DE2615930B2 - Brühwasserüberlauf für Kaffee- und Teemaschinen - Google Patents

Brühwasserüberlauf für Kaffee- und Teemaschinen

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DE2615930B2
DE2615930B2 DE19762615930 DE2615930A DE2615930B2 DE 2615930 B2 DE2615930 B2 DE 2615930B2 DE 19762615930 DE19762615930 DE 19762615930 DE 2615930 A DE2615930 A DE 2615930A DE 2615930 B2 DE2615930 B2 DE 2615930B2
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/44Parts or details or accessories of beverage-making apparatus
    • A47J31/4403Constructional details
    • A47J31/4475Hot water outlets for drip coffee makers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatus For Making Beverages (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Brühwasserüberlauf für Kaffee- und Teemaschinen, bestehend aus einem geschlossenen Hohlkörper mit einem Brühwassereinlaß und voneinander getrennten, gleichgerichteten Auslässen für einerseits das Heißwasser und andererseits den Dampf am Abgabeende.
Derartige Brühwasserüberläufe dienen zum gesammelten Abführen von brühheißem Wasser aus dem Brühsystem in die Filtereinrichtungen. Sie werden am höchsten Punkt des wärmeerregten Brühsystems angeordnet und die Auslaßöffnung befindet sich über dem Filtersystem.
Für die optimale Ausnutzung des im Filtersystem befindlichen Kaffemehles oder Tees ist es wichtig, einen möglicht ruhigen und gleichmäßigen Heißwasserstrahl in das Filtersystem einströmen zu lassen. Zwar sind bei einem Brühwasserüberlauf der gattungsgemäßen Art (DE-GM 19 72 643) die Auslässe für das Heißwasser und den Dampf voneinander getrennt, doch liegt die Dampfauslaßöffnung dort im Bodenbereich vor dem Heißwasserauslauf und es steht als Dampfauslaß vom Boden ein Rohrstutzen empor, der bis über den normalen Heißwasserspiegel ragt. Eine einwandfreie Trennung von Heißwasser einerseits und Dampf andererseits ist damit nicht zu erreichen. In der normalen Strömungs- und Fließrichtung kann nämlich der Heißdampf ohne weiteres bis über den Heißwasseraustritt ziehen, so daß der im Normalfall mehr oder weniger stark pulsierende Heißwasserstrom erhebliche Dampfmengen in sich einschlucken kann. Auch dieser bekannte Brühwasserüberlauf arbeitet somit unbefriedigend, da der austretende Heißwasserstrahl mit Dampfblasen vermischt ist und damit erheblich gestört ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Brühwasserüberlauf der gattungsgemäßen Art zu schaffen, bei dem verhindert wird, daß mit dem pulsierenden strömenden Heißwasser Dampf durch den Heißwasserauslaß mitgerissen wird.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß der Dampfaustrittskanal hinter der Heißwasserauslaßöffnung angeordnet und von dieser durch eine an ihrem oberen Ende eine Durchtrittsöffnung aufweisende Trennwand getrennt ist. Hierdurch ist gewährleistet, daß das Heißwasser und der Dampf vollkommen zuverlässig voneinander getrennt werden. Der Dampf kann durch die Durchtrittsöffnung auf die Hinterseite der Trennwand strömen und tut dies mit seiner natürlichen Strömung auch, so daß über dem davorliegendcn Heißwasserauslaß keinerlei Dampfstau auftritt und somit auch ein Einschlucken von Dampfblasen durch den Heißwasserstrahl nicht zu befürchten ist. Durch die Trennwand werden der ausströmende Dampf ίο und das ausströmende Heißwasser dann zuverlässig voneinander getrennt gehalten.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung bildet die Trennwand eine Leitfläche für das Heißwasser und läuft nach unten über die Heißwasserauslaßöffnung hinaus keilförmig zu. Dies führt zu einem Ablauf des Heißwassers in einem besonders kompakten, gesammelten Strahl.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen schematisierten Längsschnitt durch einen Brüh wasserüberlauf gemäß der Erfindung,
F i g. 2 den Brühwasserüberlauf nach F i g. 1 in Frontansicht,
Fig.3 eine teilweise geschnittene Teilunteransicht des Brühwasserüberlaufs nach Fig. 1.
Der Brühwasserüberlauf weist einen Hohlkörper 1 auf, der im Bereich seines einen Endes einen Brühwassereinlaß 2 hat. Am Abgabeende weist der Hohlkörper 1 eine halbkreisförmige Auslaßöffnung 3 auf, die ausschließlich dem Austritt des von Dampfblasen befreiten Heißwassers dient.
Die Auslaßöffnung 3 für das Heißwasser ist von einer
für das Heißwasser als Leitfläche dienenden Trennwand 4 begrenzt, die nach unten über die Auslaßöffnung 3 für das Heißwasser hinaus keilförmig zuläuft und hier das Heißwasser zu einem kompakten Strahl abströmen läßt.
Die Trennwand 4 hat an ihrem oberen Ende eine Durchtrittsöffnung 5 und liegt abständig zu einer stirnseitigen Abdeckplatte 7, mit der sie einen nach unten offenen Dampfaustrittskanal 6 definiert.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, verteilt sich das Brühwasser nach Zufluß durch den Brühwassereinlaß 2 auf dem Boden des Hohlkörpers 1 und strömt der Auslaßöffnung 3 zu. Dabei steigen die Dampfblasen aus dem Brühwasser auf und ordnen sich oberhalb des Heißwassers in gleicher Fließbewegung an. Der Dampf tritt dann durch die Durchtrittsöffnung 5 am oberen Ende der Trennwand 4 auf dessen Rückseite in den Dampfaustrittskanal 6 und verläßt diesen nach unten und somit in einem getrennten Auslaß, aber gleichgerichtet mit dem Heißwasser. Die Expansion des vorhandenen Dampfes findet somit nicht mehr im Brühwasser statt, sondern geht getrennt von diesem vor sich. Das ursprünglich sprudelnde Wasser beruhigt sich somit sehr schnell.
Die Trennwand 4 ist mit der Abdeckplatte 7 über
Stege 8 baulich vereinigt und von der Trennwand 4 erstrecken sich seitlich federnde Klemmlaschen 9.
bo Außenseitig trägt die Abdeckplatte 7 eine Griffleiste 10.
Es ist somit ein einheitliches Einsteckteil geschaffen, das in einfacher Weise lediglich durch Einstecken mit dem zunächst nach vorne offenen und somit gießtechnisch leicht herzustellenden Hohlkörper 1 vereinigt werden
h5 kann, wobei die federnden Klemmlaschen 9 das Einsteckteil im Hohlkörper 1 festhalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Brühwasserüberlauf für Kaffee- und Teemaschinen, bestehend aus einem geschlossenen Hohlkörper mit einem BrUhwassereinlaß und voneinander getrennten, gleichgerichteten Auslassen für einerseits das Heißwasser und andererseits den Dampf am Abgabeende, dadurch gekennzeichnet, daß der Dampfaustrittskanal (6) hinter der Heißwasserauslaßöffnung (3) angeordnet und von dieser durch eine an ihrem oberen Ende eine Durchtrittsöffnung (5) aufweisende Trennwand (4) getrennt ist.
2. Brühwasserüberlauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (4) eine Leitfläche für das Heißwasser bildet und nach unten über die Heißwasserauslaßöffnung (3) hinaus keilförmig zuläuft.
DE19762615930 1976-04-10 1976-04-10 Brühwasserüberlauf für Kaffee- und Teemaschinen Withdrawn DE2615930B2 (de)

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JP3843677A JPS52125071A (en) 1976-04-10 1977-04-04 Boiling water overrflow device for use in coffee and black tea pot
DK150677A DK150677A (da) 1976-04-10 1977-04-05 Anordning ved kaffemaskine
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ITMO20040202A1 (it) * 2004-07-30 2004-10-30 Illycaffe Spa Metodi ed apparati per ottenere bevande.

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