DE7635182U1 - Pflanzen-aufnahmebehaelter - Google Patents

Description

	Patentanwalt	Diess.Akt.Z.: 4216/76	L	Herr Dietrich Mehlhose	ι e >w t * ·> ·,* « * . · · B 1 ' · I ■ « « » * · : 'iii* a*· · ί ι W "'	i !
	Dipl.-Ing. Th. Hoefer			4/5 48 Bielefeld 1, den 24. Nov. 1976 Kreuzstraee 32 Postfach 4107	<
	Γ	Telefon (0521) 171072 -Telex »-32448 Bankkonten: Commerzbank AQ, Bielefeld Nr. 8*51471 Sparkaiae Bielefeld 72 001 563 Postacheckkonto: Amt Hannover Nr. «89 26-304 T
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	, Kiebitzstr. 36, 49oo Herford

"Pflanzen-Aufnahmebehälter"

Die Neuerung bezweckt die Schaffung eines einfach und kostensparend herstellbaren Pflanzen-Aufnahmebehälters aus Asbestzement, der ohne zusätzliche Hilfs- und Befestigungsmittel leicht, schnell und sicher an einer Halte wandung, wie Mauer, Balkonbrüstung od.dgl. lösbar festgelegt werden kann.

Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß bei dem Pflanzen-Aufnahmebehälter dadurch gelöst, daß derselbe im Behälter-Bodenbereich eine von in den Behälter-Aufnahmeraum hineingezogenen

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(sich darin hinein erstreckenden) Wandungsteilen gebildete, eine von einer Mauer, einer Balkonbrüstung od.dgl. gebildete Haltewandung dreiseitig überfassende Aufsetznut besitzt.

In bevorzugter Weise hat die Aufsetznut einen eckigen Querschnitt, verläuft über die gesamte Länge des als Kasten oder Schale mit beliebigem Querschnitt ausgebildeten Behälters und erstreckt sich auf'der Behälter-Querschnittshalbierenden.

Die Unteransprüche beinhalten Gestaltungsmerkmale, die vor teilhafte und förderliche Weiterbildungen der Aufgabenlösung sind.

Der Neuerungsgegenstand erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination.

Der neuerungsgemäße Pflanzen-Aufnahmebehälter ist äußerst einfach und kostensparend herstellbar, zeigt eine langlebige Ausführung und läßt sich ohne zusätzliche Hilfs- und Befestigungsmittel einfach, leicht, schnell und sicher an einer Mauer, einer Balkonbrüstung od.dgl. festlegen - der Behälter wird mit seiner bodenseitigen Nut einfach auf die Mauer od.dgl. aufgesteckt, wobei die dreiseitig die Mauer übergreifende Nut eine sichere Behälter-Lagefixierung ergibt.

Der Behälter kann in verschiedenen Querschnittsformen und Größen hergestellt werden und seine Herstellung als Strang~ profil mit Stirnwandungen oder aus einzelnen Plattenteilen ist einfach.

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Anhand der Zeichnung werden nachfolgend Ausführungsbeispiele gemäß der Neuerung näher erläutert. Dabei zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines auf

eine Mauer aufgesetzten Pflanzen-Aufnahmebehälters,

Fig. 2 einen senkrechten Querschnitt durch denselben, mit einer bodenseitigen Nut die Mauer dreiseitig überfassenden Aufnahmebehälter,

Fig. 3 senkrechte Querschnitte durch Aufnahmebehälter in weiterer Ausführung.

Der neuerungsgemäße Aufnahmebehälter für Pflanzen (Blumen, Gewächse od.dgl.) ist kasten- oder schalenartig ausgebildet und aus Asbestzement hergestellt.

Dieser Behälter besitzt im Bereich des Behälterbodens Io eine von Wandungsteilen 11, 12, 13 gebildete Aufsetznut 14, mit der der Behälter durch Aufstecken auf eine Haltewandung 15, wie Mauer, Balkonbrüstung od.dgl. lösbar lagemäßig festlegbar ist.

Die Wandungsteile 11 bis 13 sind in den Behälter-Aufnahmeraum 16 hineingezogen und die dadurch gebildete Nut 1*1 überfaßt dreiseitig die Haltewandung 15-

Die Aufsetznut 14 hat einen eckigen, wie quadratischen oder rechteckigen Querschnitt und erstreckt sich mit gleicher Querschnittsform und -größe über die gesamte Behälterlänge.

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Die beiden Wandungsteile 11, 13 verlaufen parallel zueinander und sind in den Behälter senkrecht zur Bodenebene bzw. Aufsetzebene hineingezogen und das dritte Wandungsteil 12 verläuft waagerecht (rechtwinklig) zu den Wandungs teilen 11, 13 und parallel zu der Behälter-Boden-Aufsetzebene .

In bevorzugter Weise erstreckt sich die Aufsetznut 14 auf der Querschnitts-Breitenhalbierenden des Behälters,, sie kann jedoch auch außerhalb der Querschnittsmitte und somit asymmetrisch angeordnet sein.

Der Behälter läßt sich in den verschiedensten Raumformen, Größen und Längen ausführen.

Wie Fig. 1 und 2 als Ausführungsbeispiel zeigen, hat der Behälter eine längliche Kastenform mit quadratischem Querschnitt; er kann jedoch auch als länglicher Kasten mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet sein.

Fig. 3 zeigt den Behälter als länglichen Kasten mit trapezförmigem Querschnitt und Fig. 4 mit teilkreisförmigem Querschnitt .

Desweiteren kann der Behälter als Kasten mit quadratischer oder kreisförmiger oder ovaler Grundform ausgeführt oder aber als teilkreisförmige Schale (Halbkugelschale) ausge bildet sein, wobei die Nut 14 als Durchgangsnut immer einen Teilbereich oder den gesamten Grundformbereich einnimmt.

Der Behälter ist beispielsweise als Strangprofil aus Asbestzement hergestellt, in dem die drei Nut-Wandungsteile 11,12,13 mit dem Boden Io und den beiden Seitenwänden 17 einen Profilstrang von beliebiger Länge bilden, von dem dann&er Behälter

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in seiner gewünschten Länge abgetrennt wird. Die beiden offenen Stirnenden des Strangprofiles werden durch jeweils eine Stirnwand 18, aus der die entsprechende Nut 14 ausgenommen ist, verschlossen, in dem diese beiden Stirnwände 18 durch Kleben od.dgl. an dem Profilstrang befestigt werden.

Desweiteren läßt sich der Behälter aus einzelnen Asbestzement-Plattenteilen durch Kleben od.dgl. zusammensetzen, wobei die Wandungsteile Io bis 13, 17 und l8 jeweils von einer Asbestzementplatte gebildet sind.

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Claims (9)

Il t 1 t J » I I I III Schutzaneprüche

1. Pflanzen-Aufnahmebehälter aus Asbestzement, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe im Bodenbereich eine von

in den Behälter-Aufnahmeraum hineingezogenen Wandungsteilen gebildete, eine Haltewandung, wie Mauer, Balkonbrüstung od.dgl., dreiseitig überfassende Aufsetznut besitzt.
(.. )

2. Pflanzen-Aufnahmebehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsetznut (14) auf der Querschnittsbreitenhalbierenden des Behälters angeordnet ist und über die gesamte Behälterlänge (-grundform) verläuft.

3. Pflanzen-Aufnahmebehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsetznut (14) außerhalb der Querschnittsbreitenhalbierenden des Behälters angeordnet ist und über die gesamte Behälterlänge (-grundform) verläuft .

4. Pflanzen-Aufnahmebehälter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsetznut (14) einen eckigen, wie rechteckigen oder quadratischen Querschnitt besitzt.

5. Pflanzen-Aufnahmebehälter nach den Ansprüchen Ibis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsetznut (14) durch zwei parallellaufende und senkrecht zum Behälterboden (lo) stehende Wandungsteile (11,13) und ein im Abstand zum Behälterboden (lo) und parallel zu dem Boden (lo) bzw. der Behälter-Aufstellebene vorgesehenes Wandungsteil (12)

1: begrenzt ist.

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6. Pflanzen-Aufnahmebehälter nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Lagefixiernut bildende Aufsetznut (lit) einen Teilbereich der Behälterhöhe und -breite einnimmt.

7. Pflanzen-Aufnahmebehälter nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe als Kasten oder Schale mit eckigem, wie rechteckigem, quadratischem oder trapezförmigem, oder mit teilkreisförmigem oder ovalem Querschnitt ausgeführt ist.

8. Pflanzen-Aufnahmebehälter nach den Ansprüchen 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß derselbe aus einem den Boden (lo), die Nutwandungen (11 bis 13) und zwei Seitenwandungen (17) aufweisenden Strangprofil und zwei durch Kleben od.dgl. an dem Stran gprofil festgelegten Stirnwandungen (18) gebildet ist.

9. Pflanzen-Aufnahmebehälter nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe aus einzelnen Wandungen (Io bis 13, 17,18) durch Kleben od.dgl. zusammengesetzt ist.

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