DE7541251U - Vorrichtung zum be- oder entladen von paletten mit stueckgut - Google Patents

Vorrichtung zum be- oder entladen von paletten mit stueckgut

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P A T' e , H T A IN W, 'A-LJ" E
DIPL..ING. R. SPLANEMANN · DIPU-CHEM. DR. B. REITZNER · DIPL.-IN3. J. RICHTER MDNCHEN HAMBURG
2000 HAMBURG 36, den 22.12.1975 j
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Telefon: (040) 34 00 45
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Vorrichtung zum Be- oder Entladen von Paletten mit Stückgut
Es ist bekannt geworden eine Vorrichtung zum Beladen von Paletten mit Stückgut, wie Säcken, Kartons, Kisten u.dgl., die mit einem in einem portalförmigen Maschinengestell angeordneten Packblech einer das Stückgut dem Packblech zuführenden Transport- und Zuführbahn und mit einer unterhalb des Packbleches im Übergabebereich des Palettiergutes auf die Palette angeordneten Transportbahn für aus einem Magazin zugeführte und zu beladene bzw. für beladene Paletten versehen ist, wobei das Stückgut mittels Überleiteinrichtungen auf das Packblech und. von diesem auf die einzelnen
KoitleniDoutidiaUankAG, Hamburg, Kto.-Nr.7/02<tSö (BLZ 2D070000) · Postscheck: Hamburg 1201 55-204 (BLZ 20O1OD20)
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mittels einer Hubeinrichtung heb- und senkbaren Paletten übergeleitet werden und jede einzelne Palette nach Ablegen einer jeden Stückgutlage auf die Palette oder auf bereits auf dieser liegende Stückgutlagen nach dem Absenken der Palette um Stückguthöhe abgesenkt wird, wobei unterhalb des Packbleches im Übergabebereich des Palettiergutes auf die Palette in dem Maschinengestell eine als Transportbahn ausgebildete Speicherbahn für mehrere leere oder teilweise mit Stückgut verschiedener Größe oder verschiedenen Inhalts beladene, einzeln in den Beladebereich mittels Einrichtungen abrufbare Paletten angeordnet ist, die auf der Transportbahn verfahrbar oder bewegbar sind.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Be- oder Entladevorrichtung zu schaffen, die einen geringeren Platzbedarf für das Aufstellen benötigt und somit auch in kleinen Räumen unterbringbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Vorrichtung zum Be- und Entladen von Paletten mit Stückgut, wie Säcken, Kartons, Kisten od. dgl. der eingangs beschriebenen Art vorgeschlagen, die gemäss der Erfindung in der Weise ausgebildet ist, dass in dem Maschinengestell eine Palettier- oder Depalettiereinrichtung und in deren Bereich eine ringförmige Transportbahn angeordnet sind, die auch kreisförmig ausgebildet sein kann.
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Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht die kreisförmige Transportbahn aus einer wechselseitig
umlaufend motorisch angetriebenen Drehscheibe.
Mittels einer derart ausgebildeten Vorrichtung zum Be- oder Entladen von Paletten ist eine Einrichtung geschaffen, die für die Aufstellung nur wenig Platz in Anspruch nimmt, ohne dass eine Einschränkung der Arbeitsleistung erfolgt.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine Beladevorrichtung in einer kreisförmigen Transportbahn in einer Ansicht von oben,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung,
Fig. 3 die Vorrichtung gemäss Fig. 1 in einer Vorderansicht,
Fig. 4 einen Ausschnitt der Vorrichtung in einer Ansicht von oben,
Fig. 5 mehrere auf einer als verfahrbare Transportbahn ausgebildeten Speicherbahn angeordnete Paletten, die mittels einer gemeinsamen Hubeinrichtung heb- und senkbar sind, in einer Seitenansicht,
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Fig. 6 eine weitere Ausführungsform der Transportbahn mit im Beladebereich der PaletLe angeordneter Hubeinrichtung für die jeweils zu beladene Palette in einer Seitenansicht,
Fig. 7 die Transportbahn mit auf dieser angeordnetem Transportwagen mit aufgesetzter Palette und mit einer stationären als Hubrabel ausgebildeten Hubvorrichtung, teils in einer Vorderansicht, teils in einem senkrechten Schnitt,
Fig. 8 eine Ausführungsform der Hubeinrichtung, bei der die Hubgabel auf dem Transportwagen angeordnet ist und an eine stationäre Hubvorrichtung ankuppelbar ist, teils in einer Vorderansicht, teils in einem senkrechten Schnitt,
Fig. 9 eine auf einem Transportwagen für die Palette angeordnete Hubeinrichtung in einer Vorderansicht,
Fig. 10 eine stationär angeordnete, durch den Transportwagen hindurchgreifende Hubeinrichtung,
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Fig. 11 eine Seitenansicht einer selbsttätig arbeitenden Einrichtung zum Beladen von Paletten mit Säcken und
Fig, 12 die Einrichtung gemäß Fig. 10 in einer Sei tenansicht von oben.
Gemäß Fig. 1 bis 4 besteht eine Vorrichtung zum Beladen von Paletten mit Stückgut aus einem Maschinengestell Ior das, wie Fig. 2 zeigt, portalförmig ausgebildet ist, senkrechte Standholme 11,12,13,14,15 - soweit die Standholme dargestellt sind und eine Bühne 16 aufweist. In dem Maschinengestell Io sind die Einrichtungen zum Erstellen der einzelnen Stückgutlagen zum überführen der Stückgutlagen auf ein Packblech mittels einer Uberschubleiste und zum Anheben und Absenken der zu beladenen Paletten vorgesehen. Bei 2o ist ein Transportband für die Zuführung des Palettiergutes vorgesehen. Die beladenen Paletten P werden bei 3o seitlich aus dem Maschinengestell Io herausgeführt. Die Leerpalettenzufuhr erfolgt aus dem seitlich am Maschinengestell Io angeordneten Palettenmagazin 4o. Unterhalb des Maschinengestells Io ist eine als Speicherbahn ausgebildete kreisförmige Transportbahn 5o vorgesehen, auf der leere und teilweise beladene Paletten Pl, P2, P3, P4, P5 mittels Transportwagen verfahrbar sind, worauf nachstehend jedoch noch eingegangen wird.
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An den in Pig, 11 und 1$ gezeigten Ausführungsbeispielen •wird eine Elrjrichtwng zum Beladen von Paletten mit Säcken näher erläutert. In dem Maschinengestell Io ist ein endloses Förderband 61 angeordnet, dem ein weiteres Förderband 62 vorgeschaltet ist. Bei 63,64 angedeutete, oberhalb des Förderbandes 62 angeordnete Führungsleisten dienen zum Zuführen und Ausrichten der Säcke auf das Förderband 61. Dem Förderband 62 kann ein Rütteltisch 65 vorgeschaltet sein, um den Inhalt der Säcke gleichmäßig zu verteilen. Mittels einer Zuteilwalze 66 werden die Säcke in genau festgelegter Zeltfolge dem Transportband 61 zugeführt, das dann die Säcke bis in den Bereich fördert, in dem die Säcke auf die Paletten übergeleitet werden. Mittels eines oberhalb des Förderbandes 61 angeordneten, verschwenkbaren, plattenförmigen Einweisers 68 und eines Anschlagstiftes 69 werden die Säcke nach Bedarf für die Verbandstapelung gedreht. Das gleiche trifft auch für rechteckförmiges Stückgut, wie Kartons od.dgl« zu. Die Säcke laufen dann in einen mittels einer parallel zur Umlenktrommel des Transportbandes 61 angeordneten rückwärtigen Anschlagleiste 7o abgegrenzten Raum, in dem die Säcke für die übergabe auf die Paletten bereitgestellt werden.
Parallel zur Laufrichtung des Transportbandes 61 ist eine überschubleiste 71 vorgesehen, mittels der eine Sacklage auf ein in der gleichen Ebene wie das Transportband 61
liegendes, neben diesem angeordnetes Packblech 72 oberhalb '4.Qt: Palette P übergeleitet wird (Fig. 11) . Das der Größe der Palettenladefläche etwa entsprechende und eine geringe Stärke aufweisende Packblech 72 ist parallel zur Laufrichtung des Transportbandes 61 verfahrbar ausgebildet.
Die unbeladene Palette P 1st auf einer Bühne 75 angeordnet, die heb- und senkbar ausgebildet und hierzu in seitlichen Führungen 76 des Maschinengestells Io geführt 1st. Die Gesamtanordnung ist so getroffen, daß bei einem Abziehen des Packbleches 72 unterhalb einer Sacklage die Säcke ohne wesentliche Verformung auf die Palette P übergeleitet werden. Nach der Beladung senkt sich die Hebebühne 75 mit der Palette P um Sackhöhe, damit für die nachfolgende Sacklage ausreichend Platz geschaffen wird und damit das Packblech 72.wieder in die Beladestellung zurückverfahren werden kann.
Die volle Palette wird von einer Leerpalette, die dem Palettenmagazin 4o entnommen wird, auf eine in der Zeichnung nicht dargestellte Ableitbahn abgeschoben, von der die Paletten zur weiteren Beförderung abgenommen werden« Nach dem Ableiten der beladenen Palette wird die neue Leerpalette mittels der Hebebühne 75 in die obere Beladestellung übergeführt. Zwischenzeitlich ist eine neue Packlage fertiggestellt, die von dem Packblech 72 so-
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gleich auf die Leerpalette abgelegt wird.
Um gleichzeitig mehrere verschiedene Kartonsorten oder Säcke mit unterschiedlichem Inhalt der Palettiervorrichtung zuführen und lagenweise palettieren zu können, ist die kreisförmige Speicherbahn 5o vorgesehen. Wie Fig. 1 bis 4 zeigen, ist auf der mit Führungsschienen 51 versehenen Speicher- und Transportbahn 5o ein Palettenwagen 52 bereitgestellt und in Pfeilrichtung X verfahrbar, wobei das Verfahren des Palettenwagens 52 von Hand oder mittels eines Antriebsmotors 53 vorgenommen werden kann.
Der mit 78 bezeichnete Antrieb zur Steuerung der Arbeitsabläufe der Beladevorrichtung und der Fahrantrieb 53 für den Palettentransportwagen 52, der so ausgebildet ist, daß er auf der kreisförmigen Transportbahn 5o verfahren werden kann, sind in einem Steuerwerk 8o zusammengeführt, das auch mit der bei loo angedeuteten Hubeinrichtung für die Palettentransportwagen verbunden ist, so daß jeweils in Anpassung an das der Beladevorrichtung zugeführte Palettiergut die Zuführung der entsprechenden Palette in den Beiadebereich der Beladevorrichtung automatisch erfolgen kann. Dadurch ist es möglich, daß in der Beladevorrichtung auf dem Palettenwagen 52 für jede Palettiergutsorte eine Palette bereitsteht, wobei vorher die verschiedenen Palettiergutsorten lagenweise zusammengestellt
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und auf die entsprechenden Paletten abgesetzt werden.
Die Funktionsweise der Beladevorrichtung ist dabei folgende: Wenn von einer Palettiergutsorte in einem in der Zeichnung nicht dargestellten Stückgutspeicher genügend Stückgüter für eine Lage vorrätig sind, werden diese abgerufen und der Beladevorrichtung zugeführt. Gleichzeitig wird der Palettenwagen 52 so verfahren, daß die entsprechende Palette in Palettierposition, d.h. Beladeposition, gelangt. Mittels der Hubeinrichtung loo wird der Palettenwagen angehoben. Während dieser Vorgänge sind die zu palettierenden Stückgüter bereits über der Palette auf dem Packblech 72 zusammengestellt worden. Nach Abziehen des Packbleches 72 wird die Stückgutlage auf die Palette oder auf die oberste Stückgutlage der Palette, wenn diese bereits schon teilweise beladen sein sollte, abgesetzt. Danach wird die ganze Palette wieder auf den Palettenwagen 52 abgesenkt. Die Iralettiervorrichtung steht für die Palettierung der nächsten Lage bereit. Ist die Palette noch nicht vollständig beladen, soll jedoch eine andere Stückgutsorte palettiert werden, so wird die beladene Palette auf der Transport- und Speicherbahn 5o nach der einen oder anderen Bahnseite verfahren und die zu beladene Palette für die neue Stückgutsorte in den Beladebereich der Palettiervorj "itung bewegt.
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Bei der in Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform ist ■'unterhalb des portalförraigen Maschinengestells Io der Palettiervorrichtung eine einzige kreisförmige Transport- und Speicherbahn 5o vorgesehen, die auch eine andere als die einem Kreis entsprechende Form aufweisen kann.
In Fig. 5 ist der Palettenwagen 52 für mehrere Paletten dargestellt. Die Palettierstation ist bei S angedeutet. Jede Palette des Palettenwagens 52 kann mit einer Hubeinrichtung versehen sein, die bei lol angedeutet ist.
Nach Fig. 6 können auch für jede Palette ein Palettenwagen 15o, 151, 152, 153, 154 vorgesehen sein. Mittels eines bei 155 angedeuteten stationären Antriebes werden die zu einer Einheit zusammengekuppelten Wagen 15o bis 154 unter Verwendung eines Seilzuges 156 in Richtung der Pfeile X3 oder X 4 auf der Transportbahn 5o verfahren, die eine ihrer Länge entsprechende Anzahl von Transportwagen aufnehmen kann, wobei das Ableiten eines Transportwagens auch an einer anderen Stelle der Ringbahn 5o erfolgen kann.
In den Fig. 7 bis 10 sind verschiedene Aüsführungsformen zu verwendender Hubeinrichtunqen aufgezeigt. Nach Fig. ist eine stationäre Hubeinrichtung Io2 vorgesehen, die
aus einer Standsäule Io2a und einer Hubgabel Io2b besteht, die zwischen Palettenwagen 15o und der Palette P einschieb-
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bar ist. Die Hubgabel Io2b ist mittels eines in der Zeichnung nicht dargestellten Antriebes und eines Schlittens Io2e in waagerechter Richtung (Pfeil Y) verschiebbar, so daß, wenn der Transportwagen 15o mit der Palette P weiterbewegt werden soll, die Hubgabel Io2b aus der Palette herausgezogen wird. Ist die Hubgabel Io2b unter die Palette P gefahren, dann kann durch senkrechte Fahrbewegung in Pfeilrichtung Yl der Hubgabel Io2b die Palette P angehoben werden.
Nach Fig. 8 ist jeder Transportwagen 15o bis 154 mit einer Hubgabel Io3b einer stationären Hubeinrichtung Io3 versehen. Diese Hubeinrichtung Io3 besteht ebenfalls aus einer senkrechten Standsäule Io3a, die ein in Pfeilrichtung Y3 verfahrbares Kopplungselement Io3c aufweist, mit dem das freie Ende der Hubgabel Io3b gekoppelt werden kann. Diese Hubeinrichtung Io3 ist ebenso wie die Hubeinrichtung Io2 Im Beladebereich der Palettiervorrichtung angeordnet. Das senkrechte Verfahren der Hubgabel Io2b oder des Kopplungseleinentes Io3c kann mit einer bei Io2d und Io3d angedeuteten Hubwerkkette erfolgen.
Die Hubeinrichtung Io3 gemäß Fig» 8 arbeitet in der Weise, daß jede in den Beladebereich gefahrene Palette durch Ankoppeln der Hubgabel Io3b an das Kopplungselement Io3c in senkrechter Richtung angehoben bzw. abgesenkt werden kann.
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Nach Fig. 9 kann jeder Palettentransportwagen 15o bis 154 mit einer eigenen bei Io4 angedeuteten Hubeinrichtung versehen sein, die aus einem hydraulisch betriebenen Hubzylinder bestehen is.a^n. Auch eine stationär im Beladebereich der Palettiervorrichtung vorgesehene Hubeinrichtung Io5 kinn zur Anwendung gelangen (Fig. lo). Hier weist der Transportwagen 15o für die Palette P ein rahmenförmiges Auflagegestell 15oa auf, durch das der Hubzylinder Io5a mit einer Tragplatte Io5b hindurchgreifen kann.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist auch bei Palettiervorrichtungen anwendbar, die anstelle eines Packbleches als Überleitorgan ein Saugsystem aufweisen. In gleicher Weise ist die Beladevorrichtung nicht nur auf Palettieranlagen beschränkt, sondern kann auch bei in an sich bekannter Weise ausgebildeten Depalettiervorrichtungen zur Anwendung gelangen.
Des weiteren kann die kreisförmige Transportbahn 5o auch als Drehscheibe und rotierend um ihren Mittelpunkt ausgebildet sein. Werden Transportwagen für die Paletten verwendet, dann sind diese auf der Speicherbahn arretiert und werden durch Verdrehen der Speicherbahn entweder in der einen oder in der anderen Richtung in den Bereich der Palettiervorrichtung verfahren, in der dann das Beladen der Palette mit weiterem Stückgut erfolgt. Palettiereinrichtung und ringförmige Transportbahn bilden in dem Maschinengestell eine Einheit,
die sehr klein gehalten werden kann, wenn die Palettiereinrichtung genau über der Transportbahn angeordnet ist.
- Schutzansprüche -
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Claims (3)

■ -Ί4 - Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Be- oäer Entladen von Paletten mit Stückgut, wie Säcken, Kartons, Kisten od.dgl., die mit einem in einem portalf örmigen. Maschinengestell angeordneten Packblech, einer das Stückgut dem Packblech zuführenden Transport- und Zuführbahn, und mit einer unterhalb des Packbleches im Übergabebereich des Palettiergutes auf die Palette angeordneten Transportbahn für aus einem Magazin zugeführte und zu beladene bzw. für beladene Paletten versehen ist, wobei das Stückgut mittels Überleiteinrichtungen auf das Packblech und von diesem auf die einzelnen mittels einer Hubeinrichtung heb- und senkbaren Paletten übergeleitet werden und jede einzelne Palette nach Ablegen einer jeden Stückgutlage auf die Palette oder auf bereits auf dieser liegende Stückgutlagen nach dem Absenken der Palette um eine Stückguthöhe abgesenkt wird, wobei unterhalb des Packbleches ins Übergabebereich des Palettiergutes auf die Palette in dem Maschinengestell eine als Transportbahn ausgebildete Speicherbahn für mehrere leere oder teilsweise mit Stückgut verschiedener Größe oder verschiedenen Inhalts beladene, einzeln in den Beladebereich mittels Einrichtungen abrufbare Paletten angeordnet ist, die auf der Transportbahn verfahrbar oder .bewegbar·sind, dadurch ge-
kennzeichnet, das.? in dem Mascninengestell (lo) eine Palettier- oder Depalettiereinrichtung und in deren -'» · Bereich eine ringförmige Transportbahn (5o) angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Maschinengestell (lo) eine kreisförmige Transportbahn (5o) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportbahn (5o) aus einer wechselseitig umlaufend motorisch angetriebenen Drehscheibe besteht.
,Ji
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2004099046A1 (de) * 2003-05-06 2004-11-18 Krones Ag Vorrichtung zum palettieren

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