DE7602390U1 - Gestell fuer einen tisch - Google Patents

Gestell fuer einen tisch

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    • A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
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    • A—HUMAN NECESSITIES
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  • Workshop Equipment, Work Benches, Supports, Or Storage Means (AREA)
  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

Palentanwälte
Dr. O. Lossenbeck
[ i;.!.-lng. Siracke
Γ'; .!ng- Lcesenbeck
t: öiölueld, Heilorder Straße 17
Reinhard Hörnlein, Einbecker Str. 59, 3^-50 Holzininden
Gestell für einen Tisch
Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf ein Gestf11 für einen Tisch, insbesondere für einen höhenverstellbaren Tisch, bestehend aus zwei auf 5\issteilen befestigten und untereinander durch einen Holm verbundenen Säulen.
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe 2. -,runde, Qin Gestell der vorerwähnten Art so zu gestalten, daß bei "eringstem i. Izbedarf zur Herstellung des Gestelles eine sehr hohe -"agfes .gkeit erreicht wird.
Diese Aufgabe wird gemäss der Neuerung dadurch gelöst, daß jede der Säulen als kastenähnliches Hohlteil ausgebildet ist und aus zwei am Pussteil befestigten Tragleisten besteht, die einen gewissen Abstand zueinander aufweisen und zwischen denen Verkleidungsplatten festgelegt sind.
Mit der Neuerung wird der wesentliche Vorteil erzielt, daß ein Gestell der eingangs erwähnten Art sehr kostengünstig herstellbar ist, da der erforderliche Holzbedarf aufgrund der Kastenbauweise sehr niedrig ist und ein weiterer Vorteil der Neuerung besteht darin, daß ein derartiges Gestell besonders geeignet ist für die Aufnahme von Höhenverstellaggregaten.
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Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Darstellung eines höhenverstellbaren
Tisches mit einem neuerungsgemässen Gestell, Figur 2 einen Schnitt nach der Linie II - II in Fig. 1, Figur 3 einen Schnitt nach der Linie III - III in Fig. 2, Figur 4- einen Schnitt nach der Linie IV - IV in Fig. 2, Figur 5· ein Sprengbild einer Säule mit dem dazugehörigen Fussteil.
Der in Fig. 1 gezeigte höhenverstellbare Tisch weist ein Gestell 1 auf, welches aus zwei Säulen 2, die jeweils auf Fussteilen 3 befestigt sind sowie einem die beiden Säulen 2 miteinander verbindenden Holm 4 besteht. Im dargestellten Ausführungsbeispiel gemäss der Fig. 1 ist der Holm 4 als Abdeckung für bewegliche Teile des Hohenverstellaggregates ausgebildet, so daß dieser Holm 4- sowohl für eine ausreichende Querversteifung des Gestelles 1 wie auch für die Abdeckung beweglicher Teile, beispielsweise einer Übertragungsspindel, eines Hohenverstellaggregates dient.
Gemäss der N-euerung ist jede der Säulen 2 als kastenähnliches Hohlteil ausgebildet. Der Aufbau der Säulen 2 geht aus den Fig. 2 bis 5 sehr anschaulich hervor. So besteht jede Säule 2 aus zwei mit Abstand zueinander am Fussteil 3 befestigten Tragleisten 5 und zwischen den beiden Tragleisten 5 befestigten Verkleidungsplatten 6. Die Tragleisten 5 sind an ihrem unteren Ende mit Gewindebolzen 7 ausgestattet, welche Gewindebolzen 7 durch das Mittelstück 8 des Fussteiles 3 hindurchgeführt sind und somit die Befestigung der Trageleisten 5 am Fussteil 3 durch eine Mutter 9 ermöglichen. Wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, sind die Tragleisten 5 an den einander zugewandten Seiten mit Nuten 10 versehen, in welche Nuten 10 die Verkleidungsplatten 6 eingeschoben sind. Im Bereich ihres oberen Endes können die Tr^gleiston 5 bei einem höhenverstellbaren Tisch entsprechend der
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Fig. 1 an einem HÖhenverstellaggregat befestigt sein. Es ist aber auch möglich, die Tragleisten 5 im Bereich ihres oberen Endes durch ein Distanzstück 11, welches zwischen aen Tragleisten <j durch Schrauben 12 festgelegt wird, untereinander zu verbinden. Ausserdem kann dieses Distanzstück 11 zur Befestigung des Querholmes 4- benutzt werden, welcher Querholm 4- zu diesem Zweck mit einem kopfseitig angebrachten Gewindezapfen 13 versehen ist, auf welchen eine Mutter 14 aufgeschraubt wird.
Die Fussteile 3 bestehen aus dem schon erwähnten Mittelstück 8 sowie aus zu beiden Längsseiten des Mittelstückes 8 aufgeleimten Leisten 15, wobei die Leisten 15 das Mittelstück 8 sowohl nach unten wie auch nach oben überragen. Durch diese Konstruktion wird einmal ein geringer Holzbedarf zur Herstellung eines Fussteiles 3 erreicht und zum anderen bietet ein derartiges Fussteil 3 den Vorteil einer äusserst hohen Tragfestigkeit und Steifigkeit.
Da sämtliche Einzelteile des neuerungsgemässen Gestelles 1 lösbar miteinander verbunden sind und die Einzelteile selbst verhältnismässig geringe Abmessungen aufweisen, bietet ein derartiges Gestell den zusätzlichen Vorteil, daß alle Teile für Transportzwecke auf geringstem Raum zusammengefasst und somit kostensparend verpackt werden können. Ebenso ist die Montage des neuerungsgemässen Gestelles 1 sehr schnell und somit kostensparend durchzuführen .
Selbstverständlich ist die vorliegende Neuerung nicht auf das in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, da geringfügige Abweichungen von der dargestellten Konstruktion möglich sind, ohne daß dadurch der Schutzbereich der vorliegenden Neuerung verlassen wird.
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Claims (1)

  1. -Zf-.
    Schutz ansprüche
    1. Gestell für einen Tisch, insbesondere für einen höhenversteirbaren Tisch, bestehend aus zwei auf Pussteilen befestigten
    £■ und untereinander durch einen Holm verbundenen Säulen, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Säulen (2) als kastenähnliches Hohlteil ausgebildet ist und aus zwei am Pussteil (3) befestigten Tragleisten (5) besteht, die einen gewissen Abstand zueinander aufweisen und zwischen denen Verkleidungsplatten (6) festgelegt sind.
    2. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragleisten (5) an ihrem unteren Ende mit Gewindebolzen (7) versehen sind und daß die Gewindebolzen (7) durch das Mittelstück (8) des Pussteiles (3) hindurchtreten und durch jeweils eine Mutter
    (9) am Pussteil (3) festgelegt sind.
    * 3· Gestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragleisten (5) aß den einander zugewandten Seiten mit Nuten
    (10) versehen sind, in welche Nuten (10) die Verkleidungsplatten (6) eingeschoben sind.
    4. Gestell nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Tragleisten (5) im Bereich ihres oberen Endes durch ein Hohenverstellaggregat miteinander verbunden sind.
    5· Gestell nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragleisten (5) im Bereich ihres oberen Endes durch ein Distanzstück (11) miteinander verbunden sind.
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    6. Gestell nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Distanzstücken (11) der beiden Säulen (2) der Holm (4·) befestigt ist.
    7. Gestell nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fussteile (5) aus einem Mittelstück (8) sowie an beiden Seiten des Mittelstückes (8) befestigten Leisten (15) besteht, wobei die Leisten (15) das Mittelstück (8) nach unten und nach oben überragen.
    8. Gestell nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem höhenverstellbaren Tisch der Holm (4) als Abdeckung für bewegliche Teile eines Höhenverstellaggregates ausgebildet ist.
    7602390 03.06.76
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