DE7625483U1 - Aufnahmevorrichtung für elektrische Steckbaugruppen enthaltende Geräteeinheiten der elektrischen Nachrichtenübertragungstechnik - Google Patents

Description

Aufnahmevorrichtung für elektrische Steckbaugruppen enthaltende Geräteeinheiten der elektrischen Nachrichtenübertragungstechnik

Die Neuerung betrifft eine Aufnahmevorrichtung für elektrische Steckbaugruppen enthaltende Geräteeinheiten der elektrischen Nachrichtenübertragungstechnik, bestehend aus zwei, einen Kabelschacht bildenden Holmen, an denen Kontaktleisten mit Wrap-Stiften angeordnet sind, an die die Amts- und Ringverdrahtung angeschlossen ist und bei der die Geräteeinheiten rückseitig mit einer die interne Verdrahtung der Geräteeinheiten tragenden gedruckten Schaltungsplatte abschließen, wobei diese Rückwandleiterp urucrien versehen sind, dux^-t;ii ui.« die iu

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liehen Wrap-Stifte hindurchragen und bei der weitere ηε.οη innen ragende Wrap-Stifte auf der Rückwand der Leiterplatte befestigt und mit deren gedruckten Leitern verbunden sind und bei der die auf den Steckbaugruppen befindlichen Federkontaktleisten beim Einstecken der Steckbaugruppen in das Gehäuse mit den Wrap-Stiften auf den Kontaktleisten und den weiteren Wrap-Stiften auf der gedruckten Schaltungsplatte kontaktiert sind, wobei die Wrap-Kontaktleisten in der Vertikalen durch horizontale Schlitze unterteilt sind.

In der Anmeldung P 26 28 489.9 ist eine Aufnahmevorrichtung für Geräteeinheiten der elektrischen Nachrichtenübertragungs-technik beschrieben, bei der die Wrap-Stifte von Steckkontaktleisten über Durchbrüche an den an der Rückseite der Geräteeinheiten angebrachten gedruckten Schaltungsplatten in das Innere der Geräteeinheiten

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hineinragen. Die in die Geräteeinheit einsteckbaren Steckbaugrup-^Λ pen werden unmittelbar auf diese Wrap-Stifte aufgesteckt, wodurch gegenüber einer Anordnung, wie sie in der DAS 2 148 399 beschrieben ist, eine Steckerebene eingespart wird.

Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es, die Aufnahmevorrichtung so auszugestalten, daß die Wrap-Stifte trotz der beim Einführen der Geräteeinheiten auftretenden Steckkräfte schonend in die zugehörigen Federleisten eingeführt und Toleranzen ohne Verformung der Wrap-Stifte aufgefangen werden.

Anhand der Ausführungsbeispiele der Fig.1 bis 4 wird die Neuerung näher erläutert.

Fig.1 zeigt einen Ausschnitt aus einer Aufnahmevorrichtung in perspektivischer Darstellung. Die beiden Seitenholme 8 bilden eine Bucht, in die untereinander angeordnete Gehäuse 1 eingeschoben wurden. Die Gehäuse 1 bestehen aus zwei Seitenwänden 2 mit Lochungen 3 zum Einknöpfen der Führungsschienen 4 für die Steckein-Schübe 5 sowie den Verbindungsplatten 6 und einer Rückwandleiterplatte 7. Die Amtskabel 45 werden hinter den Geräteeinheiten in ein^Hü a^eronon Κ?Λ??1.ί??.Γ!?.1. ve» τθ ο σ·4·. _ Ar» A-fncvn nrt «τ* beiden Holmen sind außerdem Kontaktleisten 11 angebracht, die durch horizontale Schlitze 21 ein kammartiges Aussehen haben. Auf der Vorderseite dieser Kontaktleisten befinden sich Wrap-Stifte 13. Die Kontaktleisten 11 sind dabei fest montiert. Sie weisen jedoch in gewissen Abständen Löcher auf, in die, wie nachstehend noch beschrieben wird, Führungsstifte, die an den Geräteeinheiten 1 befestigt sind, einges'teckt* werden. Die Zuführung der Leitungsadern 20 an die Wrap-Stifte 13 kann über die Schlitze 21 oder über eine mit Einlegeschlitzen 22 versehene, seitliche Lochreihe 23 geschehen. Das Abfangen der gestellinternen- und der amtsseitigen Verdrahtung 12 erfolgt entweder direkt an der Leiste 11 oder an einem gestellseitigen Halter 18 mittels Bändern 19. Nach dem Einschieben des Gehäuses 1 ragen die Wrap-Stifte durch Bohrungen in der Rückwandleiterplatte 7 in das Innere des Gehäuses hinein. Die einzelnen mit Bauteilen bestückten Leiterplatten 5 weisen an einem

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ihrer Schmalenden Federkontaktleisten auf, so daß durch Einschieben der gedruckten Schaltungsplatte 5 in das Gehäuse 1 die durch die Rückwandleiterplatte 7 herausragendeii Wrap-Stifte 13 in Eingriff mit der Federkontaktleiste 33 kommen, 5

Um eine sichere Führung zu ermöglichen und gleichzeitig Abstandstoleranzen zwischen den einzelnen Wrap-Stiften auszugleichen, weist das Gehäuse 1, wie in Fig.2 gezeigt, auf seiner Rückseite Führungsstifte 39 auf, die in Löcher 40 der Kontaktleiste 11 eingreifen. Die Führungsstifte sind an ihrem vorderen Ende mit Einführungskegeln versehen. Durch die Wahl des Durchmessers dieser Führungsstifte ist gleichzeitig auch die maximal mögliche Toleranzabweichung festgelegt.

Das Prinzip dieser Führung ist in Fig.3 nochmals näher dargestellt, wobei dort ein Längsschnitt in der Ebene, in der sich die Führungsstifte befinden, dargestellt ist.

Zur Befestigung der Gehäuse 1 an den Holmen 8 sind, wie aus Fig.2 ersichtlich, Bügel 41 angebracht, an die die Gehäuse 1 angeschraubt werden können.

Führungsstift 39 und Führungsloch 40 können auch umgekehrt angeordnet sein, so daß der Führungsstift sich an der Kont£.ktleiste und das Führungsloch an der Rückwandplatte 7 des Gehäuses 1 befindet. Eine solche Lösung ist in Fig.1 gezeigt, während die umgekehrte Lösung in Fig.2 dargestellt ist.

Fig.4 zeigt den Längsschnitt durch eine Kontaktleiste 11. In einem Isolierkörper 15 sind die Wrap-Stifte 13 nach vorne ragend eingelassen. Die zugehörigen Federleisten 33 befinden sich, wie bereits erläutert, auf den gedruckten Schaltungsplatten 5. Sie bestehen im wesentlichen aus einem Isolierkörper 34, bestückt mit ζ·Β. drei Reihen Kontaktfedern 35 im mm- oder Zollraster, z.B. 5 mm Raster. Durch Anordnung der untersten Kontaktreihe in der Ebene der Leiterplatte 36 wird eine platzsparende Ausführung der Leiste 33 erzielt. Die Befestigung der Leiste 33 erfolgt in übli-

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eher Weise, z.B. durch Nietung. Zur Verbindung der Kontaktfedern 35 mit der Leiterplatte 36 sind die abgewinkelten Stiele 37 vorgesehen. Mit den großen Fangtrichtern 38 wird ein sicheres Finden der Stifte 13 bzw. 31 und somit ein sicheres Stecken gewähr-leistet.

Zur Ausrichtung der eventuell durch das Wrapen verbogenen Vrap-Stifte auf Leisten 11 kann eine als Lehre wirkende Lochplatte 29 auf die .Steckkontaktleiste 11 aufgeschoben werden, bevor das Gehäuse in die Aufnahmevorrichtung eingeschoben wird.

3 Schutsansprüche

4 Figuren

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Claims (3)

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1. Aufnahmevorrichtung für elektrische Steckbaugruppen enthaltende Geräteeinheiten der elektrischen Nachrichtenübertragungstechnik, bestehend aus zwei, einen Kabelschacht bildenden Holmen, an denen Kontaktleisten mit Wrap-Stiften angeordnet sind, an die die Amts- und Ringverdrahtung angeschlossen ist und bei der die Geräteeinheiten rückseitig mit einer die interne Verdrahtung der Geräteeinheiten tragenden gedruckten Schaltungsplatte abschließen, wobei diese Rückwandleiterplatten mit Durchbrüchen versehen sind, durch die die in den Kontaktleisten befindlichen Wrap-Stifte hindurchragen und bei der weitere nach innen ragende Wrap-Stifte auf der Rückwand der Leiterplatte befestigt und mit deren gedruckten Leitern verbunden sind und bei der die auf den Steckbaugruppen befindlichen Federkontaktleisten beim Einstecken der Steckbaugruppen in das Gehäuse mit den Wrap-Stiften auf den Kontaktleisten und den weiteren Wrap-Stiften auf der gedruckten Schaltungsplatte kontaktiert sind, wobei die Wrap-Kontaktleisten in der Vertikalen durch horizontale Schlitze unterteilt sind, dadurch gekennzeichnet , daß die Kontaktleisten (11) fest an den Gestellholmen (8) befestigt sind, daß sich an den Geräteeinheiten (1) mit Führungskegeln versehene Führungsstifte (39) befinden, die in Löcher (40) der Kontaktleisten (11) eingreifen, und daß an den Seitenholmen (8) Bügel (41) angeordnet sind,'an denen die Geräteeinheiten (1) vorzugsweise durch Schraubverbindungen befestigt sind.

2. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß die Kontaktleisten an ihrer Oberseite mit einem Durchbrucb (43) und einer Nut (44) versehen sind, so daß die Amtskabel (46) und die internen Kabel (12) mit Bändern (19) bzw. (45) unmittelbar hinter den Kontaktleisten (11) befestigbar sind.

3. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenholmen (8) Hai-

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ter (18) zur Befestigung der Amts- und internen Kabel mittels i-l· Bändern (45) bzw. (10) vorgesehen sind.

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