DE753078C

DE753078C - Zylinderkopf, insbesondere fuer pressluftgekuehlte Brennkraftmaschinen

Info

Publication number: DE753078C
Application number: DEP84687D
Authority: DE
Inventors: Paul Netzker
Original assignee: Dr Ing HCF Porsche AG
Current assignee: Dr Ing HCF Porsche AG
Priority date: 1942-08-11
Filing date: 1942-08-11
Publication date: 1952-04-28

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Zylinderkopf, insbesondere für preßluftgekühlte Brennkraftmaschinen, mit symme;triscli zur Zylinderachse angeordneten hängenden Ventilen, Kühlluftführung durch Leitbleche für jeden einzelnen Zylinder und zwischen den Ventilführungsstutzen durchlaufendem Kiill.lkanal.
Um die Temperatur der Ein- und Auslaßkanäle und ihrer Ventile nach Möglichkeit gleichzuhalten, wird gemäß der Erfindung der Einlaßkanal gegenüber der Achse des Einlaßventils derart asymmetrisch verlagert, daß der Ouerschilitt für den Durchsatz der Kühlluft zwischen dem Einlaßventilgehäuse und dem Mantel für die äußere Kühlluftführung gegenüber dem Querschnitt zwischen dein Auslaßcentilgehäuse uild dein :Mantel verengt wird.
Mit der asymmetrischen Verlagerung des Einlaßkanals . kann auch gleichzeitig eine Ouerschnittserweiterung desselben gegenüber dem Auslaßkanal verbunden sein, so daß gleichzeitig die Durchsatzmenge des Gasgemisches durch diese Verlagerung erhöht werden kann.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einem Ausfüllruilgs@beispiel veranschaulicht. Es zeigt Fig. i den Mittelschnitt durch den Zyliilderkopf eileer preßluftgekühlten: Brennkraftmaschine nach der Erfindung und Fig. 2 den Schnitt gemäß der Linie II-II der Fig. i.
:Nach der Fig. i ist finit I: die Einlaßse-ite, mit .d die Auslaßseite der Maschine, mit 31-1L1 die Achse des Einlaßvent!ils und mit S-S die Zylinderkopfachse bezeichnet.
Der zur gesonderten Kiihlluftführung von einem Mantel i eingehüllte Zylinderkopf 2 mit den symmetrisch angeordneten Ventilen 3 für den Einlaßkanal 5 und .1 für den Auslaßkanal 6 sowie einem zwischen diesen Ventilen und ihren -\,entilfülerungsstutzen durchlaufendem Kühlkanal? läßt erkennen, daß der Einlaßkana,l 5 gegenüber dir Achse 'L1-31 des Einlaßventils 3 eine asymmetrische Verlagerung aufweist.
Durch die asymmetrische Verlagerung des Einlaßkanals ; wird der Querschnitt für den Durchsatz der Kühlluft zwischen dem Zvlinderkopf 2 und dem ihn einhüllenden Mantel I auf der Einlaßseite P. verengt. Der Zwischenraum 8 der Einlaßseite E weist daher verkürzte Kühlrippen io gegenüber dein Z«-ischenrauin 9 der Auslaßseite A auf, so daß die Auslaßseite stärker gekühlt wird als die Einlaßseiite. Durch die Verlagerung des Einlaßkanals 5 erfährt der Querschnitt des durchlaufenden Kühlkanals 7 eine Vergrößerung, die noch durch die versetzte Führung der ihm zugewendeten Wand i i des Auslaßkatials 6 gesteigert wird. Die Querschni.ttserweiterung des Kühlkanals ; gestattet das :Anbringen einer Anzahl zusätzlicher vertikaler Kühlrippen 12, die auch- für diesen Oberflächenteil des Zylinderkopfes eine ausreichende Kühlung sicherstellen.
Die Kühlrippen- und Ventilführung, die einseitige Verlagerung des Einlaßkanals sowie seine ab«"eichende Gestaltung gegenüber dem :-,uslaßl;anal 6 isst mit besonderer Anschaulichkeit dein Schnitt nach Fig. 2 zu entnehmen.

Claims

PATE- NTAN SPRL"CII: Zvliilderkopf, insbesondere für preßluftgekühlte Brennkraftmascliinen, mit c . ymmetrisch zur Zylinderachse angeordileten hängenden Ventilen, Kühlluftfülirung durch Leitbleche für jeden einzelnen Zylinder und zwischen den Ventilfiilirungsstutzen durchlaufendem Kühlkanal, dadurch gelcennzeicllnet, daß der Einlaßkanal (5) gegenüber der Achse des Einlaßventils (3) eine derartige asymmetrische Verlagerung aufweist, daß der Querschnitt für den Durchsatz der Kühlluft zwischen dem Einlaßventilgehäuse und dein Mantel (i) für die äußere Kühlluftführung gegenüber dem Querschnitt zwischen dem Auslaßventilgelläu#e und dein Mantel verengt wird. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind iln Erteilungsverfahren. folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: USA.-Patentschrift Nr. 20a.3 170: britische Patentschrift N'r. .1I7 98i.