DE7531120U - Ankerbolzen - Google Patents

Ankerbolzen

Info

Publication number
DE7531120U
DE7531120U DE7531120U DE7531120DU DE7531120U DE 7531120 U DE7531120 U DE 7531120U DE 7531120 U DE7531120 U DE 7531120U DE 7531120D U DE7531120D U DE 7531120DU DE 7531120 U DE7531120 U DE 7531120U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
expansion
shells
bolt body
anchor bolt
stop
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7531120U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hilti AG
Original Assignee
Hilti AG
Publication date
Publication of DE7531120U publication Critical patent/DE7531120U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Dowels (AREA)

Description

DR. BERQ D I P L.-I N Q, 8TA PP
DIP!..-IMG. SCHWABE DP,, HR. SAMDMAIR
PATÜNTANWÄLTS β MÖNCHEN 80 · MAUERKIROHER6TR,40
Ammltaakt· ti Ml l. Okt«t«r 1975
HILTI AKTIENGESELLSCHAFT IN SCHAAN (Fürstentum Liechtenstein)
Ankerbolzen
Die Erfindung betrifft einen Ankerbolzen mit einem zylindrischen Bolzenkörper, der an seinem hinteren Ende mit einem Gewinde versehen ist und der an seinem vorderen Ende eine Verjüngung mit einem im wesentlichen zylindrischen Abschnitt aufweist, an den sich zum vorderen Ende des Bolzenkörpers ein sich konisch erweiternder Bereich anschliesst, wobei ein Spreizteil aus, von einem Halteglied zusammengehaltenen, Spreizschalen, den im wesentlichen zylindrischen Abschnitt des Bolzenkörpers umschliesst.
7531120 21.07.77
Ankerbolzen eier er ν/.'ihn'".en ArL halben den Vorteil, dass sie in if.rern Aufbau äusserst einfach sind und daher eine wirtschaftliche Herstellung ermöglichen. Zudem sind sie in ihrer Anwendung völlig unproblematisch, da sich die Ankerbolzen '.: -nk dem, den irr, wesentlicher: zylindrischen Bereich doL" Hol v.enkörpers urn ^Ch 1 ic·:-;senden Spreizteil einfach in ein Boh :."1 or'r., dessen dimension .im wesen 'el ichen dem Aussendurch- :·.'.ΐ:-;·;τ d^o BoI zenk'Jrperc entspricht, einführen lassen, ohne c:■·.:-·:-; dl·:. ."'.{"fahr finer Vor spreizring bereits in der Einführungs-
Bei d i o :;■'-: r, bek .;rm ί en Ankerbolzen v.'ird beim Spreizvorgang der bu 1 :;en:.'" r: er relativ zvni Spreiz teil verschoben. Dies erfolgt c "id ur ■:·'■., diir.r, :'.-:.·.- An-: ■. r bolzen nach, dem Einführen in die Aufn ihr;r bo'ifw· ; ':■·, -^inen 'jev.'issen Betrag nach a'jssc-n gezogen wird, wodurch -lie von. der '.-.'andung der Aufnahmebohrung festiget, .Ί fen·;.:. ό"Λ .lirsciu-lcn des SprcrizLei 1 es auf dem sich konisch erv/ei ί :-r nrk r: hc-rc-ic:. der Verjüngung des Bolzenkörpers auflaufen. ;·.s erfoigf. c:.:rc:"i eine radial gleichmässig verteilte Auf v;ei ·-jn ; des Try; eiztei J es . insbesondere diese radial gleichri:'is:.·. ic verteilte Auf wei t.ung des Spreizteiles ist für die 'r.oeen Ver ank-'-r uncsv:er te, wolche mit dieser Gattung von Ankerbolzen erzielt worden, rnasscebend.
Ll^- Auf ν;--i tung des Gpreizte-iles und die damit verbundene Verankerung an der Wandung der Aufnahmebohrung wird umso grosser, ;e weit'-r der Bolz:nkörper nach aussen gezogen wird. Der ■Höchstwert wird dann erreicht, wenn die Spreizscha\en in den Abschnitt mit dem grössten Durchmesser des sich konisch erweiternden Bereiches des Bolzenkörpers zu liegen kommen. Die Verankerung fällt aber völlig dahin, wenn dieser Grenzwert überschritten wird, d.h. wenn der Bolzenkörper zu weit nach aussen gezogen wird, sodass die Spreizschalen keine Abstützung mehr finden und in sich zusammenfallen.
7531120 21.07.77
Die vorliegende Erfindung macht es sich zur Aufgabe, Ankerbolzen der in Rede stehenden Gattung derart zu verbessern, dass ein Ueberspreizen ausgeschlossen ist.
Erfindungsgemäss wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass im Bereich der Verjüngung ein Anschlag für das Spreizteil vorgesehen ist.
Durch das Zusammenwirken des erfindungsgemassen Anschlages mit entsprechenden Kitteln der Spreizschalen oder des Haltegliedes wird ein Ueb^rspreizen verhindert. Dadurch wird erreicht, dass ein derart ausgebildeter Ankerbolzen seine Verankerung nie verliert. Während der Anschlag sowohl an dem im wesentiichen zylindrisch ausgebildeten Teil als auch am sich erweiternden Bereich der Verjüngung angeordnet sein kann, besteht je nach Ausbildung und Anordnung des Anschlages die Möglichkeit, entsprechende, damit in Verbindung tretende Mittel, wie Nasen, Schultern, Bunde oder dergleichen, an den Spre.izschalon oder an dem mit diesen verbundenen Halteglied anzuordnen. Beispielsweise kann der Anschlag am verjüngten Bereich des Bolzenkörpers in Form einer Schulter ausgebildet sein, welche mit einem entsprechenden Bund an der Innenkontur der Spreizschalen oder dem Halteglied zusammenwirkt.
Gemäss einem bevorzugten Vorschlag der Erfindung weist das Spreizteil gegen das hintere Ende des Bolzenkörpers hinter den Spreizschalen ein als Haltering ausgebildetes Halteglied mit Halsteilen für die Spreizschalen auf. Diese Ausbildungsform weist insbesondere herstellungstechnische Vorteile auf, da sich das Spreizteil samt Halteglied als einfaches, aufzubiegendes Stanzteil herstellen lässt. Die Anordnung von Hals-
7531120 21.07.77 j
teilen zwischen den Spreizschalen und dem Haltering hat zudem den Vorteil, dass die Bewegungsfreiheit der Spreizschalen durch das Halteglied nicht beeinträchtigt wird. Dies ist insbesondere für die radial gleichmässig verteilte Aufweitung des Spreizteiles massgebend, was sich vorteilhaft auf die Verankerungswerte auswirkt.
In Verbindung mit dem geschilderten Halteglied ist der Anschlag für die Spreizschalen vorzugsweise gegen das vordere Ende des Bolzenkörpers vor dem Haltering angeordnet. Ein derart angeordneter Anschlag beeinträchtigt die Bewegungsfreiheit der Spreizschalen nicht, und behält, unabhängig von den Spreizbewegungen seine Funktion vollumfänglich bei.
Gemäss einem './eiteren Vorschlag der Erfindung kann der Anschlag als Ringwulst ausgebildet sein. Dieser Ringwulst kann zweckmassigerweise seitliche Abflachungen für die Halsteile des Halteringes aufweisen. Diese Abflachungen führen zu einer wesentlichen Freiheit in der Dimensionierung der Halsteile, sodass diese auch mit einem stärkeren Querschnitt versehen werden können, ohne dass die Gefahr eines Ueberragens der Aussenkontur des Bolzenkörpers besteht. Im weiteren schaffen die Abflachungen eine Verdrehsicherung, gemäss 'welcher die aus Spreizschalen, Halsteilen und Haltering bestehende Einheit sich gegenüber dem Bolzenkörper nicht radial verdrehen kann, wodurch ein radiales Ausweichen der Spreizschalen verhindert wird.
Die Erfindung soll nunmehr anhand von sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnungen näher erläutert werden, und zwar zeigen:
7531120 21.87.77
Fig. 1 einen Ankerbolzen gemüss Erfindung in einbaufertigem Zustand
Fig. 2 den Ankerbolzen im Schnitt, längs der Linie II - II der Fig. 1
Fig. 3 das Spreizteil des erfindungsgemässen
Ankerbolz^ns in perspektivischer Darstellung
Fig. 4 den Ankerbolzen gemäss Fig. 1 in einem Aufnahmeteil verankert.
Wie insbesondere Fig. 1 zeigt, weist der erfindungsgemässe Ankerbolzen einen insgesamt mit 1 bezeichneten Bolzenkörper auf, der an seinem hinteren Ende ein Gewinde 2 und an seinem vorderen Ende eine insgesamt mit 3 bezeichnete Verjüngung aufweist, wobei die Verjüngung 3 aus einem im wesentlichen zylindrisch ausgebildeten Abschnitt 4 und einem sich gegen das vordere Ende des Bolzenkörpers konisch erweiternden Bereich besteht. Der zylindrische Abschnitt 4 trägt einen als Ringwulst 6 ausgebildeten Anschlag. Wie insbesondere die Fig, 2 zeigt, weist der Ringwulst 6 seitliche Abflachunqen 6a auf.
Wie ausserdem insbesondere die Fig. 1 zeigt, trägt der Bolzenkörper 1 auf seiner Verjüngung 3 ein insgesamt mit 7 bezeichnetes Spreizteil. Das Spreizteil 7 besteht, wie insbesondere Fig. 3 zeigt,im wesentlichen aus zwei Spreizschalen 8, welche zwei Halsteile 9 tragen, die an einem Haltering 10 angeordnet sind. Die Halsteile 9 sind an den Abflachungen 6a des Ringwulstes 6 geführt, sodass dadurch eine Verdrehsicherung für das Spreizteil 7 zustandekommt.
7531120 2107.77
iq
ze-igt oin
bei w :·] chem das Toil
12 mit einem erf ir. Jungem üs sen. Ankerbolzen am Aufnahmsteil
13 befestigt v.'orden ist. :.'.u diesem Zwecke ist der, in eine Aufnahmc-bohrung 14 eingesetzte Ankerbolzen mittels einer am Gewinde 2 angreifenden Kutter 15 um einen bestimmten Betrag nach ausser. gesogen worden. Bei diesem Anwendungsbeispiel wurde der maximale Spreizweq ausgenutzt, d.h. die Verjüngung 3 hat sich gegenüber dem Spreizteil 7 soweit verschoben, bis dor Haltering 10 am Bund 6 des Bolzenkörpers 1 zur Anlage gekommen ist. Dadurch haben sich die Spreizschalen 8 des Spreizteiles 7 radial aufgeweitet und bewirken dadurch eine Verankerung an der Wandung der Aufnahmebohrung 14. Zwischen dem zu befestigenden Teil 12 und der Mutter 15 ist, wie die Fig. 4 weiterhin zeigt, eine Unterlagsscheibe 16 angeordnet.
7531120 2i.i7.77

Claims (5)

1. Ankerbolzen mit einem zylindrischen Bolzenkörper, der an seinem hinteren Ende mit einem Gewinde versehen ist und der an seinem vorderen Ende eine Verjüngung mit einem im wesentlichen zylindrischen Abschnitt aufweist, an den sich zum vorderen Ende des Bolzenkörpers ein sich konisch erweiternder Bereich anschliesst, wobei ein Spreizteil aus, von einem Halteglied zusammengehaltenen, Spreizschalen den im wesentlichen zylindrischen Abschnitt des Bolzenkörpers umschliesst, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Verjüngung (3) ein Anschlag für das Spreizteil (7) vorgesehen ist.
2. Ankerbolzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Spreizteil (7), gegen das hintere Ende des Bolzenkörpers (1) hinter den Spreizschalen (8), ein als Haltering '!1O) ausgebildetes Halteglied mit Halsteilen (9) für die Spreizschalen (8) aufweist.
3. Ankerbolzen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag für die Spreizschalen (8) gegen das vordere Ende des Bolzenkörpers (1) vor dem Haltering (10) angeordnet ist.
4. Ankerbolzen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag als Ringwulst (6) ausgebildet ist.
5. Ankerbolzen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringwulst (6) Abflachungen (6a) für die Halsteile (9) des Haltegliedes aufweist.
7531120 21.17.77
DE7531120U Ankerbolzen Expired DE7531120U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7531120U true DE7531120U (de) 1977-07-21

Family

ID=31952754

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7531120U Expired DE7531120U (de) Ankerbolzen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7531120U (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3120809A1 (de) * 1981-05-25 1982-12-16 Hilti AG, 9494 Schaan Ankerbolzen mit zylindrischem bolzenkoerper
DE3535618A1 (de) * 1985-10-05 1987-04-09 Impex Essen Vertrieb Schwerlastanker mit spreizhuelse
EP0267148A1 (de) * 1986-11-05 1988-05-11 HILTI Aktiengesellschaft Spreizdübel mit zwei unterschiedlichen Spreizkonen
DE102007053189A1 (de) * 2007-10-16 2009-06-25 Fischerwerke Gmbh & Co. Kg Spreizanker

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3120809A1 (de) * 1981-05-25 1982-12-16 Hilti AG, 9494 Schaan Ankerbolzen mit zylindrischem bolzenkoerper
DE3535618A1 (de) * 1985-10-05 1987-04-09 Impex Essen Vertrieb Schwerlastanker mit spreizhuelse
EP0267148A1 (de) * 1986-11-05 1988-05-11 HILTI Aktiengesellschaft Spreizdübel mit zwei unterschiedlichen Spreizkonen
DE102007053189A1 (de) * 2007-10-16 2009-06-25 Fischerwerke Gmbh & Co. Kg Spreizanker

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0297033B1 (de) Verbindungselement für eine Stange
DE1475058B2 (de) Spreizdübel aus thermoplastischem Material
DE1400803B2 (de) Befestigungsvorrichtung
DE4002742C2 (de) Wasserbedüsung für Schräm- oder Schneidkörper im Bergbau
DE2543912A1 (de) Ankerbolzen
DE3014834A1 (de) Bohrlochverschluss
DE7531120U (de) Ankerbolzen
DE19717446B4 (de) Anschlußeinrichtung
DE3736348C2 (de)
DE4309713C2 (de) Injektionsvorrichtung zur Behandlung von Holz
DE2029407C3 (de) Spreizdübel mit Sperrvorrichtung
DE8229583U1 (de) Injektionsanker zum einpressen von injektionsmaterial in loecher von gesteinen, bauwerkteilen, erzgaengen, erdformationen, salzstoecken und dgl.
DE69827907T2 (de) Verbesserung eines zweiteiligen Grenzsteines
DE60305410T2 (de) Flasche für Flüssigkeiten
DE2255407B2 (de) Verbindung von sich koaxial aneinander anschließenden Rohrabschnitten
DE29506202U1 (de) Kugelgelenk
DE4409403C2 (de) Dübel mit Spreizkörper
DE1124314B (de) Rohrverbindung fuer vorzugsweise kreiszylindrische Rohrteile aus verhaeltnismaessig harten thermoplastischen Kunststoffen fuer das Hindurchleiten von Fluden und Montageverfahren zur Herstellung einer solchen Rohrverbindung
DE2951872C2 (de) Stielbefestigung für Haus- und Gartengeräte
DE7303498U (de) Spreizvorrichtung fur plattenformige Bauelemente
DE9207079U1 (de) Vorrichtung zur Injektion von fließfähigen Materialien in Mauerwerke, Holz o.dgl.
DE2319550A1 (de) Regner
AT208573B (de) Gerät zur Verankerung von Abspannseilen od. dgl.
DE2017730A1 (en) Inner thread expansible bushing
DE9208751U1 (de) Dübel-Hülse für Bauanker