DE7611725U1 - Vorrichtung zum aufblasen von luftmatratzen o.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum aufblasen von luftmatratzen o.dgl.

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DE7611725U1
DE7611725U1 DE19767611725 DE7611725U DE7611725U1 DE 7611725 U1 DE7611725 U1 DE 7611725U1 DE 19767611725 DE19767611725 DE 19767611725 DE 7611725 U DE7611725 U DE 7611725U DE 7611725 U1 DE7611725 U1 DE 7611725U1
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airbag
air
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suction opening
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JUERGENS THEODOR 7891 GRIMMELSHOFEN DE
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Description

Theodor Jürgens
7891 Gximmelshofen
Vorrichtung zum Aufblasen
von Luftmatratzen o. dgl.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auf-
blasen von Luftmatratzen o. dgl. mit Hilfe eines Luft- %
Speichers, der eine verschließbare Ansaugöffnung und eine )
Luftaustrittsöffnung mit anschließendem Verbindungsschlauch f
aufweist. ;
Zum Aufblasen von Luftmatratzen werden häufig f fußbetätigte Blasebälge mit Rückschlagventil verwendet. ■ Die Betätigung dieser Blasebalge ist körperlich sehr an- s strengend und auch zeitraubend. Das Fassungsvermögen des |
I Luftspeichers, der etwa die Form und die Größe eines §' Kinderspielballes hat, ist in den meisten Fällen zu klein. S
Die Verwendung größerer Blasebalge scheitert an dem zu | großen Platzbedarf beim Verstauen im Reisegepäck oder i im Fahrzeug. f
Es sind auch motorisch oder durch die Abgase des ' Kraftfahrzeuges betriebene Aufblasvorrichtungen bekannt .·
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geworden. Diese Geräte sind jedoch sehr kostspielig und benötigen ebenfalls einen großen Stauraum.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die einfach und relativ mühelos zu bedienen ist, wenig Platz für den Transport benötigt und geringe Anschaffungskosten erfordert.
Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe dadurch
gelöst, daß als Luftspeicher ein großvolumiger Luftsack aus flexiblem Material verwendet wird, dessen Ansaugöff- | nung ein Vielfaches der Luftaustrittsöffnung beträgt.
Um den Luftsack in möglichst kurzer Zeit mit
Luft zu füllen, wird die Ansaugöffnung durch die offene Oberseite des Luftsackes gebildet.
Damit die offene Oberseite des Luftsackes nach dem Füllen möglichst rasch und dicht verschlossen werden kann, weist der obere Rand der offenen Oberseite des
Luftsackes zwei sich gegenüberliegende, elastische Ver-
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stärkungsleisten auf, die im geschlossenen Zustand des Luftsackes aufeinander liegen.
Zur Verhinderung von Brüchen infolge des häufigen Schließens und öffnens des Luftsackes bestehen die elastischen Verstärkungsleisten aus Kunststoff.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist der obere Rand der offenen Oberseite des Luftsackes mit einer an sich bekannten Druckknopfleiste zum Schließen und öffnen der Ansaugöffnung versehen.
Eine einfache und kostensparende Anordnung des Verbindungsschlauches am Luftsack wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der Verbindungsschlauch in eine die Luftaustrittsoffnung des Luftsackes bildende kreisrunde Metallöse mit leichtem Preßitz einführbar ist,
Vorteilhafterweise ist die Metallöse im untersten -Bereich der Seitenwand des Luftsackes angeordnet.
Bie mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß der flexible Luftsack, durch
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einfaches öffnen und Schließen von Hand mit Luft gefüllt wird, durch Zusammenpressen des gefüllten Luftsackes wird die Luft rasch und mühelos in die Luftmatratze geblasen. 51Ur den Transport wird der flexible Luftsack zusammengerollt und kann dadurch äußerst raumsparend verstaut werden.
Weitere vorteilhafte Merkmale und Einzelheiten sind der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt, zu entnehmen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Luftsackes.bei geöffneter Oberseite und
Fig. 2 den Luftsack gemäß Fig. 1 im
geschlossenen Zustand beim Aufblasen der Luftmatratze.
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Luftsack 1 aus luftundurchlässigem, flexiblem Material, ζ. B-. Plastikfolie, ist an seiner Oberseite 2 offen. Der Rand der Oberseite 2 weist zwei elastische Verstärkungsleisten 3 aus Kunststoff oder einem anderen, biegsamen Material auf.
Anstelle der beiden Verstärkungsleisten 3 kann auch eine Druckknopfleiste, wie sie bei Plastik - Einkaufstaschen üblich ist, zum Schließen der Ansaugöffnung des Luftsackes 1 verwendet werden.
In eine Seitenwand 4 ist in der Nähe der Unterseite des Luftsackes Ί eine kreisrunde Metallöse 5 eingearbeitet. Diese Metallöse bildet die Luftaustrittsöffnung des Luftsackes. Der Durchmesser der Metallöse 5 ist gleich oder etwas kleiner als der Durchmesser eines flexiblen Verbindungsschlauches 6, der in die Metallöse· 5 einsteckbar ist. Das andere Ende des Verbindungssehlauches 6 besitzt in bekannter Weise ein Mundstück 7 zum Einführen in die Anschlußöffnungen einer Luftmatratze
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Zum Aufblasen der Luftmatratze wird zunächst der VerbindungsBchlauch 6 in die Metallöse 6 des Luftsackes 1 eingeführt. Danach wird der Luftsack 1 durch mehrmaliges Auseinanderziehen der Verstärkungsleisten 5 geöffnet und wieder geschlossen, wodurch sich der Luftsack mit Luft füllt. Danach wird die Luft durch Zusammendrücken und Rollen der Verstärkungsleisten 3 im Luftsack leicht komprimiert. TJm den Luft&ack mit noch mehr Luft zu füllen, kann der beschriebene Vorgang noch einmal wiederholt werden.
Ist der Luftsack ausreichend mit Luft gefüllt, so wird das andere Ende des Verbindungsschlauches 6 in die Anschlußöffnung der Luftmatratze eingeführt. Durch Zusammenpressen des Luftsackes 1 und Zusammenrollen der Verstärkungsleisten 3 strömt die im Luftsack 1 enthaltene Luft in die Luftmatratze.
Versuche haben gezeigt, daß bei einer Größe des Luftsackes von ca. 1m Länge und 70 cm Breite, eine dreikammerige Luftmatratze mit drei !Füllungen des Luftsackes in kurzer Zeit und ohne Anstrengung aufgeblasen werden kann. !
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I1Ur den Transport wird der üuftsack Λ ausgehend von der den Verstarkungsleisten gegenüberliegenden Unterseite aus zusammengerollt, damit die im Luftsack noch enthaltene Luft durch die. offene Oberseite entweichen kann.
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Claims (1)

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    ctjfcnsprüche
    1. Vorrichtung zum Aufblasen von Luftmatratzen o. dgl. mit Hilfe eines Luftspeichers, der eine verschließbare Ansaugöffnung und eine Luftauetrittsöffnung mit anschließendem Verbindungsschlauch aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß als Luftspeicher ein großvolumiger Luftsack (1) aus flexiblem Material verwendet wird und die Ansaugöffnung ein Vielfaches der Luftaustrittsöffnung beträgt.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugöffnung durch die offene Oberseite (2) des Luftsackes (1) gebildet wird.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand der offenen Oberseite (2) des Luftsackes (1) mit zwei sich gegenüberliegenden, elastischen Verstärkungsleisten (3) versehen ist, die im geschlossenen Zustand des Luftsackes (1) aufeinander liegen.
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    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsleisten (3) aus Kunststoff bestehen.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand der offenen Oberseite (2)
    des Luftsackes (1) mit einer an sich bekannten Druck-
    f knopfleiste zum Schließen und öffnen der Ansaugöffnung
    I versehen ist.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch I gekennzeichnet, daß der Verbindungsschlauch (6) in
    J eine die Luftaustrittsöffnung des Luftsackes (1) bil-
    I dende kreisrunde Metallöse (5) niit leichtem Preßsitz
    1 einführbar ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß .die Metallöse (5) im untersten Bereich der Seitenwand (4) des Luftsaokes (1) angeordnet ist.
DE19767611725 1976-04-14 1976-04-14 Vorrichtung zum aufblasen von luftmatratzen o.dgl. Expired DE7611725U1 (de)

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