DE767135C - Durch Umlegen einer Ringlippe gebildete Verbindung zwischen einem unteren mit kegeliger Ausnehmung versehenen und einem oberen mit kegeligem Ansatz in diese Ausnehmung eingreifenden Mutterteil - Google Patents

Description

• Die Erfindung bezieht sich auf die -'er- ' hindung der leiden Teile einer Schraubeninutter, die aus einem unteren mit kegeliger Ausnehmung versehenen und einem oberen mit hegeligen i Ansatz in diese Ausnehmung eingreifenden Teil hestehr. Bei einer , )ekannten Mutter dieser Art erfolgt die Verbindung der beiden Teile durch Umlegen einer Ringlippe. und zwar ragt die Ringlippe von der oberen Fläche des unteren Mutterteils aus nach oben in eine Ringnut des oberen Mutterteils hinein und «wird heim Anziehen des oberen Teils durch die Wand der Ringnut nach innen gedrückt.
• Demgegenüber besteht die Erfindung darin. daß die Ringlippe. «wie dies an sich bekannt ist, durch Ein stechen einer Ringnut in die obere Fläche des unteren Mutterteils gebildet ist, und daß das Umlegen der Lippe durch Eindrücken eines Keilringes in die Ringnut erfolgt. der an einer zweiteiligen. in den Zwischenraum zwischen die lfutterteile einschiehharen Blechlehre sitzt. Dies hat den . Vorteil, daß die Herstellung der zweiteiligen Mutter einfacher ist und daß das Umlegen der Lippe zuverlässiger erfolgt.
• In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand leispielsweise dargestellt, und zwar Zeigt Abb. i und 2 den Mutterunterteil in zwei verschiedenen Ausführungen, während Ahb. 3 die Wirkung weise des Keilringe:. darstellt, und Ahb. .i die -Mutter nach Herstellung der Verbindung zeigt.
• Hierbei bezeichnet a die Obermutter. F3 den unteren geschlitzten Konusteil der Olierintitter. c di#j Untermutter, c den Schraubenbolzen, f die Innenfläche des unteren -Mutterteil:, g die aus der oberen Fläche der Unterinutter ausgedrehte Ringnut -ei Bildung der Ringlippe k. i die Ringnut zur Aufnahme der Ringlippe, während I die aus zwei Teilen bestehende Blechlehre ist und in, ii die an diesen Teilen sitzenden Hälften eines Keilringes bezeichnen.

Claims (1)

1. PATENTANSPFUCII: Durch Umlegen einer Ringlippe gehildete Verbindung zwischen einem unteren mit kegeliger Ausnehmuiig versehenen und einem ol-,eren mit kegeligem Ansatz in diese Ausnehmung eingreifenden Mutterteil. dadurch gekennzeichnet. dail das Umlegen der in an sich bekannter Weise durch Einstechen einer Dingnut (g) in die obere Fläche des unteren Mutterteils (c! -;bildeten RinglipIie (h) durch Eindrücken eines Keilringe: (irr, u) in die Ringnut (g) erfolgt. der an einer zweiteiligen, in den Zwischenraum zwischen die -Mutterteileein:chiehbaren Blechl:lire (l) sitzt. Zur _@1>grenzung des voni Stand der Technik sind iin Erteilungs-@rfahreti fohende Druckschriften in hetr:iclit gezogen worden: Deutsche Patentschrift N r. ; 1s 3; 6; britische Patentschrift Nr. 122272: USA.-Patentschrift 1r. I 9i<) 62I: Richter u. v. -`ol:@, »Bauelemente der Feinmechanik-:-, ic);, S. 1o3.