DE7611808U1 - Spanneinrichtung fuer foerderbaender - Google Patents

Spanneinrichtung fuer foerderbaender

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DE7611808U1
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eccentric
conveyor belt
clamping
clamping device
adjustable
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G39/00—Rollers, e.g. drive rollers, or arrangements thereof incorporated in roller-ways or other types of mechanical conveyors 
    • B65G39/10—Arrangements of rollers
    • B65G39/12—Arrangements of rollers mounted on framework
    • B65G39/16—Arrangements of rollers mounted on framework for aligning belts or chains
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00—Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • B65G23/44—Belt or chain tensioning arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drives For Endless Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Spanneinrichtung für ein Förderband, dessen eine Umlenkrolle paralle!verschiebbar gegen ein justierbares Widerlager gestützt ist.
Bei Förderbändern ist es vielfach üblich, während der Stillstandszeiten die Trume zu entspannen, wozu wenigstens eine der Umlenkrollen zurückgezogen wird. Hierzu werden üblicherweise Spanneinrichtungen verwendet t die u.a. mit Gewindespindeln oder Hebelsystemen arbeiten, mittels denen der jeweilige Spannvorgang eine umständliche Maßnahme wird, wobei die einzelnen technischen Einrichtungen hierzu in Hinsicht auf ihre Funktion zu aufwendig sind.
C=) OO
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Spanneinrichtung zu schaffen, die mit einer einfachen Maßnahme ein schnelles Spannen und Entspannen durch einen einzigen Handgriff gestattet.
Dresdner Bank (M Posischeck (München) KIo. 670-43-804
05.08.76
Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß das Widerlager von einem Exzenter gebildet ist, an dem in Spannstellung die Spannkraft im Totpunkt anliegt. Mit Hilfe des Exzenters erhält man eine Schnellspanneinrichtung, mit der durch bloßes Verdrehen um ca.90° das Spannen bzw. Entspannen vorgenommen werden kann, wobei die Reaktionskraft des Förderbands beim Entspannen außerhalb des Totpunkts mit einer Kraftkomponente am Umfang des Exzenters angreift, die dessen Rückstellen in die Ruhestellung unterstützt.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn der Exzenter von wenigstens einer außer mittig drehfest auf einer Drehwelle befestigten Kreisscheibe gebildet ist, deren Drehwinkel durch einen die Spannstellung sichernden Anschlag begrenzt ist.
Da der Exzenter praktisch lediglich zwei stabile Stellungen kennt , ist vorteilhaft zur Feinjustierung der Endlage der Umlenkrolle1 im Arbeitszustand der Hub der Kreisscheibe über einen Justierbolzen auf die Umlenkrolle übertragbar, dessen Länge einstellbar ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Spanneinrichtung in einer Seitenansicht;
Fig. 2 zeigt einen Horizontalschnitt längs der Linie II-II
in Fig. 1 T wobei nur eine Förderbandhälfte mit zugehörigen Teilen gezeigt ist.
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In den Fig. 1 und 2 erkennt man den Rahmen 1 der Förderbandeinrichtung. Dem Rahmen ist ein Umlenkrollenhalter 2 vorgelagert c der zu beiden Seiten einer Umlenkrolle 3 je eine Wange 4 trägt, die mittels Bolzen 5 einen Lagerbock 6 hält,· der die Achse 7 der Umlenkrolle 3 stützt und Langlöcher 8 hat, die von den Bolzen 5 durchragt sind und die eine Längsverstellung des Lagerbocks 6 und damit der Umlenkrolle 3 gestatten, wobei Abstandhalter 9 für die Lagestabilisierung sorgen.
Der Lagerbock 6 stützt sich im Bereich der beiden Enden der Umlenkrolle 3 jeweils über einen Gewindebolzen 10 an eine Exzenterscheibe 11 ab j Der Bolzen 10 dient zur Feinjustierung und ist in eine am Lagerbock 6 befestigte Gewindehülse 12 einschraubbar und in seiner Lage durch Kontermutter 13 justierbar.
Der Umlenkrollenhalter 2 ist nahe dem Förderbandrahmen 1
von einer1 querverlaufenden Welle 14 durchragt, die zu beiden Sei-
c ■
ten vorsteht und dort je eine Exzenterscheibe 11 trägt, die von außen auf die Welle aufgeschoben und mittels eines Stifts 15 drehfest mit der Welle verbunden ist, der eine mit der Exzenterscheibe fest verbundene Nabe 16 durchragt. Die Welle 14 ist durch Ansetzen des mit 17 angedeuteten Schlüssels drehbar, wobei die Exzenterscheibe 11 ebenfalls verdreht wird. In der dargestellten Stellung nimmt die Exzenterscheibe 11 ihre Spannstellung ein, in der die über den Gewindebolzen 10 wirksame 'Reaktionskraft senkrecht auf den Umfang der Exzenterscheibe wirkt und daher keine Kraftkomponente in Drehrichtung hat. In dieser Totpunktstellung ist die Exzenterscheibe äurch einen Anschlag 18 gesichert. Für das Ansetzen des Schlüssels
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17 ist ein Mitnehmerstift 19 am Ende der Welle vorgesehen.
Die Ausbildung der Spanneinrichtung ist auf der anderen Seite des Förderbahdnrahmens gleich, so daß keine weitergehende Erörterung notwendig ist. Durch die Verwendung einer Exzenterscheibe auf beiden Seiten der Umlenkrollenhalterung 2 unter Zusammenwirkung mit jeweils einem Justierbolzen wird gleichförmige Spannung des Förderbands 20 gewährleistet.
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Claims (5)

lit) ti I I ' III ι - 5 - Schutzansprüche
1. Spanneinrichtung für ein Förderband, dessen eine Umlenkrolle parallel verschiebbar gegen ein justierbares Widerlager gestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager von einem Exzenter (11) gebildet ist, an dem in Spannstellung die Spannkraft im Totpunkt anliegt. '
2. Spanneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (11)von wenigstens einer außermittig drehfest auf einer drehbaren Welle (14) gestützten Kreisscheibe gebildet ist, deren Drehwinkel durch einen die Spannstellung Kichernden Anschlag (18) begrenzt ist.
3. Spanneinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu gleichen Seiten des Förderbands (3) -je eine Kreisscheibe .(.,11) vorgesehen und diese durch eine gemeinsame Welle (14) drehfest verbunden sind.
4. Spanneinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub jeder Kreisscheibe (11) über einen Justierbolzen (10) auf die Umlenkrolle (3) übertragbar ist, dessen Länge einstellbar ist.
5. Spanneinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Justierbolzen (10) an einem gegenüber dem Förderbandrahmen (1) verstellbaren Lagerbock (6) für die Umlenkrolle (3) angebracht sind.
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DE7611808U 1976-04-14 1976-04-14 Spanneinrichtung fuer foerderbaender Expired DE7611808U1 (de)

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DE7611808U1 true DE7611808U1 (de) 1976-08-05

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT513812A3 (de) * 2012-12-20 2014-10-15 Böma Maschb Und Automatisierung Gmbh Förderer mit mindestens einem endlos umlaufenden Zugmittel
DE102016121253A1 (de) * 2016-11-07 2018-05-09 Ludwig Bohrer Maschinenbau Gmbh Vorrichtung zum Transportieren von Objekten und insbesondere von Verpackungen, Getränkekästen und dergleichen

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT513812A3 (de) * 2012-12-20 2014-10-15 Böma Maschb Und Automatisierung Gmbh Förderer mit mindestens einem endlos umlaufenden Zugmittel
AT513812B1 (de) * 2012-12-20 2020-07-15 Boema Maschb Und Automatisierung Gmbh Förderer mit mindestens einem endlos umlaufenden Zugmittel
DE102016121253A1 (de) * 2016-11-07 2018-05-09 Ludwig Bohrer Maschinenbau Gmbh Vorrichtung zum Transportieren von Objekten und insbesondere von Verpackungen, Getränkekästen und dergleichen

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