DE765280C - Einrichtung zur Regelung des Brennstoffeinspritzdruckes bei Brennkraftmaschinen - Google Patents

Einrichtung zur Regelung des Brennstoffeinspritzdruckes bei Brennkraftmaschinen

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DE765280C
DE765280C DEK167021D DEK0167021D DE765280C DE 765280 C DE765280 C DE 765280C DE K167021 D DEK167021 D DE K167021D DE K0167021 D DEK0167021 D DE K0167021D DE 765280 C DE765280 C DE 765280C
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pressure
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internal combustion
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D1/00Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D2700/00Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
    • F02D2700/02Controlling by changing the air or fuel supply
    • F02D2700/0269Controlling by changing the air or fuel supply for air compressing engines with compression ignition
    • F02D2700/0282Control of fuel supply
    • F02D2700/0297Control of fuel supply by control means in the fuel conduit between pump and injector

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Regelung des Brennstoffeinspritzdruckes bei Brennkraftmaschinen Die Erfindung bezieht such in erster Linie auf solche Bremvkrafttmaschinen, bei dienern der Brennstoff den Einspritzventilen durch Kolbenpumpen zugeführt wird, die von der im Arbeitszylinder auflaufenden, Verdichtung betätigt werden. In diesem Zusammenhang beginnt der Einspritzvorgang bei gleichbleibender Belastung dies, Einspritzveiutils je nach der Drehzahl der Maschine zu verschiedenen Zeiten, da der Verd'ichtungsdrupk, der dem zärm Öffnen, des Einspritzventils: erforderlichen entspricht, bei langsam lautfender Maschine später erreicht wird; als bei; schnell laufender Maschine. Aber auch ummittelbar nach dem Einspritzbeginn wirken sich der durch die Zündung plötzlich ansteigende Zylinderdruck und der entsprechende Brennstoffdruck im Sinne einer je nach Drehzahl der Maschine ungleichen weiteren Ventilbewegung aus, was an sich unerwünscht ist.
  • Zur Regelung des Einspritzzeitpunktes bzw. des Einspritzdruckes hat man bereits Bnennstoffventnle mit veränderlichem, Schließdruck vorgesehen, indem z. B. ein mit der Spannfeder dies Ventils; in Verbindung stehender Kolben bei niedrigen Drehzahlen im Sinne einer teilweisen Entlastung des Ventils durch Druckluft bestimmter Spannung, etwa die Anlaßluft, beaufschlagt wird. Während dabei entsprechend den beiden Endlagen des Luftkolbens nur zwei verschiedene Schließdrücke des Einspritzventils eingestellt werden können, läßt sich mit einer anderen bekannten Einrichtung die Federspannung vom Brennstoffhebel aus über einen bestimmten Bereich in den verschiedenen Hebelstellungen entsprechenden Stufen regeln.
  • Demgegenüber wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Schließdruck des Einspritzventils durch Einwirkung des: im Arbeitszylinder herrschenden Druckes den jeweiligen Betriebsverhältnissen selbsttätig angepaßt wird. Einzelheiten des Ertindungsgedankens ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung und den Unteransprüchen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Das Brennstoffventil i, dessen Nadel und zugehörige Federspanneinrichtung nicht sichtbar im Inneren des Ventilgehäuses, angeordnet sind, hat einen Aufbau mit einem nach unten offenen Luftzylinder 2, in dem ein Kolben 3 eingeschliffen ist. Die einstellbare Feder .f drückt auf die Span.nvorricht:ung der Ventilnadel und beeinfiußt so den Einspritzdruck des Brennstoffventils. Der Luftkolben hat über ein Rohr Verbindung mit dem Verdichtungsraum 5 des Arbeitszylinders. Die Brennstoffpumpe 6 hat ebenfalls Verbindung mit dem Verdichtungsraum 5 und bekommt von hier die Antriebskraft für die Brennstoffeinspritzung, die über das. Druckrohr 7 und durch das Brennstoffventil i in den Brennraum 5 erfolgt.
  • Während des Verdichtungshubes des Arbeitskolbens S wird bis zur oberen Totpunktlage des Arbeitskolbens der Stufenkolben der Brennstoffpumpe 6 sowie der Kolben 3 des Brennstoffventils auflaufend unter Druck gesetzt. Der öffnungsdruck des Brennstoffventils wird mittels der eigentlichen Schließfeder und der zur Regeleinrichtung gehörenden Feder d. auf den für eine brauchbare Zerstäubung zulässigen geringsten -#7erdichtungsdruck eingestellt. so daß in jedem Falle eine Zündungseinleitung für den Brennstoff vorhanden ist, selbst wenn der Kolben 3 einmal hängen bleiben sollte.
  • Mit dem Einsetzen der Zündung steigt schlagartig der Druck im Arbeitszylinder und damit auch im Luftzylinder 2. Der Kolben spannt die Feder:I zusätzlich und paßt damit den Einspritzdruck des Brennstoffventils dem Verbrennungsdruck im Arbeitszylinder an. Es ist auf diese Weise eine ganz selbst tätige Regelung des Einspritzdruckes und des Zündzeitpunktes, erreicht, wie sie bisher durch locken, Schieber oder auch mit Hilfe eines Luftzylinders nur unvollkommen möglich war.
  • Durch die Zwischenschaltung der Feder 4 läßt sich ein verhältnismäßig langer Hub des Kolbens 3 erreichen. Man kann jedoch auch die Feder .4 weglassen und den Kolben 3 direkt auf die Federspannvorrichtung des Brennstoffventils arbeiten lassen, wie in der Zeichnung strichpunktiert angedeutet ist. Eine solche Ausführung ergibt allerdings für den Kolben 3 einen geringen Hub und ist deshalb nicht sehr zweckmäßig. Der Kolben 3 kann ferner ohne Zwischenschaltung irgendwelcher Federn direkt auf die Nadel des Brennstoffventils arbeiten; das erforderliche elastische Zwischenglied zwischen Ventilnadel und Spannvorrichtung ist dann der Verdichtungsraum im Zylinder 2. Statt des Kolbens lassen sich auch eine oder mehrere aufeinanderliegende elastische Dosen verwenden, die von außen oder innen beaufschlagt werden.
  • Brennstoffventile der beschriebenen Art lassen sich übrigens auch bei solchen Brennkraftmaschinen verwenden, deren Brennstoffpumpen durch Nocken betätigt werden.

Claims (5)

  1. PATEITAVSPRL'CHE: i. Einrichtung zur Regelung des Brenn stoffeinspritzdruckes bei Brennkraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daB der Schließdruck des Einspritzventils (i) durch Einwirkung des im Arbeitszylinder herrschenden Druckes den jeweiligen Betriebsverhältnissen selbsttätig angepaßt wird.
  2. 2. Regeleinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Einspritzventil mit einem besonderen, vom Zylinderdruck beaufschlagten Organ ausgerüstet ist, das unmittelbar oder über die eigentliche Schließfeder auf die Ventilnadel einwirkt.
  3. 3. Regeleinrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das besondere Organ als Kolben (3) ausgebildet ist, dessen Zylinder (2) an einem Ende mit dem Verdichtungsraum (5) des Arbeitszylinders in Verbindung steht.
  4. Regeleinrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daB zwischen dem Kolben und der Schließfeder des Ventils eine zweite Feder (q) eingeschaltet ist.
  5. 5. Regeleinrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, da,B das besondere Organ aus einer oder mehreren hintereinandergeschalteten Membranen bztv. elastischen Dosen besteht.
DEK167021D 1943-01-05 1943-01-05 Einrichtung zur Regelung des Brennstoffeinspritzdruckes bei Brennkraftmaschinen Expired DE765280C (de)

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DE (1) DE765280C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1122769B (de) * 1954-05-11 1962-01-25 Nylands Verksted Einrichtung zur selbsttaetigen Regelung des Brennstoffeinspritzzeitpunktes bei Brennkraftmaschinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1122769B (de) * 1954-05-11 1962-01-25 Nylands Verksted Einrichtung zur selbsttaetigen Regelung des Brennstoffeinspritzzeitpunktes bei Brennkraftmaschinen

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