DE7638508U1 - Steckfeder fuer gedruckte schaltungen - Google Patents
Steckfeder fuer gedruckte schaltungenInfo
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- DE7638508U1 DE7638508U1 DE19767638508 DE7638508U DE7638508U1 DE 7638508 U1 DE7638508 U1 DE 7638508U1 DE 19767638508 DE19767638508 DE 19767638508 DE 7638508 U DE7638508 U DE 7638508U DE 7638508 U1 DE7638508 U1 DE 7638508U1
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Description
Firma Grote & Hartmann GmbH & Co. KG, 56 Wuppertal 21, Am Kraftwerk 13
Die Erfindung betrifft eine Steckfeder aus einem Blechstanzteil mit einem Lötbein und einem Kontaktfederteil für gedruckte
Schaltungen.
Derartige Steckfedern dienen dazu, Steckkontaktverbindungen mit gedruckten Leiterplatten zu ermöglichen. Ähnliche bekannte
Elemente weisen ein Lötbein und einen Kontaktteil auf, wobei das Lötbein mit dem Kontaktteil über einen Steg verbunden und
der Kontaktteil als Kontaktfeder mit zwei parallel zueinander verlaufenden Pederarmen ausgebildet ist, deren Endbereich
eine Stecköffnung aufweist. Diese Federn besitzen erhebliche Mangel. Zum einen ist der Übergang vom Verbindungssteg zur
Kontaktfeder zu hart. Darüber hinaus ist die Baulänge der Federteile zu lang. Es fehlt zudem ein Überbiegeschutz und
eine Einsteckbegrenzung. Schließlich besitzen die bekannten Federn keine Mittel, einen genauen Abstand des Kontaktteils
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von der Leiterplatte der gedruckten Schaltung zu gewährleisten
Aufgabe der Erfindung ist, diese Nachteile zu vermeiden und eine Steckfeder mit einfachen Mitteln so auszubilden, daß
insbesondere die Federkennlinie des Kontaktteils bei geringer Baulänge sehr günstig ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine einstückige Steckfeder aus einem Blechstanzteil mit einem Lötbein und
einem Kontaktteil gelöst, wobei das Lötbein mit dem Kontaktteil über einen Steg verbunden und der Kontaktteil zwei Federarme aufweist, deren Endbereiche eine Stecköffnung bilden.
Diese Steckfeder zeichnet sich dadurch aus, daß sie eine im Querschnitt dreieckige Kontaktfeder aufweist. Nach einer besonderen
Ausführungsform der Erfindung ruht die Kontaktfeder
im Bereich der Stecköffnung auf einem geschlitzten Begrenzungssteg, der seinerseits eine Einsteckbegrenzungskante bildet
und Teil des Verbindungssteges zwischen Lötbein und Kontaktfeder ist. Nach einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung
bildet der Verbindungssteg außerdem eine Auflage zur Gewährleistung des Abstandes der Kontaktfeder von der Leiterplatte
der gedruckten Schaltung. Weitere wesentliche Merkmale der Erfindung enthalten die kennzeichnenden Merkmale der Unteransprüche
5 bis 12,
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Grote & Hartmann 5
Auf der Zeichnung wird die erfindungsgemäße Steckfeder beispielhaft
dargestellt und im« folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht,
Fig. 3 eine Vorderansicht.
Fig. 2 eine Draufsicht,
Fig. 3 eine Vorderansicht.
Die erfindungsgemäße Steckfeder besteht im wesentlichen aus dem Lötbein 1, dem Verbindungssteg 2 und der Kontaktfeder 3.
Die Kontaktfeder 3 weist die Federarmbasis If und die beiden
Federarme 5 und 6 auf, die im vorderen Endbereich eine im wesentlichen runde Stecköffnung 7 bilden. Die Stecköffnung 7
erweitert sich oben mit einem Winkel von etwa 30 zur Vertikalen zu einem Einführtrichter 8, der als Findung für den
nicht dargestellten Steckstift dient und das Stecken erleichtern soll.
Wesentlich ist, daß die Kontaktfeder 3 im Querschnitt dreieckförmig
ausgebildet ist (Fig. 2), woraus eine geringe Baulänge und eine günstige Federkennlinie resultieren.
Die Kontaktfeder 3 ist über eine Sollbiegestelle 9 mit dem Verbindungssteg 2 verbunden. Diese Biegestelle weist halbrunde
Freischnitte 10 auf, die die Funktion der Sollbiegestelle
-k-
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erleichtern. Da die Federarmbasis 4 eine gerade Wandung darstellt und die Biegungen 11 und 12 zu den Federarmen 5 und 6
durch die Freischnitte 10 außerhalb des Bereichs der Sollbiegestelle 9 liegen, ist die Verformungsarbeit an dieser Stelle
bei der Herstellung'der erfindungsgemäßen Steckfeder besonders gering. Sie stellt einen besonders weichen Übergang dar.
An die Sollbiegestelle 9 schließt sich der waagerecht verlaufende Teil des Verbindungssteges 2 als Auflage 13 an. Dieser
dient zusammen mit dem gabelförmigen Begrenzungssteg 14 als
Abstandhalterelement für die Kontaktfederarme 5 und 6.
Der Begrenzungssteg 14 ist ein Teil des Verbindungssteges 2. Er weist die beiden vorzugsweise bügeiförmigen Begrenzungsarme
15 auf, die quergeschlitzt sind und den Begrenzungsschlitz 16 bilden. In der Vorderansicht (Fig. 3) stellt sich
somit der Begrenzungssteg 14 U-förmig dar. Im Begrenzungsschlitz 16 dienen die waagerechten Schlitzkanten 17 und 18
als Auflager und damit als Abstandhalter für die Kontaktfederarme
5 und 6 sowie als Überbiegeschutz gegen senkrechtes Überbiegen der Sollbiegestelle 9. Darüber hinaus bildet die
Kante 17 die Einsteckbegrenzung für den nicht dargestellten Steckstift. Gleichermaßen wirken die senkrechten Schlitzkanten
19 und 20 als Überbiegeschutzkanten für die Kontaktfedern
5 und 6 gegen seitliches Überbiegen. Ebenso wie das Auflager 13 liegen die Verbindungsstegkanten 21 auf der Leiterplatte
der gedruckten Schaltung (nicht dargestellt) auf und wirken
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mit dem Auflager 13 zusammen· An die Kanten 21 schließt sich das Lötbein 1 in bekannter Weise an.
Die erfindungsgemäße Steckfeder weist eine besonders hohe Stabilität auf. Die Kontaktfeder besitzt für die Zwecke ihres
Einsatzes eine ausgezeichnete Federkennlinie. Darüber hinaus kann der einfach ausgebildete und auf einfache Weise geformte
Verbindungssteg überraschend zahlreiche Funktionen - Verbindungsglied, Auflager, Abstandhalter, Uberbiegeschutz und Einsteckbegrenzung
- erfüllen. Dennoch ist die Herstellung der Steckfeder relativ einfach.
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Claims (12)
1. Steckfeder aus einem Blechstanzteil mit einem Lötbein und
einem Kontaktteil, wobei das Lötbein mit dem Kontaktteil über einen Steg verbunden und der Kontaktteil zwei Federarme
aufweist, deren Endbereiche eine Stecköffnung bilden, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktteil
als Kontaktfeder (3) mit im wesentlichen dreieckförmigem Querschnitt ausgebildet ist.
2. Steckfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfeder (3) im Bereich der
Stecköffnung (7) auf einem Begrenzungssteg (H) ruht.
3. Steckfeder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktfeder (3) im Bereich der Stecköffnung (7) auf einem geschlitzten Begrenzungssteg
(14) ruht, der seinerseits eine Einsteckbegrenzungskante
(17) bildet und Teil des Verbindungssteges (2) zwischen dem Lötbein (1) und der Kontaktfeder (3) ist.
4. Steckfeder nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungssteg
(2) eine Auflage (13) zur Gewährleistung des Abstandes der Kontaktfeder (3) von der Leiterplatte der
gedruckten Schaltung aufweist.
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5. Steckfeder nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis k,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfeder
(3) die Federarmbasis (1+) und die beiden Federarme (1J) und (6) aufweist, die im vorderen Endbereich
eine im wesentlichen runde Stecköffnung (7) bilden.
6. Steckfeder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stecköffnung (7) einen Einführtrichter (8) besitzt.
7. Steckfeder nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfeder
(3) über eine Sollbiegestel-le (9) mit dem Verbindungssteg (2) verbunden ist.
8. Steckfeder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollbiegestelle (9) hai: unde
Freischnitte (10) aufweist, wobei die Federarmbasis (4) eine gerade Wandung darstellt und die Biegungen (11 und 12)
der Federarme (5 und 6) durch die Freischnitte (10) außerhalb des Bereichs der Sollbiepestelle (9) liegen.
9. Steckfeder nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich an
die Sollbiegestelle (9) der waagerecht verlaufende Teil des Verbindungssteges (2) als Auflage (13) anschließt.
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10. Steckfeder nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch* gekennzeichnet,
daß der Begrenzungssteg (H) Teil des Verbindungsstegs (2) ist, zwei bügeiförmige Begrenzungsarme (15) aufweist,
die quergeschlitzt sind und den Begrenzungsschlitz (16) mit den Schlitzkanten (1? und 18) sowie (19 und 20)
bilden.
11. Steckfeder nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schlitzkante (17) sich etwa mittig zur Einstecköffnung (7) befindet und
sich das Lötbein (1) senkrecht nach unten anschließt.
12. Steckfeder nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbindungssteg (H) Verbindungsstegkanten (21) aufweist.
7638508 28.OA.77
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767638508 DE7638508U1 (de) | 1976-12-09 | 1976-12-09 | Steckfeder fuer gedruckte schaltungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767638508 DE7638508U1 (de) | 1976-12-09 | 1976-12-09 | Steckfeder fuer gedruckte schaltungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7638508U1 true DE7638508U1 (de) | 1977-04-28 |
Family
ID=6672021
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19767638508 Expired DE7638508U1 (de) | 1976-12-09 | 1976-12-09 | Steckfeder fuer gedruckte schaltungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7638508U1 (de) |
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1976
- 1976-12-09 DE DE19767638508 patent/DE7638508U1/de not_active Expired
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