DE7717567U1 - Vorrichtung zum gelenkigen Verbinden eines Baggerlöffels mit einem Baggerarm - Google Patents

Vorrichtung zum gelenkigen Verbinden eines Baggerlöffels mit einem Baggerarm

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DE7717567U1
DE7717567U1 DE19777717567D DE7717567DU DE7717567U1 DE 7717567 U1 DE7717567 U1 DE 7717567U1 DE 19777717567 D DE19777717567 D DE 19777717567D DE 7717567D U DE7717567D U DE 7717567DU DE 7717567 U1 DE7717567 U1 DE 7717567U1
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excavator
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excavator bucket
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KIENLEIN KURT 8500 NUERNBERG
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KIENLEIN KURT 8500 NUERNBERG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/36Component parts
    • E02F3/3604Devices to connect tools to arms, booms or the like
    • E02F3/3677Devices to connect tools to arms, booms or the like allowing movement, e.g. rotation or translation, of the tool around or along another axis as the movement implied by the boom or arms, e.g. for tilting buckets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Shovels (AREA)

Description

Λ *m
Vorrichtung zum gelenkigen Verbinden eines Baggerlöffels mit einem Baggerarm
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum gelenkigen Verbinden eines Baggerlöffels mit einem Baggerarm.
Es sind Löffelbagger bekannt, bei denen der Baggerlöffel nur um eine in Richtung seiner Schneide liegende Achse gegenüber dem Baggerarm scnwenkbar ist. Mit solchen Baggern kann in vielen Fällen, z.B. beim Ausheben eines Grabens, nur dann richtig gearbeitet werden, wenn die Achsen des Baggei'fahrgestells waagrecht liegen, wenn der Bagger also nicht schräg steht. Ferner ist es beim Baggern On Böschungen erforderlich, den Bagger jeweils nach dem Baggern einer Löffelbreite seitlich um jeweils eine Löffelbreite zu versetzen, da in einer bestimmten Baggerstellung nur eine Löffelbreite des Bodens bearbeitet werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung der eingangs gekannten Art zu schaffen, die als Zuaatzstück in Verbindung mit dem beschriebenen Bagger benutzt werden kann und es erlaubt, den Baggerlöffel aui:.er um eine parallel zu seiner Schneide liegende Achse zusätzlich auch um eine Achse zu schwenken, welche senkrecht zur Schneide liegt.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäL· dadurch gelöst, dal., die Vorrichtung aus einem Gelenkstück besteht, welches mit Verbindungsmitteln zum lösbaren Verbinden einerseits mit dem Baggerarm und andererseits mit dem Löffel ve-rsehsn ist und aus zwei um eine
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Achse gelenkig miteinander verbundenen Teilen besteht, welche räumlich so angeordnet ist, daü sie ein Schwenken des Baggerlöffels senkrecht zu seiner Schneide erlaubt. Die erfindungsgemäbe Vorrichtung erlaubt bei ihrer Benutzung eine Schrägstellung der Baggerschneide in Bezug auf die Räderachsen des Baggers, so daL· in vielen Fällen das Arbeiten mit dem Bagger schneller und einfacher ist als mit dem bekannten Bagger. Sie ist ein Ergänzungsteil für einen oder mehrere Bagger, e.h. ein Bagger ist wahlweise mit oder ohne die erfindungsgemäks Vorrichtung benutzbar. Es ist ohne Bedeutung, ob die Schneide des Baggerlöffels eii.e durchgehende Schneide oder eine von Baggerzähnen gebildete, unterbrochene Schneide ist.
Eine zweckmäl.ige Weiterbildung der Erfindung, bei der man mit geringen Kräften zum Verschwenken auskommt und bei der ein Anstoßen der erfinduiigsgumäken Vorrichtung aa Erdreich beim Baggern vermieden ist, besteht darin, daü der den Baggerarm zugeordnete Teil des Gelenkstückes mit zwei symmetrisch angeordneten Auslegern versehen ist, und dak zwischen den freien Enden der Ausleger und dem dem Baggerlöffel zugeordneten Teil de^j Gelenkstiicks zwei aus je einem Kolben und einem Zylinder bestehende Hydraulikmotoren so angelenkt sind, da.k durch sie der dem Baggerlöffel zugeordnete Teil des Gelenkstücks in bezug auf den anderen Teil des Gelenkstucks schwenkbar iat.
ji'j Erfindung iüt naciifolgend anhand von in der Zeichnung dar-
han Ausführungobeispialen näher erläutert. Es zeigen Fit/,. 1 eine Seitenansicht der für die Erfindung wetiontlichen Tülle einer Vorriciitanr; nach
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der Erfindung, und
Pig. 2 und 3 eine erfindungsgemäfce Vorrichtung in zwei verschiedenen Winkellagen in einer Ansicht von vorn.
In der tfig. 1 ißt das .finde eines Baggerarms 1 dargestellt, an dem ein Baggerlöffel 2 mittels eines Gelenk.stücks 3 angelenkt ist. Das Gelenkstück: 3 besteht aus zwei mittels einer AC/isa 4 gelenkig miteinander verbundenen Teilen 5 und 6, von denen der Teil 5 mittels einer lösbaren Achse 7 am Arm 1 angelenkt ist. Der Baggerlöffel 2 ist am Teil 6 mittels zweier lösbarer Bolzen 8, 9 befestigt. Zum Schwenker, des Baggerlöffels 2 um die Achse 7 greift an einem Bolzen 10 ein Knochen 11 gelenkig an, der andererseits an einer Achse 12 eines Bet-itigungsiiebels 13 a.ngelenict ist. Der Bet^tigangsuebel 13 ist um eine Achse des Baggerarms 1 mittels der Kolbenstange 15 eines nicht dargestellten Hydraulii-uaotor« schwenkbar und nimmt bei seiner Bcnweiikbev/egung den Baggerlöffel 2 über den Knochen 11 und day Gelenkstuck 3 mit. Die Achse 7 und die Bolzen, 8, 9, 10 bilden Verbindungsmittel zum lösbaren Verbinden des Gelsnkstücks 3 mit dem Baggerarm 1 und dem Baggerlöffel 2.
Der Baggerlöffel 2 ist aui^er um die Achse 7 auch um die senkrecht dazu liegende Achse 4 durch in dar Fig. 1 nicht dargestallte Hydraulikmotoren schwenkbar, d. h. er kann in einem beistimmten Haumbereich in jede beliebige räumliche Lage gebracht wercten. Auch dann, wenn der Bagger mit seinen Radaohsen nicht waagrecht steht, kann daher mit waagrecht liegender Bagrser3chneiue gebaggert weructi. Das Ausbaggern von Gräben
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ist daher unabhängig bei jedem Gelcindeverlauf bei Benutzung der beschriebenen Verrichtung leicht möglich. In diesem Pail ist es auch möglich, Böschungen zu baggern, ohne den Bagger jeweils nach dem Baggern einer Baggerlöffelbreite seitlich
ι versetzen und neu einrichten zu müssen. Der Arbeitsbereich
des Baggers ist also bei Benutzung der beschriebenen Vorrich-
] tung groL und kann gegenüber dem Arbeiten mit einem üblichen
. Bagger .nit nur einer Schwenkachse für den Baggerlöffel mindestens verdreifacht werden.
' Wesentlich für die erfindungsgemäße Vorrichtung ist, daL sie 'I es erlaubt, den Baggerlöffel gegenüber dem Baggerarm nach
:i links und recnts zu schwenken und bei schrägstehendem Bagger
mit waagrechtem Baggerlöffel oder bei waagrecht stehendem ■ Bagger mit schräge teilendem Baggerlöffel zu arbeiten. Der
f Schwenkbereich nach links und rechts kann vorzugsweise etwa
'. 45 Grad betragen, d. h. dal; das dem Baggerlöffel 2 zugeordnete
Teil 6 gegenüber dem Baggerarm 1 zugeordneten Teil 5 des Gelenkstücks 3 um die Achse 4 um etwa 45 Grad aus der Mittel-· lage nach links oder rechts geschwenkt werden kann.
Die erfindungsgeiuäbe Vorrichtung ist mobil, d. h. eine Vor-
' richtung ist in Verbindung mit mehreren Baggern gleicher Type
anwendbar und erlaubt im Bedarfsfall auch ein Arbeiten in der üblichen Technik, also ohne ihre Zwischenschaltung. Die Umbauzeit ist gering, iäie liegt in der Gröl-enordnung von Minuten.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemai; den. Fig. 2 und 3 ist ein Gelehkstück 16 zwischen dem Baggerlöffel 2 und dem Baggerarm vorgesehen, welches im wesentlichen dem Gelenkstück 3 in Pig.
entspricht. Das Gelenkbtück 16 besteht auch hier aas zwei Teilen 17 und 18, die um eine ^enkrecnt zur Baggerschneide 1 (J liegende Achse 20 gegeneinander schwenkbar sind.
Der Baggerlöffel 2 ist ferner um die zur Achse 20 senkrecht liegende Achse 21 schwenkbar und mittels Bolzen 2a mit dem Gelenkstück 16 lösbar verbunden.
Der· mit dem Baggerarm 1 , von dem in den Pig. 2 und 3 die beiden Seitenwände sichtbar sind, verbundene Teil 17 besitzt zwei symmetrisch angeordnete Ausleger 22, 23. Zwischen den freien Enden der Ausleger 22, 23 und dem dem Baggerlöffel 2 zugeordneten Teil 18 des Gelenkstücks 16 sind zwei aus je einem Kolben und' einem Zylinder bestehende Hydraulikmotoren 24-, 25 angelenkt, durch die die Schwenkung des Tails 18 mit dem Baggerlöffel 2 in Bezug auf den Teil 17 erfolgt. Die i'ig. zeigt dabei den Baggerlöffel·2 in einer Schräglage zum Baggerarm1 1, während der Baggerlöffel 2 in Pig, 3 mit seiner Schneide 19 etwa senkrecht zum Baggerarm 1 liegt.
Aus der Fig. 1 geht noch hervor, dai: der Baggerarn; 2 auch direkt mit den Baggerlöffel 2 durch die Achse 7 und den Bolzen 10 verbunden werden, dai. also auch ohne das Gelenkstück 3 gearbeitet werden kann. Dies gilt auch· für die Pig. und 3. Die Verbindungsmittel zum losbaren Verbinden des Baggerlöffels 2 mit dem Baggerarm 1 sind in den Pig. 2 und 3 von dem Bolzen 10, der Achse 21 und den Bolzen 2a gebildet.
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Claims (3)

Sohutzanapriiohe ,
1. Vorrichtung zum gelenkigen Verbinden eines Baggerlöffels mit einem Bagßsrarm, dadurch gekennzeichnet, dai; sie aus einem Gelenkstüok (3, 16) besteht, welches mit Verbindungsmitteln (7 bis 10, 2a, 21) zum lösbaren Verbinden einerseits mit dem Baggerarm (1) und andererseits mit dem Löffel (2) versehen ist und aus zv/ei utn eine Achse (4, 20) gelenkig miteinander verbundenen Teilen (5, 6; 17, 18) besteht, we.-che räumlich so angeordnet ist, dall sie ein Schwenken des Baggerlöffels (2) senkrecht zu seiner Schneide (19) erlaubt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dal,·· der dem Baggerarm (1) zugeordnete Teil (17) des Gelenkstücks (16) mit zwei symmetrisch angeordneten Auslegern (22, 25) versehen ist, und dal; zwischen den freien Enden der Ausleger (22,· 23) und dem dem Baggerlöffel (2) zugeordneten Teil (13) des G-elenkstücks (16) zv/ei aus je einem Kolben und einem Zylinder bestehende Hydraulikmotoren (24, 25) so angelenkt sind, dalr durch sie der dem Baggerlöffel (2) zu geordnete Teil (18) des Gelenkstücks (16) in bezug auf den anderen Teil (17) des Gelenkstücks (16) schwenkbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine solche räumliche Aasbildung, dab der dem Baggerlöffel (2) zugeordnete Teil (6, 18) gegenüber dem anderen Teil (5, 17) des G-elenkstücks (3, 16) um einen maximalen Winkel von etwa 45 Grad schwenkbar ist."
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DE19777717567D 1977-06-03 1977-06-03 Vorrichtung zum gelenkigen Verbinden eines Baggerlöffels mit einem Baggerarm Expired DE7717567U1 (de)

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DE19777717567D Expired DE7717567U1 (de) 1977-06-03 1977-06-03 Vorrichtung zum gelenkigen Verbinden eines Baggerlöffels mit einem Baggerarm

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DE (1) DE7717567U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0158792A1 (de) * 1984-03-30 1985-10-23 Friedrich Wilh. Schwing GmbH Löffelbagger

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0158792A1 (de) * 1984-03-30 1985-10-23 Friedrich Wilh. Schwing GmbH Löffelbagger

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