DE767968C - Einrichtung zur Erzeugung mehrerer Strahlenbuendel fuer Strahlungsrechner - Google Patents

Einrichtung zur Erzeugung mehrerer Strahlenbuendel fuer Strahlungsrechner

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DE767968C
DE767968C DES122209D DES0122209D DE767968C DE 767968 C DE767968 C DE 767968C DE S122209 D DES122209 D DE S122209D DE S0122209 D DES0122209 D DE S0122209D DE 767968 C DE767968 C DE 767968C
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DES122209D
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Heinrich Grosshans
August Dr Koller
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Siemens APP und Maschinen GmbH
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Siemens APP und Maschinen GmbH
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    • G02B6/2804Optical coupling means having data bus means, i.e. plural waveguides interconnected and providing an inherently bidirectional system by mixing and splitting signals forming multipart couplers without wavelength selective elements, e.g. "T" couplers, star couplers
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Description

  • Einrichtung zur Erzeugung mehrerer Strahlenbündel für Strahlungsrechner Zur Bestimmung eines von einer oder mehreren sich ändernden Grundgrößen abhängigen Wertes ist bereits ein Verfahren vorgeschlagen worden, bei dem zur Erzeugung des gewünschten Wertes eine Strahlung oder ihre Wirkung laufend verändert wird. Die Regelung der Strahlungen, Lichtstrahlungen, erfolgt hierbei zweckmäßig mit Hilfe von Platten veränderlicher Durchlässigkeit, die in die Strahlengänge verstellbar eingefügt sind.
  • Zur Erleichterung des Verständnisses sei ein von der Patentinhaberin vorgeschlagener Strahlungsrechner kurz beschrieben. Bei dieser Ausführung ist im einfachsten Falle ein Rechen- und ein Kompensationsstrahl vorhanden. Im Rechenstrahl wird ein Funktionswert f (a) eingestellt. Der Kompensationsstrahl wird durch Blendenmodulation z8o° später eingeschaltet. Die Fotozelle bekommt demzufolge zunächst einen Lichteindruck nur vom Rechenstrahl und darauf einen Lichteindruck nur vom Kompensationsstrahl. Haben beide Strahlen gleiches Licht, d. h. die gleiche Intensität, so liegt .an der Fotozelle eine Gleichspannung, und die Zelle spricht nicht an. überwiegt jedoch die Lichtintensität eines Strahles, so wird eine Wechselspannung erzeugt, und zwar aus dem im Takte der Modulation pulsierenden Gleichstrom verschiedener Amplitude. je nachdem, welche Strahlenseite überwiegt, wird ein Xachdrehmotor im entsprechenden Drehsinne einen Kompensationsschieber so weit vorschieben, bis Gleichgewicht herrscht. Ist dies der Fall, so zeigt die Isompensationsrasterplatte das Resultat des Rechenvorganges an.
  • Es besteht nun die Aufgabe, mehrere Strahlenbündel zu erzeugen. die in einem gewünschten und genau einzuhaltenden Intensitätsverhältnis zueinander stehen, und diese Lichtstrahlenbündel möglichst verlustfrei zu leiten. Erfindungsgemäß geschieht dies dadurch, daß das von einer oder mehreren Lichtquellen ausgestrahlte Licht mit Hilfe von innen vollkommen spiegelnden Glasröhren auf zwei oder mehreren örtlich voneinander getrennten Wegen über Arbeitsebenen geführt und wieder zusammengefaßt einer einzigen Fotozelle zugeführt wird.
  • Fotozellen sprechen bekanntlich auf Liehtintensitätsschwankungen an und setzen diese Schwankungen in proportionale Spannungsschwankungen um. Mit einer derartigen Anordnung lassen sich nacheinander beliebig viele Einzelvorgänge durchführen. Diese örtlich voneinander getrennten Lichtwege bztv. Lichtröhren oder Strahlen genügen bei ihrer praktischenVerwendung folgenden Bedingungen: i. Die Strahlen sind nach konstanten und genau einzuhaltenden Verhältnissen geteilt: die Lichtröhren stehen also in einem ganz hestimmten Intensitätsverhältnis zueinander. Als Maß für die Intensität gilt die von den einzelnen Strahlen am Orte der Fotozelle erzeugte Beleuchtungsstärke. Dabei muß die Beleuchtungsstärke über die ganze benutzte Fläche der Fotozelle konstant sein.
  • 2. Das gegenseitige Intensitätsverhältnis der einzelnen Lichtwege ist weitgehend unabhängig von kleinen örtlichen Verschiebungen der Lichtquelle.
  • 3. jede dieser Lichtröhren besitzt mindestens zwei voneinander unabhängige Ebenen konstanter Beleuchtung. Irgendwie geartete flächenmäßige Einblendungen des Strahlenquerschnittes in einer dieser Ebenen -wirken auf die anderen Ebenen nur intensitätsmäßig. Als homogen erleuchtet ist dabei eine Ebene nur dann zu betrachten, -wenn jedes Flächenelement des Strahlenquerschnittes denselben Beitrag zur konstanten Beleuchtung der benutzten Fläche der Fotozelle liefert. Eine oder mehrere Ebenen dienen dabei der Durchführung irgendwelcher Vorgänge, z. B. einer Rechnung, eine weitere der Modulation und eine dritte zur homogenen Beleuchtung der Fotozelle.
  • Es darf also an keiner Stelle eine optische Abbildung auftreten. Verlangt wird vielmehr nur ein Lichttransport, wie er im Grundprinzip in Fig. i schematisch angedeutet ist. Das Licht der Lichtquelle L -wird dabei mit Hilfe zweier innen spiegelnder Röhren auf zwei verschiedenen Wegen ein und derselben Fotozelle Z zugeführt. In der Arbeitsebene 1-I kann hierbei die Modulation der Lichtstrahlen durch eine an sich bekannte Einrichtung, z. B. eine Lochscheibe, erfolgen, wobei nur darauf zu achten ist, daß die Summe der Lichtstrahlen auf den einzelnen Wegen in jedem Augenblick dieselbe ist. In der Arbeitsebene II-II wird einer der weiter oben bereits genannten Vorgänge z. B. durch Einbringen eines Rasters in den Strahlengang durchgeführt. Die dritte, nicht besonders bezeichnete Arbeitsebene dient zur Beleuchtung der Fotozelle Z.
  • Es hat sich nun gezeigt, daß sich zum Lichttransport unter den geforderten Bedingungen ganz besonders prismatische Glaskörper eignen, die unter Benutzung der Totalreflexion eine innen vollkommen spiegelnde Röhre darstellen. Durch entsprechende Wahl der Länge dieses Glaskörpers läßt sich immer erreichen. daß an der Austrittsstelle der Lichtstrahlen aus demselben eine sowohl intensitätsmäßig wie auch aperturmäßig homogen beleuchtete Ebene vorhanden ist, in der irgendwelche Vorgänge durchgeführt werden.
  • Wie aus der Fig. i hervorgeht, ist es erforderlich, die Richtung der Lichtstrahlen zu ändern. Die naheliegende Lösung dieser Aufgabe besteht in der Anwendung von Prismen mit versilberter Hypotenusenfläche. Diese: Verfahren bringt jedoch große Lichtverluste mit sich, besonders dann, -wenn das Prisma mit den Glaskörpern verkittet ist. Im Falle einer Verkittung für die Ablenkung um 9o= gehen erstens alle Strahlen verloren, -welche direkt, ohne an der Hypotenusenfläche reflektiert zu -werden, aus dem ersten prismatischen Glaskörper in den senkrecht zu diesem stehenden zweiten Glaskörper gelangen, da sie auf die Wände dieser zweiten Röhre nicht innerhalb des Winkels der Totalreflexion auftreffen, und zweitens alle Strahlen, -welche nach der Reflexion an der Hvpotenusenfläche nicht auf das Eintrittsfenster der zweiten Röhre treffen und durch das Austrittsfenster der ersten Röhre -nieder in diese zurücklaufen. je nach dem zulässigen Öffnungswinkel tritt hierbei ein mehr oder -weniger großer Lichtverlust ein, der z. B. bei vier aufeinanderfolgenden Richtungsänderungen fast den gesamten ursprünglich vorhandenen Lichtstrom ausmachen kann. Unter Zuhilfenahme des Reflexionsgesetzes lassen sich diese Verhältnisse auch rechnerisich leicht nachweisen.
  • Solche außerordentlich groß e Verluste treten nun nicht Tauf, wenn das an seiner Hypotenusenfläche verspiegelte Prisma mit den Glaskörpern nicht verkittet ist. Wie aus der Fig. a beispielsweise hervorgeht, treten in diesem Falle die bei der verkitteten Ausführung vorhandenen Lichtverluste nicht auf. Die Lichtstrahlen werden nämlich innerhalb des Prismas an dessen Eintritts- und Austrittsfenster und am, seiner Hypotenusenfläche sitets so. reflektiert, daß sie im zweiten Glaskörper dieselbe Neigung besitzen wie im ersten Glaskörper.
  • Eine weitere Verbesserung besteht erfindungsgemäß darin, daß zur Ablenkung Glaskörper in der Form von Glasringen mit vorzugsweise quadratischem oder rechteckigem Querschnitt benutzt werden, von denen Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel zeigt. Durch diese Maßnahme werden auch die durch die Verwendung von unverkitteten Prismen entstehenden Verluste noch vermieden. Ein Lichtstrahl durchsetzt einen solchen glasringförmigen Glaskörper so, daß seine Länge zwischen zwei Reflexionen konstant bleibt. Dies, ergibt sich daraus, daß der Einfallwinkel gleich dem Reflexionswinkel ist. Es folgt weiter, daß ein Lichtstrahl, der bei diesem ersten Auftreffen auf die gekrümmten Flächen innerhalb .des Winkels der Totalreflexion auftrifft, auch bei seinen folgenden Reflexionen total reflektiert wird. In der Fig. 3 ist der Gang zweier verschiedener Lichtstrahlen angegeben.
  • Um die auch hierbei möglichen Verluste klein zu halten, ist es erforderlich, möglichst große Glasringradien zu verwenden. Große Radien lassen sich erfindungsgemäß nun dadurch vermeiden, daß der Glasring nach Art der Fig. 4 aus mehreren Schichten zusammengesetzt wird, da die notwendigen Radien lediglich von der Höhe h dieser Glasringe abhängen. Hierdurch tritt noch ein weiterer Vorteil ein. Wird nämlich der zulässige öffnungswinkel uz," am Eintrittsfenster nicht oder nur teilweise erreicht, so lassen sich über die Aperturverteilung am Austrittsfenster nur schwer bestimmte Aussagen machen. Die Ungleichmäßigkeit der Lichtverteilung ist jedenfalls um so geringer, je kleiner die Höhen h sind. Die geschichtete Ausführung der Fig. 4 bietet also den großen Vorteil, daß die Lichtverteilung innerhalb des einzelnen Teilglasringes homogener ist und damit auch dieLichtverteilung innerhalb des gesamten Austrittsfensters als Summe der Fenster der Teilglasringe.
  • Werden nämlich alle Teilglasringe gleichartig beleuchtet, so tritt auch durch das Austrittsfenster der einzelnen Teilglasringe die gleiche Energie. Die Fig. 5 a zeigt schematisch die 'Energieverteilung im Austrittsfenster eines dreifach geschichteten Ringes, Fig. 5 b dagegen die Energieverteilung im Austrittsfenster eines ungeschichteten Ringes.
  • Die Strahlenteilung und -zusammenfassung läßt sich mit den beschriebenen Mitteln ohne weiteres in der in Fig. r dargestellten Weise durchführen. Der an die Lampe anschließende Teilungskörper muß dabei für die Strahlenteilung nur eine solche Länge besitzen, daß die Homogenität der Beleuchtung nicht gestört wird, wenn die Lampe sich innerhalb eines gewissen Bereiches verschiebt und damit sich auch die Lage des leuchtenden Teiles des Eintrittsfensters verändert, da auf keinen Fall eine Änderung des Teilverhältnisses stattfinden darf.
  • In manchen Fällen macht sich bei dem erfindungsgemäßen Strahlengang auch eine Verringerung oder eine Vergrößerung des Strahlenganges erforderlich, was natürlich verlustfrei vor sich gehen soll. Dies ist erfindungsgemäß möglich durch die Verwendung von Glaskörpern in Form von Pyramidenstümpfen, wie ein solcher zur Verringerung des Röhrenquerschnittes in der Fig.6 dargestellt ist. Eine förderliche Verkleinerung des Querschnittes ist dabei jedoch nur in beschränktem Umfange möglich. Eine verlustlose Verkleinerung des Querschnittes ist nämlich zwangläufig mit einer Aperturvergrößerung verknüpft und ist also nur dann von Nutzen, wenn die zulässige Apertur in dem zu verkleinernden Querschnitt nicht erreicht wird.
  • Wird die große (zu verkleinernde) Fläche mit F, die dort herrschende Apertur mit ug, die kleine Fläche mit f und der dort zulässige größte Öffnungswinkel mit zig bezeichnet, so gilt die Beziehung F - ,siin2ug = f . ,siin2ug . Mit dieser Beziehung sind die Grenzen des Erreichbaren festgelegt. Die Wahl des Winkels a, den die Flächen F und f der Pyramide mit der Höhe der Pyramide einschließen, und die genaue Festlegung des zulässigen Verhältnisses F: f wird am zweckmäßigsten durch Zeichr nung festgestellt. Dabei ist der durch den Rand der großen Fläche gehende Strahl der größten Apertur zu verfolgen, weil dieser Strahl die größte Zahl von. Reflexionen erleidet. Die Aperturerhöhung beträgt für jeden Strahl und für jede Reflexion a a. Da nun die Zahl der Reflexionen, um ein bestimmtes F: f zu erreichen, mit sinkendem; Winkel a zunimmt, der Unterschied in (der Anzahl der Reflexionen zwischen: -dien am Rand und den, in der Mitte der Basisfläche in den Pyramidenstumpf einfallenden Strahlen jedoch konstant bleibt, isst es von Vorteil, eine bestimmte Mindestlänge des Pyramidenstumpfes bzw. eine bestimmte Größe des Winkels a nicht zu überschreiten, um am kleinen Austrittsfenster möglichst homogene Aperturv erteilung zu erzielen.
  • Bei umgekehrter Benutzung gestattet ein derartiger Pyramidenstumpf eine beliebige Vergrößerung des Lichtröhrenquerschni.ttes bei gleichzeitiger Verringerung der Apertur. «\;#Tie gefunden wurde, läßt sich bei einem prismatischen Glaskörper nur dann eine über ihre ganze Fläche homogen leuchtende Spiegelbildebene erzielen, wenn die Wendelfläche der Lampe mindestens die gleiche Größe besitzt wie der Ouerschnitt der prismatischen Lichtröhre. Die Verwendung eines Pyramidenstumpfes in der in Fig. 7 dargestellten Weise ermöglicht es jedoch, auch größere Eintrittsfenster von prismatischen Röhren so zu beleuchten, daß eine homogene Spiegelbildebene entsteht. Die durch die Seitenflächen des Pyramidenstuinpfes erzeugten Spiegelbilder reihen sich nämlich lückenlos aneinander, jedoch nicht in einer Ebene, sondern auf einem einer Kugel einschreibbaren Polyeder (Fig. 7) . Eine Fläche dieses Polveders bildet das Eintrittsfenster des Pyramidenstumpfes, den Mittelpunkt derselben bildet die Spitze der Pyramide.
  • Für das Eintrittsfenster eines nach Fig. 7 an die Basis des Py ramidenstumpfes anschließenden prismatischen Glaskörpers stellt dieses Spiegelbildpolyeder nun eine Lichtquelle dar, deren Ausdehnung größer ist als der Ouerschnitt des Glaskörpers.
  • Es ist nun nicht unbedingt erforderlich, daß bei der erfindungsgemäßen Anordnung eine reine Glasröhrenoptik Verwendung findet. Unterumständen kann auch eine Kombination von Linsen- und Röhrenoptik von Vorteil sein. So können z. B. die Strahlenteilung einschließlich Kondensor und die Strahlenzusammenfassung als Glasröhrenoptik, die Einzelstrahlen mit denArbeitsebenen dagegen mitLinsenoptik ausgeführt «-erden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Erzeugung mehrerer in einem gewünschten und genau einzuhaltenden Intensitätsverhältnis zueinander stehender Strahlenbündel für Strahlungsrechner, dadurch gekennzeichnet, daß das von einer oder mehreren Lichtquellen ausgestrahlte Licht mit Hilfe von innen vollkommen spiegelnden Glasröhren auf zwei oder mehreren örtlich voneinander getrennten Wegen über Arbeitsebenen geführt und wieder zusammengefaßt einer einzigen Fotozelle zugeführt wird.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtungsänderung der Lichtstrahlen durch an ihrer Hypotenusenfläche verspiegelte Prismen erfolgt, die nicht mit den Glasröhren verkittet sind.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtungsänderung der Lichtstrahlen durch Glaskörper in der Form von Kreisringen mit quadratischem oder rechteckigem Querschnitt erfolgt.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmigeGlaskörper aus mehreren Schichten zusammengesetzt ist.
  5. 5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verringerung bzw. -'ergrößerung des Lichtröhrenquerschnittes durch Verwendung von Glaskörpern in Form von Pyramidenstümpfen erfolgt.
  6. 6. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlenteilung einschließlichKondensorund die Strahlenzusammenfassung als Röhrenoptik, die Einzelstrahlen mit den Arbeitsebenen dagegen mit Linsenoptik ausgeführt werden. ZurAbgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschrift Nr. 255 787; britische Patentschrift Nr. i i i i-;, vom Jahre igog; USA.-Patentschriften N r. 1 2.I6 338, 1 246 339, 1 326 300; Physikalische Technik, 7. Auflage, z. Bd., 2. Abteilung igog, S. 1127.
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