CH340878A - Elektrische Steckkontaktvorrichtung mit einer Mehrzahl von kranzförmig angeordneten, gewölbten Kontaktfedern in Form von Drähten - Google Patents
Elektrische Steckkontaktvorrichtung mit einer Mehrzahl von kranzförmig angeordneten, gewölbten Kontaktfedern in Form von DrähtenInfo
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Description
Elektrische Steckkontaktvorrichtung mit einer Mehrzahl von kranzförmig angeordneten, gewölbten Kontaktfedern in Form von Drähten Die vorliegende Erfindung betrifft eine elek trische, als Steckerstift oder als Steckerhülse aus bildbare Steckkontaktvorrichtung mit einer Mehr zahl von kranzförmig angeordneten, gewölbten Kon taktfedern in Form von Drähten, die an einem Ende eingespannt sind, während sie am andern Ende be weglich gelagert sind und dabei in gebogenem Zu stand gehalten werden. Diese Steckvorrichtung kenn zeichnet sich erfindungsgemäss dadurch, dass die beweglich gelagerten Enden der Kontaktfedern un ter der Wirkung ihrer Federkraft gegen eine konische Auflagefläche anliegen, die die eine der Begrenzungs flächen eines Ringraumes bildet, dank welchem sich die Kontaktfedern beim Überführen der Steck kontaktvorrichtung in den Anschlusszustand strecken können. Dadurch ergibt sich eine bessere Kontaktver bindung als dies bei bisher bekannten Steckvorrich tungen dieser Art der Fall ist. Auf der beiliegenden Zeichnung sind drei Aus führungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes ver anschaulicht. Fig. 1 ist ein Vertikalschnitt durch eine das erste Ausführungsbeispiel bildende elektrische Stecker hülse. Fig. 2 ist ein Vertikalschnitt durch eine andere, das zweite Ausführungsbeispiel bildende, elektrische Steckerhülse, und Fig. 3 zeigt, zum Teil im Schnitt, einen das dritte Ausführungsbeispiel bildenden, elektrischen Stecker. Die elektrische Steckerhülse gemäss Fig. 1 hat einen hülsenförmigen Hohlkörper 1 mit einer Boh rung, die sowohl an ihrem dem Hülsenboden entspre chenden Ende als auch an ihrem offenen Ende konisch erweitert ist. In diesem Hohlkörper sind mehrere, kranzartig angeordnete Kontaktfedern in Form von Drähten 2 vorgesehen, die an ihrem innern Ende eingespannt sind. Hierzu dient ein aus einem weicheren Metall, wie z. B. Kupfer, bestehendes Haltestück 3, das durch eine Stauchoperation in Ein griff mit der konischen Fläche des Erweiterungsteils der Hülsenbohrung gebracht worden ist. Auf dem offenen Ende des Hülsenkörpers 1 ist ein durch Kalt verformung aufgesetzter profilierter Haltering 4 vor gesehen, der mit einem in den betreffenden Erweite rungsteil der Hülsenbohrung hineinragenden Ring flansch 4a versehen ist. Dieser Ringflansch 4a hat eine konische Umfangsfläche, die mit der gegenüber liegenden konischen Fläche des Hülsenkörpers 1 einen Ringraum begrenzt, in welchem die Kontakt drähte 2 mit ihren Aussenenden gefangen gehalten werden, nachdem sie beim Aufsetzen des Halteringes 4 nach aussen gebogen wurden. Die so in gebogenem Zustand gehaltenen Kontaktdrähte 2 liegen unter der Wirkung ihrer Spannkraft mit ihren Aussenenden an die konische Umfangsfläche des Ringflansches 4a an. Diese Umfangsfläche bildet somit eine Auflagefläche für die Drahtenden. Beim Einstecken eines Stecker stiftes in die Steckerhülse können sich die Kontakt drähte 2, die vom Steckerstift auseinandergetrieben werden, in den von dieser Auflagefläche und der konischen Fläche des Erweiterungsteils des Hülsen körpers gebildeten Ringraum erstrecken, wodurch sich die Kontaktfedern verflachen lassen und dem zufolge eine bessere Kontaktberührung mit dem ein gesteckten Steckerstift gewährleistet ist. Beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 2, das auch wieder eine Steckerhülse betrifft, liegen die Ver hältnisse ähnlich wie beim Ausführungsbeispiel ge mäss Fig. 1. Der hauptsächlichste Unterschied liegt darin, dass der Hülsenkörper 5, der auch wieder eine konisch erweiterte Öffnung aufweist, dort einen ring förmigen Ansatzteil 5a besitzt. Die Kontaktdrähte 7 sind ihrerseits am entsprechenden Ende nach aussen umgebogen und sind mit den dadurch gebildeten Hakenteilen am Ansatzteil 5a angehängt. Der Halte- ring 6 hat auch wieder einen Ringflansch 6a, der eine konische Umfangsfläche aufweist, die mit der ge genüberliegenden, konischen Fläche des Erweite rungsteils des Hülsenkörpers 5 einen Ringraum bil det, dank welchem sich die Federdrähte 7 beim Einstecken eines Stiftes in die Steckerhülse strecken können. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist die Steckkontaktvorrichtung in Form eines Steckerstif- tes ausgeführt. Die kranzförmig um den Stift 8 ange ordneten Federdrähte 9 sind an einem zwischen einer konischen Auflagefläche dieses Stiftes und einem hülsenförmigen Haltestück 10 fest eingespannt. Am andern Ende sind sie mittels eines auf das be treffende Stiftende aufgesetzten Kappenstückes 11 zusammengehalten, das einen Ringflansch lla auf weist, dessen innere Umfangsfläche konisch ist. Die Federdrähte 9 sind ausgebuchtet und liegen mit ihrem Aussenende federnd gegen diese innere Um fangsfläche des Ringflansches lla an. Das Ende des Steckerstiftes 8 ist ebenfalls konisch. Seine Aussen fläche bildet mit der innern Umfangsfläche des Ring flansches lla auch wieder einen Ringraum, dank welchem sich die Federdrähte 9 strecken können, wenn der Steckerstift zwecks Herstellung einer elek trischen Verbindung in eine Steckerhülse eingesteckt wird. Auch hier bildet somit die innere Umfangs fläche des Ringflansches lla eine Auflagefläche für die äussern Federdrahtenden und gleichzeitig die eine von zwei Kegelflächen, die zusammen den oben genannten Ringraum begrenzen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Elektrische Steckkontaktvorrichtung mit einer Mehrzahl von kranzförmig angeordneten, gewölbten Kontaktfedern in Form von Drähten, die an einem Ende eingespannt sind, während sie am andern Ende beweglich gelagert sind und dabei in gebogenem Zustand gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, dass die beweglich gelagerten Enden der Kontakt federn unter der Wirkung ihrer Federkraft gegen eine konische Auflagefläche anliegen, die die eine der Begrenzungsflächen eines Ringraumes bildet, dank welchem sich die Kontaktfedern beim überfüh ren der Steckkontaktvorrichtung in den Anschluss zustand strecken können. UNTERANSPRÜCHE 1.Elektrische Steckkontaktvorrichtung nach Pa tentanspruch, in Form einer Steckhülse, dadurch ge kennzeichnet, dass die Kontaktfedern von einem auf das Aussenende des Hülsenkörpers aufgesetzten Hal tering in gebogenem Zustand gehalten werden, wel cher Haltering der einen in die Hülsenbohrung hin einragenden Ringflansch aufweist, dessen äussere Umfangsfläche konisch ist und die genannte Auf lagefläche für die äussern Kontaktfederenden bildet. 2.Elektrische Steckkontaktvorrichtung nach Pa tentanspruch, in Form eines Steckerstiftes, dadurch gekennzeichet, dass die Kontaktfedern von einem auf den Stift aufgesetzten Kappenstück in gebogenem Zustand gehalten werden, welches Kappenstück einen Ringflansch aufweist, dessen innere Umfangsfläche konisch ist und die genannte Auflagefläche für die äussern Kontaktfederenden bildet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH340878T | 1956-02-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH340878A true CH340878A (de) | 1959-09-15 |
Family
ID=4505570
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH340878D CH340878A (de) | 1956-02-23 | 1956-02-23 | Elektrische Steckkontaktvorrichtung mit einer Mehrzahl von kranzförmig angeordneten, gewölbten Kontaktfedern in Form von Drähten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH340878A (de) |
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1956
- 1956-02-23 CH CH340878D patent/CH340878A/de unknown
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