DE7523392U - Rohr mit verbindungsvorrichtung - Google Patents

Rohr mit verbindungsvorrichtung

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DE7523392U DE19757523392 DE7523392U DE7523392U DE 7523392 U DE7523392 U DE 7523392U DE 19757523392 DE19757523392 DE 19757523392 DE 7523392 U DE7523392 U DE 7523392U DE 7523392 U DE7523392 U DE 7523392U
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Description

Dipl.-Ing. Dr. jur. Alfred W. Meyer 4'DüSäseido.f ι ·; ·
Pattntanwalt KreuzstraOe 32 f
Telefon: (0211) 32 5964
6259 A 174t
Mein Zeichen: ^ Aktenzeichen:
Anmelder: Ing. grad. Karl Weinhold, kOk Neuß, Im Jagdfeld 4 3
"Rohr mit Verbindungsvorrichtung"
Die Erfindung betrifft eine Rohrverbindung zum Verbinden zweier mit jeweils einem Ringbund versehener Rohrenden, von denen das eine als Muffenteil einen mit dem anderen Rohrende verbundenen Steckteil umgibt und gegenüber dessen Außenwandung mittels einer in den Steckteil eingelassenen Ringdichtung abgedichtet ist, mit einer zum Muffenteil gehörenden Hülse, die gegenüber dem ihr zugeordneten Rohrende axial verschiebbar ist und mit einem nach innen ragenden Ringflansch einen mit einer Ringdichtung versehenen Ringbund dieses Rohrendes hintergreift, mit einem äußeren Ringbund an der Hülse und mit einer gelenkig miteinander verbundene Teilschalen mit radial nach innen gerichteten Flanschen aufweisenden Vorrichtung, die mittels eines SpannhebelVerschlusses verschließbar ist und mit ihren Flanschen den Ringbund des mit dem Steckteil versehenen Rohrendes und den äußeren Ringbund an der Hülse hintergreift.
Bine Rohrverbindung in dieser Ausführung findet Anwendung, wenn bein Aufbau oder beim Abbau von längeren Rohrleitungen oder beim Auswechseln einzelner Rohrstücke das axiale Verschieben derselben gegeneinander vermieden werden soll. Nach dem Öffnen des Spannhebelverschlusses lassen sich die Teilschalen der Vorrichtung von den Ringbunden am Steckteil und an der Hülse abheben, so daß letztere in axialer Richtung auf das ihr zugeordnete Rohrende aufgeschoben werden kann. Beide Rohrenden sind damit frei für eine seitliche Bewegung gegeneinander, so daß das jeweils auszuwechselnde Leitungsstück bewegt werden kann, während angrenzende Leitungsstücke in ihrer Lage verbleiben können.
Veder bei dieser Rohrverbindung noch bei einer anderen Ausführungsform, bei der der Muffenteil keine axial verschiebbare Hülse aufweist, ist es nachteilig, daß die einzelnen Rohrstücke immer so miteinander verbunden werden müssen, daß ihre Längsachsen genau aufeinander ausgerichtet sind. Hierdurch wird der Montageaufwand erheblich vergrößert. Auch kleinere Verbiegungen an den Rohrctücken wirken sich bereits nachteilig aus. Im übrigen ist es oft wünschenswert, einen Rohrleitungsverlauf zumindest in kleinen Bereichen an bestimmten Stellen ändern zu können.
Hiervon ausgehend lag der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Rohrverbindung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß
die mit ihr zusammengehaltenen Rohrenden gegeneinander verschwenkbar sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Ringbund des dem Muffenteil zugeordneten Rohrendes kugelsegmentförmig ausgebildet ist, daß die Ringdichtung im Bereich des größten Außendurchmessers dieses kugelsegmentformigen Ringbundes angeordnet ist, daß die Hülse so lang bemessen ist, daß bei geschlossener Rohrverbindung das dem Muffenteil zugeordnete Rohrende gegenüber dem anderen Rohrende schwenkbar ist und daß der nach innen ragende Ringansatz der Hülse einen entsprechend den Schwenkbereich vergrößerten lichten Innendurchmesser aufweist.
Durch die vorgeschlagene Ausbildung erhält die Rohrverbindung eine Schwenkbarkeit des einen Rohrendes im Bereich des Muffenteils. Hierdurch, können unerwünschte Lageungenauigkeiten oder Verbiegungen an den Rohrstücken ausgeglichen oder aber eine gewünschte Richtungsänderung im Leitungsverlauf erreicht werden. Ein besonderer Vorteil ist darin zu sehen, daß die Innenwandung der Hülse zylindrisch bleiben kann und daß insoweit keine Vergrößerung des Herstellungsaufwandes entsteht. Eine zuverlässige Dichtwirkung bleibt in jedem Fall erhalten.
Weiterhin wird vorgeschlagen, daß eine die Ringdichtung aufnehmende Ringnut im kugeleegmentförmigen Ringbund schräge
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Nutwände hat und sich im Querschnitt nach außen hin erweitert. Hierdurch erhält die Ringdichtung in ihrem äußeren Bereich mehr Raum, um sich der jeweiligen Schwenklage anzupassen.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand einer Zeichnung näher beschrieben, die einsn schematischen Längsschnitt durch die Rohrverbindung darstellt.
Von zwei zu verbindenden Rohrenden 10 und Il ist das Rohrende 10 mit einem Steckteil lOa versehen. Dieser wiederum hat eine Ringnut 10b, in die eine Ringdichtung 12 eingelegt ist. Die Wände der Ringnut 11b haben eine leichte Neigung in einer solchen Richtung, daß sich der Nutquerschnitt nach außen hin erweitert.
Mittels einer Hülse l^t ist das Rohrende 11 als Muffenteil ausgebildet. Die Hülse lk hat einen äußeren Ringbund l4a, dessen Außendurchmesser demjenigen des Ringbundes lOc am Rohrende 10 entspricht. Die Hülse l4 hat ferner an ihrem einen Ende einen nach innen ragenden Ringflansch l4b, dessen lichter Außendrrchmesser so gewählt ist, daß zwar einerseits der kugelsegmentförmige Ringbund lla zuverlässig hintergriffen wird, andererseits aber ein radialer Abstand gegenüber dem Rohrende 11 freibleibt, der für den jeweils vorgegebenen Schwenkbereich ausreichend groß ist.
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Die Hülse l4 ist ferner so lang bemessen, daß bei geschlossener Rohrverbindung eine erhebliche axiale Verschiebbarkeit zwischen den Rohrenden 10 und 11 vorhanden ist, wenn die Längsachsen derselben genau dieselbe Richtung haben. Die Länge des möglichen 1 Verschiebeweges in dieser Stellung entspricht etwa der Breite 1
des kugelsegmentförmigen Ringbundes lla. S
Die Rohrverbindung wird durch eine Vorrichtung zusammengehal- i ten, von der hier nur zwei Teilschalen 15 und l6 dargestellt f
sind. Diese haben an ihren Seiten radial nach innen gerichtete | Plansche 15a und l6a, die die Ringbunde lOc des Steckteils 10 %
und l4a der Hülse 14 hintergreifen, wenn die Vorrichtung be- §
ziehungsweise die Teilschalen 15 und l6 mittels des hier nicht | dargestellten Spannhebelverschlusses geschlossen sind.
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Wie die Zeichnung erkennen IaJQt1 ist das Rohrende 11 innerhalb I
der Hülse lk verschwenkbar. Aufgrund der kugelsegmentförmigen |
Ausbildung des Ringbundes 11a ist nicht nur die Schwenkbewe- j
gung an sich möglich, sondern auch ein sicheres Anliegen der §
Ringdichtung 13 an der zylindrischen Innenwandung der Hülse lk 1
3 in allen Schwenklagen gewährleistet.
Gegebenenfalls können auch noch an der Innenseite des Ring- )
flansches l4b und an der dieser zugeordneten Stirnfläche des |
Ringbundes 11a Abschrägungen oder Abrundungen vorgesehen sein, ϊ
durch die Kantenpressungen in der äußersten Schwenkstellung |
vermieden werden. jj
Bezugsziffernlietet
10 Rohrende lOa Steckteil 10b Ringnut 10c Ringbund
11 Rohrende 11a Ringbund 1Ib Ringnut
12 Ringdichtung
13 Ringdichtung Ik Hülse
l4a Ringbund
l4b Ringflansch
15 Teilschale 15a Flansch
16 Teilschale l6a Flansch
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Claims (3)

»ι t|i> ι I ; Ansprüche:
1. Rohrverbindung zum Verbinden zweier mit jeweils einem Ringbund versehener Rohrenden, von denen das eine als Muffenteil einen mit dem anderen Rohrende verbundenen Steckteil umgibt und gegenüber dessen Außenwandung mittels einer in den Steckteil eingelassenen Ringdichtung abgedichtet ist, mit einer zum Muffenteil gehörenden Hülse, die gegenüber dem ihr zugeordneten Rohrende axial verschiebbar ist und mit einem nach innen ragenden Ringflansch einen mit einer Ringdichtung versehenen Ringbund dieses Rohrendes hintergreift, mit einem äußeren Ringbund an der Hülse und mit einer gelenkig miteinander verbundene Teilschalen mit radial nach innen gerichteten Flanschen aufweisenden Vorrichtung, die mittels eines Spannhebelverschlusses verschließbar ist und mit den Flanschen den Ringbund des mit dem Steckteil versehenen Rohrendes und den äußeren Ringbund an der Hülse hintergreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringbund (lla) des dem Muffenteil zugeordneten Rohrendes (11) kugelsegmentförmxg ausgebildet ist, daß die Ringdichtung (13) im Bereich des größten Außendurchmessers dieses kugelsegmentförmigen Ringbundes (lla) angeordnet ist, daß die Hülse (lk) so lang bemessen ist, daß bei geschlossener Rohrverbindung das dem Muffenteil zugeordnete Rohrende (ll) gegenüber dem anderen Rohrende (10) schwenkbar ist und daß
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der nach innen ragende Ringflansch (l4b) der Hülse (l'i) einen entsprechend dem Schwenkbereich vergrößerten lichten Innendurchmesser aufweist.
2. Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Ringdichtung (13) aufnehmende Ringnut (lib) im kugelsegmentförmigen Ringbund (lla) schräge Nutwände hat und sich im Querschnitt nach außen hin erweitert.
3. Rohrverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem nach innen ragei_den Ringflansch (l4b) der Hülse (l4) zusammenwirkende Stirnfläche des kugelsegmentförmigen Ringbundes (lla) und die entsprechende Innenfläche des Ringflansches (l4b) selbst abgeschrägt oder abgerundet sind.
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DE19757523392 1975-07-23 1975-07-23 Rohr mit verbindungsvorrichtung Expired DE7523392U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2913655C2 (de) * 1979-04-05 1981-08-06 Karl Ing.(Grad.) 4040 Neuss Weinhold Vorrichtung zm Verbinden zweier Rohrenden

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2913655C2 (de) * 1979-04-05 1981-08-06 Karl Ing.(Grad.) 4040 Neuss Weinhold Vorrichtung zm Verbinden zweier Rohrenden

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