DE2248277A1 - Beleuchtungsvorrichtung - Google Patents

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2.10,1972

COMPAGNIE DES LiMPES, Paris, Frankreich

Beleuchtungsvorrichtung

Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungsvorrichtung bestehend aus einer elektrischen Leuchtröhre, die auf einem langgestreckten Träger montiert ist, welcher zur Befestigung an der Zimmerdecke oder Wand geeignet ist und an welchem ein durchsichtiges oder durchscheinendes Gehäuse oder Deckel angebracht ist.

Die bekannten Maßnahmen zur Befestigung des Gehäuses oder Deckels auf dem entsprechenden Träger sind nicht völlig zufriedenstellend. In den meisten aller Fälle sind diese Befestigungsmittel relativ komplex aufgebaut und ihr Vorhandensein kompliziert die Herstellung dieser Vorrichtungen. Des weiteren erweisen sich die Methoden der Befestigung selbst als relativ kompliziert.

Es ist daher die,Aufgäbe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, wobei das äußere Gehäuse bequem mit einfachen Mitteln an seinem Platz zu befestigen ist, wodurch'aber die Herstellung der Vorrichtung nicht kompliziert werden soll.

Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Längsseiten des Trägers als Rippen oder dergleichen ausge-

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bildet sind, die in einem "bestimmten Abstand von der Befestigungsfläche des Trägers angeordnet sind und das Gehäuse oder Deckel aus einem elastischen, deformierbaren Material gefertigt ist, mit zwei Längskanten, die solcherart nach innen gerichtet sind, daß sie auf den Hippen der entsprechenden Trägerseiten aufgehängt sind.

Mit der erfindungsgemäßen Aufhängung des äußeren Gehäuses läßt sich eine Montage bzw. ein Auswechseln dieses Gehäuses sehr leicht, nämlich durch einfaches Einschnappen^ durchführen.

Vorteilhafterweise ist das Gehäuse in der Form eines rechtwinkligen Parallelepipedes ausgebildet, wobei eine der großen Flächen eine öffnung aufweist, die sich über die gesamte Länge erstreckt und die durch die zwei Längskanten begrenzt wird, welche zum Aufhängen auf dem Hücksprung der Rippen des Trägers bestimmt sind. In weiterer Ausbildung der Erfindung sind die Längsseiten des Trägers zwischen den Rippen auf jeder Seite des Trägers und der Befestigungsfläche geneigt oder gekrümmt.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend anhand der beigefügten schematischen Zeichnung beispielsweise beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 einen Querschnitt durch die Vorrichtung mit aufgesetztem äußeren Gehäuse;

Fig. 2 einen Querschnitt nach Fig. 1, der die Maßnahmen bei der Befestigung des äußeren Gehäuses zeigt j

Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Gehäuses;

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Fig. 4 einen Querschnitt in Längsrichtung durch die Beleuchtungsvorrichtung.

Diese besteht aus einem langgestreckten Träger 1, der zur Befestigung an der Zimmerdecke oder an einer Wand geeignet ist. An seinen Enden ist der Träger mit Befestigungsplatten 2 versehen, die dazu "bestimmt sind, die Kontaktstifte der Enden einer Leuchtröhre 3 aufzunehmen. Der Träger kann vorzugsweise aus Kunststoff geformt sein· In diesem Fall können die äußeren Befestigungsplatten 2 als integraler Teil des Trägers ausgebildet sein.

Ein wesentliches Merkmal der Vorrichtung besteht darin, daß die Längsseiten ge eine Rippe 4·. oder ähnliches aufweisen, die in einer bestimmten Distanz zur Befestigungsfläche des Trägers liegt, mit welcher dieser an der Zimmerdecke oder einer Wand anliegt. Diese Rippen erstrecken sich über die gesamte Länge des Trägers 1.

Die Vorrichtung weist des weiteren ein äußeres Gehäuse 5 auf, das auf dem Träger 1 befestigt ist und das dazu dient, die Leuchtröhre 3 zu verdecken und die von ihr ausgesendeten Lichtstrahlen zu zerstreuen. Aus diesem Grund ist das Gehäuse aus einem durchsichtigen oder durchscheinenden Material gefertigt.

Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß das Gehäuse von einem Hohlkörper mit der allgemeinen Form eines rechtwinkligen Parallelepipedes gebildet wird. Eine der großen Flächen des Hohlkörpers weist eine sich über die gesamte Länge erstreckende Öffnung auf, die so bemessen ist, daß der Hohlkörper am Träger 1 befestigt werden kann. Diese öffnung ist daher begrenzt durch

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zwei Längskanten 6, die ein integrales Teil des Gehäuses 5 darstellen und deren Entfernung voneinander geringer ist
als die Breite des Trägers 1 an der Stelle, wo sich die Rippen 4· befinden. Die Entfernung der beiden Längskanten voneinander ist jedoch größer als die Breite der Trägerbasis.

Das Gehäuse ist aus einem elastischen deformierbaren Material gefertigt, z.B. durch Gießen eines geeigneten synthetischen Harzes. Unter diesen Bedingungen können die
beiden Längskanten 6 des Gehäuses über die Rippen 4 hinweg gepreßt werden, um so die Befestigung des Gehäuses sicherzustellen.

Dieser Vorgang kann vorteilhafterweise so durchgeführt werden, daß zuerst eine der beiden Längskanten über
eine der Rippen geschoben wird und danach, wie in Fig. 2
gezeigt ist, das Gehäuse 5 nach oben in der Weise verschwenkt wird, daß unter Anwendung von Kraft die gegenüberliegende Kante 6 über die entsprechende Rippe 4 hinweg gedrückt wird.

Nach diesem Vorgang ist das Gehäuse 5 völlig sicher an seinem Platz gehalten. Vorzugsweise sind die Längsseiten des Trägers 1 geneigt oder gekrümmt, wie es in den Fig. 1
und 2 gezeigt ist. Auf diese Weise sind die zwei Längskanten 6 des Gehäuses völlig unbeweglich gehalten, nicht allein in vertikaler Richtung, sondern ebenso in horizontaler Richtung. Vorzugsweise sind beide Längskanten 6 mit einem Schutzwulst 7 versehen.

Selbstverständlich ist die Lance des Gehäuses 5 um ein wenig größer als die Länge über alles des Trägers 1. Wenn sich daher das Gehäuse an seinem Platz befindet, befinden

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sich die äußeren Seiten 8 "beiderseits der Enden des Trägers Λ (siehe Fig. 4).

Wie man leicht erkennt, ist die Befestigung des Gehäuses extrem einfach zu bewerkstelligen. Sie "besteht aus einem einfachen Andrücken unter Kraft- ohne daß "besondere Organe irgendwelcher Verbindungen "betätigt werden müssen. Des weiteren sind auch die Befestigungsmittel äußerst einfach aufgebaut und ihr Vorhandensein kompliziert in keiner Weise die Befestigung der Strukturelemente des vorliegenden Beleuchtungskörpers. Es wird dadurch eine wesentliche Erniedrigung der Herstellungskosten der Beleuchtungsvorrichtung ermöglicht.

Schließlich ist die Erfindung nicht auf die beschriebene Ausführungsform beschränkt. So kann die Form des äußeren Gehäuses modifiziert werden, unter der Bedingung, daß die zwei Seitenkanten 6, welche die öffnung einfassen, erhalten bleiben, um die Befestigung am Träger zu ermöglichen. In derselben Weise kann die Form des Trägers modifiziert werden, mit der Einschränkung, daß die langgestreckten Rippen erhalten bleiben, die zur Aufnahme der Seitenkanten des Außengehäuses bestimmt sind.

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Claims (2)

1. — O —

   Ansprüche

   ./Beleuchtungsvorrichtung bestehend aus einer elektrischen Leuchtröhre, die auf einem langgestreckten Träger montiert ist, welcher zur Befestigung an der Zimmerdecke oder Wand geeignet ist und an welchem ein durchsichtiges oder durchscheinendes Gehäuse oder Deckel angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsseiten des Trägers (1) als Rippen (4) oder dergleichen ausgebildet sind, die in einem bestimmten Abstand von der Befestigungsfläche des Trägers angeordnet sind und sein Gehäuse (5) oder Deckel aus einem elastischen, deformierbaren Material gefertigt ist, mit zwei Längskanten (6), die nach innen solcherart gerichtet sind, daß sie auf den Hippen (4) der entsprechenden Trägerseiten aufgehängt sind.
2. 2. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das durchsichtige Gehäuse (5) oder Deckel in der Form eines rechtwinkligen Parallelepipedes ausgebildet ist, wobei eine der großen Flächen eine öffnung aufweist, die sich über die gesamte Länge erstreckt und die durch die zwei Längskanten (6) begrenzt wird, welche zum Aufhängen auf den Rippen (4) des Trägers (1) bestimmt sind. .

   3- Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsseiten des Trägers zwischen den Rippen (4) auf jeder Seite des Trägers und der Befestigungsfläche geneigt oder gekrümmt sind.

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