DE7639752U1 - Bausatz fuer ein mit glasplatten verkleidetes gelaender - Google Patents

Bausatz fuer ein mit glasplatten verkleidetes gelaender

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DE7639752U1 DE19767639752 DE7639752U DE7639752U1 DE 7639752 U1 DE7639752 U1 DE 7639752U1 DE 19767639752 DE19767639752 DE 19767639752 DE 7639752 U DE7639752 U DE 7639752U DE 7639752 U1 DE7639752 U1 DE 7639752U1
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Vereinigte Glaswerke 5100 Aachen GmbH
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Description

VE 353
Anmelder: Vereinigte Glaswerke GmbH
J3ausatz für ein mit Glasplatten verkleidetes Geländer /
Die Neuerung betrifft einen Bausatz für ein mit Glasplatten verkleidetes Geländer, bestehend aus senkrechten Pfosten, je einem vor den Pfosten verlaufenden, die Glasplatten einfassenden Untergurt- und Cbergurtprofil, und einem über Pfostenverbxnder mit den Pfosten verbundenen Handlaufprofil.
Bei bekannten Geländern dieser Art bestehen in der Regel Obergurt und Handlauf aus getrennten Profilen, die unabhängig voneinander an den Pfosten montiert werden. Der Handlauf ist dabei grundsätzlich so aufgebaut, daß das tragende Handlaufprofil an den Stellen, an denen es an den Pfosten befestigt wird, an der Baust eile mit Bohrungen versehen und mit Pfostenverbindern verschraubt wird. Anschließend wird ein Zierprofil übergeschoben, das u.a. auch zur Abdeckung der Anschlußstellen dient.
Bei den bekannten Geländern sind stets mehrere Profile für den Aufbau des Handlaufs erforderlich. Außerdem ist die Montage des Geländers insofern kritisch, als vor dem Anbringen der Bohrungen an den Verbindungsstellen Pfosten
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und Profile sehr genau ausgerichtet sein müssen, weil eine nachträgliche Korrektur der Lage der einzelnen Profile zueinander nicht mehr möglich ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bausatz für ein Geländer zu schaffen, der sich aus einem Minimum an Profilen zusammensetzt, keine Bearbeitungsvorgänge und einen minimalen Arbeitsaufwand bei der Montage erfordert und flexibel bei der Montage ist, das heißt ein Ausrichten und Korrigieren bei der Montage ermöglicht. Insgesamt soll also ein Geländer geschaffen werden, das in verschiedener Beziehung die Nachteile bekannter Geländer vermeidet.
Gemäß der Neuerung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Obergurtprofil und das Handlaufprofil zu einem einzigen Profil miteinander kombiniert sind, das* auf seiner für die Auflage auf den Pfosten bestimmten Unterseite hinterschnittene Nuten zum Einschieben der Pfostenverbinder aufweist, und daß die Pfostenverbinder auf dem in den Pfosten hineinragenden Teil mit einer gegen die Horizontale geneigten Keilfläche ^evsehev. sind, auf die 7,uv klemmenden Befestigung des Kombinationsprofils auf den Pfosten ein seitlich in den Pfosten eingeschraubter Schraubenbolzen zur Einwirkung kommt.
Ein besonderer Vorteil des neuen Geländers besteht darin, daß durch die besondere Konstruktion des Kombinationsprofiles und des Pfostenverbinders an dem durchlaufenden Kombinationsprofil keine Bohrungen bzw. Verschraubungen angebracht werden und sichtbar sind, und infolgedessen kein Zierprofil zum Abdecken erforderlich ist.Es ist also nur ein einziges Profil erforderlich, das alle Eunktionen erfüllt, einschließlich der Haltefunktion für die Glasplatten.
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Ein anderer wesentlicher Vorteil liegt darin, daß die Pfostenverbinder innerhalb des Kombinationsprofils an jeder beliebigen Stelle angeordnet werden können. Das Xombinationsprofil läßt sich also nach dem Lösen der Klemmschrauben in horizontaler Richtung beliebig verschieben.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der !Teuerung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausfüarungsbeispiels für das neue Geländer anhand der Zeichnungen. Von den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Ubersichtszeichnung des ander Baustelle fertig montierten Geländers in Form einer Ansicht eines Geländerab schnittes,
Fig. 1a eine Verbindungsstelle des Kombinationsprofils aus Fig. 1
Fig. 1b eine Verbindungsstelle des Untergurtprofils ebenso aus Fig. 1 und
Fig. 2 einen senkrechten Querschnitt durch die Geländerkonstruktion im Bereich eines Pfostens.
Fig. 1 zeigt' die neue Geländerkonstruktion mit montierten Glasplatten 1. Die Glasplatten 1 können in dem oberen. Kombinat ionsprof il 2 und in dem Untergurtprofil 3 an beliebiger Stelle angeordnet v/erden, so daß die Längentoleranz der Scheiben sowie die Montageabweichungen der Pfosten durch geeignete Anordnung der Scheiben bei der Montage ausgeglichen werden können. Das Untergurtprofil 3 ist mit Hilfe der Konsolen 4 an den senkrechten Pfosten 5 be-
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Das Kombinationsprofil 2 weist auf der einen Seite einen nach unten geöffneten U-förmigen Teil S mit den beiden Schenkeln 9» 10 auf. Der Mittelsteg 11 des U-fÖrmigen Teiles 8 stellt eine Verlängerung der die eigentliche Handlauffläche bildenden Wand 11a des anderen Teiles des Koabinationsprofiles dar, der auf den Pfosten 5 befestigt wird. Zwischen den Stegen 10 und 12 wird von diesen sowie der oberen Wand 11a und der Zwischenwand 13 eine geschlossene Kammer gebildet, die zur Aufnahme der Profilverbinder 1A- an den Stoßstellen zweier Kombinationsprofile dient. Zur Befestigung der Profilverbinder 14 sind in geringem Abstand von der Stoßstelle in der vorstehenden Hippe 15 der Zwischenwand 13 Schrauben 16 angeordnet.Der Übergang zwischen der vorstehenden Rippe 15 und den seitlichen Bereichen der Zwischenwand 13 xtfird durch die schräg angeordneten Flanken 17 gebildet.
Am unteren Ende der Stege 10 und 12 sind nach innen ragende Schenkel 20 angeordnet, wodurch hinterschnittene Wüten gebildet werden. Die Länge der Schenkel 20 ist auf die Querschnittabmessung der Pfosten 5 derart abgestimmt, daß der Pfosten 5 zwischen den Schenkeln 20 eingeschoben werden kann. Das Kombinationsprofil liegtnit der vorzugsweise geriffelten Oberfläche der Rippe 1Vj auf do::'. Pfosten 5 auf.
Zur Befestigung des Kombinationsprofils auf den Pfosten 5 dienen die Pfostenverbinder 2?.. Die Pfostenverbinder 22 sind Abschnitte eines stranggepreßten Profils mit dem dargestellten Querschnitt. Das Pfostenverbinderprofil weist oben zwei nach außen abgekröpfte Schenkel 23 auf, die zwischen der Wand des Pfostens 5 u^-ä cLen Planken 17 der Zwischenwand in die hintersch.nlttenen Nuten hineinragen und
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sich auf den Schenkeln 20 des Kombinationsprofils abstützen. Aiii unteren Ende des senkrechten Steges 24- des Pfostenverbinderprofils ist der horizontale Steg 25 angeordnet, der oben von der Keilfläche 26 begrenzt wird. Die Keilfläche 26 ist mit einer Riffelung versehen. Die Schraube 27, die seitlich in dem Pfosten 5 sitzt, greift auf der Keilfläche 26 an. Dadurch wird der Pfostenverbinder 22 nach unten gezogen, und da3 Kombinationsprofil fest gegen den Pfosten gepreßt.
Das Untergurtprofil 3 weist einen U-förmigen Teil für die Aufnahme der Glasplatte 1, eine untere rechteckige Kammer für die Aufnahme der Verbindungsstücke 30, die mit Madenschrauben 31 festgeklemmt werden, sowie eine hintere rechteckige Kammer 32 auf, die als Distanzstück zum Pfosten 5 dient. Das Untergurtprofil 3 wird mittels der Konsolen 4- und der Schrauben 34- an den Pfosten 5 befestigt.
Zur Montage des Geländers werden die Pfosten 5 am Boden befestigt. Alsdann wird das Untergurtprofil 3 mit den Konsolen 4 an die Pfosten geschraubt. Nun werden die Glasplatten 1, auf deren obere und untere Kante vorher ein Dichtungsprofil 36 gestülpt wurde, in den U-förmigen Teil des Untergurtprofils 3 gestellt und in Längsrichtung in die gewünschte Position gebracht.
Vor dem Aufliegen des Kombinationsprofils 2 werden für jeden Pfosten 5 ein Pfostenverbinder 22 vom Kopfende her in das Profil geschoben. Jetzt kann das Handlaufprofil auf die Pfosten aufgesetzt werden, indem die Pfostenverbinder 22 in die Pfosten eingeführt werden. Das Kombinationsprofil kann zum Ausrichten in seiner Längsrichtung verschoben werden. Desweiteren kann es um einige cm angehoben wer-
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den, so daß der U-förmige Teil 8 über die Glasplatte 1 geschoben werden kann. Zum Befestigen des Kombinationsprofils 2 werden die Schrauben 27 in die entsprechenden Gewindelöcher in den Pfosten eingeschraubt.

Claims (5)

- η - - VE 355 Schutz ansprüche
1. Bausatz für ein mit Glasplatten verkleidetes Geländer, bestehend aus senkrechten Pfosten, je einem vor den Pfosten verlaufenden, die Glasplatten einfassenden Untergurt- und Obergurtprofil, und einem über Pfostenverbinder mit den Pfosten verbundenen Handlaufprofil, dadurch gekennzeichnet, daß das Obergurtprofil und das Handlaufprofil zu einem einzigen Profil (2) miteinander kombiniert sind, das auf seiner für die Auflage auf den Pfosten (5) vorgesehenen Unterseite hinterschnittene Nuten zum Einschieben der Pfostenverbinder (22) aufweist, und daß die Pfostenverbinder (22) auf dem in den Pfosten hineinragenden Teil mit einer gegen die Horizontale genexgten Keilfläche (26) versehen sind, auf die zur klemmenden Befestigung des Kombinationsprofils (2) auf den Pfosten (5) ein seitlich in den Pfosten (5) eingeschraubter Schraubenbolzen (27) zur Einwirkung kommt.
2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kombinationsprofil (2) neben dem U-fÖrmigen Teil (8) für die Halterung der Glasplatten (1) im oberen Bereich äne geschlossene Kammer für die Aufnahme von Profilverbindefn (14-) aufweist.
3. Bausatz nach Anspruch.1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden der geschlossenen Kammer eine nach unten vorragende Rippe (15) angeformt ist, die auf den Pfosten (5) .zur Auflage kommt, und die schmäler ist als die ■Innenabmessung der Pfosten (5), so daß zwischen dieser Rippe (15) und den Wänden des Pfostens (5) die auf die hinterschnittenen Nuten einwirkenden Schenkel (23) der
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Pfostenverbinder (22) Platz finden.
4-, Bausatz nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfostenverbinder (22) Abschnitte eines stranggepreßten Profilstabes sind.
5. Bausatz nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilfläche (26) der Pfostenverbinder (22)
mit einer Riffelung versehen, ist.
6» Bausatz nach Anspruch 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß die äuiiere Oberfläche der Rippe (15) ties Kombinat ionsprof ils mit einer Riffelung versehen ist.
DE19767639752 1976-12-18 1976-12-18 Bausatz fuer ein mit glasplatten verkleidetes gelaender Expired DE7639752U1 (de)

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