CH623894A5 - Hydraulic screw machine - Google Patents

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine hydraulische Schraubenmaschine mit einer Antriebsspindel und einer oder mehreren mit dieser in Eingriff stehenden Förderspindeln, wobei jede Förderspindel bei einem Ende mit einem Ausgleichskolben versehen ist, der in einer Hülse gelagert und an seiner von der Spindel abgewandten Seite dem beim entgegengesetzten Ende der Spindel herrschenden Druck ausgesetzt ist. The present invention relates to a hydraulic screw machine with a drive spindle and one or more conveyor spindles engaged with it, each conveyor spindle being provided at one end with a compensating piston which is mounted in a sleeve and on its side facing away from the spindle at the opposite end the spindle is exposed to pressure.

Eine derartige Maschine kann als Pumpe arbeiten, wobei die Antriebsspindel an einen Antriebsmotor angeschlossen ist und wobei Flüssigkeit von der Niederdruckseite zur Hochdruckseite transportiert wird. Sie kann aber auch als Motor arbeiten, wobei mittels einer Pumpe Flüssigkeit bei der Hochdruckseite eingepresst wird und bei ihrer Wanderung durch den Spindelsatz zur Niederdruckseite die Spindeln antreibt. Die Antriebsspindel wird dann an eine von der Maschine anzutreibende Vorrichtung angeschlossen. Such a machine can work as a pump, the drive spindle being connected to a drive motor and liquid being transported from the low pressure side to the high pressure side. However, it can also work as a motor, with liquid being injected on the high-pressure side by means of a pump and driving the spindles during their migration through the spindle set to the low-pressure side. The drive spindle is then connected to a device to be driven by the machine.

Die Förderspindeln sind in einer solchen Maschine einem axialen Druckunterschied ausgesetzt, der bestrebt ist, die Spindeln gegen die Niederdruckseite zu pressen, wobei irgendeine Art einer axialen Lagerung der Förderschrauben zur Aufnahme der vom Druckunterschied verursachten Axialkraft erforderlich wird. Zu diesem Zweck ist es bekannt, jede Förderschraube mit einem bei deren einem Ende angebrachten Ausgleichskolben auszurüsten, der in einer mit dem Maschinengehäuse verbundenen Hülse drehbar und verschiebbar ist. Das äussere Ende der Hülse (d.h. das von der Spindel am weitesten entfernt liegende Ende) ist über Kanäle, die im Maschinengehäuse und/oder in den Spindeln vorgesehen sein können, mit der gegenüberliegenden Seite der Maschine verbunden, so dass der dort herrschende Druck die in der Hülse liegende äussere Stirnfläche des Kolbens beaufschlagt, während die innere, ausserhalb der Hülse liegende Stirnfläche des Kolbens jenem Druck ausgesetzt ist, der bei dem Ende herrscht, bei dem der Kolben angebracht ist. Wenn der Kolben an der Hochdruckseite der Maschine angebracht ist, steht somit das Innere der Hülse mit der Niederdruckseite der Maschine in Verbindung und umgekehrt. Die Querschnittsfläche des Kolbens soll dabei zwecks Ausgleich der vom Druckunterschied verursachten und gegen die Förderspindel wirkenden Kraft so gewählt werden, dass eine entgegengerichtete Kraft gleicher Grösse entsteht. In such a machine, the conveyor spindles are exposed to an axial pressure difference, which tends to press the spindles against the low-pressure side, and some kind of axial bearing of the conveyor screws is required to absorb the axial force caused by the pressure difference. For this purpose, it is known to equip each feed screw with a compensating piston which is attached at one end and which is rotatable and displaceable in a sleeve connected to the machine housing. The outer end of the sleeve (ie the end furthest away from the spindle) is connected to the opposite side of the machine via channels, which can be provided in the machine housing and / or in the spindles, so that the pressure prevailing there the outer face of the piston lying on the sleeve is subjected to pressure, while the inner face of the piston lying outside the sleeve is exposed to the pressure prevailing at the end at which the piston is attached. Thus, when the piston is attached to the high pressure side of the machine, the inside of the sleeve communicates with the low pressure side of the machine and vice versa. The cross-sectional area of the piston should be chosen in order to compensate for the force caused by the pressure difference and acting against the delivery spindle in such a way that an opposing force of the same size is produced.

Die Förderspindel ist jedoch auch Reibungskräften ausgesetzt, die in axialer Richtung wirken. Diese Kräfte wirken in Richtung des Flüssigkeitsstromes, weshalb sie in einem Motor in der selben Richtung wie die Druckkraft und in einer Pumpe in entgegengesetzter Richtung wirken. Um dies zu berücksichtigen, muss man im Pumpenfall die Querschnittsfläche des Kolbens geringer und im Motorfall grösser wählen, als dies zum Ausgleich der Druckkraft erforderlich ist. Demzufolge sind verschiedene Förderschrauben (mit verschiedenen Ausgleichskolben ausgerüstet) für jeden Maschinentyp erforderlich, der in gewissen Fällen als Pumpe und in anderen Fällen als Motor installiert werden soll. However, the conveyor spindle is also exposed to frictional forces that act in the axial direction. These forces act in the direction of the liquid flow, which is why they act in the same direction as the pressure force in a motor and in the opposite direction in a pump. To take this into account, the cross-sectional area of the piston must be smaller in the pump case and larger in the motor case than is necessary to balance the pressure force. As a result, different feed screws (equipped with different compensating pistons) are required for each type of machine, which in certain cases is to be installed as a pump and in other cases as a motor.

Vorliegende Erfindung bezweckt, eine Lagerung der Förderschraube zu schaffen, die sowohl in einer Pumpe als auch in einem Motor angewendet werden kann, wodurch der Bedarf, zwei verschiedene Typen von Förderschrauben für Pumpen und Motoren herzustellen, eliminiert wird. The present invention aims to provide a screw bearing that can be used in both a pump and a motor, thereby eliminating the need to manufacture two different types of screw for pumps and motors.

Gemäss der Erfindung ist der Ausgleichskolben an seiner von der Spindel abgewandten Seite über eine erste Fläche, die kleiner ist als die zum Ausgleich der Förderspindel gegen die durch den Druckunterschied zwischen Hochdruckseite und Niederdruckseite verursachte Kraft erforderliche Fläche, dem beim gegenüberliegenden Ende der Förderspindel herrschenden Druck ausgesetzt und über eine zweite Fläche, die so gross ist, dass die Summe der Grösse der ersten und der zweiten Fläche grösser ist als die zum Ausgleich der Förderspindel gegen die vom Druckunterschied verursachte Kraft erforderliche Fläche, einem zwischen dem höheren und dem niedrigeren Druck liegenden Druck ausgesetzt ist, wobei der genannte Zwischendruck in einer durch den Kolben und die Hülse begrenzten Kammer auftritt, die über verengte Kanäle auf solche Weise mit der Hochdruckseite und der Niederdruckseite in Verbindung steht, dass sich der ausgleichende Zwischendruck darin automatisch einstellt, indem die verengten Kanäle bei der Bewegung des Kolbens in der Hülse variieren. According to the invention, the compensating piston on its side facing away from the spindle is exposed to the pressure prevailing at the opposite end of the conveying spindle over a first area which is smaller than the area required to compensate the conveying spindle against the force caused by the pressure difference between the high-pressure side and the low-pressure side and over a second area which is so large that the sum of the size of the first and the second area is greater than the area required to compensate the conveyor spindle against the force caused by the pressure difference, exposed to a pressure between the higher and the lower pressure is, said intermediate pressure occurs in a chamber delimited by the piston and the sleeve, which is connected via narrowed channels to the high-pressure side and the low-pressure side in such a way that the compensating intermediate pressure is automatically established therein by the narrowed channels i vary the movement of the piston in the sleeve.

Die Erfindung wird anhand der beiliegenden Zeichnungen beispielsweise näher beschrieben. The invention is described in more detail, for example, with reference to the accompanying drawings.

Fig. 1 zeigt schematisch eine Vorrichtung nach der Erfindung zur Lagerung einer Förderspindel bei der Hochdruckseite der Maschine. Fig. 1 shows schematically a device according to the invention for mounting a conveyor spindle on the high pressure side of the machine.

Fig. 2 zeigt schematisch eine Vorrichtung nach der Erfindung zur Lagerung einer Förderspindel bei der Niederdruckseite der Maschine. Fig. 2 shows schematically a device according to the invention for mounting a conveyor spindle on the low pressure side of the machine.

Fig. 3 zeigt in Seitenansicht und teilweise im Schnitt eine Maschine, deren Förderspindeln auf die in Fig. 1 gezeigte Weise gelagert sind. Fig. 3 shows a side view and partly in section of a machine, the conveyor spindles are mounted in the manner shown in Fig. 1.

Fig. 4 zeigt auf ähnliche Weise eine Maschine, bei der die Förderspindeln wie in Fig. 2 dargestellt gelagert sind. FIG. 4 similarly shows a machine in which the conveyor spindles are mounted as shown in FIG. 2.

Das Prinzip der Erfindung wird am einfachsten anhand der Fig. 1 und 2 erläutert, die schematisch die Erfindung bei der Lagerung einer Förderspindel bei der Hochdruckseite («hängende Förderspindel») bzw. bei deren Niederdruckseite («stehende Förderspindel») angewendet zeigen. The principle of the invention is most easily explained with reference to FIGS. 1 and 2, which schematically show the invention applied to the storage of a conveyor spindle on the high pressure side (“hanging conveyor spindle”) or on its low pressure side (“stationary conveyor spindle”).

s s

10 10th

15 15

20 20th

25 25th

30 30th

35 35

40 40

45 45

50 50

55 55

60 60

65 65

In Fig. 1 ist das bei der Hochdruckseite der Maschine (Austrittsseite bei einer Pumpe, Eintrittsseite bei einem Motor) befindliche Ende einer Förderspindel 1 dargestellt. Diese ist einstückig mit einem Kolben 2 ausgebildet, der mit Gleitpassung drehbar und verschiebbar in einer Hülse 3 angebracht ist, die einen Boden 4 aufweist. In diesem ist ein Loch 5 vorgesehen, das über Kanäle, die im Maschinengehäuse und/oder den Spindeln angeordnet sind (wie dies nachstehend näher beschrieben wird), mit der Niederdruckseite der Maschine in Verbindung steht. Der Kolben 2 weist eine ebene Stirnfläche 6 auf, die gegen die ebene Bodenfläche 7 der Hülse anliegt. Der Kolben ist bei 8 abgeschrägt und es wird dadurch zwischen dem Kolben und der Hülse eine ringförmige Kammer 9 gebildet, die einerseits durch einen Spalt 64 zwischen den ebenen Flächen 6 und 7 mit der Niederdruckseite 65 und anderseits durch einen Spalt 66 zwischen der zylindrischen Mantelfläche des Kolbens 2 und der zylindrischen Innenwandung der Hülse 3 mit der Hochdruckseite 67 in Verbindung steht. Hierdurch stellt sich in der Kammer 9 ein zwischen dem höheren und dem niedrigeren Druck liegender Druck ein, dessen Grösse von der Länge und Weite der als Drosselkanäle wirkenden Spalte 64 und 66 abhängt. Während des Betriebes der Maschine stellt sich der Kolben 2 so ein, dass sich seine Endfläche 6 in kleinem Abstand von der Bodenfläche 7 der Hülse befindet. Wenn die Spindel 1 dazu neigt, gegen die Niederdruckseite 65 verschoben zu werden (in Fig. 1 nach rechts), sinkt der Druck in der Kammer 9, wobei der Bewegung entgegengewirkt wird, und wenn anderseits die Spindel 1 dazu neigt, gegen die Hochdruckseite 67 verschoben zu werden (in Fig. 1 nach links), steigt der Druck in der Kammer 9 und wirkt der Bewegung entgegen. Die Förderspindel 1 wird somit schwimmend in einer Gleichgewichtslage gehalten. 1 shows the end of a conveyor spindle 1 located on the high-pressure side of the machine (outlet side for a pump, inlet side for a motor). This is integrally formed with a piston 2, which is rotatably and slidably mounted in a sleeve 3 having a bottom 4 with a sliding fit. A hole 5 is provided in this, which is connected to the low-pressure side of the machine via channels which are arranged in the machine housing and / or the spindles (as will be described in more detail below). The piston 2 has a flat end face 6 which bears against the flat bottom surface 7 of the sleeve. The piston is chamfered at 8 and an annular chamber 9 is thereby formed between the piston and the sleeve, which on the one hand through a gap 64 between the flat surfaces 6 and 7 with the low pressure side 65 and on the other hand through a gap 66 between the cylindrical outer surface of the Piston 2 and the cylindrical inner wall of the sleeve 3 is connected to the high pressure side 67. This results in a pressure in the chamber 9 between the higher and the lower pressure, the size of which depends on the length and width of the gaps 64 and 66 acting as throttle channels. During operation of the machine, the piston 2 adjusts itself so that its end face 6 is at a small distance from the bottom face 7 of the sleeve. If the spindle 1 tends to be displaced against the low-pressure side 65 (to the right in FIG. 1), the pressure in the chamber 9 drops, counteracting the movement, and on the other hand, if the spindle 1 tends to move against the high-pressure side 67 to be moved (to the left in Fig. 1), the pressure in the chamber 9 increases and counteracts the movement. The conveyor spindle 1 is thus kept floating in an equilibrium position.

Die Förderspindel 1 ist, wie oben erwähnt, einer vom Druckunterschied zwischen Hochdruck- und Niederdruckseite 67 bzw. 65 bewirkten Kraft ausgesetzt, die bestrebt ist, die Spindel 1 gegen die Niederdruckseite 65 zu verschieben, und ausserdem wirken Reibungskräfte auf die Spindel ein, und zwar in gleicher Richtung wie die Druckkraft in einem Motor und in entgegengesetzter Richtung in einer Pumpe. Gemäss der Erfindung wird der Durchmesser di des Kolbens 2 grösser gewählt als der Durchmesser, der zum Ausgleich der vom Druckunterschied verursachten Kraft erforderlich ist, und der Durchmesser ài wird kleiner als dieser Durchmesser gewählt. Unabhängig davon, ob die Maschine als Pumpe oder als Motor arbeitet, stellt sich der Kolben 2 in eine solche Lage ein, dass in der Kammer 9 automatisch ein Zwischendruck entsteht, der die Förderspindel 1 ausbalanciert. As mentioned above, the conveyor spindle 1 is subjected to a force caused by the pressure difference between the high-pressure and low-pressure sides 67 and 65, which tends to move the spindle 1 against the low-pressure side 65, and, moreover, frictional forces act on the spindle, namely in the same direction as the pressure force in a motor and in the opposite direction in a pump. According to the invention, the diameter di of the piston 2 is chosen to be larger than the diameter required to compensate for the force caused by the pressure difference, and the diameter ai is chosen to be smaller than this diameter. Regardless of whether the machine works as a pump or as a motor, the piston 2 sets itself in such a position that an intermediate pressure automatically arises in the chamber 9, which balances the delivery spindle 1.

Fig. 2 zeigt auf ähnliche Weise die Erfindung bei der Niederdruckseite der Maschine angewendet. Die Förderspindel 11 ist ebenso wie beim vorhergehenden Beispiel mit einem Kolben 12 versehen, der in einer Hülse 13 mit Boden 14 drehbar und verschiebbar ist. In diesem Fall steht jedoch das Innere der Hülse über einen in der Spindel 11 vorgesehenen axialen Kanal 15, der in das entgegengesetzte Ende der Spindel ausmündet, mit der Hochdruckseite in Verbindung. Der Kolben 12 weist einen Flansch 16 auf, der über der Stirnfläche der Fig. 2 similarly shows the invention applied to the low pressure side of the machine. As in the previous example, the conveyor spindle 11 is provided with a piston 12 which is rotatable and displaceable in a sleeve 13 with a base 14. In this case, however, the inside of the sleeve is connected to the high-pressure side via an axial channel 15 provided in the spindle 11, which opens into the opposite end of the spindle. The piston 12 has a flange 16 which over the end face of the

623 894 623 894

Hülse 13 liegt. Im Flansch ist um den Kolben herum eine Nut 17 vorgesehen, die zusammen mit der gegenüberliegenden Stirnfläche der Hülse eine Druckkammer 19 bildet, in der sich ein zwischen dem höheren und dem niedrigeren Druck liegender Druck einstellt, weil die Kammer 19 über die Spalten 68 und 69 zwischen dem Kolben 12 und der Hülse 13 bzw. zwischen Hülse 13 und Flansch 16 mit der Hochdruckseite 67 bzw. mit der Niederdruckseite 65 in Verbindung steht. Die Funktion der Vorrichtung entspricht der oben beschriebenen. Sleeve 13 lies. A groove 17 is provided in the flange around the piston, which together with the opposite end face of the sleeve forms a pressure chamber 19, in which a pressure between the higher and the lower pressure is established, because the chamber 19 has the gaps 68 and 69 is connected between the piston 12 and the sleeve 13 or between the sleeve 13 and the flange 16 with the high-pressure side 67 or with the low-pressure side 65. The function of the device corresponds to that described above.

In diesem Fall wird der Durchmesser d3 des Kolbens 12 kleiner als der zur Ausbalancierung der Druckkraft erforderliche Durchmesser, und der Aussendurchmesser d4 der Nut 17 grösser als dieser Durchmesser gewählt. In this case, the diameter d3 of the piston 12 is made smaller than the diameter required for balancing the compressive force, and the outside diameter d4 of the groove 17 is chosen to be larger than this diameter.

In Fig. 3 ist eine Pumpe dargestellt, bei der die Förderspindeln auf die in Fig. 1 gezeigte Weise gelagert sind. Die gezeigte Maschine umfasst ein Gehäuse 30 mit einem axialen Kanal 31 in Form von drei einander schneidenden zylindrischen Läufen, in denen eine Antriebsspindel 32 sowie zwei Förderspindeln 33 angebracht sind. Das Gehäuse ist mit Austrittsöffnungen 34 und einem Einlass 35 ausgebildet. Jede Förderspindel 33 ist bei ihrer Hochdruckseite mit einem Ausgleichskolben 36 (entsprechend dem Kolben 2 in Fig. 1) versehen, der in einer Hülse 37 gelagert ist, die in der Endwandung des Gehäuses 30 angebracht ist und von einem Stirnwandstück 38 festgehalten wird. Das Innere jeder Hülse 37 steht über ein Loch 39 sowie einen durch das Stirnwandstück 38 gehenden Kanal 40 mit dem Inneren eines Deckels 41 in Verbindung, der am Stirnwandstück 38 festgeschraubt ist und die Lagerung für die Welle 42 der Antriebsspindel umgibt, welche sich durch den Deckel 41 heraus erstreckt. Die Antriebsspindel 32 weist einen axialen Kanal 43 auf, der sich von dem bei der Niederdruckseite liegenden Ende bis zu einem Punkt innerhalb des Deckels 41 erstreckt, wo er über radiale Kanäle 44 mit der vom Deckel 41 umgebenen Kammer in Verbindung steht. FIG. 3 shows a pump in which the delivery spindles are mounted in the manner shown in FIG. 1. The machine shown comprises a housing 30 with an axial channel 31 in the form of three intersecting cylindrical barrels, in which a drive spindle 32 and two conveyor spindles 33 are attached. The housing is formed with outlet openings 34 and an inlet 35. Each conveyor spindle 33 is provided on its high-pressure side with a compensating piston 36 (corresponding to the piston 2 in FIG. 1), which is mounted in a sleeve 37, which is attached in the end wall of the housing 30 and is held by an end wall piece 38. The inside of each sleeve 37 is connected via a hole 39 and a channel 40 passing through the end wall piece 38 to the inside of a cover 41 which is screwed onto the end wall piece 38 and surrounds the bearing for the shaft 42 of the drive spindle which extends through the cover 41 extends out. The drive spindle 32 has an axial channel 43 which extends from the end on the low-pressure side to a point within the cover 41 where it communicates via radial channels 44 with the chamber surrounded by the cover 41.

Der Kolben 36 ist auf oben beschriebene Weise mit einer Abschrägung 45 versehen, so dass eine Ausgleichsdruckkammer 46 gebildet wird. The piston 36 is provided with a bevel 45 in the manner described above, so that a compensating pressure chamber 46 is formed.

In Fig. 4 ist eine Pumpe dargestellt, bei der die Förderspindeln auf die in Fig. 2 gezeigte Weise gelagert sind. In der Figur sind die bei der Niederdruckseite der Pumpe liegenden Enden der Antriebsspindel 51 und der Förderspindeln 52 sichtbar. Die Spindeln sind in einem Gehäuse 53 angebracht, das auf nicht näher gezeigte Weise in einem aus zwei Stücken 54 und 55 zusammengesetzten Gehäusekörper angebracht ist, der mit Einlass 56 und Auslass 57 versehen ist. Eine Platte 58 ist im Inneren des Gehäuses befestigt und trägt Hülsen 59, in welchen Ausgleichskolben 60 der Förderspindeln gelagert sind, welche Kolben in diesem Fall als separat hergestellte Teile gezeigt sind, die auf Zapfen an den Enden der Förderspindeln befestigt sind. Die Hülse 60 weist einen Flansch 61 auf, der dem Flansch 16 in Fig. 2 entspricht. Die Ausgleichsdruckkammer wird in diesem Fall von einer unterhalb des Flansches 61 in der Hülse 59 vorgesehenen Nut 62 gebildet. Ein axial durch die Förderspindel hindurchgehender Kanal 63 setzt das Innere der Hülse mit dem bei der Hochdruckseite herrschenden Druck in Verbindung. FIG. 4 shows a pump in which the delivery spindles are mounted in the manner shown in FIG. 2. In the figure, the ends of the drive spindle 51 and the conveyor spindles 52 lying on the low-pressure side of the pump are visible. The spindles are mounted in a housing 53, which is mounted in a manner not shown in a housing body composed of two pieces 54 and 55, which is provided with inlet 56 and outlet 57. A plate 58 is fastened inside the housing and carries sleeves 59, in which compensation pistons 60 of the feed spindles are mounted, which pistons in this case are shown as separately manufactured parts which are fastened on pins at the ends of the feed spindles. The sleeve 60 has a flange 61 which corresponds to the flange 16 in FIG. 2. In this case, the compensating pressure chamber is formed by a groove 62 provided in the sleeve 59 below the flange 61. A channel 63 passing axially through the conveyor spindle connects the interior of the sleeve to the pressure prevailing on the high pressure side.

3 3rd

5 5

10 10th

15 15

20 20th

25 25th

30 30th

35 35

40 40

45 45

50 50

55 55

B B

2 Blatt Zeichnungen 2 sheets of drawings

Claims (3)

623 894623 894 1. Hydraulische Schraubenmaschine mit einer Antriebsspindel (32, 51) und einer oder mehreren mit dieser in Eingriff stehenden Förderspindeln (1,33,11, 52), wobei jede Förderspindel bei einem Ende mit einem Ausgleichskolben (2, 36, 12, 60) versehen ist, der in einer Hülse (3,37,13,59) gelagert und an seiner von der Spindel abgewandten Seite dem beim entgegengesetzten Ende der Spindel herrschenden Druck ausgesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgleichskolben (2, 36,12, 60) an seiner von der Spindel abgewandten Seite über eine erste Fläche (6, d2 bzw. d3), die kleiner ist als die zum Ausgleich der Förderspindel (1, 33,11, 52) gegen die durch den Druckunterschied zwischen Hochdruckseite (67) und Niederdruckseite (65) verursachte Kraft erforderliche Fläche, dem beim gegenüberliegenden Ende der Förderspindel (1, 33,11, 52) herrschenden Druck (65 in Fig. 1; 67 in Fig. 2) ausgesetzt und über eine zweite Fläche (di bzw. d<t), die so gross ist, dass die Summe der Grösse der ersten und der zweiten Fläche grösser ist als die zum Ausgleich der Förderspindel (1, 33, 11, 52) gegen die vom Druckunterschied verursachte Kraft erforderliche Fläche, einem zwischen dem höheren Druck (67) und dem niedrigeren Druck (65) liegenden Druck ausgesetzt ist, wobei der genannte Zwischendruck in einer durch den Kolben (2, 36, 12, 60) und die Hülse (3, 37, 13, 59) begrenzten Kammer (9,46,19, 62) auftritt, die über verengte Kanäle (65, 66, 68, 69) auf solche Weise mit der Hochdruckseite (67) und der Niederdruckseite (65) in Verbindung steht, dass sich der ausgleichende Zwischendruck darin automatisch einstellt, indem die verengten Kanäle (64, 66, 68, 69) bei der Bewegung des Kolbens (2,36) in der Hülse (3,37,13, 59) variieren. 1. Hydraulic screw machine with a drive spindle (32, 51) and one or more conveyor spindles (1,33,11, 52) which are in engagement therewith, with each conveyor spindle at one end with a compensating piston (2, 36, 12, 60) is provided, which is mounted in a sleeve (3,37,13,59) and on its side facing away from the spindle is exposed to the pressure prevailing at the opposite end of the spindle, characterized in that the compensating piston (2, 36, 12, 60 ) on its side facing away from the spindle via a first surface (6, d2 or d3) which is smaller than that for compensating the conveyor spindle (1, 33, 11, 52) against that caused by the pressure difference between the high pressure side (67) and Low pressure side (65) caused force required area, the pressure prevailing at the opposite end of the conveyor spindle (1, 33, 11, 52) (65 in FIG. 1; 67 in FIG. 2) and over a second area (di or d <t), which is so large that the sum of the size of the first and the second area is larger than the area required to compensate the conveyor spindle (1, 33, 11, 52) against the force caused by the pressure difference, is exposed to a pressure between the higher pressure (67) and the lower pressure (65), whereby said intermediate pressure occurs in a chamber (9, 46, 19, 62) delimited by the piston (2, 36, 12, 60) and the sleeve (3, 37, 13, 59), which chamber is closed by narrowed channels (65, 66 , 68, 69) is connected to the high pressure side (67) and the low pressure side (65) in such a way that the compensating intermediate pressure is automatically established therein by the narrowed channels (64, 66, 68, 69) during the movement of the Vary the piston (2,36) in the sleeve (3,37,13, 59). 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgleichskolben (2, 36) an dem bei der Hochdruckseite (67) der Förderspindel (1,33) liegenden Ende angebracht ist (Fig. 1, 3). 2. Machine according to claim 1, characterized in that the compensating piston (2, 36) is attached to the end of the high-pressure side (67) of the conveyor spindle (1,33) (Fig. 1, 3). 2 2nd PATENTANSPRÜCHE PATENT CLAIMS 3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgleichskolben (12, 60) an dem bei der Niederdruckseite (65) der Förderspindel (11, 52) liegenden Ende angebracht ist (Fig. 2,4). 3. Machine according to claim 1, characterized in that the compensating piston (12, 60) is attached to the end of the low-pressure side (65) of the conveyor spindle (11, 52) (Fig. 2.4).