DE1574392B2 - Vorrichtung zum Verbinden zweier Bahnen aus flachem Material - Google Patents
Vorrichtung zum Verbinden zweier Bahnen aus flachem MaterialInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden zweier Bahnen aus flachem Material, die in der
Verbindungslage übereinanderliegen, mit einer Schneideinrichtung mit Messer, das die übereinanderliegenden
Bahnen in der Verbindungslage in einem Arbeitszug durchtrennt, so daß die Bahnenden stumpf aneinanderstoßen,
und das mit einem Gegenelement mit ebener elastischer Gegenfläche zusammenwirkt, die beim
Schneidvorgang die Schneide des Messers ohne bleibende Verformung aufnimmt, und mit einer
Klebstreifen-Aufbringeinrichtung, die einen Klebstreifen auf die aneinanderstoßenden Enden preßt.
Bei einer vorbekannten Vorrichtung dieser Art (DE-Gm 19 40 785), die als handbetätigbare Schneideklebepresse
ausgebildet ist, ist das Schneidmesser
mittels eines Handgriffes um seine Längsachse zwischen einer Arbeitslage und einer Außerbetriebslage drehbar.
Mit einem gewissen Abstand zu dem Messer sind Andruckkörper aus Schaumgummi vorgesehen, die
beim Niederdrücken des Messers die Bahnenden in ihrer Verbindungslage halten sollen. Da jedoch die
Bahnenden in unmittelbarer Nachbarschaft der Schnittstelle nicht gehalten werden, ist eine eindeutig definierte
Lage der Bahnenden im Schnittbereich und damit eine präzise Schnittstelle nicht immer gewährleistet. Darüber
hinaus ist das Messer wegen seiner freien Zugänglichkeit nicht gegen Fremdeinflüsse geschützt.
Es ist ferner eine Vorrichtung zum Verbinden zweier Bahnen etwas anderer Gattung (US-PS 29 87 108)
bekannt, die zum Verbinden des Bahnanfangs einer Ersatzwickelrolle mit dem Bahnende einer auslaufenden
Wickelrolle dient. In diesem Fall ist dem Messer ein Gegenmesser zugeordnet, derart, daß die beiden
Messer die übereinanderliegenden Bahnen scherenartig durchtrennen. Nach dem Trennvorgang müssen das
Messer und das Gegenmesser wie auch neben dem Messer angeordnete Klemmen aus dem Schneidbereich
bewegt werden, damit die Klebstreifen-Aufbringeinrichtung zu beiden Seiten der übereinanderliegenden
Bahn zu der Schnittstelle bewegt werden kann. Bei dieser Vorrichtung können somit die Bahnenden
ebenfalls nicht in unmittelbarer Nachbarschaft zur Schnittstelle präzise gehalten werden, so daß eine
einwandfreie und präzise Verbindung zwischen den beiden Bahnenden nicht gewährleistet ist.
Ähnliches gilt für eine weitere vorbekannte Vorrichtung (US-PS 27 94 488) zum Verbinden zweier Bahnenden;
bei dieser Vorrichtung wird ein zu schneidender Film auf einer elastischen Gegenfläche angeordnet,
während er mittels eines Messers durchtrennt wird. Hierbei ist jedoch die zylindrisch ausgebildete Gegenfläche
mit einem Schlitz versehen, in den das Messer eintaucht, während das Messer selbst ungeschützt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Verbinden zweier Bahnen aus flachem
Material der eingangs angegebenen Art so auszubilden, daß eine einwandfreie und präzise Verbindung zwischen
den beiden Bahnenden sichergestellt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Vorrichtung mit den eingangs angegebenen Merkmalen erfindungsgemäß
dadurch gekennzeichnet, daß das Messer in einem Schlitz eines nachgiebigen Kissens angeordnet ist.
Das nachgiebige Kissen umgibt somit das Messer nicht nur in der Außerbetriebsstellung, sondern auch
während des Schneidens vollständig, so daß die Bahnenden unmittelbar angrenzend an der Schnittstelle
durch das nachgiebige Kissen an der elastischen Gegenfläche angedrückt werden. Hierdurch wird eine
genaue Positionierung der Bahnenden erzielt, wodurch eine präzise und einwandfreie Verbindung der Bahnenden
sichergestellt wird. Darüber hinaus ist das Messer zu jeder Zeit gegen irgendwelche Fremdeinflüsse
geschützt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung nach der Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben, die
eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Verbinden zweier Bahnenden im Schnitt darstellt.
Eine laufende Bahn 1 wird über eine Eingangsrolle 2 einem Schneidbereich zugeführt und läuft zu einer
Verarbeitungsmaschine, zum Beispiel zu einer Druckmaschine, über eine untere Leerlaufrolle 3 und
unterhalb einer oberen angetriebenen Reibrolle 4. Eine Vorrichtung zum Verbinden zweier Bahnenden ist in
dem Schneidbereich angeordnet und weist einen verschwenkbaren Schneid- und Klebstreifenaufbringkopf
5 auf, der unmittelbar oberhalb einer Gegenfläche 6 und Klemmen 7 und 8 angeordnet ist, die in
Laufrichtung der Bahn vor (stromabwärts) und hinter (stromaufwärts) der Gegenfläche vorgesehen sind. Die
Gegenfläche 6 und eine Klemmfläche jeder der Klemmen 7 und 8 bilden zusammen einen Teil eines
ilachen Tisches, der die beiden Bahnen 1 und 23 während des Schneidens trägt. Der verschwenkbare
K.opf 5 hat ein im wesentlichen rohrförmiges Gehäuse 9
von rechteckigem Querschnitt, auf dem ein Messerträvjer
10 und eine Klebstreifen-Aufbringeinrichtung 11 montiert sind. Jede derselben hat eine flache rechteckige
Arbeitsfläche 12 bzw. 13, die sich parallel zur Schwenkachse des Kopfes 5 erstreckt, und diese sind um
lie Schwenkachse um 60° voneinander entfernt. Der Messerträger 10 ist mit einem Messer 14 mit
Sägeblattschneide versehen, die sich quer zur Vorschubrichtung der laufenden Bahn und etwas geneigt zur
iiewegungsrichtung derselben erstreckt. Das Messer 14 st in einem Schlitz 15 in einem nachgiebigen Kissen 41
luf dem Messerträger 10 getragen, und dieses Kissen 41
st zusammendrückbar zwischen dem Messerträger 10 ind der Gegenfläche 6, um die Schneide zum Schnitt
reizugeben. Saugöffnungen 16 münden in die Arbeits- : lache 12 des Messerträgers 10 auf der stromabwärtigen
Seite des Messers 14. Diese öffnungen 16 sind mit einer Jnterdruckquelle verbunden und dienen dazu, das
ibgeschnittene Anfangsstück einer neuen Bahn zu •rgreifen. Die Klebstreifen-Aufbringeinrichtung 11 ist
benfalls mit Saugöffnungen 17 versehen, so daß sie ein ■Jebstreifenstück, das über die Verbindungsstelle der
Sahnen aufgebracht werden soll, leicht aufnehmen und Ii der richtigen Stellung halten kann. Der Kopf 5 ist
. ertikal bewegbar, um so entweder den Messerträger 10 iderdie Klebstreifen-Aufbringeinrichtung 11 in Eingriff
nit der Gegenfläche 6 zu bringen, wenn der jeweilige Feil darüber angeordnet ist. Die Gegenfläche 6 ist mit
veiteren Saugöffnungen 18 versehen, die ebenfalls dazu beitragen, die laufende Bahn richtig anzuordnen und zu
iahen, und hat eine Arbeitsfläche, die aus Polyurethan >esteht, das ausreichend nachgiebig ist, um die Schneide
im Ende der Schneidbewegung aufzunehmen, ohne lauernd deformiert zu werden. Die Klemme 7 ist eine
infache mechanische Klemme mit zwei die Bahn ingreifenden Klemmflächen 19 und 20. Die Klemme 8
Ulf der stromaufwärtigen Seite der laufenden Bahn
veist ebenfalls zwei Klemmflächen 21 und 22 auf, von lenen die obere Klemmfläche 21 mit einer Unterdruckjuelle
verbunden ist über öffnungen 32, die in die vlemmfläche münden, um zur richtigen Anordnung des
\nfangs der neuen Bahn 23 einer Ersatzwickelrolle ■eizutragen. Die Klemme 8 hat eine offene Stellung, in
ier die obere Klemmfläche 21 gerade oberhalb der rufenden Bahn 1, aber in einem Abstand von dieser
ingeordnet ist, so daß die neue Bahn 23 zwischen der aufenden Bahn und der Klemmfläche 21 angeordnet
•verden kann, bevor die laufende Bahn 1 zwecks \usführung des Schneidvorganges angehalten wird.
Der Schneid- und Klebstreifenaufbringkopf 5 wird Mittels eines Kniegelenkmechanismus vertikal bewegt,
Ier aus einem Paar von Kniegelenkhebeln besteht, von ienen an jedem Ende des Kopfes einer angeordnet ist (s.
Cniegelenkhebel 42), und betätigt wird mittels einer Hange 43, die die beiden Kniegelenkhebel miteinander
verbindet, und von einem nicht dargestellten pneumatischen Motor angetrieben wird. Jeder Kniegelenkhebel
erstreckt sich zwischen einem Gegenlager 44 und einem Stützlager des Kopfes 5.
Eine Rolle 25 ist auf der Unterseite der Bahn unmittelbar unterhalb der angetriebenen Reibrolle 4
vorgesehen, so daß ihre Oberfläche üblicherweise gerade unterhalb der laufenden Bahn 1 in einem
Abstand angeordnet ist. Die Rolle 25 ist mit
ίο Saugöffnungen 50 versehen und Mitteln, um diesen
Saugzug zuzuleiten, um so eine Länge eines druckempfindlichen Klebstreifens 27 von einem Streifenlader 51
aufzunehmen. Der Streifenlader 51 hat eine nicht klebende Streifentragfläche 52 mit einem Schlitz 53, der
is den Streifen aufnimmt und richtig anordnet, und ist
drehbar in dem Maschinenrahmen auf einer Welle 54 montiert. Zusätzlich ist der Streifenlader 51 so
angeordnet, daß er axial zur Klebstreifenrolle 25 manuell in eine Stellung bewegbar ist, in der die
Bedienungsperson ihn mit einem Klebstreifen beladen kann. Eine mit einer Einteilung versehene Skala 55 ist
entlang einer Kante des Streifenladers vorgesehen, um so der Bedienungsperson die richtige Anordnung des
Streifens zu ermöglichen.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende: Solange die Bahn 1 von der auslaufenden Rolle noch
läuft, wird der Kopf 5 in die Stellung 28 (die in strichpunktierten Linien dargestellt ist) verschwenkt, in
der ein einseitig druckempfindlicher Klebstreifen 29
jo aufgebracht wird, wobei dafür Sorge getragen wird, daß
er so angeordnet wird, daß er die Kanten der Bahn 1 oder der Bahn 23 nicht überlappt. Saugzug wird jetzt an
den verschiedenen Saugöffnungen wirksam, und wenn die Klemme 8 in einer Stellung ist, in der die
r> Klemmfläche 21 in einem Abstand oberhalb der Bahn 1 angeordnet ist, so wird der Bahnanfang der neuen Bahn
23 einer Ersatzwickelrolle unter die Klemmfläche 21 geführt, wo er durch Saugzug ergriffen und dann in eine
Lage zwischen der Schneidzone und der Klemme 7
to gezogen wird.
Der Kopf 5 wird dann verschwenkt, bis der Messerträger 10 richtig in der Schneidzone angeordnet
ist. Während die Bahn 1 von der auslaufenden Rolle noch läuft, zieht die Bedienungsperson den Streifenla-
•Γ) der 51 aus der Maschine, belädt ihn mit Klebstreifen 27
und stößt ihn in seine Arbeitsstellung zurück, in der er verschwenkt wird, um den Klebstreifen 27 aufwärts zu
den Saugöffnungen 50 zu bringen, so daß der durch diese öffnungen wirkende Saugzug den Klebstreifen an
V) der Rolle 25 halten kann. Diese wird um einige
Winkelgrade gedreht, um in eine Stellung gebracht zu werden, in der der Umfangsabstand des Klebstreifens 27
vom obersten Punkt der Rolle 25 gleich dem Abstand des Messers 14 von diesem Punkt ist.
Vi Wenn der Schneidvorgang ausgeführt werden soll,
wird die laufende Bahn 1 angehalten und die Klemmen 7 und 8 werden geschlossen, wodurch die beiden Bahnen 1
und 23 sicher in ihrer Lage gehalten werden. Um eine fortlaufende Zufuhr der Bahn aufrechtzuerhalten, ist
ω) stromabwärts der Vorrichtung ein Zwischenspeicher
vorgesehen, der einen Teil der Bahn ansammelt, während die Wickelrollen laufen, und der den
angesammelten Teil ausgibt, wenn die Wickelrollen während des Schneidens angehalten werden.
Der Kniegelenkmechanismus wird jetzt betätigt, so daß die Stange 43 einen einmaligen Arbeitshub ausführt.
Beim ersten Teil des Arbeitshubes öffnen sich die Kniegelenkhebel 42, so daß der Schneid- und Klebstrei-
fenaufbringkopf 5 abgesenkt wird, wobei der Messerträger 10 fest gegen die Gegenfläche 6 gerammt wird. Das
Kissen 41 wird zusammengedrückt, wodurch es die beiden Bahnen 1 und 23 fest in ihrer Lage auf der
Gegenfläche 6 hält, und das Messer 14 wird freigegeben und in die Gegenfläche 6 gepreßt, wobei es glatt durch
beide Bahnen 1 und 23 schneidet. Bei Beendigung des Arbeitshubes schließt die Stange 43 die Kniegelenkhebel
42 und zieht den Kopf 5 zurück.
Der Schneid- und Klebstreifenaufbringkopf 5 wird dann in die Stellung verschwenkt, in der die Klebstreifen-Aufbringeinrichtung
sich unmittelbar oberhalb der Gegenfläche 6 befindet. Das abgeschnittene Ende 30 der
Bahn 23 auf der stromabwärtigen Seite des Schnittes wird am Messerträger 10 durch Saugzug gehalten, der
durch die Saugöffnungen 16 wirkt, und wird so aus dem Schneidbereich wegbewegt, während der Kopf verschwenkt
wird. Die Stange 43 wird zurückbewegt, so daß der Kopf 5 wiederum abgesenkt wird. Der
Klebstreifen 29 wird in Eingriff mit den Bahnen 1 und 23 auf beiden Seiten des Schnittes gebracht, der gerade
durch beide Bahnen ausgeführt worden ist. Druck wird ausgeübt und der Saugzug wird von den Saugöffnungen
17 abgeschaltet. Der Kopf 5 wird dann angehoben, wobei er den Streifen in seiner Lage zurückläßt und eine
einwandfreie Verbindung freigibt. Inzwischen ist die Rolle 25 angehoben worden, um in Eingriff mit der Bahn
1 zu gelangen.
Die Klemmen werden gelöst und die Bahn läuft
in wieder an, woraufhin sie vom nachlaufenden Ende 31
der Bahn der auslaufenden Wickelrolle wegzieht und die Verbindungsstelle durch die Reibrolle 4 und die Rolle 25
vorläuft, wo ein weiterer Klebstreifen 27 an der Unterseite der Verbindungsstelle angebracht wird.
is Während des ganzen Schneid- und Klebvorganges
werden beide Enden der Bahnen sicher in ihrer Lage gehalten durch die Klemmen 7 und 8 und durch den
Saugzug an der Gegenfläche 6, so daß kein Verwinden oder Gleiten auftreten kann und die Verbindung mit
dicht aneinander anliegenden Bahnenden gebildet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Verbinden zweier Bahnen aus flachem Material, die in der Verbindungslage
übereinanderliegen, mit einer Schneideinrichtung mit Messer, das die übereinanderliegenden Bahnen
in der Verbindungslage in einem Arbeitszug durchtrennt, so daß die Bahnenden stumpf aneinanderstoßen,
und das mit einem Gegenelement mit ebener elastischer Gegenfläche zusammenwirkt, die
beim Schneidvorgang die Schneide des Messers ohne bleibende Verformung aufnimmt, und mit einer
Klebstreifen-Aufbringeinrichtung, die einen Klebstreifen auf die aneinanderstoßenden Enden preßt,
dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (14) in einem Schlitz (15) eines nachgiebigen Kissens
(41) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenfläche (6) aus Polyurethan
besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 zum Verbinden des Bahnanfangs einer Ersatzwickelrolle
mit dem Bahnende einer auslaufenden Wickelrolle, bei der beidseitig zum Schneidbereich je eine
Klemme zum Festhalten der Bahnen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zuführeinrichtung
(Eingangsrolle 2) zum Zuführen der auslaufenden Bahn (1) in die Verbindungslage vorgesehen ist
und daß die in Bewegungsrichtung vor dem Schneidbereich liegende Klemme (8) zum Halten
sowohl der Bahn der Ersatzwickelrolle wie auch der Bahn der auslaufenden Wickelrolle ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der die Klemmen als mechanische Klemmen mit einer
oberen und unteren Klemmfläche ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Klemmfläche
(21) der vor dem Schneidbereich liegenden Klemme (8) mit Saugöffnungen (32) zur Unterstützung
der Positionierung der Ersatzbahn versehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Klemmflächen
(21,22) in der Öffnungslage der Klemme (8) nur so groß ist, daß die Ersatzbahn in die Klemme (8)
einführbar und unter Mithilfe des Saugzuges positionierbar ist, während die auslaufende Bahn
weiterläuft.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (14) eine
Sägeblattschneide aufweist.
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