DE7707524U1 - Tonfilmkamera - Google Patents

Tonfilmkamera

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DE7707524U1
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Germany
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film
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DE7707524U
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B31/00Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Camera Bodies And Camera Details Or Accessories (AREA)

Description

C ff P < r * r' * '
Htm I
R. 946
St/Va 28.02.1977
Robert Bosch GmbH, Stuttgart
Tonfilmkamera
Zusammenfassung
Es wird eine Tonfilmkamera vorgeschlagen, deren der Tonaufzeichnungseinrichtung zugeordnete Filmandruckeinheit starr im Deckel der Filmkammer befestigt ist, derart, daß die Einheit beim Aufklappen des Deckels in eine Stellung gelangt, in welcher sie das Entnehmen und Einlegen des Films aus der bzw:, inj;:die Filmkammer- " nicht behindert.
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Stand der Technik
Die Neuerung geht aus von einer Tonfilmkamera nach der Gattung des Hauptanspruchs. Derartige Kameras benutzen Filme, die eine Magnetspur aufweisen, welche vor dem Belichten auf dem Filmstreifen aufgebracht wurde, damit während der Bildaufnahme zugleich der dazugehörige Ton aufgezeichnet werden kann. Zu diesem Zweck ist die Kamera mit einer Tonaufzeichnungseinrichtung ausgerüstet, deren mit dem Film zusammenwirkenden Teile in der Regel eine von einem Motor angetriebene Tonwelle, eine mit dieser Welle zusammenarbeitende Filmandruckrolle und einen Magnetkopf mit Andruckkufe umfassen. Die Tonwelle und die Andruckrolle sowie der Magnetkopf und die Andruckkufe sind voneinander abhebbar, um das Einlegen und Herausnehmen des Films zu ermöglichen bzw. zu erleichtern. Während des Betriebs müssen die genannten Teile der Tonaufzeichnungseinrichtung dagegen eine Gebrauchsstellung einnehmen, in welcher sie den Film zwischen sich einklemmen, so daß letzterer durch die angetriebene Tonwelle mit konstanter Geschwindigkeit gefördert wird und die Tonspur des Films den Magnetkopf berührt. Die Anordnung ist dabei gewöhnlich so getroffen, daß die Tonwelle und der Magnetkopf in der Kamera fest gelagert sind, während Andruckrolle und Andruckkufe bewegliche Elemente darstellen, die von der Tonwelle bzw. dem Magnetkopf abgehoben oder an § die Welle bzw. den Kopf angelegt werden können. §
Bei einer bekannten Tonfiliakamera sind Teile der Tonauf- 1
Zeichnungseinrichtung auf einem besonderen, an der Innen- I
seite eines Gehäusedeckels schwenkbar gelagerten Träger 1
angebracht, welcher durch den Riegelmechanismus des Gehäuse- |
deckeis entsprechend verstellt wird. I
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Diese Konstruktion erfordert jedoch einen verhältnismäßig großen Aufwand an Bauteilen und Raum, außerdem stellt sie gewisse Anforderungen bezüglich der Plazierung und Ausgestaltung des Riegelmechanismus für den Deckel.
Vorteile der Erfindung
Eine Tonfilmkamera mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß besondere, beweglich gelagerte Träger für die an einer Innenseite des Filmkammerdeckels angeordneten Teile der Tonaufzeichnungseinrichtung entfallen können. Auch ist keinerlei Verbindung zwischen dem Riegelmechanismus des Deckels und den genannten Teilen notwendig, was neben der Einsparung von Bauteilen und Raum insbesondere den Vorzug einer freizügigen Anordnung und Ausgestaltung des Riegelmechanismus erbringt.
Die Unteransprüche beinhalten besonders vorteilhafte und zweckmäßige Ausführungsformen der im Hauptanspruch angegebenen Tonfilmkamera. Durcli die dort angegebenen Maßnahmen läßt sich insbesondere erreichen, daß die starr mit dem Filmkammerdeckel verbundene Tonfilm-Andruckeinheit bei geöffnetem Deckel verhältnismäßig weit von den in der Kamera befindlichen Teilen der Tonaufzeichnungseinrichtung abgehoben ist, was dem sicheren und mühelosen Entnehmen und Einlegen des Films zugute kommt.
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Zeichnung
Ein Äusführungsbeispiel des Gegenstands der Neuerung ist in der Zeichnung anhand mehrerer Figuren dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Es zeigen Figur 1 den für die Neuerung wesentlichen Teil einer Tonfilmkamera in vergrößerter Darstellung, teilweise im Schnitt/ Figur 2 einen Querschnitt durch die Kamera nach Figur 1 bei geschlossenem Filmkammerdeckel und eingesetzter Tonfilmkassette/ Figur 3 die Kamera in gleicher Darstellungsweise wie in Figur 2, jedoch mit aufgeklapptem Deckel und leerer Filmkammer,
Beschreibung der Erfindung
Die in der Zeichnung dargestellte Tonfilmkamera hat ein Gehäuse 1 mit einer durch einen Deckel 2 verschließbaren Filmkammer 3. Letztere dient zur Aufnahme einer Kassette 4, die einen Film 5 mit einer Tonspur enthält. Zur Positionierung der Kassette im Kameragehäuse 1 dienen zwei rechtwinkelig zueinander stehende Wände 6a und 6b (Fig. 2) sowie eine Leiste 7 (Fig. 1), welche eine an der Unterseite der Kassette befindliche öffnung 8 durchgreift.
Die Teile 6a, 6b und 7 sind mit dem Kameragehäuse 1 fest verbunden.
Wie aus Figur 1 ersichtlich, ist in der Positionierungsleiste 7 ein Tonkopf 9 verankert, welcher bei eingelegter Kassette 4 mit der Tonspur des Films 5 zusammenarbeitet.
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Eine Tonwelle 10, welche in Laufrichtung des Films 5 hln-cer dem Tonkopf 9 angeordnet ist, hat die Aufgabe, den von einem nicht dargestellten Filmgreifer schrittweise geförderten Film im Bereich der Tonabtaststelle kontinuierlich und mit gleichmäßiger Geschwindigkeit weiterzutransportieren. Die von einem nicht gezeigten Elektromotor angetriebene Tonwelle ist in einer Buchse 11 drehbar gelagert und trägt an ihrem freien Ende in bekannter Weise eine Schwungscheibe 12. Die Buchse 11 ist mittels mehrerer Schrauben 13 und Muttern 14 auf einer im Kameragehäuse 1 parallel zur Wand 6a angeordneten Platine 15 befestigt.
Außer den Teilen 9 und 10, die im Kameragehäuse 1 fest angebracht sind, gehören zu der Tonaufzeichnungseinrichtung noch eine Andruckrolle 16 aus elastischem Material, eine Andruckkufe 17 sowie ein quer zur Filmlaufrichtung beweglicher Schleifenabtaster 18. Die Rolle 16 und die Kufe 17 haben die Aufgabe, den Tonfilm 5 an die Tonwelle bzw. an den Tonkopf 9 anzulegen, wie dies in den Figuren und 2 gezeigt ist. Der Schleifenabtaster 18 wird in seiner Lage durch die Größe der Filmschleife beeinflußt und regelt dadurch in bekannter Weise die Geschwindigkeit des Antriebmotors für den Filmtransportgreifer.
Die Andruckrolle 16 hat einen Lagerstift 19, der Bohrungen durchgreift, die in zwei aufgebogenen Lappen 20. einer Blattfeder 21 angebracht sind. Die Andruckkufe 17 sitzt in einem Halter 22, der von einer Blattfeder 23 getragen wird. Der Träger für den Schleifenabtaster 18 ist mit 24 bezeichnet.
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Zum Kassettenwechsel, d.h. zum Austausch einer Kassette I
mit belichtetem Film gegen eine solche mit umbelichtetem |
Film, ist es notwendig, die Teile 16, 17 und 18 in eine "%
Stellung zu bringenin welcher sie möglichst weit von 1
der Unterkante der Positionierungsleiste 7 entfernt sind, I
so daß sie das Herausnehmen bzw. Einlegen des im Bereich ,1
der Kassettenaussparung 8 befindlichen Filmstücks nicht j
behindern. Zu diesem Zweck sind die Teile 16, 17 und 18 :||
bzw. deren Träger 21, 23, 24 starr mit dem Deckel 2 der |
Filmkammer 3 verbunden, derart, daß sie durch das öffnen |
und Schließen des Deckels zwischen der in Figur 3 darge- J
stellten Filmeinlegestellung und der Gebrauchsstellung |
nach den Figuren 1 und 2 bewegt werden. |
Im Ausführungsbeispiel sind die die Andruckrolle 16 bzw. |
die Andruckkufe 17 tragenden Blattfedern 21, 23 sowie der |
Träger 24 für den Schieifenabtaster 18 mittels zweier I
Kopfschrauben 25, 26 an einem Teil 27 des Filmkammer- 1
deckeis 3 befestigt, der in dessen geschlossenem Zustand |
die untere Schmalseite des Kameragehäuses 1 bildet. I Der Deckel selbst ist dabei schwenkbar am Kameragehäuse
angeordnet, wobei seine Schwenkachse 28 parallel zur
optischen Achse der Kamera verläuft.
Soll eine Kassette mit belichtetem Film aus der Filmkammer 3
genommen werden, so wird zunächst die nir ht dargestellte
Verriegelung des Deckels 2 gelöst und dieser aufgeklappt,
wobei der Deckel und die an ihm befestigten Teile der
Tonaufzeichnungseinrichtung von der in den Figuren 1 und 2
dargestellten Lage in die Stellung nach Figur 3 überwechseln.
Wie ersichtlich, sind die Teile 16, 17 und 18 bei geöffnetem
iDeckel sehr weit von der Positionierungsleiste 7 entfernt,
so daß sie das Herausnehmen eines belichteten Films und das
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Einlegen einer neuen Filmkassette im Bereich der Tonaufzeichnungsstelle nicht behindern.
Beim Zuklappen des Deckels 2 gelangen die Andruckrolle 16, die Andruckkufe 17 und der Schleifenabtaster selbsttätig in ihre Gebrauchsstellung nach Figur 2, in welcher sie an dem in der Kassettenaussparung 8 befindlichen Filmstück anliegen und die Teile 16, 17 dengegen die Tonwelle 10 bzw. den Tonkopf 9 pressen.
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Claims (4)

28.02.1977 ·.Λ -V* ■ν 3 CtOO ο β * *or ' O*σοίνο eooe3 ■5 - Coos« « Mβ β *>*« *R. 946St/Va Robert Bosch GmbH, Stuttgart Ansprüche
1. Tonfilmkamera, bei welcher Teile der Tonaufzeichnungseinrichtung an der Innenseite des Filmkammerdeckels zwischen einer Filmeinlegestellung und einar Gebrauchsstellung beweglich angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (16, 17, 18) der Tonaufzeichnungseinrichtung starr mit dem Filmkammerdeckel (2) verbunden sind und durch das öffnen und Schließen des Deckels zwischen der Filmeinlegestellung und der Gebrauchsstellung bewegt werden, *V
2. Tonfilmkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Filmkammerdeckel (2) schwenkbar am Kameragehäuse (1) angeordnet ist und seine Schwenkachse (28) parallel zur optischen Achse der Kamera verläuft.
3. Tonfilmkamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (16, 17, 18) der Tonaufzeichnungseinrichtung von einem Teil (27) des Filmkairanerdeckels (2) getragen werden, welcher im geschlossenen Zustand des Deckels eine Schmalseite des Kameragehäuses (1) bildet.
4. Tonfilmkamera nach Anspruch 3, dadurch.gekennzeichnet^. daß der Filmkammerdeekel (2) mit seiner im geschlossenen Zustand des Deckels eine Schmalseite des Kameragehäuses (1) bildenden Teil (27) am Gehäuse (1) angelenkt ist.
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DE7707524U 1977-03-11 1977-03-11 Tonfilmkamera Expired DE7707524U1 (de)

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