DE2313291C3 - Dichtungsring - Google Patents

Dichtungsring

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DE2313291C3
DE2313291C3 DE19732313291 DE2313291A DE2313291C3 DE 2313291 C3 DE2313291 C3 DE 2313291C3 DE 19732313291 DE19732313291 DE 19732313291 DE 2313291 A DE2313291 A DE 2313291A DE 2313291 C3 DE2313291 C3 DE 2313291C3
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DE
Germany
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sealing ring
sealing
radius
pipe
symmetry
Prior art date
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Expired
Application number
DE19732313291
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English (en)
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DE2313291B2 (de
DE2313291A1 (de
Inventor
Walter Innsbruck Stemer
Josef Ing. Maria-Enzersdorf Straznicky
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutschen Semperit GmbH
Original Assignee
Deutschen Semperit GmbH
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Publication date
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Publication of DE2313291B2 publication Critical patent/DE2313291B2/de
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L21/00Joints with sleeve or socket
    • F16L21/02Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings
    • F16L21/025Rolling sealing rings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints With Sleeves (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Dichtungsring für die Verbindung von zwei Rohren, wobei das eine Dichtfläche aufweisende Spitzende des einen Rohres in das ebenfalls eine Dichtfläche aufweisende Muffenende des anderen Rohres eingeschoben \~-\, unter Vermittlung eines mehreckigen, nach außp:n gewölbte Seitenflächen aufweisenden Dichtungsringes aus e1 -stischem Material mit einer maximal fünfzähligen Symmetrieachse, der r> beim Einschieben des Spitzendes in das Muffenende an den Dichtflächen abrollt. Bei einer solchen Dichtung wird der Dichtungsring unter Vorspannung zunächst auf der Dichtfläche des Spitzendes des einen Rchres aufgezogen und liegt nach dem Einschieben dieses w Spitzendes in das Muffenende des anderen Rohres gleichfalls an der Dichtfläche des Muffenendes an, se daß eine Ablichtung der Verbindungsstelle der beiden Rohre erfolgt.
Dichtungsringe der eingangs beschriebenen Art sind »"> durch das DE-GM 18 96 339 bekannt. Durch diese bekannte Ausbildung wird der Abrollvorgang während des Einschiebens der Rohrspitze in die Muffe gegenüber Dichtungsringen mit kreisförmigem Querschnitt verbessert. Auch nimmt er automatisch eine Endstellung ein, in '·" welcher eine große Fliehe des Ringes am Spitzende des Rohres anliegt, und besitzt in dieser Endstellung die maximale Pressung. Der bekannte Dichtungsring kann jedoch sowohl eine gerade wie ungerade Anzahl von Ecken aufweisen, die nicht besonders abgerundet «:ind. >"> Sofern derartige Dichtungsringe aber eine gerade Eckenzahl aufweisen, werden sie beim Zusammenschieben der Rohrenden je nach ihrer Lage verschieden zusammengedrückt, so daß die Gefahr einer Verwindung des Dichtringes und damit einer ungleichmäßigen ■ ' und somit unsicheren Dichtwirkung besteht. Außerdem können die dünnen scharfkantigen Ecken leicht beschädigt werden und /u einer Beeinträchtigung der Dichtwirkung führen.
Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, diese Nachteile zu vermeiden. Die Erfindung besteht darin, daß die ungerade Anzahl der Ecken des unbelasteten Dichtringes mit einem Radius (V^ abgerun det sind, dessen Mittelpunkt mit dem Mittelpunkt des Radius (R) der gegenüberliegenden, nach außen gewölbten Seitenfläche zusammenfällt, wobei der Radius (R) der geringer gekrümmten Kreissegmente mindestens etwa 1,5 mal so groß ist wie der Radius (r) der stärker gekrümmten Kreissegmente. Die Verwendung eines derartigen, im folgenden auch als Gleichdick bezeichneten Dichtungsringes bringt den Vorteil mit sich, daß der Abstand zwischen parallelen Tangenten stets gleich groß ist, so daß beim Abrollvorgang stets eine gleichmäßige Pressung gewährleistet ist. Gleichdikke mit einer mehr als fünfzähligen Symmetrieachse geben den gewünschten Effekt nicht, da sie der Kreisform bereits so naheliegen, so daß eine sichere Fixierung des Dichtringes am Rohrspitz nicht mehr erreicht wird. Dasselbe gilt auch für den Fall, daß das Verhältnis der Radien der den Umfang des Gleichdickes bildenden Kreissegmente kleiner als 1,5/1 ist. Da keine dünnen scharfkantigen Ecken vorgesehen sind, welche leicht beschädigt werden können, so besteht auch keine Gefahr, daß durch eine solche Beschädigung die Dichtwirkung beeinträchtigt wird. Die erfindungsgemäße Dichtung kann somit auch von ungeschulten Kräften montiert werden, wobei eine optimale Dichtwirkung unter allen Umständen sichergestellt wird. Bei enger werdendem Muffenspalt wird die Pressung des Ringes gleichförmig stärker, so daß keine ungleichmäßige Belastung auf den Ring einwirkt.
Eine besonders sichere und einfache Handhabung ist bei einem Dichtring, der im Querschnitt die Form eines Gleichdicks mit dreizähiiger Symmetrieachse aufweist, wobei das Verhältnis R zu rvon 2,5 bis 3,5 zu 1 beträgt, möglich. Auch die Dichtwirkung eines derartigen Dichtungsringes ist bei diesem Radienverhältnis besonders gut.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles schematisch veranschaulicht. Fig. I zeigt eine erfindungsgemäß ausgebildete Dichtung. F i g. 2 stellt das Muffener.de de- einen Rohres mit aufgeschobenem Dichtungsring dar. F i g. 3 und 4 zeigen je einen Dichtungsring im Querschnitt.
Von den beiden zu verbindenden Rohren ist das eine Rohrende als Spitzende 1 und das andere Rohrende als Muffenende 2 ausgebildet. Die Außenseite des .Spitzendes 1 und die Innenseile des Muffenendes 2 bilder hierbei Dichtflächen, die mit einem Dichtring 3 zusammenwirken, der in eingeschobenem Zustand eine Abdichtung zwischen den beiden Rohrenden 1, 2 bewirkt. Zur Herstellung der Verbindung wird zunächst der Dichtungsring 3, wie dies in F i g. 2 ersichtlich ist, auf das Spitzende 1 aufgezogen und hierauf das Spitzende I zu:ammen mit dem Dichtungsring 3 in das Muffenende 2 eingeführt. Hierbei rollt der Dichtungsring 3 entlang der Dichtflächen ab und nimmt schließlich die in Fig. I dargestellte Lage ein, in welcher er zusammengepreßt ist.
Der Dichtungsring 3, nach F i g. 3 weist in unbelastetem Zustand im Querschitt die Form eines Gleichdicks mit dreizähiiger Symmetrieachse auf. Der Radius R der schwächer gekrümmten Umfangssegmente ist ca. 10 mal so groß wie der Radius rder stärker gekrümmten Umfangssegmente. Beim Abrollvorgang wahrend des Einschiebens des Spitzendes 1 wird der Dichtungsring i einer gleichmäüigen Pressung unterworfen und die Pressung des Dichtungsringes weist auch in der I ι g. I gezeigten Endlage der beiden Rohrenden einen maximalen Wert auf. In dieser Endlage nimmt ferner dei Dichtungsring 3 automatisch eine optimale Stellung cn..
B auch bei Herstellung der Rohrverbindung durch ernte Kräfte eine einwandfreie Abdichtung sicher-IU ist. Eine Beschädigung des Dichtungsringes snd des Einschubvorgangs ist weitgehend ausgessen. Fig.4 zeigt einen Querschnitt eines Dichringes 3 mit 5-zähliger Symmetrieachse.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Dichtungsring für die Verbindung von zwei Rohren, wobei das eine Dichtfläche aufweisende Spitzende des einen Rohres in das ebenfalls eine Dichtfläche aufweisende Muffenende des anderen Rohres eingeschoben ist, unter Vermittlung eines mehreckigen, nach außen gewölbte Seitenflächen aufweisenden Dichtringes aus elastischem Material mit einer maximal fünfzähligen Symmetrieachse, der beim Einschieben des Spitzendes in das Muffenende an den Dichtflächen abrollt, dadurch gekennzeichnet, daß die ungerade Anzahl der Ecken des unbelasteten Dichtringes mit einem Radius (r) abgerundet sind, dessen Mittelpunkt mit dem Mittelpunkt des Radius (R)der gegenüberliegenden, nach außen gewölbten Seitenfläche zusammenfällt, wobei der Radius (R) der geringer gekrümmten Kreissegmente etwa 1,5 mal so groß ist wie der Radius (r)dcr itärker gekrümmten Kreissegmente.
2. Dichtungsring nach Anspruch i mit dreizähiiger Symmetrieachse, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis R : rvon 2,5 bis 3,5 : 1 beträgt.
DE19732313291 1972-04-13 1973-03-16 Dichtungsring Expired DE2313291C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
AT319472A AT323484B (de) 1972-04-13 1972-04-13 Dichtungsring

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DE2313291A1 DE2313291A1 (de) 1973-10-31
DE2313291B2 DE2313291B2 (de) 1979-01-18
DE2313291C3 true DE2313291C3 (de) 1979-09-13

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DE19737310120 Expired DE7310120U (de) 1972-04-13 1973-03-16 Dichtung
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009039756A1 (de) 2009-09-02 2011-03-03 Schölderle GmbH Abdichteinrichtung für einen Spalt zwischen dem Rand einer Vakuumbehälteröffnung und einem letzteren verschließenden Deckel.

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DE2313291B2 (de) 1979-01-18
CH550961A (de) 1974-06-28
DE7310120U (de) 1977-06-16
AT323484B (de) 1975-07-10
DE2313291A1 (de) 1973-10-31

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