DE7613173U1 - Schraubenpumpe - Google Patents
SchraubenpumpeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C15/00—Component parts, details or accessories of machines, pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C2/00 - F04C14/00
- F04C15/0042—Systems for the equilibration of forces acting on the machines or pump
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
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- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
Patentanwälte
Dipl.-Ing. H. Slehmann
Dipl.-Phys. Dr. K. Schweinzer
D'ipl.-Ing. Dr. M. Rau
85 NÜRNBERG
EssenweinstraSe 4-0
AB I mo-1 η dustr i
Schraubenpumpe
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schraubenpumpe
mit einer Antriebsspindel sowie zwei oaer mehreren
Förderspindeln, die in einem die Spindeln umschließenden Gehäuse
angeordnet sind, wobei aie Föraerspinde I η hydraulisch
ausgewuchtet sind, indem ihre an der Druckseite liegenden Enden
mit dem an der Saugseite herrschenden Druck über Kanäle in
Verbindung stehen, aie im Purnpengehäuse und in der Antriebsspindel vorgesehen sind. Näher bestimmt, bezieht sich die
Erfindung auf eine für diesen Zweck vorgesehene Dichtvorrichtung
zur Abdichtung zwischen zwei zum Pumpengehäuse gehörenden Tei len,
durch welche sich der Kanal hindurch erstreckt.
Zur Erzielung der angestrebten Funktion sind die ForderspindeI η Dei ihren an der Druckseite liegenden Enden
mit Achszapfen ausgebildet, die in Hülsen eingesetzt sind,
welche am entsprechenden Ende im Gehäuse angeordnet sind. Ein
Stirnwandteil verschließt aas uehäuseende und nält aie Hülsen
fest. Die Kanäle si na in dem Stirnwandteil angeordnet und
stehen einerseits mit einem axial durch >: i e Antriebsspindel
verlaufenden Kanal, der bei dem an der SaugseiTe lieyenden
Ende der Antriebsspindel ausmündet, und anderseits mit" Kanälen
in den Hülsen in Verbinaung, die zu bei den Stirnflächen der
Achszapfen lieyenden Kammern führen. Zur Abdichtung zwischen einerseits dem Stirnwandteil und anderseits der gegenüber-
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liegenden Stirnfläche des Gehäuses sowie den äußeren Stirnflächen der genannten Hülsen ist dazwischen eine scheibenförmige
Dichtung eingesetzt.
dei dieser Pumpenkonstruktion hat es sich als
schwierig erwiesen, eine zufriedenstellende Abdichtung zu erhalten,
wei I die erwähnte Dichtung infolge der sehr großen Druckdifferenz
zwischen einerseits dem genannten Kanal und anderseits
den unter hohem Druck stehenden, mit der Druckseite der Pumpe verbundenen Räumen ungewöhnlich großen Beanspruchungen ausgesetzt
wird und deshalb leicht kaputtgeht.
Die vorliegende Erfindung bezweckt die Lösung
dieses Problems und zeichnet sich dadurch aus, daß jede e'er
genannten Hülsen, in welchen ale Achszapferr der Fördersp i .ide I η
gelagert sind, auf einer von der Dichtung abgewandten und gegen einen festen Teil des Gehäuses liegenden Seite eine Deformationszone aufweist, die gegen den genannten festen Teil anliegt. Dadurch,
daß diese Zone bei der Montage der Pumpe tei Iweise deformiert
wird, wird eins sichere Anlage der anderen Seife der hülse gegen die Dichtung erhalten, wodurch eine ausgezeιennere
Abdichtung erzielt wird.
Die Erfindung wird anhand der beiliegenden Zeichnungen
näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Pumpe nach der Erfindung in Seitenansicht, teilweise im Schnitt.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt in größerem Maßstab durch einen Teil der Pumpe entlang aer Linie ll-ll in Fig» I.
Fig. 3 zeigt eine der zur Aufnahme der Achszapfen der Förderspindeln vorgesehenen Hülsen in Perspektive.
Fig. 4 zeigt eine scheibenförmige Dichtung in Stirnansicht.
Die gezeigte Schraubenpumpe umfaßt ein Gehäuse, das
aus ein em aui3eren zylindrischen hauptteil 1 sow ie zwei Stirnwandteilen
2, 3, welche am riauptteil auf geeignete Weise Defestigt
sind, z.B. mittels Schrauben, wie dies bei 4 für den Stirnwandteil 2 aargestellt ist. Der Stirnwandteil 3 ist mit
einem Einlaß 5 und einer Einlaßkammer 6 versehen. Der Hauptteil 1
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ist an seinem vom Stirnwandteil 3 abgawandten Ende mit einer
Auslaßkammer 7 und einem Auslaß 8 versehen. Zwischen der Einlaiskammer
6 und der Auslaßkammer 7 weist der Haupttei I 1 einen
durchgehenden Kanal la auf, der auf bekannte Weise als Durchgang
mit drei einander schneidenden zylindrischen Läufen ausgebildet
ist, welche die Schneckengänge einer Antriebsspindel 9a
sowie zweier symmetrisch angeordneter Förderspindeln 9b dicht
umschließen, wobei die Schneckengänge ineinander eingreifen und bei ihrer Rotation Flüssigkeit von der Einlaßkammer 6 zur
Aus I aiikammer 7 befördern, u.zw. in Kammern, die von den
Schneckengängen und den Wänden des Kanals 1a gebildet werden.
Die Antriebsspindel 9a ist mit einer Welle 10 in
einem Stück ausgebildet, welche Welle sich durch eine zentrale
Öffnung 11 im Stirnwandtei I 2 zwecks Anschluo an einen Antriebsmotor
hindurcherstreckt. Ein KugelIager12 umgibt die
Welle 10 und stützt sich gegen einen in der Öffnung 11 vorgesehenen
Absatz 13 ab, gegen welchen es von einer Hülse 14 und einer Scheibe 15 angedrückt wird. Die Hülse und die
Scheibe werden ihrerseits von Ringen 16 und 17 festgehalten,
die in Nuten des Stirnwandteiles 2 beziehungsweise der Weife
eingesetzt sind. Das Kugellager stützt sich außerdem gegen eine Schulter ab, die von einem Bund 18 der Welle 10 gebildet wird.
Ein O-Ring 19 dichtet zwischen dem Kugellager 12, der Hülse
und dem Stirnwandteil 2 ab, während eine Dichtung 20 zwischen
der Welle 10 und der Hülse 14 abdichtet.
Jede Förderspindel 9b ist mit einem Achszapfen 21
einstückig ausgebildet, der in eine Hülse 22 eingepaßt ist, deren Form deutlicher aus Fig. 2 und 3 hervorgeht. Die Hülse,
die den Achszapfen 21 dicht umschließt, ist mit einer Platte
in Form eines Kreissegmentes in einem Stück ausgeführt, wobei
das Kreissegment in eine Ausnehmung 24 in der Stirnfläche des
Gehäusetei Is 1 eingesetzt ist. Ein Führungsstift 25 ist in
ein entsprechendes Loch im Hauptteil 1 eingesetzt und greift
in eine Ausnehmung 26 in der Platte 23 ein, um die Hülse ir.
ihrer Lage zu fixieren.
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Eine kleine Kammer 27 ist in der Platte 23 ausgespart
ynd dem Hohlraum der Hülse zugewandt, so daß sie durch die Stirnfläche des Achszapfens 21 abgeschlossen wird, sobald
der Zapfen in die Hülse eingesetzt ist. Ein Kanal 28 verläuft durch die Platte 23 von deren äußerer Fläche zur Kammer 27.
Im Stirnwandteil 2 sind zwei axiale Kanäle 29 in solche Lagen
angeordnet, daß bei eingesetzten Hülsen 22 die inneren Enden der Kanäle 29 den Kanälen 28 gegenüberliegen. Diese Kanäle 29
stehen ferner durch das Kugellager 12 mit der von der Hülse 14
begrenzten Kammer 30 um den umschlossenen Abschnitt der WeIIe
in Verbindung. Ein axialer Kanal 31 erstreckt sich durch die
gesamte Antriebsspindel 9a und die Welle 10 von dem in der Einlaßkarnmer
6 liegenden Ende der Antriebsspindel zu einer Stelle
im Bereich der Kammer 30, wo er über radiale Kanäle 32 mit
dieser Kammer in Verbindung steht. Auf diese V/eise stehen also
die oben erwähnten Kammern 27 in den Hülsen 22 bei den Stirnflächen der Achszapfen der Förderspindeln über die Kanäle 28,
die Kanäle 29, das Kugellager 12, die Kammer 30, die Kanäle νηύ Ηοη Kar.al 31 mit der Einlaßkammer 6 in Verbindung. Die
Förderspindeln sind daher an beiden Enden dem an der Saugseite
herrschenden· Druck ausgesetzt und damit von axialen Kräften ent-I
astet.
Zwischen einerseits dem Stirnwandteil 2 und anderseits
der Stirnfläche des Hauptteils 1 sowie den äußeren Flächen der Hülsen 22 Cnach außen gewendete Seiten der Platten 23) ist
zur Abdichtung eine scheibenförmige Dichtung 35 eingesetzt,
deren Form aus Fig. 4 hervorgeht. Sie ist als runde Scheibe
ausgebildet, deren Außendurchmesser im wesentlichen dem Durchmesser
des Haupttei Is 1 entspricht. Sie ist weiters mit einer
zentralen öffnung 36, durch die sich die Welle 10 hindurcherstreckt,
einem Kranz von Öffnungen 37, durch welche die Bolzen 4 hindurchgehen, sowie zwei kleineren Öffnungen 38 versehen,
die bei der Montage der Dichtung mit den Kanälen 28 und übereinstimmen sollen, unn die Verbindung zwischen diesen herzusteIlen.
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An der Auslaßseite der Pumpe, d.h. in der Kammer
und jenen Räumen, die mit dieser in Verbindung stehen, einschließlich der üffnung 36 in der Dichtung 35, herrscht ein
sehr hoher uruck, während die Kanäle 28 und damit die
Öffnungen 38 im wesentlichen unter dem an der Saugseite herrschenden
Druck stenen. Aus Platzgründen müssen diese Öffnungen
sehr nahe beieinander liegen und es hat sich gezeigt, daß es
unter diesen Umstanden schwierig ist, eine gute Abdichtung in diese.-n Bereich zu erzielen und daß die. Dichtung rasch unwirksam
wird. Die Erfindung löst dieses Problem dadurch, daß die
Hülse 22 an der von eier Dichtung 35 abgewandten und zur Bodenfläcne
24a der Ausnehmung 24 gerichteten Fläche der Platte 23 mit einer Deformationszone in Form einer Schneide 39 versehen
ist, deren Höhe über der Platte 23 in der Ausgangs I age, d.h. vor der Montage, etwas größer ist als der vorgesehene Abstand
zwischen der Fläche 24a und der gegenüberliegenden Fläche der
Platte 23, so daß sie bei der Montage etwas verformt wird. Es hat sich gezeigt, daß die Hülse auf diese 'Weise in sicherer
Anlage gegen die Dichtung jo yeiidiicn wet" J β Γι Ucnr,, wod'jreh e'ne
gute Abdichtung und eine große Lebensdauer eier Dichtung erhalten
wird.
Die Schneiden können mit einem Rändelrad aufgestaucht,
gedreht, gegossen oder auf andere Weise hergestellt werden.
7613173 Z6.oe.76
Claims (1)
- Schutz anspruchSchraubenpumpe mit einem Spindelsatz bestehend aus einer Antriebsspindel und wenigstens einer mit dieser in Eingriff stehenden Förderspindel, welche innerhalb eines die Spindeln dicht umschließenden Gehäuses angeordnet sind, wobei jede Förderspindel an der Druckseite der Pumpe mit einem Achszapfen versehen ist, der in eine Hülse eingesetzt ist, deren Inneres über Kanäle im Pumpengehäuse und in der Antriebsspindel mit der Saugseite der Pumpe in Verbindung steht und wobei zwischen die Stirnfläche der Hülse und einem die Druckseite des Pumpengehauses abschließenden Stirnwandteil eine scheibenförmige Dicntung eingesetzt ist, durch welchen Stirnwandteil sich die genannten Kanäle teilweise hindurcherstrecken und durch den eine Antriebswelle für die Antriebsspindel vorragt, dadurch gekennzeichnet, daß jede Hülse (22) für den Achszapfen C21) einer FöraerspindeI C9b) auf einer von der scheibenförmigen Dichtung (35) abgewandten und gegen eine feste Fläche des Gehäuses (1) gerichteten Seite eine oder mehrere Deformationszonen (37) aufweist, die gegen die genannte Fläche des Gehäuses anliegt bzw. anliegen.7613173 26.08.76
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