DE753721C - Fernsteuerung an Aufschiebern fuer Foerderwagen - Google Patents
Fernsteuerung an Aufschiebern fuer FoerderwagenInfo
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- DE753721C DE753721C DED84678D DED0084678D DE753721C DE 753721 C DE753721 C DE 753721C DE D84678 D DED84678 D DE D84678D DE D0084678 D DED0084678 D DE D0084678D DE 753721 C DE753721 C DE 753721C
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B17/00—Hoistway equipment
- B66B17/14—Applications of loading and unloading equipment
- B66B17/16—Applications of loading and unloading equipment for loading and unloading mining-hoist cars or cages
- B66B17/20—Applications of loading and unloading equipment for loading and unloading mining-hoist cars or cages by moving vehicles into, or out of, the cars or cages
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- Transmission Devices (AREA)
Description
- Fernsteuerung an Aufschiebern für Förderwagen Um Förderwagen in einen Förderkorb, im Wipper oder sonstige Förder- oder Behandlungsvorrichtungen zu bringen, bedient man sich vielfach der Förderwagenaufschieber, bei denen ein Stößel die Wagen vorwärts drückt. Es ist nun nicht immer angängig, die Steuerung derartiger Aufschieber von Hand zu betreiben, einmal weil die Steuerung nicht unbeträchtliche körperliche Arbeit mit sich bringt, andererseits weil der Bedienungsmann nicht immer seinen Stand in unmittelbarer Nähe des Aufschiebers oder seiner Steuerung erhalten kann.
- Die Erfindung beschäftigt sich daher mit einer Fernsteuerung für derartige Aufschfeber. Bei solchen Aufschiebern, die durch einen Elektromotor od. dgl. angetrieben werden, entsteht dabei die Aufgabe, den Steuerhebel für die Schaltung des Antriebes nicht nur il! die Vorwärts- und Rückwärtsstellung zu bringen, sondern ihn auch in der Nullstellung zuverlässig zu halten, damit keine unbeabsichtigten Schaltungen vorkommen.
- Gemäß der Erfindung wird die Steuerung derart ausgeführt, daß an dem Steuerhebel zwei in entgegengesetzter Richtung wirkende Antriebselemente angreifen, von denen jedes bei der Schaltbewegung zunächst einen Totweg von der Länge des Steuerweges in einer Richtung zurücklegt, ehe es auf den Steuerhebel trifft und ihn mitnimmt, während dieser Hebel in der Nullstellung von jedem der beiden Antriebselemente in einer Richtung blockiert wird. Steuerhebel, an denen zwei in entgegengesetzter Richtung wirkende Steuerelemente angr.-ifen, die u. a. den Hebel in die Nulllage zurückführen, sind bei Fördermaschinensteuerungen zur Erzielung des gewünschten Verzögerungsverlaufes des Förderkorbes bekannt. Bei der neuen Erfindung dienen sie zur Bildung einer Fernsteuerung von `Vagenaufschiebern, und es sind Totwege vorgesehen, welche bei Stillstand des einen Steuerelements die- Bewegung des Steuerhebels zulassen.
- Besonders einfach läßt sich der Erfindungsgedanke mit Hilfe von zwei Druckzylindern ausführen, deren Kolbenstangen über Längsschlitze auf einen Bolzen am Steuerhebel einwirken. Dafür ist ein Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt.
- Abb. i zeigt eine Ansicht des Aufschiebers; Abb. zeigt eine Draufsicht auf die Steuerhebelbetätigung.
- Von einem nicht dargestellten Elektromotor aus wird das Reibritzel i angetrieben. Es kann wechselweise in Eingriff mit dem Reibkranz -2 oder dem Reibkranz 3 gebracht werden. Der letztere wird von ihm in umgekehrter Drehrichtung angetrieben wie der Reibkranz 2. Die Umschaltung wird von dem Hebel q. aus vorgenommen, der auf einen Exzenter wirkt, welcher die Reibkränze trägt. Durch Schwenken des Hebels q. werden daher die Reibkränze abwechselnd in Reibungsschluß mit dem Ritzel i gebracht. Der Hebel q. ist beispielsweise an seinem Oberende mit einem Bolzen 6 versehen, der von den Kolbenstangen 7 und 8, die mit Längsschlitzen 9 und io versehen sind, beiderseits umgeben ist. Die Kolbenstange ;7 gehört zu dem Kolben im Druckzylinder i i, die Kolbenstange zum Kolben im Druckzylinder 12.
- In der dargestellten Mittellage wird der Steuerhebel d. in beiden Bewegungsrichtungen durch die Endflächen der Langlöcher- 9, und io in den Kolben 7 und 8 gehalten. Seine Mittellage ist also genau festgelegt. .Soll er in der einen oder anderen Drehrichtung geschwenkt werden, um den Aufschieber in Bewegung zu setzen, so erhält einer der Zylinder i i oder 12 Druckluft. Der entsprechende Kolben wandert zunächst um die Länge des Schlitzes auf den Steuerhebel zu, ohne diesen zu bewegen. Erst nachdem dieser Totgang durchmessen ist, trifft die Begrenzung des Langloches an den Steuerhebelbolzen 6 und nimmt diesen mit. Dabei bleibt der jeweils gegenüberliegende Kolben vollständig unberührt, weil der Kolbenbolzen 6 in dessen Kolbenstangenlangloch frei beweglich ist.
- Damit sich keine Klemmungen ergeben, könnn die Zylinder bei 13 und i-. drehbar aufgehängt werden.
- Durch diese Steuerung kann irgendeiner der bekannten Antriebe bewegt werden, beispielsweise kann mit den Reibscheiben eine Seilscheibe verbunden werden, deren Seil 15 den Stößel 16 bewegt.
- Die Erfindung kann in mannigfaltiger 'Hinsieht abgewandelt werden. So kann au die Stelle der Druckluftzylinder oder der Flüssigkeitszylinder auch ein elektrischer Antrieb treten, der beispielsweise mit kleinen Elektromotoren und einer Zahnstange arbeitet, deren Ende genau so ausgebildet-ist wie das Kolbenstangenende im dargestellten Ausführungsbeispiel. Die Antriebselemente für den Steuerhebel brauchen auch nicht hin und her gehend zu sein, sie können als drehende Elemente, beispielsweise Scheiben mit Mitnehmern und Schlitzscheiben, ausgeführt sein. Schließlich kann man die Zylinder i i und 12 auch durch entsprechend ausgebildete ---Magnete ersetzen, wobei diese -Magnete nicht unmittelbar auf den Steuerhebeln einzuwirken brauchen, vielmehr auch ein Gestänge oder eine sonstige Übertragung zwischengeschaltet sein kann.
Claims (1)
- PATLNTANSPRI. CII: Fernsteuerung an Aufschiebern für Förderwagen, insbesondere mit Elektroantrieb, gekennzeichnet durch die Anwendung eines an sich bekannten Steuerhebels mit zwei in entgegengesetzter Richtung angreifenden Antriebselementen, von denen jedes bei der Schaltbewegung zunächst einen Totweg zurücklegt, ehe es auf den Steuerhebel trifft und ihn mitnimmt, während der Hebel in der :Nullstellung von jedem der beiden Antriebselemente in einer Richtung festgehalten wird. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschrift N r. 303 1.46.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED84678D DE753721C (de) | 1941-03-20 | 1941-03-20 | Fernsteuerung an Aufschiebern fuer Foerderwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED84678D DE753721C (de) | 1941-03-20 | 1941-03-20 | Fernsteuerung an Aufschiebern fuer Foerderwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE753721C true DE753721C (de) | 1953-10-05 |
Family
ID=7064145
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED84678D Expired DE753721C (de) | 1941-03-20 | 1941-03-20 | Fernsteuerung an Aufschiebern fuer Foerderwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE753721C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1103370B (de) * | 1954-08-05 | 1961-03-30 | Koeln Ehrenfelder Maschb Ansta | Umsteuervorrichtung fuer durch ein Druckmittel wechselseitig beaufschlagte Vorschubzylinder einer Foerderwagenvorschubvorrichtung |
DE1119319B (de) * | 1956-06-13 | 1961-12-14 | Demag Ag | Aufschiebevorrichtung fuer Foerderwagen |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE303146C (de) * |
-
1941
- 1941-03-20 DE DED84678D patent/DE753721C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE303146C (de) * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1103370B (de) * | 1954-08-05 | 1961-03-30 | Koeln Ehrenfelder Maschb Ansta | Umsteuervorrichtung fuer durch ein Druckmittel wechselseitig beaufschlagte Vorschubzylinder einer Foerderwagenvorschubvorrichtung |
DE1119319B (de) * | 1956-06-13 | 1961-12-14 | Demag Ag | Aufschiebevorrichtung fuer Foerderwagen |
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