DE7636318U1 - Elastisches Lager - Google Patents
Elastisches LagerInfo
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- DE7636318U1 DE7636318U1 DE19767636318 DE7636318U DE7636318U1 DE 7636318 U1 DE7636318 U1 DE 7636318U1 DE 19767636318 DE19767636318 DE 19767636318 DE 7636318 U DE7636318 U DE 7636318U DE 7636318 U1 DE7636318 U1 DE 7636318U1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F13/00—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs
- F16F13/04—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper
- F16F13/06—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper
- F16F13/20—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper characterised by comprising also a pneumatic spring
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- Vibration Prevention Devices (AREA)
Description
AKTIENGESELLSCHAFT 1J .* . '. '.*,.'
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HAMBURG-HARBURG JJ I I I I
I ' I
Px 15.11.1976
Elastisches Lager
l>ie Erfindung bezieht sich auf ein elastisches für Motore von Kraftfahrzeugen, wobei aem Gumtsifederkörper
ein geschlossener Dämpfungsflüssigkeit enthal-
der
tender Einfederungsraum zugeordnet ist,durch eine starre
Trennwand und ein darin angeordnetes Drosselventil
unterteilt ist und wobei der vom Guramifederkörper abgekehrte
Teil des Hohlraums ein Gaspolster enthalte
Es sind verschiedene Ausführungen von elastischen Lagern mit Zusatzdämpfern bekannt, die im wesentlichen die Merkmale
aufweisen, wie sie eingangs genannt worden sind. Bei diesen Lagern kommt es auf die gleichzeitige Wirkung der
elastischen Verformung des Gummis und die zugeordnete hydraulische Dämpfung an« Bei der Lagerung von Kraftfeihreeugmotoren
ist eine Dämpfung von erheblicher Bedeutung. Durch geeignete Dimensionierung und Zuordnung der Dämpfung
und der elastischen Lagerung ist ein gedämpftes elastisches Lager erreichbar, ras auf viele technische Anforderungen
insbesondere die Lagerung von Kraftfahrzeugmotoren
gut einstellbar ist.
Ein Nachteil dieser bekannten Lager besteht darin, d£iss
sie infolge des Aufwandes für die Dämpfung einen recht
komplizierten "ufbau erfordern. Im Dauerbetrieb sind solche
Lager empfindlich, wenn sie in verschiedenen Richtungen unterschiedliche f'ederkenr.ungen haben sollen.
Aufgcibe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu beseitigen.
Insbesondere sollen starke Stösse in vertikaler Kich-
werclen
tung stark gedämpft/ hochfrequente Schwingungen in vertikaler
Richtung dagegen wenig Dämpfung erfahren. Ausserdem sollen" gleichzeitig in horizontalen Kichtungen unterschiedliche
Federsteifigkeiten verwirklicht, aber trotzdem eine geringe Dämpfung in- horizontaler llichtung erreicht werden,
504.1(13 / 3000 / 25227*
HAMBURQ-HARBUnG ', ', ',III
'.'.'.
Px 15.11. 1976 2
Diese den Frequenzen und Amplituden zugeordnete un- ;
terschiedliche Dämpfung in horizontaler und vertika- |
ler dichtung ist insbesondere für die wirksame Däm- r
mung von Schwingungen für Kraftfahrzeugmotore von Bedeutung,
f Zur Losung dieser Aufgabe ist nach der Erfindung vorge- I
sehen, dass der Gummifederkörpor mit seinem aussen ange- s
hafteten konischen Tragring auf der Trennwand der Dros- f
selkammer abgestützt ist und in dem Gummikörper zwischen )
dem Tragring und dem zentral liegenden Tragblock ein :
konzentrisch liegender konischer, topfförmiger Metallteil unter Hciftung eingebettet ist, wobei der Gumnii-
körper im Topfteil einander gegenüberliegende bogenför- j
mige Aussparungen aufweist. '
Ein derartiges Lager hat einen bestechend einfachen Auf- :
bau, da das Gummiraetallbauteil ohne weiteres Tür sich j
herstellbar ist und gleichzeitig auch entsprechenden . ;
Variationen unterworfen werden kann. Für die hydrau— ,
lische Dämpfung ist nur eine starre Platte erforderlich. ]
Diese wird mit dem Tragring des elastischen Lagers ver- I
bunden und weist gleichzeitig ein Drosselventil auf, I
das in einen oberhalb der Trennwand liegenden geschlos- |
senen Hohlraum übergeht. Der Tragring und die Oberseite |
des elastischen Lagers bilden daher gemeinsam mit der )
Trennwand ein\ Teil des Hohlraums. Der Raum über der Trenn- |
•wand stellt den anderen Teil für das Dämpfungsmedium dar. |
Auf diese Weise ist es möglich, dass die Einfederungsvor- gj
gänge des Lagers die Flüssigkeit durch das Drosselventil
treiben und sich die geringe Dämfpung des Gummilagers mit der Dämpfungs des hydraulische'·. Teils überlagert.
Weiterhin wirkt sich die <Einbauart des Tragblocks in dem topfförmigen Metall teil dahingehend aus, dass eine
Doppelisolierung der Schwingungen eintritt. Die zwischen dem Topfteil und dem Tragblock angeordneten bogenförmigen
Aussparungen bewirken, dass das ^ager in unterschiedlichen
Richtungen unterschiedliche Federeigenschaften auf-
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Px 15.11.1976
weist. Erfolgt eine Kraftübertragung in dichtung über
diese Aussparung, so ist der Widerstand gegen diese Verformung gering. In einer dichtung von 90 dazu ist
der Widerstand dagegen verhältnismässig gross. Dies berücksichtigt gleichzeitig, dass bei der Motorlagerung
in Querrichtung zum Kraftfahrzeug insbesondere unter
Berücksichtigung der Aufnahmefähigkeit von ürehschwingungen
der Gumniifederkörper verhältnismässig weich ist,
während der Gumniifederkörperteil in Längsrichtung des
Fahrzeuges verhältnismässig hart ist, um Beschleunigungs- und Verzcgerungskräfte wirksam und ohne Schaden
für das Lager aufnehmen zu können. Da bei diesen horizontalen Schwingungen die hydraulische Dämpfung nicht
wirksam wird, tritt hierbei nur die erwünschte geringe Dämpfung durch den Gummi ein.
Die Erfindung wird in Verbindung mit zwei Abbildungen beispielsweise beschrieben.
das Lager.
Abb. 1 lässt den kreisförmigen Umriss und die bogenförmigen
Aussparungen im mittleren Teil des Lagers erkennen. Aus diesen Aussparungen ergeban sich die unterschiedlichen
Federkennungen in verschiedenen horizontalen Richtungen.
Nach Abb. 2 besteht das erfindungsgemässe Lager im we-.
sentlichen aus dem guinmielastischen Metallbauteil, dem
hydraulischen Dämpfungsteil und dem Gaspolster. Das Gummimetallbauteil wird von einem Tragring 1 gehalten, der
auch gleichzeitig die Verbindung mit der Trennwand 2 herstellt. Die Verbindung kann neben einer Umbördelung
3, wie sie in Abb.2 dargestellt ist, auch durch eine Verschraubung erfolgen. Letzteres ist vorteilhaft, wenn f
unterschiedliche Characteristika bei verschiedenen La- f
gern berücksichtigt werden müssen. Der Tragring 1 steht f
5 _ /j ^ j
Sn.
Ill» <» ti ι κ
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mit seiner konisch angestellten Trennwand k mit dem
ringförmigen Gummikö'rper 5 festhaftend in Verbindung.
Die Haftränder, beispielsweise 6, laufen tangential an
die MetallivTindungen heran, damit Spitzenspannungen ver-
Iniedexn werden. Die zylindrische und konische Innenwand 7
des üummiringkörpers 5 ist festhaftend mit dem topfförmigen
Teil 8 verbunden. Dieser ist voll mit Gummimaterial 9 ausgefüllt und enthält im Zentrum den 'fragblock 1O0
Diesetfkann anstelle einer Schraube 11 auch einen Gewindeeinsatz
enthalten, in dem entsprechende Verschraubungskörper einsetzbar sind. Der Gummikörpcr 9 weist zwei einander
gegenüberliegende bogenförmige Aussparungen 12 auf. Diese dienen dazu, eine unterschiedliche Federcharakteri-
«tik des Lagers in Längs- und Verrichtung zu ermöglichen»
Durch die Anwendung des topfförmigen Metallteils 8 ist es möglich, die Aussparung 12 bis in den Topfboden zu führen,
damit der Verschiebungsvorgang des Tragblocks 10 ohne unterschiedliche Seitenkräfte in der Höhe ausgeführt
werden kann. Bei Belastung des Lagers werden die Kräfte über die Verschraubung 11 in erster Linie durch Sohubverformung
des Gummiringes 5 aufgenommen. Der unter dem Gummikörper
5 und dem Topf 8 liegende Raum 13 wird durch die Trennwand 2 und dem Tragring 1 zu einem abgeschlossenen
Raum. In der Trennwand 2 ist eine Bohrung lk vorgesehen, die als Drosselventeil gestaltet ist. Federt das Gummibauteil
ein, so wird die in dem Raum 13 befindliche Flüssigkeit durch das Drosselventil Ik in die darunter liegende
Kammer 15 gepresst. Hierbei werden besonders niederfrequente Schwingungen gedämpft. Der in der Kammer 15 entstehende
Druck verschiebt den Zylinder l6 in der zylindrischen 'wandung 17 >
so dass der darunter liegende abgeschlossene Gasraum l8 unter erhöhtem Druck gelangt. Wird das Lager mittels der Bolzen 19 und 20 am Motorblock befestigt, so
werden im Lager alle wesentlichen Schwingungen so weit gedämpft, dass sie nur noch in sehr schwacher Form in dem
mit dem Wagenkasten verbundenen Bolzen 11 ankommen.
584-163/3000/25227·
683 Px
·.. Hamburg so
15.11.1976
BUTT
Die Lagergestultung hat darüberhinaus den Vorteil,
dass durch die Druckeinstellung im Gasraum l8 eine Druck* Verlagerung auch auf den Flüssigkeitsraum 13 erfolgt,
der wiederum zu einer Vorspannung in dem Gummilager führt, Diese Vorspannung kann durch den Luftdruck so gewählt
werden, dass sich 'las Lager bei Belastung durch den
Motor in Ruhestand im entspannten Zustand befindet.
584.163/3000/25227'
Claims (1)
- PHOEHIXGUMHIWERKE · ErAPFHHQSR -t, ,. .,-, «MflBURG SO BLATTAKTIENGESELLSCHAFT · ' .*.! I'-.*. .'* *HAMBURG-HARBURG J · »♦ « ·*«"■Px J * "-·"-' : 15'; 11.1976 ·inspruchElastisches Lager für Mot.ore von Kraftfahrzeugen, wobei dem Guinmif ed erkor ρ er ein geschlossener Einfederungsrauin zugeordnet ist, der durch eine starre Trennwand und ein darin angeordnetes Drosselventil unterteilt ist und wobei der vom Gummifedcrkörper abgekehrte Teil des Hohlraums ein Gaspolster enthält, dadurch gekennzeichnet, dass der Gummifederkörper (5) mit seinem aussen angehafteten konischen Tragring (l) auf der Trennwand (2) der Drosselkammer (13) abgestutzt ist und in dem Gummikörper (5) zwischen dem Tragring (l) und dem zentral liegenden Tragblock (10) ein konzentrisch liegender konischer, topfförmiger Metallteil(8)unter Haftung eingebettet ist, wobei der Gummikörper (9) im Topfteil einander gegenüberliegende bogenförmige Aussparungen (12) aufweist.τ» · ·. t·« t ιt ti »41 t I ψ % iQ «*·* ÄftftÄ01103 / 3000 / 25J27- J *«»··*.* Vt*" Ί ·* ·»«'.»* *».* ιΐ. ''t.'.Ut' % »·*
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767636318 DE7636318U1 (de) | 1976-11-18 | 1976-11-18 | Elastisches Lager |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767636318 DE7636318U1 (de) | 1976-11-18 | 1976-11-18 | Elastisches Lager |
DE19762652501 DE2652501A1 (de) | 1976-11-18 | 1976-11-18 | Elastisches lager |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7636318U1 true DE7636318U1 (de) | 1979-02-01 |
Family
ID=25771159
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19767636318 Expired DE7636318U1 (de) | 1976-11-18 | 1976-11-18 | Elastisches Lager |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7636318U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3024092A1 (de) * | 1980-06-27 | 1982-01-21 | Boge Gmbh, 5208 Eitorf | Hydraulisch daempfendes einkammerlager |
-
1976
- 1976-11-18 DE DE19767636318 patent/DE7636318U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3024092A1 (de) * | 1980-06-27 | 1982-01-21 | Boge Gmbh, 5208 Eitorf | Hydraulisch daempfendes einkammerlager |
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