DE7601552U1 - Vorrichtung zur herstellung einer bogenfolge aus rollenpapier - Google Patents

Vorrichtung zur herstellung einer bogenfolge aus rollenpapier

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DE7601552U1
DE7601552U1 DE19767601552 DE7601552U DE7601552U1 DE 7601552 U1 DE7601552 U1 DE 7601552U1 DE 19767601552 DE19767601552 DE 19767601552 DE 7601552 U DE7601552 U DE 7601552U DE 7601552 U1 DE7601552 U1 DE 7601552U1
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Germany
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chassis
roll
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DE19767601552
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Georg Spiess GmbH, Gersthofen
Vorrichtung zur Herstellung einer Bogenfolge aus Rollenpapier
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Herstellung einer Folge sich unterläppender Bogen aus Rollenpapier» Für diesen Zweck sind Vorrichtungen bekannt, bei
welchen der Ständer bzw. das Lager für die Papierrolle, der
Querschneider und die Vorrichtung zur Bildung einer Folge
von sich unterläppenden Bogen in der Arbeitsrichtung hintereinander angeordnet sind. Auch ist bekannt, die Papierrolle
unterhalb der Vorrichtung zur Bildung der Bogenfolge in der Weise anzuordnen, daß die Papierrolle zum Zweck des Wechsels seitlieh ausfahrbar ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung zur Bildung einer sich unterlappenden Bogenf olge von Rollenpapier so auszubilden, daß diese jeweils nach Bedarf an verschiedene, von je einem Bogenanleger und einer Druckmaschine
— 2 —
HOFFljJ-Ä.iV]N^ · UUJl-J-MjMU IX. X-HLXVX-J-^XyXY. t-Λ
PATENTANWÄLTE DR.ING.E.HOFFMANN · DIPl.-lNG. W. EITLE · DR. RER. NAT. K.HOFFMAN N . DIPL.-ING. W. LEHN D-8000 MÖNCHEN 81 - ARABELLASTRASSE 4 (STERNHAUS) · TELEFON (089) 9Π087 · TELEX 05-29*19 (PATHE)
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gebildete Einheiten angeschlossen werden kann. Die Vorrichtung soll gegebenenfalls auch an zur Bildung von Bogenstapeln ausgebildete Vorrichtungen ansetzbar sein. Dabei soll die Faserrichtung von der Rolle bis zum Druckzylinder bzw. Stapel immer in der Förderrichtung des Papiers verlaufen.
Dies wird gemäß der Neuerung ~ dadurch erreicht, daß die Vorrichtung zur Herstellung einer Folge sich unter läppender Bogen aus Rollenpapier auf einem verfahrbaren Chassis angeordnet ist. Dabei kragt der Fördertisch für die sich unter läppenden Bogen so weit vor, daß er nach dem Anschluß der Vorrichtung an einen Bogenanleger bis an die Einzugswalzen reicht.
Vorzugsweise ist die Papierrolle auf dem Chassis in dem freien Raum neben dem Querschneider und unter der Vorrichtung zur Herstellung der 3ogenfolge angeordnet. Das Lager für die Papierrolle, der Querschneider und die Vorrichtung zur Herstellung der Bogenfolge können aber auch hintereinander auf dem verfahrbaren Chassis angeordnet sein. Zweckmäßig ist die Vorrichtung bzw. das Chassis mit Kuppelorganen für den starren Anschluß an einen Bogenanleger ausgestattet. Der Fördertisch wird zweckmäßig νοη einer auf dem Chassis ruhenden Abstützung getragen, während das Lager für die Papierrolle in Achsrichtung der Rolle auf dem Chassis verfahrbar ist.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Neuerung '.; in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. 1 zeigt die Vorrichtung in Seitenansicht Fig. 2 ist eine Draufsicht bei seitlieh ausgefahrener Papierrolle.
Die Vorrichtung besteht aus einem von der Grundplatte 8 und den Rädern 9 gebildeten Chassis_, auf welchem ein Rollenständer Ij der Querschneider 2 und eine Vorrichtung 3 angeordnet sind, die in bekannter Weise, z.B. naeh den DT-PS 2 010
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oder 2 I37 335 aus den geschnittenen Bogen eine Folge sich unterläppender Bogen bildet. Der anschließende Transport= tisch 4 kragt so weit vor, daß er nach Anschluß der Vorrichtung an einen Bogenanleger die Bogen dem Walzenpaar 18 zuführt. Die Verbindung erfolgt mittels einer Feststelleinrichtung 5> 20 und einer Kupplung 6, 16.
Der Transporttisch 4 stützt sich mittels der Stützen 7 auf der Grundplatte 8 des Chassis ab. Die gesamte Vorrichtung kann als fahrbare Einheit an verschiedene Bogenanleger 10 angesetzt werden.
Für die Beschickung des Rollenständers 1 mit einer Papierrolle 11 wird dieser über Schienen 12 seitlich aus der Vorrichtung herausgefahren ( Figur 2). Der über die Grundplatte 8 herausragende Teil der Schienen 12 ist zwecks Hochklappbarkeit mittels Scharnieren am übrigen Schienenteil befestigt, so daß bei Nichtgebrauch oder Transport der gesamten Vorrichtung aus dieser keine störenden Teile herausragen.
Nachdem der Rollenständer 1 in die richtige Position unter den Transporttisch 4 eingeschoben ist, wird die Papierbahn 13 über die Leitwaizen 14 durch die Schneidestation 15 des Querschneiders 2 geführt. Beim Anstellen der Vorrichtung an den Anleger hat sich dessen" Kupplung 6 automatisch mit dem am Anleger 10 angebrachten Gegenstück 1β gekuppelt. Außerdem legt sich eine beidseitig angebrachte Feststelleinrichtung 5 gegen die hinteren Stützen 19 des Bogenanlegers, so daß mit der Schelle 20 eine feste Verbindung zum Anleger hergestellt werden kann.
Wird nunmehr der Anleger in Bewegung gesetzt, so treibt er über die Kupplung 16, 6 die Einzugswalzen 1? und die Schneidestation 15 des Quer schneider s 2 an. Hierdurch wird Bahnmaterial von der Rolle 11 abgezogen, in Bogen von vorgewählter !Länge geschnitten, welche in der Vorrichtung 3 in bekannter Weise
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in eine Folge sich unterläppender Bogen übergeführt werden, und über den Transporttisch 4 den Förderrollen 18 des Anlegers übergeben. Diese Förderrollen bringen die Bogen auf übliche Weise in die Druckmaschine. Der für die Verarbeitung von
Stapeln im Anleger befindliche, nicht dargestellte Saugkopf bleibt beim Arbeiten mit Rollenpapier außer Betrieb, was eine wesentliche Vereinfachung der Bedienung ergibt.
Die Vorrichtung bietet die Möglichkeit, an bogenverarbeitenden Maschinen, z.B. Bogen-Offset-Druckmaschinen,
Papierrollen als Ausgangsmaterial zu verwenden. Der Vorteil liegt hierbei darin, daß das Rollenmaterial preisgünstiger
zu beziehen, die Lagerhaltung einfacher und Handhabung wie
Transport problemloser ist. Außerdem läßt sich die Leistung der Maschine wesentlich erhöhen, weil die Probleme der Bogenvereinzelung von Stapeln hier nicht vorhanden sind.
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Claims (7)

Sehutzansprüche
1. Vorrichtung zur Herstellung einer Folge sich unterlappender Bogen aus Rollenpapier, dadurch gekennzeich- I net, daß die Vorrichtung auf einen verfahrbaren Chassis (8,9) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η- ! zeichnet, daß der Fördertisch (4) für die sich unterlappenden Bogen so weit vorkragt, daß er nach dem Anschluß der Vorrichtung an einen Bogenanleger (10) bis an die Einzugswaizen reicht.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Papierrolle (11) auf dem Chassis (8,9) in dem freien Raum neben dem Querschneider (2) und unter der Vorrichtung (2) zur Herstellung der Bogenfolge angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (1) für die Papierrolle (ll)j der Querschneider (2) und die Vorrichtung (3) zur Herstellung der Folge sich unterläppender Bogen hintereinander auf dem verfahrbaren Chassis angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennze lehnet, daß sie bzw. das Chassis mit Kuppelorganen (5,20) für den starren Anschluß an einen Bogenanleger (10) ausgestattet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß der Fördertisch (4) für die sich unterlappenden Bogen von einer auf dem Chassis (8,9) ruhenden Abstützung (7) getragen wird.
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7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennze i c h η e t* daß das Lager (1) für die Papierrolle (11) in Achsrichtung der Rolle auf dem Chassis (8,9) angebrachten Schienen (12) verfahrbar ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19945114A1 (de) * 1999-09-21 2001-03-22 Jagenberg Papiertech Gmbh Vorrichtung zum Querschneiden von Materialbahnen, insbesondere Kartonbahnen
JP2002002998A (ja) * 2000-05-15 2002-01-09 Heidelberger Druckmas Ag 横方向切断機からシートを処理する機械へシートを搬送するための装置

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