DE7529743U - Schuhleisten - Google Patents

Schuhleisten

Info

Publication number
DE7529743U
DE7529743U DE7529743U DE7529743U DE7529743U DE 7529743 U DE7529743 U DE 7529743U DE 7529743 U DE7529743 U DE 7529743U DE 7529743 U DE7529743 U DE 7529743U DE 7529743 U DE7529743 U DE 7529743U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
last
insole
sole
cutting edges
toe
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7529743U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
USM Corp
Original Assignee
USM Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by USM Corp filed Critical USM Corp
Publication of DE7529743U publication Critical patent/DE7529743U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D3/00Lasts
    • A43D3/02Lasts for making or repairing shoes
    • A43D3/022Lasts for making or repairing shoes comprising means, e.g. hooks, for holding, fixing or centering shoe parts on the last

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Dlpl.-ing.HelniBardehle Patentanwalt
peiUwchrHt MBertM 26, Pertort 4
München, den 19, Sep. 1975
Mein Zeichen:G2216 Anmelder: USM Corporation
Flemington, New Jersey Zustelladresse: 140 Federal Street Boston, Mass. 02107 USA
Schuhleisten
Die Neuerung betrifft einen Schuhleisten mit wenigstens einem Brandsohlenheftelement, das von der Leistensohle wegragt und wenigstens eine in Leistenlängsrichtung verlaufende Schneidekante aufweist, die dazu bestimmt ist, eine unter Krafteinwirkung auf die Leistensohle aufgebrachte Brandsohle einzuschneiden und in dieser eingebettet zu werden, so daß die Brandsohle während der Arbeitsgänge
7529743 O5.IK.78
einer Schuhherstellung auf der Leistensohle festgehalten wird.
- \\^ D OS
In den Sa P 21 53 325.5 und P 23 56 137.7 sind Verfahren zum vorübergehenden Anheften von Brandsohlen an den Sohlen von Leisten als Arbeitsschritte in der Folge der Arbeitsgänge bei der Schuhherstellung beschrieben, durch die die Verwendung von Heftnägeln, Klebeband und ähnlichen Befestigungs-Ölementen vermieden wird, und die Notwendigkeit entfällt, in den Brandsohlen Öffnungen vorzusehen, die zur Aufnahme von Stiften dienen, die von den L^istensohlen wegragen. Wie in diesen Patentanmeldungen beschrieben, erfordert ein solches Anheften einer Brandsohle die Verwendung von Leisten, die wenigstens mit einem Heftelement versehen sind, das eine von der Leistensohle wegragende Schneidekante aufweist. Im Falle des Verfahrens bzw. des Leistens, wie sie in der erst erwähnten Patentanmeldung beschrieben sind, ist das Heftelement mit einer derart geformten Schneidekante versehen, daß aus der Brandsohle ein Lappen ausgeschnitten wird. Im Falle des Verfahrens und des Leistens, wie sie in der letzterwähnten Patentanmeldung beschrieben sind, weist das Heftelement ein Paar von Schneidekanten auf, die in Leistenlängsrichtung nahe beieinander liegend verlaufen. »Venn diese Schneidekanten in däö Brandsohleninaterial eindringen, bewirken sie eine Kompression desselben, wodurch das Festhalten der Brandsohle unterstützt wird. Während die obenstehend beschriebenen Heftelemente sich zum Festhalten von Brandsohlen der verschiedensten Materialien auf der Leistensohle während der Arbeitsgänge bei der Schuhherstellung bewährt haben, hat sich bei Brandsohlen bestimmter Materialien, die weich, einer stärkeren Beanspruchung nicht gewachsen oder sehr dünn sind, die neigung gezeigt, daß die Brandsohlen sich in ihrer Lage verändern. So neigt z.B. eine Brandsohle aus einem Material, daj eine Schaumschicht aufweist, dazu, von dem Heftelement abgehoben zu werden, wenn diese Schaumschicht sich ausdehnt, nachdem die Brandsohle auf das Heftelemcnt aufgespießt worden ist.
Dementsprechend ist es die Aufgabe der vorliegenden Neuerung einen
7529743 05.0176
verbesserten Halt von Brandsohlen auf den Leistensohlen zu gewährleisten, selbst wenn die Brandsohlen aus weichem, wenig widerstandsfähigem oder dünnen Material bestehen, wie dies obestehend erläutert wurde.
Bei einem Leisten der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schneidekante unterschnitten ist, wodurch ein Vorsprung entsteht, der ein Ablösen der Brandsohle verhindert.
üblicherweise ist das Brandsohlenheftelement am Vorderteil der Leistensohle ,und zwar in der Nachbarschaft des Zehenendes desselben angebracht. Die Schneidekante ist dabei an dem zehenseitigen Ende unterschnitten, so daß ein hakenartiger Vorsprung entsteht. Das Heftelement weist vorzugsweise ein Paar von praktisch parallel verlaufenden Schneidekanten auf, die quer zur Leistenlängsrichtung voneinander beabstandet sind, und jeweils an ihrem zehenseitigen Ende zur Bildung eines hakenartigen Vorsprunges eine Unterschneidung aufweisen. Das fersenseitige Ende der Schneidekante bzw. der Schneidekanten ist vorzugsweise abgeschrägt, so daß das Herausnehmen des Leistens aus dem fertiggestellten Schuh erleichtert wird.
Nachstehend wird die vorliegende Neuerung unter Bezugnahme auf die Zeichnung anhand von verschiedenen Ausführungsformen näher erläutert. Bei diesen Ausführungsformen handelt es sich jedoch/lediglich der Erläuterung dienenden Ausführungsbeispiele , auf die die Neuerung nicht beschränkt ist.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen die Neuerung verkörpernder Leisten, der mit einer ersten Ausführungsform des Leistenheftelementes versehen ist.
Fig. 2 die perspektivische Darstellung der ersten Ausführungsform des Brandsohlenheftelementes gemäß Fig. 1, jedoch in herausgezogenem Zustand und in größerem Maßstab als in Fig. 1.
Fig. 3 einen Querschnitt gemäß der Linie HI-III in Fig. 1 in Pfeilrichtung gesehen.
Fig. 4 die perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines Heftelementes zur Realisierung der Neuerung.
Fig. 5 die perspektivische Ansicht eines dritten Brandsohlenheftelementes zur Realisierung der Neuerung.
Ein die Erfindung verkörpernder Leisten ist in Fig. 1 dargestellt. Er weist einen vorderen Teil 2 auf, der mit einem Fersenteil 3 gelenkig verbunden ist, so daß letzterer zwischen der in Fig. 1 gezeigten gestreckten Lage und einer nicht dargestellten Unterbrechungslage hin und her bewegt werden kann, wodurch das Herausnehmen des Leistens aus einem fertiggestellten Schuh erleichtert wird. Der Leisten ist üblicherweise mit Sohlenplatten 4 und 5 versehen, die an dem Vorderteil bzw. an dem Fersenteil sind. Letzterer kann jedoch auch einstückig ausgebildet sein, ohne daß der Rahmen der Erfindung verlassen wird. Der in den Figuren 1 und 3 gezeigte Leisten ist im vorderen Bereich mit einem Element zum Festheften einer Brandsohle versehen , daß das Bezugszeichen 6 trägt und von £r Leistensohle absteht. Auf dieses Heftelement wird der Vorderteil einer an der Leistensohle festzuheftenden Brandsohle aufgespießt. Um das Festheften der Brandsohle in der gewünschten Lage auf der Leistensohle zu unterstützen, kann der Leisten noch mit einem Brandsohlenheftelement versehen sein, das von der Sohlenfläche des Leistens im Fersenbereich wegragt. Das Heftelement im Fersenbereich kann dem Heftelement 6 im Vorderteil des Leistens ähneln, der Leisten kann aber auch, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, mit einem Fersenheftelement 7 einer anderen, einfacheren Ausgestaltung versehen sein. Das Element 7 kann zugespitzt oder aber als mit einer Meiselspitze versehener Stift 8 ausgebildet sein , der über die Platte 5 der Leistensohle bezüglich des Fersenteils in mehr oder weniger mittiger Lage hinausragt. An anderen Teilen der Leistensohle, wie z.B. in deren Schaftbereich können weitere Heftelemente vorhanden sein. Der Stift 8 ist vorzugsweise so ausgerichtet, daß die Meiselkante sich in Längsrichtung des Fersenteils des Leistens erstreckt und ist zweckmäßigerweise mit einem nicht dargestellten
- 5 _ y
Schaft versehen, der durch eine Bohrung in der Platte in den Leisten getrieben ist.
Das Brandsohlenheftelement 6 des Vorderteils ist vorzugsweise nahe dem Zehenbereich des Leistens angeordnet und befindet sich annähernd auf der Mittellinie des Leistenvorderteils. Das Heftelement 6 weist zwei messerartige Schneidekanten 1o (Fig. 2) auf, die von der gemeinsamen Basis 11 wegragen, von welcher ein Schaft 12 ausgeht, mit dessen Hilfe der Basisteil am Leisten befestigt ist, wobei er an der Sohlenplatte 4 anliegt oder in diese eingelassen ist, und wobei die beiden Schneidekanten über die Leistensohle hinausragen. Wie man aus den Figuren 1 und 2 ersieht, sind die beiden Kanten 1o bogenförmig ausgebildet und verlaufen konzentrisch zum Schaft 12. Der Durchmesser des Kreises, auf dem die Schneidekantenteile liegen, ist in der Größenordnung von 8 mm. Die Kanten 1o könnten natürlich auch geradlinig ausgebildet sein, ohne daß der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
Wie die Figuren 1 und 3 zeigen, ist das vordere Heftelement 6 so ausgerichtet, daß die Schneidekantenteile 1o sich etwa in Längsrichtung des Leistens erstrecken. Zwischen den einander gegenüberliegenden, zum Zehenbereich hin gerichteten Enden der Schneidekanten 1o befindet sich ein Zwischenraum 13 von etwa 3 rcn bis 5 mm. Die Schneidekanten verlaufen genügend weit in Fersenrichtung, damit ihre fersenseitigen Enden wenigstens zum Teil auf dem vorstehend erwähnten Kreis liegen. Aus den Figuren geht hervor, daß die fersenseitigen Enden 14 der Schneidekanten unter einem Winkel von j etwa 35° zur Leistensohle geneigt sind, aus Gründen, auf die nachstehend noch eingegangen wird. Die einander gegenüberliegenden ; Enden der Schneidekanten sind, wie bei 15 gezeigt ist, unter- \ schnitten, so daß ein hakenartiger Vorsprung 16 an den zehensei-■ tigen Enden der Schneidekanten entsteht. Die VorSprünge 16 sind ; geeignet, besonders wirl^ki werden, nachdem eine Brandsohle auf das Heftelement aufgespießt ist, in-dem sie verhindern, daß die Brandsohle (, die aus einem der üblicherweise zur Herstellung von Brandsohlen verwendeten Materialien besteht), sich von dem Heftelement löst. Eine Unterschneidung 15 von annähernd 1,6 nun Tiefe,
7529743 05.0Z.76
die ungeführ ο,8 mm von der Easis des Heftelenentes beabstandet ist, kann besonders gut wirksam werden. Die Unterschneidung 15 kann, wie dargestellt, eine gerade Fläche a-ifweisen, kann aber auch bogenförmig ausgebildet sein, um eine Anpassung an unterschiedliche Brandsohlenmaterialien zu erreichen, ohne daß der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
In der Fig. 4 ist eine alternative Ausführungsform eines Heftelementes 2o gezeigt, das als vorderes Heftelement bei einem neuerungsgemäßen Leisten verwendet werden kann, wobei der Leisten im übrigen wie derjenige gemäß Fig. 1 ausgebildet ist. Das Heftelement 2o ist mit zwei messerartigen Schneidekanten 22 versehen, die in Abweichung von den bogenförmigen Schneidekanten 1o des Heftelementes 6 geradlinig sind und paralM zueinander und im wesentlichen in Längsrichtung des Leistens verlaufen. Sie liegen nahe beisammen, sind jedoch mit zunehmendem Abstand von der Leistensohle etwas weiter voneinander beabstandet, so daß das Brandsohlenmaterial zwischen ihnen etwas zusammengedrückt wird, wenn die Brandsohle auf das Heftelement 2o aufgespießt wird, was zu einer Fixierung derselben auf diesem Element beiträgt. Die Schneidekanten sind an ihrem einen in Zehenrichtung gelegenen Ende jeweils mit einer Unterschneidung 24 versehen, die geradlinig ausgebildet dargestellt ist, jedoch auch eine andere Form haben kann,und die jeweils einen Vorsprung 25 bildet, der denselben Zweck wie die Vorsprünge 16 des Brandsohlenheftelementes 6 hat. Die anderen Enden (aie fersenseitigen Enden)der Sehneidekanten 22 haben, wie dies bei 26 gezeigt ist, einen geneigten Verlauf, wodurch das Entnehmen eines fertiggestellten Schuhes aus dem Leisten erleichtert wird. Eine andere Ausführungsform eines Brandsohlenheftelementes, das als vorderes Heftelement des neuerungsgemäßen Leistens Anwendung finden kann, ist in Fig. 5 dargestellt, wobei der Leisten ansonsten die Ausbildung gemäß Fig. 1 aufweist. Dieses Heftelement ist aus flachem Bandmaterial hergestellt. Das Element 28 weist eine messerartige Schneidekante 29 auf, die mit einem Schaft 3o versehen ist, der in einen Leisten eingetrieben werden kann, so daß lediglich noch die Schneide selbst über die Leistensohle hinausragt. Die
Sohneidekante ist ar einem Ende (im in den Leisten eingesetzten Zustand zehenseltigen Ende) bei 31 mit einer Unterschneidung versehen, die einen Vorsprung 32 bildet, am anderen Ende (dem fersenseitigen) ist sie aus den oben erwähnten Gründen abgeschrägt.
Wie die Figuren zeigen, sind die Schneidekanten eher relativ stumpf als scharf, so daß sie bei der Handhabung der Leisten nicht beschädigt werden können, üblicherweise beträgt die Dicke der Schneiden etwa 0,6 bis 0,8 mm. Die Einwirkung einer Stoßkraft auf den Vorderteil der Brandsohle, die mit einem Hammer von Hand oder durch eine Maschine erzeugt wird, wie sie beispielsweise in der Patentanmeldung P 23 02 796.5 beschrieben ist, führt jedoch dazu, daß die Brandsohle von den Schneidekanten durchstoßen wird. Die Höhe der nach oben stehenden messerartigen Teile ist vorzugsweise geringer als die Dicke der anzuheftenden Brandsohle, so daß die Schneidekanten an der äußeren Oberfläche der aufgespießten Brand sohle nicht frei-liegen. Derartige Verhältnisse sind günstig, jedoch nicht für ein Funktionieren der Neuerung notwendig. So kommen auch Verhältnisse in Frage, unter denen die Schneidekanten die ganze Dicke der Brandsohle durchschneiden und an deren Außenfläche freiliegend ohne daß nachteilige Effekte auftreten.
Um eine Brandsohle vorübergehend an der Sohle eines Leistens unter Verwendung der vorliegenden Neuerung anheften zu können, wird ein Leisten mit Brandsohlenheftelementen, wie die mit 6, 2o oder 28 bezeichneten versehen, in-dem diese an der Leistensohle derartig befestigt werden, daß die messerartigen Schneidekanten von der Leistensohle wegstehen. Der Leisten ist mit solchen Element in seinem Vorderteil, seinem Schaftteil und/oder seinen Fersenteil vssehen, wenn auch, wie oben beschrieben, ein einfacher ausgebildetes fersenseitiges Heftelement verwendet werden kann. Eine Brandsohle, die zu einer Gestalt vorgeformt ist, die der Sohle des Leistens entspricht, (oder im Vergleich zu ihr größer ist) wird nun genau entsprechend dem Umriß des Leistens, d.h. unter genauer Fluchtung mit dessen Kanten auf die Leistensohle gelegt. Dann wird wenigstens auf die den Heftelementen gegenüberliegenden Teile der Brandsohle eine Stoßkraft ausgeübt, um die Brandsohle auf die Heftelemente aufzu-
7529743 05.0Z76
spießen, wobei die Schneidekanten derselben In die Brandsohle eindringen. Die Kraft wird vorzugsweise als Stoßkraft von Hand mit Hilfe eines Hammers oder unter Verwendung einer Maschine erzeugt, wie sie in der erwähnten Patentanmeldung P 23 02 796.5 beschrieben worden ist. Die Schneidekanten dringen in die Brandsohle ein, die hakenförmigen Vorsprünge werden in dieselbe derart eingebettet, daß ein unabsichtliches Lösen der Brandsohle von den Heftelementen während der nachfolgenden Arbeitsgänge der Schuhherstellung praktisch nicht vorkommen kann.
Nachdem eine Brandsohle mit der Leistensohle verbunden worden ist, wird über den Leisten ein Schuhoberteil gegeb-en und die üblichen Arbeitsgänge der Schuhherstellung abgewickelt, wie z.B. das Leisten und das Aufhingen einer Schuhsohle. Wenn der fertiggestellte Schuh von dem Leisten abgezogen werden soll, wird letzterer "gebrochen", wonach das Fersenende des Schuhoberteils und die Brandsohle von der Leistensohle abgenommen werden. Während die hakenartigen Vorsprünge eine Verschiebung des Brandsohlenmaterials verhindern, setzen sie beim Abnehmen oder bei übermäßigem Zug keinen Widerstand entgegen. Der vordere Teil des Schuhes wird dann in Zehenrichtung vom Leisten abgezogen und da der Vorderteil des Leistens dabei aus dem Schuh herausgleitet, tragen die fersenseitigen Enden 14, 26 oder 33 des Heftelementes der Vorderseite dazu bei, den Vorderteil der Brandsohle von den Schneidekanten abzuheben, so daß es nicht zu einer übermäßigen Einkerbung beim Entfernen des Leistens kommen kann.
7529743 05.02.76

Claims (4)

Ansprüche
1. Leisten mit wenigstens einem Brandsohlenheftelement, das von der Leistensohle wegragt und wenigstens eine in Leistenlängsrichtung verlaufende Schneidekante aufweist, die dazu bestimmt ist, eine unter Krafteinwirkung auf die Leistensohle aufgebrachte Brandsohle einzuschneiden und in dieser eingebettet au werden, so daß die Brandsohle während der Arbeitsgänge einer Schuhherstellung auf der Leistensohle festgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidekante (1o, 22, 29) unterschnitten ist, wodurch ein Vorsprung (16, 25, 32) entsteht, der ein Ablösen der Brandsohle verhindert.
2. Leisten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Brandsohlenheftelement (6, 2o, 28) am vorderai Teil der Leistensohle, und zwar in der Nachbarschaft von dessen zehenseitigem Ende angebracht ist, und daß die Sjhneidekante (1o, 22, 29) nur an ihrem zehenseitigen Ende unterschnitten ist, so daß ein hakenartiger Vorsprung (16, 25, 32) entsteht.
3. Leisten nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Heftelement (2o) ein Paar parallel verlaufender Schneidekanten (22) aufweist, die quer zur Leistenlängsrichtung voneinander beabstandet sind, und jeweils an ihrem zehenseitigen Ende eine einen hakenartigen Vorsprung (25) bewirkende Unterschneidung (24) aufweisen.
4. Leisten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidekante (29) bzw. die Schneidekanten (1o, 22) an ihrem fersenseitigen Ende schräg verlaufen, um ein Herausziehen des Leistens (2, 3) aus dem fertiggestellten Schuh zu erleichtern.
7529743 05.02.76
DE7529743U 1974-09-20 1975-09-19 Schuhleisten Expired DE7529743U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/507,999 US3935609A (en) 1974-09-20 1974-09-20 Shoe last with insole holding devices

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7529743U true DE7529743U (de) 1976-02-05

Family

ID=24020973

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7529743U Expired DE7529743U (de) 1974-09-20 1975-09-19 Schuhleisten

Country Status (11)

Country Link
US (1) US3935609A (de)
AR (1) AR205406A1 (de)
AU (1) AU8495275A (de)
BE (1) BE833573R (de)
BR (1) BR7506086A (de)
CA (1) CA1007812A (de)
DE (1) DE7529743U (de)
ES (2) ES441332A2 (de)
FR (1) FR2285094A2 (de)
IT (1) IT1049595B (de)
ZA (1) ZA755974B (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0222964A1 (de) * 1985-11-13 1987-05-27 Giuseppe Anzani Automatische Befestigungsvorrichtung von Brandsohlen, anwendbar auf Schuhleisten
EP0309636A1 (de) * 1987-09-29 1989-04-05 Giuseppe Anzani Befestigungsmittel für Riststützen, anwendbar auf Schuhleisten
GB8815560D0 (en) * 1988-06-30 1988-08-03 Cox Geo J Ltd Improved last
US6408472B1 (en) * 2001-04-20 2002-06-25 Hsi-Mou Huang Fixing tool for holding a midsole and a shoetree
US6936097B2 (en) * 2003-04-16 2005-08-30 Cabot Corporation Modified organic colorants and dispersions, and methods for their preparation
US20180146748A1 (en) * 2015-05-29 2018-05-31 Nike, Inc. Pressing fixture for use in making articles of footwear
WO2019232347A1 (en) * 2018-05-31 2019-12-05 Nike Innovate C.V. Footwear strobel with bladder and lasting component and method of manufacturing
WO2019232352A1 (en) * 2018-05-31 2019-12-05 Nike Innovate C.V. Footwear strobel with bladder having grooved flange and method of manufacturing
EP3742923B1 (de) * 2018-05-31 2023-08-02 NIKE Innovate C.V. Strobelnaht eines schuhs mit blase und zugelement und verfahren zur herstellung

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1370574A (en) * 1920-01-26 1921-03-08 Harry T Wright Last
US3744074A (en) * 1970-10-27 1973-07-10 Usm Corp Shoe last with insole attachment means
GB1436939A (en) * 1972-11-09 1976-05-26 British United Shoe Machinery Manufacture of shoes

Also Published As

Publication number Publication date
CA1007812A (en) 1977-04-05
FR2285094A2 (fr) 1976-04-16
ZA755974B (en) 1977-02-23
AR205406A1 (es) 1976-04-30
ES441333A2 (es) 1977-04-01
BE833573R (fr) 1976-01-16
AU8495275A (en) 1977-03-24
BR7506086A (pt) 1976-08-03
US3935609A (en) 1976-02-03
ES441332A2 (es) 1977-04-01
IT1049595B (it) 1981-02-10
FR2285094B2 (de) 1979-09-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2149951C2 (de) Heftklammer für weiches Verpackungsmaterial
DE2952591A1 (de) Verfahren zum fertigen von brandsohlen fuer schuhwerk
DE3314811A1 (de) Nagel zur befestigung von polstern an moebelstuecken
DE7529743U (de) Schuhleisten
DE2542760C3 (de) Sportschuh, insbesondere Tennisschuh
DE19641842A1 (de) Befestigung von Brandsohle auf Leisten
DE2361263C3 (de) Verfahren und Leisten zum Herstellen von Schuhen, insbesondere Sandalen
DE2153325C3 (de) Verfahren zum vorübergehenden Befestigen einer Brandsohle auf einem Leisten und Leisten zur Durchführung des Verfahrens
DE2356137A1 (de) Verfahren zur befestigung von brandsohlen an schuhleisten und schuhleisten zur durchfuehrung dieses verfahrens
DE145152C (de)
DE748581C (de) Verfahren und Einrichtung zum Herstellen einvulkanisierter Hakenverbinder an Foerderbaendern und Treibriemen
DE935957C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen von Absaetzen
DE298692C (de)
DE292324C (de)
DE664941C (de) Verfahren zur Herstellung von Sommerschuhen mit Riemchenvorderblaettern und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE625007C (de) Aus einer Huelse bestehendes Befestigungsmittel fuer Absaetze an Schuhen und Stiefeln sowie Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen der Absaetze
DE7340197U (de) Befestigungselement zur Befestigung einer Brandsohle an einem Schuhleisten
DE892567C (de) Schutzkappe fuer Schuhe, insbesondere Arbeitsschuhe
DE579456C (de) Rahmen fuer Schuhwerk
DE610215C (de) Verfahren zur Herstellung von Schuhen mit biegsamem Vorderteil und einer teilweise ausgeschnittenen Brandsohle, sowie Brandsohle zur Verwendung in diesem Verfahren
CH214153A (de) Verfahren und Einrichtung zum Befestigen von Absätzen.
DE703993C (de) Verfahren zum Zwicken von Schuhwerk und Zwickmaschine zum Ausfuehren des Verfahrens
DE301533C (de)
DE681815C (de) Verfahren zur Verbindung von Schuhwerkteilen durch Befestigungsmittel aus Kautschuk oder aehnlichem elastischem Material
DE629463C (de) Verfahren zur Herstellung von Schuhen, insbesondere von Rahmenschuhen