DE7606291U1 - Fahrgestell für Lastkraftwagen zur Beförderung von stückigen Transportgütern - Google Patents

Fahrgestell für Lastkraftwagen zur Beförderung von stückigen Transportgütern

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DE7606291U1
DE7606291U1 DE19767606291 DE7606291U DE7606291U1 DE 7606291 U1 DE7606291 U1 DE 7606291U1 DE 19767606291 DE19767606291 DE 19767606291 DE 7606291 U DE7606291 U DE 7606291U DE 7606291 U1 DE7606291 U1 DE 7606291U1
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Description

PATENTANWÄLTE ' "
D,PL.iNG R. SPLANEMANN ■ D1PL.CHEM dr. B. REITZNER · d.pu-ινθ. J. RICHTER
MÜNCHEN HAMBURG
2000 HAMBURG 36, den 27.2.197 6
Neuer Wall 10
Telefon: COIO) 34 00 45
Telegramm-Adr.: inventiui Hamburg
u»*-.aki, 2249-III-2279
Gebrauchsmusteranmeldung
Habih T. Gargour, Beirut (Libanon)
Fahrgestell für Lastkraftwagen zur Beförderung von stückigen Transportgütern
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrgestell für Lastkraftwagen mit mit den Fahrgestellholmen lösbar verbindbaren Trag- und Arretierungsteilen zur Beförderung von stückigen Transportgütern, wie Fahrzeugen, Containern, Stückgütern od.dgl.
Auf dem fahrbereiten mit Motor und Führerhaus versehenen Fahrgestell von zu überführenden bzw. zu transportierenden Fahrzeugen insbesondere von Lastkraftwagen anzuordnende Vorrichtungen zum Befördern von stückigem Transportgut, wie Fahrzeuge,
KonUrii Doulicti· Dank AG Hamburg, Klo.-Nr, 7/02454 · Poilich.ckkonlo ι Mainburg 1201 Si-IOi
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J&.
Container, Stückgüter od.dgl., auf dem Fahrgestell der zu überführenden bzw. zu transportierenden Fahrzeuge sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt»
Der Transport von Fahrzeugen, insbesondere der fahrbereiten Fahrgestelle von Lastkraftwagen, ist mit hohen Kosten verbunden, da derartige Fahrzeuge mit dem gegenüber dem Fahrgestell etwa zweifach höheren Führerhaus auf ihren Transportmitteln, wie Schiffen, Eisenbahnen u.dgl. sehr viel Platz in Anspruch nehmen, so daß sehr hohe Transport- und Überführungskosten entstehen. Jedoch auch bei einer Ablieferung der Fahrzeuge durch Fahrer sind die Kosten für den Fahrer, seine Unterkunft und Verpflegung, seine Versicherung, seine Rückführungskosten, Kraftstoffpreis, die Fahrzeugwertminderung usw. zu berücksichtigen.
Es sind daher auf den Holmen von fahrbereiten mit Motor und Führerhaus versehenen Fahrgestellen von zu überführenden bzw. zu transportierenden Fahrzeugen insbesondere von Lastkraftwagen anzuordnende und mit den Fahrgestellholmen lösbar verbindbare Trag- und Arretierungsteila zur Beförderung von stückigem Transportgut, wie Fahrzeuge, Container, Stückgüter od.dgl. auf dem Fahrgestell der zu überführenden bzw. zu transportierenden Fahrzeuge bekanntgeworden, die durch ein Tragelement aus einem plattenförmigen Zuschnitt mit zwei im Abstand voneinander angeordneten, das Transportgut arretierenden Einrichtungen, die als zwei im Abstand voneinander ange-
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ordnete quer zur Längsrichtung des Tragelements verlaufende Begrenzungsanschläge ausgebildet sind, sowie durch zur Befestigung auf dem Transportfahrzeug bestimmte bügeiförmige Befestigungseinrichtungen gekennzeichnet sind.'
Es hat sich jedoch gezeigt, daß insbesondere die Anordung und Befestigung von Containern auf den Holmen von Lastkraftwagenfahrgestellen mit Schwierigkeiten verbunden ist, da die meisten Kraftfahrzeuge über die Höhe des Fahrgestells hinausragende Vorsprünge in Form von Rohren, Kraftstoffbehältern, Hilfsaggregaten u.dgl. sowie Kotflügel im hinteren Bereich des Fahrgestells aufweisen, so daß für die Auflage von Containern keine ebene Auflagefläche vorhanden ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Fahrgestell für Lastkraftwagen zur Beförderung von Lasten zu schaffen, das für eine Mehrzahl unterschiedlich ausgebildeter Transportgüter verwendbar ist.
Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung der Aufgabe dadurch, daß auf den oberhalb der Kraftstoffbehälter, Rohrleitungen, Hilfsaggregaten u.dgl. befindlichen Fahrgestellholmen Querträger mit Befestigungsvorrichtungen und Ausnehmungen zum Einstecken von Laschen, Rungentaschen, Rungen, Radfeststellvorrichtungen u.dgl. fest oder verschieblich angeordnet sind. An den Endabschnitten der Fahrgestellholme ist je ein Querträger fest und zwischen diesen mindestens ein Querträger in Längsrichtung
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der Fahrgestellholme verschieblich und mit den Fahrgestellholmen verbindbar angeordnet.
Nach weiteren Merkmalen der Erfindung sind an-den Endabschnit-' ten der Querträger Drehschlösser, Klemmeinrichtungen od.dgl. als Befestigungsmittel für die Befestigung von Containern angeordnet. Ferner können an den Endabschnitten der Querträger Radfeststellvorrichtungen lösbar angeordnet sein. An den Stirnseiten der Querträger sind ösen für Haltetaue od.dgl. ausgebildet.
■I Ij 1I.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt, es zeigt:
Fig. 1 zwei Fahrgestellholme mit zwei festen und
einem beweglichen Querträger in einer schaubildlichen Ansicht,
Fig. 2
bis 6 Ausgestaltungen der Radfeststellvorrichtungen
jeweils in einer schaubildlichen Ansicht,
Fig. 7 eine Runge in einer schaubildlichen Ansicht,
Fig. 8 eine Rungenlasche in einer schaubildlichen Ansicht,
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Fig. 9 einen stirnseitigen Endubschnitt eines Querträgers mit Ösen in einer schaubildlichen Ansicht.
j Der in Fig. 1 dargestellte Teil Io eines Fahrgestells besteht
, aus swei parallel zueinander angeordneten Fahrgestellholmen
11,12 mit einem U-förmigen Profil. An den Endabschnitten loa,
lob der Fahrgestellholme 11,12 ist auf diesen jeweils ein Quer-
träger 13,14 befestigt. Die Befestigung kann durch Schweißung,
« Nietung, Verschraubung od.dgl. erfolgen. Zwischen den Quer-
trägern 13,14 befindet sich ein verschieblich angeordneter Query träger 15. An den Endabschnitten der Querträger 14,15 sind Rad-
- · feststellvorrichtungen 2o vorgesehen. Ferner sind an den Endabschnitten der Querträger 13,14,15 Ausnehmungen 33 ausgebildet. An den Stirnseiten 13a, 13b; 14a, 14b; 15a, 15b der Querträger 13,14,15 befinden sich drei Ösen 45, durch die ein Haltetau geführt werden kann (Fig. 9).
Die in Fig. 2 dargestellte Radfeststellvorrichtung besteht aus einer Tragplatte 3o, an deren einem Endabschnitt rechtwinklig zur Tragplatte 3o eine Querplatte 31 angeordnet ist.
; An der Schmalkantanseite 34 befindet sich eine schräge Strebe
32, die endabschnittsseitig mit der Querplatte 31 und der Tragplatte 3o verbunden ist. Unterhalb der Tragplatte 3o ist ein Zapfen 35 anqeordnet, der in die Ausnehmung 33 eines Querträgers 13,14,15 steckbar ist.
"3
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 besteht die Radfeststellvorrichtung 2o aus zwei Flachprofilen To,11. Beide Flachprofile 7o,71 sind im Abstand voneinander angeordnet und mittels Querverbindungsstäben 7 5,76 miteinander verbunden. Die Querverbindungsstäbe 7 5,76 können an den Unterseiten der Flachprofile 7o,71 angeordnet sein. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, in den Endbereichen der Tlachprofile 7o,71 seitliche Querverbindungsstäbe 75a,75b vorzusehen. Die Begrenzungsanschläge bestehen aus endseitig auf den Flachprofilen 7o,71 angeordneten Profllabschnitten 72, 73 und 72a, 73a, die einen etwa dreieckförmigen Querschnitt aufweisen und mit den Flachprofilen 7o,71 einstellig ausgebildet sein können. In den Querverbindungsstäben 75,76 sind Ausnehmungen 52, ausgebildet, durch die ein Keil in die Ausnehmungen 33 der Querträger 13,14,15 steckbar ist.
Bei der Radfeststellvorrichtung 2o gemäß Fig. 4 sind drei Tragstäbe 9o,91,92 vorgesehen, die als Flachprofile ausgebildet sind. Endseitig sind die Tragstäbe 9of91,92 mittels Querverbindungsplatten 95,96, miteinander verbunden, die im rechten Winkel abgebogene Begrenzungsanschläge 97,98 und 97a,98a aufweisen. Die Länge einer jeden Querverbindungsplatte 95,96 ist so bemessen, daß ein in dem von dem Profil der Querverbindungsplatte gebildeten Raum angeordneter Fahrzeugreifen vorder- und rückseitig an den Begrenzungsanschlägen 97,98 bzw. 97a, 98a zur Anlage kommt. In dem Tragstab 91 sind zwei Ausnehmungen 52 ausgebildet, durch die ein Keil
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in die Ausnehmungen 33 der Querträger 13,14,15 steckbar ist.
Fig. 5 zeigt eine Radfeststellvorrichtung 2o, die aus einer etwa rechteckförmigen Tragplatte loo besteht. Die Längskanten der Tragplatte loo sind bei looa, loob angedeutet. Auf der Unterseite der Tragplatte loo sind Verstärkungsund Verbindungsstäbe Io5,lo6,lo7 angeordnet, die mit der Tragplatte loo fest verbunden sind. Auf der Oberseite der Tragplatte loo sind in den Endbereichen Begrenzungsanschläge Iol,lo2; lola, Io2a dergestalt angeordnet, daß sich jeweils zwei Begrenzungsanschläge lol, lola und 1ο2, Io2a gegenüberliegend befinden. Jeder Begrenzungsanschlag Iol,lo2; lola, Io2a besteht aus einem keilförmigen Element, das auf der Tragplatte loo dergestalt angeordnet ist, daß die ansteigenden Flächen Io3,lo3a; Io4, Io4a zu den Tragplattenlängskanten looa, loob ansteigend geführt angeordnet sind. In der Tragplatte loo sind zwei Ausnehmungen 52 ausgebildet, durch die ein Keil in die Ausnehmungen 33 der Querträger 13,14,15 steckbar ist.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 besteht die Radfeststellvorrichtung 2o aus zwei T-förmigen Profilen 18o,181, deren die Flansche 18ob, 18oc und 181b, 181c tragende Stege mit 18oa, 181a bezeichnet sind. Die Anordnung der Profile 18o,181 ist dergestalt, daß die Flansche 18ob, 18c und 181b,181c die Auflagefläche für die Profile 18o,181 bilden, so daß die
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Stege 18oa, 181a senkrecht stehen. Die beiden T-Profile 18o,181 sind mittels Tragplatten 182,153 im Abstand voneinander gehalten. Diese Tragplatten 182,183 weisen ein U-Profil auf, dessen parallel zu den Stegen 18oa, 181a der T-Profile 18o,181 verlaufende Schenkel endseitig U-förmig abgewinkelte Abschnitte 184,185 und 186,187 aufweisen, so daß die Tragplatten 182,183 beidseitig die Stege 18oa, 181a der T-Profile 13o,181 übergreifen. Aufgrund dieser Ausbildung sind die beiden T-Profile 18o,181 im Abstand gehalten. Die Tragplatten 182,183 können fest mit den T-Profilen 18o,181 verbunden sein. Vorteilhafterweise sind jedoch die Tragplatten 182,183 auf den T-Profilen 18o,181 in Richtung der Pfeile Xl verschieblich gelagert, so daß die Tragplatten 182,183 dem Radabstand des aufzunehmenden Fahrzeugs angepaßt werden können. In den Flanschen 18ob, 181c der T-Profile 18o,181 sind jeweils zwei Ausnehmungen 52 ausgebildet, durch die ein Keil in die Ausnehmungen 33 der Querträger 13,14,15 steckbar ist.
Es ist auch möglich, in die,Ausnehmungen 33 der Querträger 13,14 „15 Rungentaschen 4o einzusetzen, die zur Aufnahme von Rungen 41 dienen. Die Rungentaschen 4o weisen einseitig einen Boden auf. An dem dem Boden entgegensetzten Endabschnitt der Rungentaschen 4o ist jeweils eine Tragplatte 42 angeformt, um die Rungentasche 4o an der Oberseite der Querträger 13,14,15 abstützen zu können, (Fig. 7 und 8).
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Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Fahrgestells Io ist es möglich, mittels eines Lastkraftwagens die ver-
'. ^ schiedenartigsten Güter zu transportieren. Vorteilhafter- \ weise befinden sich die festen Querträger 13,14 in einem
ι Abstand voneinander, der dem Längenmaß eines Standardcon-
j tainers entspricht. So ist es möglich, ohne weiteres Stan
dardcontainer der verschiedensten Ausführungsformen auf dem Fahrgestell abzusetzen, wobei ein Verrutschen des Con-
j tainers durch als Drehschloß, Klemmeinrichtung od.dgl. aus-
*. gebildete Befestigungsmittel verhindert wird. Es ist auch
j möglich, Container kleinerer Länge zu transportieren, wozu
es lediglich erforderlich ist, einen beweglichen Querträger 15 in einem der Länge dieses Containers entsprechenden Abstand von einem der festen Querträger 13,14 auf den Fe.hrgestellholmen 11,12 anzuordnen.
Der Zwischenraum zwischen den festen Querträgern 13,14 kann lückenlos durch Aneinanderlegen von Querträgern 15 abgedeckt werden, so daß sich eine geschlossene Pritsche ergibt. Das auf dieser Pritsche zu lagernde stückige Gut kann mittels Haltetauen verzurrt werden, die durch an den Stirnseiten 13a, 13b; 14a,14b; 15a,15b der Querträger 13,14,15 befindliche ösen 45 gezogen werden können. Es ist auch möglich, in die Ausnehmungen 33 an den Endabschnitten der Querträger 13,14,15 Rungentaschen 4o einzusetzen, und in diese Rungen 41 einzuschieben. Werden durch die an den freien Endabschnitten der Rungen 41 angeordneten ösen 43,4 3a Taue gezogen, kann das
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zu transportierende Gut nicht von der Pritsche rutschen.
Die im Abstand voneinander angeordneten oder eine geschlossene Pritsche bildenden Querträger 13,14,15 können auch als Unterbau für besondere Spezialaufbauten dienen.
Es ist ferner möglich, auf dem erfindungsgemäßen Fahrgestell Io ein weiteres Fahrzeug zu transportieren. Bevor dieses auf das Fahrgestell Io aufgesetzt wird, wird ein beweglicher Querträger 15 in einem dem Radstand des zu transportierenden Fahrzeugs entsprechenden Abstand von einem der^ ,fasten Querträger 13,14 auf den Fahrgestellholmen 11,12 festgesetzt. Auf die Endabschnitte des jeweiligen festen Querträgers 13,14 und des beweglichen Querträgers 15 werden dann Radbefestigungsvorrichtungen 2o der eingangs beschriebenen Art aufgesetzt. Hiernach kann das zu transportierende Fahrzeug auf das Fahrgestell Io gehoben werden. Da dessen Räder durch die Radbefestigungsvorrichtungen 2o festgesetzt sind, ist eine zusätzliche Sicherung des zu transportierenden Fahrzeuges durch Verzurren oder dergleichen nicht erforderlich. Es ist auch möglich, die zu transportierenden oder zu überführenden Fahrzeuge mit zusätzlichen Transportgütern zu versehen, so daß eine bewegliche Transporteinheit gebildet werden kann, die auf einem Schiff oder einem Eisenbahnwaggon wenig Raum einnimmt.
Mit einem Fahrzeug, das ein erfindungsgemäßes Fahrgestell Io
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aufweist, kann der Fahrzeughalter seinen Lastkraftwagen optimal ausnutzen und diesen je nach Bedarf für den Gütertransport, den Transport von Containern und für sämtliche anderen Zwecke von z.B. Importeuren, Spediteuren, Reedereien, Verleihfirmen usw. ausrüsten. Durch die Möglichkeit des Huckepacktransports können die Transportkosten erheblich vermindert werden.
- Schutzansprüche
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Claims (12)

  1. SCHUTZANSPRÜCHE
    Fahrgestell für Lastkraftwagen mit mit den Fahrgestellholmen lösbar verbindbaren Trag- und Arretierungsteilen zur Beförderung von stückigem Transportgut, wie Fahrzeuge, Container, Stückgüter od.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß auf den oberhalb der Kraftstoffbehälter, Rohrleitungen, Hilfsaggregaten u.dgl. befindlichen Fahrgestellholmen (11,12) Querträger (13,14,15) mit Befestigungsmitteln und Ausnehmungen (3 3) zum Einstecken von Laschen, Rungentaschen (4o) , Rungen (41) , Radfeststellvorrichtungen (2o) u.dgl. fest oder verschieblich angeordnet sind.
  2. 2. Fahrgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Endabschnitten (11a,11b; ,12a,12b) der Fahrgestellholme (11,12) je ein Querträger (13,14) fest und zwischen diesen Querträger (15) in Längsrichtung der Fahrgestellholme (11,12) verschiebbar und mit den Fahrgestellholmen (11,12) verbindbar angeordnet sind.
  3. 3. Fahrgestell nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Endabschnitten der Querträger (13,14,15) Drehschlösser, Klemmeinrichtungen od.dgl. 16 als Befestigungsmittel für die Befestigung von Containern angeordnet sind.
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  4. 4. Fahrgestell nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Endabschnitten der Querträger (13,14/15) Radfeststellvorrichtungen (2o) angeordnet sind.
  5. 5. Fahrgestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Radfeststellvorrichtung (2o) aus einer Tragplatte (3o) mit einseitig endabschnittsseltig rechtwinklig zu dieser angeordneter Querplatte (31) besteht, die mittels einer an der einen Schmalkantenseite (34) angeordneten Strebe (32) verbunden sind und daß an der der Querplatte (31) abgewandten Fläche des- Tragplatte (3o) ein in eine Ausnehmung (33) des Querträgers (13,14,15) steckbarer Zapfen (35) ausgebildet ist.
  6. 6. Fahrgestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Radfeststellvorrichtung (2o) aus zwei im Abstand voneinander angeordneten und über Querverbindungsstäbe (75,76; 75a,76a) miteinander verbundenen rechtwinkligen Flachprofilen (7o,71) besteht, die benachbart zu ihren freien Enden Profilabschnitte (72,73; 72a,73a) von dreieckförmigem Querschnitt als Radarretierungseinrichtungen (4o,41) tragen und daß die Radfeststellvorrichtung (2o) mittels eines durch die Ausnehmungen (52) in den Querverbindungsstäben (75,76) in Ausnehmungen (33) der Querträger (13,14,15) steckbaren Keiles od.dgl. festklemmbar ist.
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  7. 7. Fahrgestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Radfeststellvorrichtung (2o) aus mindestens drei im Abstand voneinander angeordneten und aus Flachprofilen bestehenden Tragstäben (9o,91,92) besteht, die oberseitig über Querverbindungsplatten (95,96) miteinander verbunden sind, die an ihren freien Enden rechtwinklig nach oben abgewinkelt Begrenzungsanschläge (97,97a; 98,98a) tragen und daß die Radfeststellvorrichtung (2o) mittels durch Ausnehmungen (52) in dem Tragstab (91) in Ausnehmungen (33) der Querträger (13,14,15) steckbarer Keile od.dgl.
    festklemmbar ist.
  8. 8. Fahrgestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Radfeststellvorrichtung (2o) aus einer Tragplatte (loo) aus einem rechteckförmigen Zuschnitt besteht, der unterseitig in Zuschnittlängsrichtung verlaufende Verstärkungsstäbe (Io5,Io6,Io7) aufweist, und der benachbart zu seinen beiden Schmalseiten mit je zv/ei Begrenzungsanschlägen (lol, lola; Io2, Io2a) versehen ist, von denen jeder Begrenzungsanschlag (lol, lola; Io2, Io2a) aus keilförmigen Elementen besteht, wobei je zwei keilförmige Elemente sich gegenüberliegend mit zu den Tragplattenlängskanten (looa, loob) ansteigend geführten Flächen (Io3, Io3a; Io4, Io4a) angeordnet sind und daß die Radfeststellvorrichtung (2o) mittels durch Ausnehmungen (52) in der Tragplatte (loo)
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    - Ιέ1 -
    in Ausnehmungen (33) der Querträger (13,14,15) steckbarer Keile od.dgl. festklemmbar ist.
  9. 9. Fahrgestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Radfeststellvorrichtung (2o) aus zwei T-förmigen Profilen (18o,181) besteht, die mittels auf den Stegen (18oa, 181a) der Profile (18o, 181) endseitig aufgesetzten und gehaltenen Tragplatten (182,183) aus einem U-Profil besteht, dessen freie Schenkelenden U-förmig abgewinkelt auf den Stegen (18oa, 181a) der T-förmigen Profile (18o,181) gehaltene Abschnitte (184,185,186,187) aufweisen und daß die Radfeststellvorrichtung (2o) mittels durch Ausnehmungen (52) in den Flanschen (18ob, 181c) in Ausnehmungen (33) der Querträger (13,14,15) steckbarer Keile od.dgl. festklemmbar ist.
  10. 10. Fahrgestell nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rungenta-sehen (4o) zylinderförmig mit einem den Rungen (41) entsprechenden Querschnitt und unterseitig geschlossen ausgebildet und im Bereich des offenen Endabschnitts von einer Tragplatte (42) umgeben sind.
  11. 11. Fahrgestellt nach Anspruch 1 bis Io, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Fahrgestellholmen (11,12) fest ver-
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    » ».II
    - 16 -
    bundenen Querträger (13,14) in einem derartigen Abstand voneinander angeordnet sind, daß die zwischen den Querträgern (13,14) befindlichen Fahrgestellholmabschnitte unter Ausbildung einer Ladepritsche mit Querträgern (15) lückenlos abdeckbar sind.
  12. 12. Fahrgestell nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnseiten (13a,13b; 14a,14b; 15a,15b) der Querträger (13,14,15) Ösen (45) für
    Haltetaue od.dgl. angeordnet sind.
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DE19767606291 1975-05-17 1976-03-02 Fahrgestell für Lastkraftwagen zur Beförderung von stückigen Transportgütern Expired DE7606291U1 (de)

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