DE7629687U1

DE7629687U1 - Ntriebsvorrichtung fuer schwenktuerfluegel

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Publication number: DE7629687U1
Application number: DE7629687U
Authority: DE
Original assignee: Gebr Bode & Co Vorm Wegmann & Co 3500 Kassel
Current assignee: Gebr Bode & Co Vorm Wegmann & Co 3500 Kassel
Priority date: 1976-09-23
Filing date: 1976-09-23
Publication date: 1977-02-17

Description

Dipl Ing HORST PATENTANWALT

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7WB771

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" \;.t'"i f.>b s Vorrichtung für Schwenktürf liitrel"

Hi" Γ,ιΤΐη.-luri^ betrifft eine Antriebsvorrichtung für 5c:iv.-nnktürf 1^; J gel , die mit Hilfe je einer Drehsäule 'Orschwankt werden, an der ein pneumatischer Kolben-■/ylindcrantricb angreift, insbesondere für Fahrzeuge

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Das Verschwenken von Schwenktürflügeln erfolgt bekanntlich mit Hilfe eines Kolbenzylinderantriebes, dessen Kolbenstange an einem Achsstummel angreift, der an der Drehsäule befestigt ist_s an der mit Hilfe von Schwenkarmen der Schwenktürflügel angelenkt ist.

Die bekannten Antriebsvorrichtungen für Schwenktürflügel besitzen zwei getrennte Kolbenzylinderantriebe, die auf einer oberhalb des Türportals angeordneten Platte fest montiert sind. Da bei der Schwenkbewegung des Türflügels die Drehsäule und mithin auch der Achsstummel eine entsprechende Kreisbewegung macht, muß das Ende des kolbenzylinderantriebes gelenkig gelagert sein. Dies bedeutet einerseits einen besonderen Bauaufwand und andererseits auch einen Wartungsaufwand, da die Anlenkstelle des Kolbenzylinderantriebes geschmiert werden muß.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Antriebsvorrichtung für Schwenktürflügel zu schaffen, die in baulicher und wartungstechnischer Hinsicht einfacher ist.

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Nach der Erfindung wiri'l das dadurch erreicht, r?nP. für beide Schwenktürflügel eine aus zwei Kol^enzylindrr antrieben bestehende von den Kolben gohnltrne Antriebseinheit vorgesehen ist. Dabei sind dir koaxial liegenden KoI benzylindernntriehe durch einen V .-»rhi ndungskrirper zu einer Antriebseinheit verbunden, »»obei der Wrbindungskö rper mit einer die >! i tt el 1 .1 «re der \ntriehseinheit kontrollierenden Einrieb tune verbellen ist- .

Nach der bcispiclswcisen Ausführungpform ist die die Mittellago der Antriebseinheit kontrollierende Einrichtung eine am Wagenkasten angebrachte Stange, die in eine Bohrung H?s Verbi nrlungskörpcr s reicht, wobei die Bohrung im Querschnitt größer ist als eier querschnitt der Stange. Durch diese Gestaltung xsl nunmehr die besondere Befestigung und gelenkige Anordnung der I'olbenzylinderantriebe auf der oberhalb des Türportals angeordneten Grundplatte vermieden.

Sollten die Kraftverhältnisse beim Verschwenken der Drehsäule in bezug auf den einen Schwenktürflügel anders sein als in bezug auf den anderen Schwenktürflügel, dann wird durch die fest am Wagenkasten angebrachte Stange die in eine Bohrung des Verbindungskörpers reicht, die Mittellage jeweils kontrolliert,

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weil bei ungleichen Kraftverhältnis."--en die Antriebseinheit und damit der Verbindungskörper die Tendenz halien, in Richtung der Kolbenstange auszuweichen.

Damit bei ungleichen Kraftverhältnissen ho im Verschwenken der einzelnen Türflügel das Abschalten Her Antriebseinheit gewährleistet ist, steuert die in den Verbinduiigskörper reichende Stange Federstäbe, die auf Schalter einwirken.

Im eiri7clnen ist die Axisbildung dabei so getroffen, daß in einer quer zur Stange liegenden Höhlung des Verbindtingskörperρ beiderseits der Stange Federstäbe angeordnet sind, die auf Schalter einwirken.

Verschiebt sich mithin die aus dem Kol^enzy antrieb bestehende Antriebseinheit in Richtung der Kolbenstange, dann trifft ein Federstab auf die fi„..5t. am Wagenkasten angebrachte in die Bohrung des Verbindungskörpers reichende Stange, wodurch dieser Federstab um ein gewisses Maß verbogen wird, so daß er den Schalter erreicht, welcher für das Ausschalten der Antriebseinheit Sorge trägt.

In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführv.ngsforra dargestellt.

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Fig. 1 zeigt die Schwenktürflügel von innen;

Fig. 2 ist eine Aufsicht auf die oberhalb der Türflügel angeordnete Antriebseinheit ;

Fig. 3 zeigt in vergrößertem Maßstab die die Mittellage der Antriebseinheit kontrollierende Einrichtung zusammen mit den Federstäben;

Fig. k ist eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IV in Fig. 3;

Fig. 5 ist eine Ansicht in Richtung des Pfeiles V in Fig. 4.

Die Schwenktürflügel 1 und 2 werden in bekannter Weise mit Hilfe der an der Drehsäule 3 und k angeordneten Schwenkarme 5 und 6 verschwenkt. Oberhalb der Schwenktürflügel ist für beide Schwenktürflügel eine aus zwei Kolbenzylinderantrieben 7 und 8 bestehende, von den Kolben 9^ und loa bzw. Kolbenstangen 9 und Io gehaltene Antriebseinheit 11 vorgesehen. (Vergl. Fig. 3)

Wie insbesondere Fig. 3 zeigt, sind die koaxial liegenden Kolbenzvlinderantriebe 7 und P> durch einen Verbindungskörper 12 verbunden. Dieser Verbindungskörper

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kann ein Zylinderstück sein, an dessen Stirnseiten entsprechende Aussparungen 13 und lA angebracht sind, in die die Enden der Zylinder der Kolbenzylinderantriebe 7 und 8 reichen. Außerdem sind in dem Verbindungskörper die Zufuhrkanäle 15 und 16 für die Zuführung der Druckluft angeordnet.

Weiterhin ist der Verbindungskörper mit einer die Mittellage der Antriebseinheit 11 kontrollierenden Einrichtung 17 versehen. Diese Einrichtung ist eine am Wagenkasten fest angebrachte Stange l8, die in eine Bohrung 19 des Verbindungskörpers 12 reicht, wobei die Bohrung 19 im Querschnitt größer ist als der Querschnitt der Stange 18, so daß der Verbindungskörper sowohl längs der Stange 18 als auch quer zur Stange l8 beweglich ist. Die Bewegungsmöglichkeit längs zur Stange l8 ist auch erforderlich, weil beim Offnen der Türflügel die gesamte Antriebseinheit eine in Längsrichtung der Stange gerichtete Bewegung ausführt. Die die Mittellage der Antriebseinheit 11 kontrollierende Einrichtung 17 hat mithin die Aufgabe, die bei ungleichen Kraftverhältnissen des einen Schwenktürflügels in bezug auf den anderen Schwenktürflügel auftretende Verschiebung der Antriebseinheit 11 anzuzeigen und aufzuhalten.

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Damit erforderlichenfalls ein Stillsetzen der Antriebseinheit bei der Offnungsbewegung der Schwenktürflügel vonstatten gehen kann, steuert die Stange Federstäbe, die auf Schalter einwirken. Zu diesem Zweck sind in ei.ier quer zur Stange Ig liegenden Höhlung 2o des Verbindungskörpers 12 beiderseits der Stange l8 Federstäbe 21 und 22 angeordnet, die auf Schalter 23 und 2k einwirken, welche auf elektrischem Wege die Antriebseinheit stillsetzen. (\^rergl. auch Fig. Ί und J) Die Befestigung der Federstäbe 21 und 22 erfolgt mit Hilfe einer Schraube 25 am Verbindungskörper.

Sollte infolge ungleicher Kraftverhältnisse beim Öffnen der Türflügel eine Verschiebung der Antriebseinheit 11 beispielsweise in Richtung der Kolbenstange 10 erfolgen, dann trifft der Federstab 22 auf die Stange l8 und verbiegt den Federstab soweit, daß er auf den Schalter 23 trifft, wodxirch ein Ausschniton der Antriebseinheit erfoügt. (Fig. Ό

-An sprücho-

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Claims

Anmelderin: Gebr.Bode & Co., vorm. üüegmann & Co. 10. 11. 1976 üJ/m ^s—'

Neue Ansprüche

1. Antriebsvorrichtung für Schiuenktürflügel, die mit Hilfe Je einer Drehsäule verschuienkt werden, an der ein pneumatischer Kolbenzylinderantrieb angreift, insbesondere für Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß für beide Schuenktürflügel (1, 2) eine aus zuei Kolbenzylinrierantrieben (7, 8) bestehende von den Kolbenstangen (9, 10) bzui. Kolben (9a, 10a) gehaltene Antriebseinheit (11) vorgesehen ist.

2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daB die koaxial liegenden Kolbenzylinderantriebe (7, B) durch einen VerbindungskLrper (12) zu einer Antriebseinheit verbunden sind und daß der Verbindungskörper mit einer die Mittellage der Antriebseinheit (11) kontrollierenden Einrichtung (i?) versehen ist.

3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daB die die Mittellage kontrollierende Einrichtung eine am Wagenkasten angebrachte Stange (18) ist, die in eine Bohrung (19) des Verbindungskörpers (12) reicht, wobei die Bohrung (19) im Querschnitt größer als der Querschnitt der Stange (18) ist.

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U. Antriebsuarrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stange (18) Federstäbe (21, 22) zugeordnet sind, in deren Arbeitsbereich Schalter (23, 24) angeordnet sind.

5. Antriebsuorrichtung nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß in einer quer zur Stange (18) liegenden Höhlung (2D) des \lerbindungskörpers (12) beiderseits der Stange (1Θ) FederstMbe (20, 21) angeordnet sind, in deren Arbeitsbereich Schalter (23, Zk) angebracht sind.