DE7608668U1 - Schneidgeraet fuer kuechenzwecke - Google Patents

Schneidgeraet fuer kuechenzwecke

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DE7608668U1
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Westmark Schulte & Co Kg 5974 Herscheid
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/04Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven
    • A47J43/07Parts or details, e.g. mixing tools, whipping tools
    • A47J43/0716Parts or details, e.g. mixing tools, whipping tools for machines with tools driven from the lower side
    • A47J43/0722Mixing, whipping or cutting tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/28Splitting layers from work; Mutually separating layers by cutting
    • B26D3/283Household devices therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

f *
Patentanwalt ; ' '
Dipl.-Phys. Rudolf Peerbooms
56 Wuppertal-Barmen Friedrich-Engels-Allee 349/351 · Ruf 55 61 47
GM 2466/76 / Pee/B
Gebrauchsmuster
Anmelder : Westmark Schulte & Co. KG 5974 Herscheid
Schneidgerät für Küchenzwecke
Die Neuerung bezieht sich auf ein Schneidgerät für Küchenzwecke, welches aus einem ein horizontal liegendes Quermesser
hin- und herverschiebbar im Standteil geführten, an der Unterseite offenen, mit seitlichen Führungsrändern versehenen Becher zur Aufnahme des Schneidgutes besteht.
Derartige Schneidgeräte werden zum Schneiden von zo B. Zwiebeln, Äpfeln, Kartoffeln, Gurken oder Wurst verwendet, wobei mit dem Quermesser jeweils Scheiben an der Unterseite des Schneidgutes abgeschnitten werdeno Es ist auch bekannt, auf der Schneidgutzuführungsseite vor dem Quermesser eine Seihe paralleler, vertikal vorstehender Einzelmesser anzuordnen, die das Schneidgut mit parallelen Vertikaleinschnitten versehen, so daß beim nachfolgenden Quermesser Streifen vom Schneidgut abgetrennt werden.
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Bei den bekannten derartigen Sehneidgeräten ist ein geradlinig verlaufendes Quermesser vorgesehen, welches meist schräg zur Vorschubrichtung des Schneidgutes im Standteil angeordnet ist, um hierdurch in etwa die Wirkung eines ziehenden Schnittes zu erreichen. In der Praxis zeigt sich jedoch, daß das Schneidgut im Schneidbecher dazu neigt, zur Seite hin auszuweichen, wodurch es zu solchen Stauungen und Quetschungen kommen kann, daß die anfallenden Scheiben oder Streifen oft sehr unregelmäßige Gestalt aufweisen, bzw. bei Reicherem Schneidgut wie Tomaten oft nur zerquetschte Teile erhalten werden.
!Der !Teuerung liegt die Aufgabe zugrunde; solche Schneid geräte dahingehend zu verbessern, daß ein seitliches Ausweichen des Schneidgutes und dadurch bewirkte Zerquetschungen weitestgehend vermieden werden·
Zur Lösung dieser Aufgabe ist neuerungsgemäß vorgesehen, daß die Schneide des Quermessers, in Draufsicht gesehen, Y- oder bogenförmig verläuft, wobei die V- oder Bogenöffnung der Schneidgutzuführungsseite zugewandt ist. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß ein in einem Becher von beispielsweise rechteckigem Querschnitt herangeführtes Schneidgut zunächst an zwei einander gegenüberliegenden Außenseiten auf das Quermesser auftrifft und beim weiteren Vorschub von den beiden gegeneinander geneigten Hälften des Quermessers je-
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weils von den Randseiten her zur Mitte hin eingeschnitten
wird, wodurch das Schneidgut auf die Mitte des Quermessers hin zentriert wird. Wie umfangreiche Erprobungen gezeigt haben, können mit dem neuartigen Gerät bei festem wie auch bei weichem Schneidgut sehr gleichmäßige Scheiben geschnitten werden und treten insbesondere kaum mehr Quetschungen beim Schneidgut auf.
Bei Schneidgutbeehern von kreisförmigem Querschnitt ist der Neuerung zufolge die V- oder Bogentiefe größer als der Radius des Bechers, um sicherzustellen, daß der Schneidvorgang von den Randseiten zur Mitte hin abläufto
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann bei Schneidgeräten, die in parallelen, äquidistanten Ebenen auf der Schneidgutzuführungsseite des Standteiles vor dem Quermesser angeordnete, vertikal vorstehende Einzelmesser besitzen, vorgesehen werden, daß die Einzelmesser längs einer der V- oder Bogenform des Quermessers angepaßten Linie angeordnet sindo Vorteilhafterweise verlaufen die Schneiden der Einzelmesser schräg aufwärts nach hinten, d. h. zur Seite des Quermessers hin, damit die Schneiden der Einzelmesser erst allmählich in das Schneidgut eindringen und der zur Überwindung dieser Einzelmesser erforderliche Schneiddruck gering ist·
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Das neuartige Schneidgerät wird im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben, in der zeigen :
Fig. 1 das Schneidgerät in Draufsicht,
Fj g. 2 das Schneidgerät in einem Schnitt gemäß der Linie H-II in Fig. 1 und
Fig. 3 eine abgewandelte Ausführungsform des Quermessers,
Das Schneidgerät besitzt einen auf eine Arbeitsplatte aufsetzbaren Standteil 1 mit zwei parallelen Seitenwänden 2, 3, an deren oberen Hand aufeinander zugewandte Führungsnuten ^4-, 5 ausgenommen sind. Unterhalb der Führungsnuten 4, 5 sind die beiden Seitenwände 2, 3 durch zwei horizontale Platten 6, 7 miteinander verbunden, zwischen denen ein V-förmiger Spalt 8 belassen ist.
In eine randseitige Ausnehmung der Platte 6 ist, bündig mit deren Oberseite, ein in Draufsicht V-förmiges Messer 9 eingesetzt, dessen Öffnungsseite einem Schneidgutbecher 10 zugewandt ist und dessen Schneide über den Spalt 8 ragt. Die Tiefe T des V-förmigen Messers 9 ist deutlich größer als der Innenradius R des Bechers 10. Die Oberseite der Platte liegt um die gewünschte Scheibendicke tiefer als die Oberseite der Platte 6, bzw. um Scheibendicke tiefer als die
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Nuten 4, 5<> In "bekannter Weise kann auch eine der Platten 6 oder 7 zur Einstellung der Scheibendicke höheneinstellbar seine In das V-förmig sich, verjüngende, dem Quermesser 9 ■benachbarte Ende der Platte 7 sind eine Reihe vertikal vorstehender Einzelmesser 11 eingesetzt, die längs einer der V-Form des Quermessers 9 angepaßten Linie, d. h. längs einer zur Schneide des Quermessers in etwa parallelen Linie, angeordnet sind. Die SchBi'den 12 der Einzelmesser 11 verlaufen, wie aus Figo 2 ersichtlich ist, schräg aufwärts zur Seite des Quermessers 9 hin. Statt der gezeigten starren Anordnung können die Einzelmesser 11 in bekannter Weise an einem unterhalb der Platte 7 angeordneten höhenverstellbaren Träger sitzen, so daß die Einzelmesser unter die Oberseite der Platte 7 zurückgezogen werden können, wenn mit dem Schneidgerät lediglich Scheiben geschnitten werden sollen.
Der Sehneidgutbeeher 10 ist an seiner Unterseite offen und sitzt auf einer angeformten, im wesentlichen rechteckigen Platte 13, die mit zwei einander gegenüberliegenden Führungsschienen 14, 15 in den Nuten 4-, 5 läuft.
Wie in Fig* 2 strichpunktiert eingezeichnet ist, setzt sich das in den Becher 10 eingegebene Schneidgut 16 auf die Oberseite der Platte 7 auf und wird durch einen von Hand oder durch Federkraft belasteten Stempel 17 niedergehalten. Wird der Becher 10 auf .die Einzelmesser 11 und das Quermesser 9
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zubewegt, dringen zunächst die außenliegenden Einzelmesser 11 und die außenliegenden Abschnitte des Quermessers 9 i*1 die zu schneidende Frucht od. dgl. ein, die bei ihrem weiteren Vorschub auf die in der Längsmitte des Schneidgerätes liegende V-Spitze des Quermessers hin zentriert wird bsw. bleibt.
!"ig, 3 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform eines Quermessers 18, das hier stark sichelförmig gekrümmt ist, wobei seine Tiefe t? wiederum deutlich größer als der Radius E eines zugehörigen Schneidbechers 10 bemessen ist.
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Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    Senneidgerät für Küchenzwecke, mit einem ein horizontal liegendes Quermesser aufweisenden Standteil und mit eisern über das Quermesser hin- und herverschiebbar im Standteil geführten, an der Unterseite offenen, mit seitlichen iuhrungsrändern versehenen Becher zur Aufnahme des Schneidgutes, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneide des Quermessers (9)» in Draufsicht gesehen, V- oder bogenförmig verläuft, wobei die V- oder Bogenöffnung der Sc'iaeidgutzuführungsseite zugewandt ist.
    Schneidgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die V- oder Bogentiefe (T, t) größer als der Radius (R) des Bechers (10) ist.
    5· Schneidgerät nach Anspruch 1, mit in parallelen,
    äquidistanten Ebenen auf der Schneidgutzuführungsseite des Standteiles vor dem Quermesser angeordneten, vertikal vorstehenden Einzelmessern, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelmesser (11) längs einer der V- oder Bogenform des Quermessers (9) angepaßten Linie angeordnet sind ο
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    4. Schneidgerät nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiden (12) der Einzelmesser (1.1) schräg aufwärts nach hinten verlaufen.
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DE7608668U 1976-03-20 1976-03-20 Schneidgeraet fuer kuechenzwecke Expired DE7608668U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007017562B3 (de) * 2007-04-12 2008-09-25 Mozart Ag Klinge, Klingenhalter mit der Klinge und Verfahren zum Abziehen einer Verbindungsnaht mittels des Klingenhalters

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007017562B3 (de) * 2007-04-12 2008-09-25 Mozart Ag Klinge, Klingenhalter mit der Klinge und Verfahren zum Abziehen einer Verbindungsnaht mittels des Klingenhalters

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