DE7712883U1 - Polschuh - Google Patents

Polschuh

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DE7712883U1
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GOTTFRIED HAGEN AG 5000 KOELN
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GOTTFRIED HAGEN AG 5000 KOELN
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R11/00Individual connecting elements providing two or more spaced connecting locations for conductive members which are, or may be, thereby interconnected, e.g. end pieces for wires or cables supported by the wire or cable and having means for facilitating electrical connection to some other wire, terminal, or conductive member, blocks of binding posts
    • H01R11/11End pieces or tapping pieces for wires, supported by the wire and for facilitating electrical connection to some other wire, terminal or conductive member
    • H01R11/12End pieces terminating in an eye, hook, or fork
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/02Soldered or welded connections
    • H01R4/023Soldered or welded connections between cables or wires and terminals

Landscapes

  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description

Köln, den 20. April 1977 vA.
Anmelder: Firma Gottfried Hagen AG Postfach 91 01 10 5000 Köln 91
Mein Zeichen: H 2/108
Polschuh
Die Erfindung betrifft einen Polschuh mit einem buchsenförmigen, eine Längsöffnung zum Einschieben des Kabelendes aufweisenden Abschnitt und mit einem flachen, ein Auge aufweisenden Abschnitt zum Aufsetzen auf einen Pol oder dergleichen, wobei die Längsöffnung nach dem Einschieben des Kabelendes an ihrem anderen Ende mit einem Lötmittel ausfüllbar ist.
Solche Polschuhe werden in dem hier interessierenden Zusammenhang zum Herstellen von Verbindern verwendet. Ein Verbinder besteht aus einem kurzen Kabelstück mit auf dessen Enden aufgesetzten Polschuhen. Die Polschuhe werden mit ihren Augen auf die aus einer Akkumulatorenzelle herausstehenden Polbolzen aufgeschoben. Damit werden die einzelnen Zellen unter Bildung einer Batterie elektrisch miteinander verbunden.
Zum Herstellen eines solchen Verbinders oder allgemein zum Verbinden eines Polschuhes mit einem Kabelstück wird das Kabelstück mit einem teilweise abisolierten Ende in die Längsöffnung des Polschuhes eingeschoben. Der Durchmesser der Längsöffnung soll nur wenig über dem Durchmesser des Kabelendes liegen. Dann erhält die elektrische Verbindung einen hohen Leitwert. Auch die mechanische Verbindung wird besser. Der Angleichung der beiden Durchmesser sind jedoch Grenzen gesetzt. Bei zu enger Passung läßt sich das Kabelende nicht mehr in die Längsöffnung einschieben. Damit verbleibt ein Ringspalt. Bisher hat man versucht, diesen RJrgspalt durch Klopfen, Quetschen und Hämmern einzudrücken und zu schließen. Dies muß mit Sorgfalt und Geschick geschehen. Zu-
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sätzlich besteht die Gefahr, daß man den Ringspalt bei einem Behämmern oben und unten zudrückt und ihn dabei insgesamt breitklopft, so daß er sich an seinen Seiten wieder öffnet. Somit läßt sich der Ringspalt bei der bisherigen Praxis nicht vollständig beseitigen. Es verbleiben kleine Öffnungen und Zwischenräume. In diese tritt im Laufe der Zeit Säure ein. Diese Säure greift das Kabel an. Die elektrische und mechanische Verbindung läßt nach und kann sogar ganz zerstört werden.
Zum Vermeiden dieser Nachteile stellt sich für vorliegende Erfindung die Aufgabe, einen Polschuh so auszubilden, daß er sich völlig dicht und fest ohne jegliche Öffnungen und Spalte auf ein Kabelende aufsetzen läßt. Die Lösung für diese Aufgabe ergibt sich nach der Erfindung dadurch, daß die Längsöffnung an ihrem dem einzuschiebenden Kabelende zugewandten Ende in mehrere jeweils einen größeren Durchmesser aufweisende Abschnitte unterteilt ist. Die Längsöffnung hat somit nicht mehr eine glatte durchgehende Innenwand. Sie ist in einzelne Abschnitte unterschiedlichen Durchmessers unterteilt. Zweckmäßig reihen sich diese stufenförmig aneinander. Die Innenwand der Längsöffnung erhält damit, wenn man sie in eine Ebene abwickeln würde, die Form einer Treppe mit mehreren Absätzen. Jeder dieser Absätze hat eine scharfe Kante. Diese Kanten lassen sich, was der Sinn der Erfindung ist, in das eingeschobene Kabelende eindrücken. Damit entsteht entlang jeder Kante, rundherum verlaufend, eine Dichtkante. Bei vier Abschnitten bilden sich somit mindestens drei Dichtkanten aus. Einzelheiten werden im folgenden noch näher erläutert.
Als zweckmäßig hat sich herausgestellt, daß die am Einschiebeende liegenden Abschnitte kürzer als der oder die weiter innen liegenden Abschnitte sind. Damit liegen die Dichtkanten am stärker gefährdeten Eingang des Einschiebeendes dichter beieinander als weiter innen.
Der am weitesten innen liegende Abschnitt hat zweckmäßig einen von innen nach außen konisch ansteigenden Durchmesser. Dies er-H 2/108 leichtert das Einschieben des Kabelendes in den den normalen ge-
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ringen Durchmesser aufweisenden Bereich der Längsöffnung.
Es wurde ausgeführt, daß die zwischen den einzelnen Abschnitten liegenden Kanten als Dichtkanten auf das Kabelende aufgedrückt werden. Hierzu ist im einzelnen vorgesehen, daß das Einschiebeende des büchsenförmigen Abschnittes infolge seiner· geringeren Wandstärke mit einem Preßwerkzeug auf das eingeschobene Kabelende derart aufdrückbar ist, daß sein Außendurchmesser von innen nach außen konisch abfallend verläuft und die stufenförmigen Abschnitte mit ihren Innendurchmessern treppenförmig in das Kabelende eingepreßt sind. Einzelheiten dieser Ausbildung und des Aufpreßf Vorganges werden im Verlauf der folgenden Zeichnungsbeschreibung noch weiter erläutert.
Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsform des Polschuhes wird die Erfindung nun im einzelnen beschrieben. In der Zeichnung ist:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Polschuhes mit einem einzuschiebenden Kabelende,
Fig. 2 ein Schnitt entlang der Schnittlinie II - II in Fig. 1,
Fig. 3 ein Schnitt ähnlich Fig. 2 bei schon eingeschobenem Kabel- J. ende und
Fig. 4 ein Schnitt im endgültigen Zustand mit aufgedrückten Abschnitten und in das offene Ende eingefülltem Lötmittel.
Die Figuren zeigen den Polschuh 12 und das Φ teilweise abisolierte Kabelende 14. Der Polschuh 12 besteht aus dem büchsenförmigen Abschnitt 16 und dem angeflanschten flachen Abschnitt 18. Die Längsöffnung 20 verläuft durch den büchsenförmigen Abschnitt 16. Sie weist das dem Kabelende 14 zugeke^hte Einschiebeonde 22 auf. In dem flachen Abschnitt 18 befindet sich das Auge 24. Es wird auf den Polbolzen einer Akkumulatorenzelle aufgeschoben. Im Einschiebeende 22 befinden sich die Abschnitte 26 bis 32 mit dem H 2/108 jeweils größeren Durchmesser. Der am weitesten innen liegende Ab-
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schnitt 26 hat einen von innen nach außen zunehmenden Durchmesser. Der sich als nächster anschließende Abschnitt 28 ist am längsten.
Zum Befestigen des Polschuhs auf dem Kabelende wird dieses in den Polschuh eingeschoben. Vergleiche die Figuren 2 und 3! Die Abmessungen sind so getroffen, daß das abisolierte Kabelende mit enger Passung in dem den normalen Durchmesser aufweisenden Abschnitt der Längsbohrung 20 liegt. Die Kabelisoliation liegt an der Innenwand des längsten Abschnittes 28 an. Nach dem Einschieben des Kabelendes bis in die in Fig. 2 gezeigte Lage wird das Einschiebeende 22 mit einem Werkzeug zusammengedrückt. Dieses übt radial nach innen wirkende Kräfte aus. Die Pfeile in Fig. 3 zeigen dies an. Im Bereich der Abschnitte 26 bis 32 hat der büchsenförmige Abschnitt 16 infolge der den größeren Durchmesser aufweisenden Abschnitte 26 bis 32 selbst eine geringere Wandstärke. Folglich läßt er sich einfach in die in Fig. 4 gezeigte Form drücken. Am Einschiebeende 22 erhält er einen konisch abfallenden Außendurchmesser 34. Die zwischen den einzelnen Abschnitten 26 bis 32 befindlichen Kanten haben sich in die Isolation des Kabelendes 14 eingedrückt. Im gezeigten Beispiel sind drei radial innen liegende Dichtkanten entstanden. In ihrer Gemeinsakmkeit führen sie zu einem so engen Verschluß des Polschuhs auf dem Kabelende, daß das Eindringen von Säure in den Spalt zwischen dem Einschiebeende der Längsöffnung und dem Kabelende unmöglich wird. Infolge der Elastizität der Kabelisolation wird diese zusammengedrückt. Entlang der Dichtkanten entstehen hohe Anpreßkräfte. Das offene vom Kabelende abgelegene Ende der Längsöffnung 20 wird in bekannter Weise noch mit einem Lötmittel 36 ausgefüllt.
S chutzansprüche s
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Claims (6)

Köln, den 2. Juni 1977 vA. Aktenzeichen: G 77 12 883.7 Anmelderin: Gottfried Hagen AG Mein Zeichen: H 2/108 SCHUTZANSPRÜCHE
1. Polschuh mit einem buchsenförmigen, eine Längsöffnung zum Einschieben des Kabelendes aufweisenden Abschnitt und mit einem flachen, ein Auge aufweisenden Abschnitt zum Aufsetzen auf einen Pol oder dergleichen, wobei die Längsöffnung einen auf den Außendurchmesser des Kabels abgestimmten Innendurchmesser aufweist und nach dem Einschieben des Kabelendes an ihrem anderen Ende mit einem Lötmittel ausfüllbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsöffnung (20) an ihrem dem einzuschiebenden Kabelende (14) zugewandten Ende (22) in mehrere jeweils einen größeren Durchmesser aufweisende Abschnitte (26 bis 32) unterteilt ist.
2. Polschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die einzelnen Abschnitte (26 bis 32) stufenförmig aneinanderreihen.
3. Polschuh nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die am Aufschiebeende (22) liegenden Abschnitte (30, 32) kürzer als der oder die weiter innen liegenden Abschnitte (26, 28) sind.
4. Polschuh nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dal? der am weitesten innen liegende Abschnitt (26) einen von innen nach außen konisch ansteigenden Durchmesser hat.
5. Polschuh nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufschiebeende (22) des buchsenförmigen Abschnittes (16) eine geringere Wandstärke als der übrige Bereich des Abschnittes (16) aufweist.
6. Polschuh nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das die
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geringere Wandstärke aufweisende Aufschiebeende (22) über seiner gesamten Länge konstanten und der übrige Bereich des Abschnittes (16) einen von diesem konstanten Wert an konisch abfallenden Außendurchmesser aufweist,.
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DE7712883U 1977-04-23 1977-04-23 Polschuh Expired DE7712883U1 (de)

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DE7712883U Expired DE7712883U1 (de) 1977-04-23 1977-04-23 Polschuh

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6770817B2 (en) 2001-01-19 2004-08-03 Yazaki Corporation Structure for waterproofing terminal-wire connecting portion and method of waterproofing the same
DE102005027327A1 (de) * 2005-06-13 2007-01-04 Man Nutzfahrzeuge Aktiengesellschaft Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Verbindungsstelle, sowie Verbindung zwischen einem elektrischen Leiter und einem metallischen Gehäuse sowie metallisches Gehäuse, bspw. ausgebildet an einem Kabelschuh

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US6770817B2 (en) 2001-01-19 2004-08-03 Yazaki Corporation Structure for waterproofing terminal-wire connecting portion and method of waterproofing the same
DE10202102B4 (de) * 2001-01-19 2005-07-07 Yazaki Corp. Wasserdichte Verbindungsstruktur einer Anschlussklemme mit einer Leitung und Verfahren zur Herstellung derselben
DE102005027327A1 (de) * 2005-06-13 2007-01-04 Man Nutzfahrzeuge Aktiengesellschaft Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Verbindungsstelle, sowie Verbindung zwischen einem elektrischen Leiter und einem metallischen Gehäuse sowie metallisches Gehäuse, bspw. ausgebildet an einem Kabelschuh

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