DE7518522U - Kamera mit einer fokussiervorrichtung - Google Patents

Kamera mit einer fokussiervorrichtung

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Description

Eastman Kodak Company, Rochester, N.Y. 14650, U.S A.
Fukussiervorrichtung für eine Kamera mit auswählbaren Brennweiten.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kamera mit einem zum Zwecke des Fokussierens axial bewegbaren Hauptobjektiv (im folgenden auch Hauptimse genannt) und einem in und ausser Ausrichtung mit diesem bewegbaren Hilfsobjektiv (im folgenden auch Hilfslinse genannt), wobei ein Fokussierglied zum Fokussieren des Hauptobjektivs dient und unabhängig davon, ob sich das
Hilfsobjektiv in oder ausser Ausrichtung mit dem Hauptobjektiv befindet, durch einen einzigen Bereich von Stellungen bewegbar ist, und wobei ferner zwischen dem Fokussierglied und dem Hauptobjektiv eine Kupplung vorgesehen ist.
Es ist bekannt. Kameras mit Einem eine vorbestimmte Brennweite aufweisenden Hauptobjektiv und mit einem in die optische Achse der Kamera bewegbaren Konverterobjektiv (im folgenden auch Konverterlinse genannt) auszustatten, um so die wirksame Brennweite des
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optischen Systems zu ändern (zu erhöhen oder zu vermindern). Solche Kameras können Fix-Fokus-Kameras oder Kamerau mit veränderbarem Fokus sein, wobei im letztgenannten Fall die Einstellung durch Axialbewegung der Hauptlinse erfolgt. Wenn jedoch eine Ein-Fokus-Einstellvorrichtung, wie beispielsweise e:r«e Brennweitenskala oder ein Entfernungsmesser in der Kamera verwendet wird, so können sich Schwierigkeiten aus der Tatsache ergeben, daß die Linsenfokussiarvorrichtung für verschiedene Brennweiten kompensiert sein muß, da der Abstand, um den die Hauptlinse beim Fokussieren bewegt v/erden muß, durch die Brennweite der verwendeten Li ηsengruppe bestimmt ist. Wenn beispielsweise die Konverterlinse die Vergrößerung des optischen Systems erhöht, so ist für eine gegebene Änderung des Fokussierabstands eine größere Bewegung für die Hauptlinse erforderlich als dies der Fall wäre, wenn die Konverterlinse sich außerhalb des Systems befindet.
Dieser Zustand ist wenig problematisch, wenn die Kamera mittels einer Mattscheibe fokussiert wird. Wenn jedoch der Benutzer zur Einstellung der Brennweite sich auf eine Skala oder einen Entfernungsmesser verlassen muß, so ist offensichtlich, daß dann, wenn die Bewegung der Brennweiteneinstellvorrichtung von einer Einstellung in die nächste stets eine vorbestimmte Bewegung d·. r Hauptlinse zur Folge hat, und zwar unabhängig davon, ob die Konverterlinse in Benutzung ist oder nicht, das Bild in den einen der Fälle außer Fokus sein würde.
Dieses Problem wurde bereits in der Vergangenheit erka.int und es wurden viele Lösungen vorgeschlagen, um sicherzustellen, dar das Bild in Fokus bleibt, wenn die Brennweite der Kamera geändert wird. Beispielsweise ist im U.S. Patent 2 926 579 eine Kamera mit auswechselbarer Linse (Objektiv) dargestellt, die ein·.· Vielzahl von Fokussierskalen sowie Mittel zum automatischen Aus wählen der richtigen Skala für die Brennweite des verwendeten Linsensystems aufweist. Obwohl solche Vorrichtungen das Problem lösen, wäre es offensichtlich zweckmäßiger und weniger kompliziert, die erforderliche Kompensation unter Verwendung einer
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einzigen Skala vorzusehen.Natürlich konnten Kameras mit Entfernungsmesser die Vorrichtung gemäß U.S. Patent 2 926 579 licht verwende"..
Zu anderen Lösungen des Standes der Technik gehören Kameras mit einer einzigen Fokussicrskala oder einem Entfernungsmesser sowie Mitteln zum Ändern des Geschwindigkeitsverhältnisses zwischen der Fokussiervorrichtung und der beweglichen Linse, um eine Brennweitenänderung zu konpensieren. Beispielsweise zeigt das deutsche Patent 1 09 5 541 eine Kinokamera mit einer fokussierbaren Hauptlinse (Grundobjektiv) sowie einem Satz von Konverterlinsen, die in die optische Achse der Kamera hinein- und aus dierer herausbewegt werden können. Jeder Konverterlinsenträger weist einen charakteristischen Nocken oder eine Einstellkurve auf, die mit dem Hauptlinsenfokussiersystem derart zusammenarbeitet, daß die Bewegung des Fokussierglieds längs einer festen Skala um einen gegebenen Abstand eine Axialbewegung der Hauptlinse um einen Abstand zur Folge hat, der sowohl durch die Einstellkurvencharakteristiken bestimmt ist und für das richtige Fokussieren eines Linsensystems mit dieser speziellen Brennweite geeignet ist.
Die Vorrichtung gemäß dem deutschen Patent ist für Kinokameras vorgesehen, die von Natur aus groß sind, wenn sie mit den populären gegenwärtig auf dem Markt befindlichen Festbild■ kameras verglichen werden, wie beispielsweise mit solchen Kameras, die zur Aufnahme von Filmkassetten des Typs 110 dienen. Da die Vorrichtung zur Verwendung an einer größeren Einrichtung vorgesehen ist, benötigt sie verhältnismäßig viel Platz und ist für kleine fotografische Erzeugnisse nicht geeignet.
Die Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, eine Fokussiervorrichtung zur Verwendung in kleinen Kameras vorzusehen, wobei diese Fokussiervorrichtung die Brennweitenänderung eines Linsensystems mit einer Konverterlinse, wie beschrieben, derart kompensieren würde, daß der Benutzer die Kamerabrennweite mittels einer einzigen Skala einstellen kann, wobei die gleiche Skala verwendet wird, unabhängig davon, ob sich die
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Konverterlinse im optischen System befindet oder nicht. Natürlich kann die vorliegende Erfindung gleichfalls auch bei Kameras verwendet werden, die an Stelle oder zusätzlich zu den Fokussierskalen Entfernungsmesser aufweisen.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung weist zur Erreichung des genannten Ziels eine axial bewegbare Hauptlinse auf sowie eine Konverterlinse, die in Axialausrichtung mit der Hauptlinse hinein und daraus heraus verschiebbar ist, und ein bewegliches Fokussierglied, welches arbeitsmäßig mit einem Nockenglied für Bewegung mit diesem verbunden ist. Gemäß der Erfindung weist das Nockenglied erste und zweite Nockenoberflächen (Einstellkurven) mit unterschiedlichen Neigungen auf. Erste und zweite mit der Hauptlinse einstückig ausgebildete Nockenfolger sind derart angeordnet, daß einer der Nockenfolger an einer ersten Nockenoberfläche anliegt, wenn die Konverterlinse sich nicht in Ausrichtung mit der Hauptlinse befindet, während der andere Nockenfolger an der zweiten Nockenoberfläche anliegt, wenn die Konverterlinse sich in Ausrichtung mit der Primärlinse befindet. Durch diese einfache erfindungsgemäße Anordnung bewegt sich, wenn das Fokussierglied einen gegebenen Abstand bewegt wird, die Hauptlinse um einen Abstand dann, wenn die Konverterlinse axial mit der Hauptlinse ausgerichtet ist, und um einen unterschiedlichen Abstand dann, wenn die Konverterlinse nicht mit der Hauptlinse ausgerichtet ist.
Weitere Vorteile, Ziele und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Boschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels an Hand der Zeichnung; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Teils der gemäß der Erfindung ausgebildeten Kamera;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den in Fig. 1 gezeigten Teil der Kamera;
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Fig. 3 eine Ansicht ähnlich der Fig. 1, wobei sich einige Teile der Kamera in einer anderen Lage befinden;
Fig. 4 eine Draufsicht der in Fig. 3 gezeigten Kamera.
Da Kameras wohlbekannt sind, richtet sich die folgende Beschreibung nur auf die speziellen einen Teil der Erfindung bildenden Elemente sowie die unmittelbar damit zusammenarbeitenden Einrichtungen. Nicht gezeigte oder nicht beschriebene Elemente kann der Fachmann dem Stand der Technik entnehmen.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Teil einer Kamera dargestellt, wobei ein großer Teil der mit der vorliegenden Erfindung nicht in Beziehung stehenden Vorrichtungen aus Gründen der Klarheit weggelassen wurde. Ein Linsengehäuse 10 trägt eine Haupt 1?".se (Hauptobjektiv oder Grundobjektiv) 12 und ist gleitend für eine Bewegung längs der Achse der Linse 12 (der optischen Achse 3er Kamera) auf einem Paar von Stangen 14 und 16 angeordnet« Die Linse 12 kann natürlich eine Linsengruppe sein, ist aber aus Gründen der Einfachheit als ein Einzellinsenelement dargestellt. Wenn im folgenden auf eine Hauptlinse Bezug genommen wird, so ist entweder ein einzelnes Linsenelement oder eine Linsengruppe (ein Objektiv) gemeinte Das Hauptlinsengehäuse 10 weist einen Stummel oder Nockenfolger und einen exzentrisch befestigten Stummel oder Nockenfolger auf, die sich vom Linsengehäuse aus nach oben erstrecken. Der exzentrische Stummel 32 kann - wie im folgenden erläutert > werden wird - zur Einstellung oder Eichung in der Fabrik be
nutzt werden.
Ein zweites Linsengehäuse 18 ist für eine Gleitbewegung senkrecht zur Achse der Linse 12 auf Stangen 20 und 2 2 derart angeordnet, daß eine Konverter- oder Hilfs-Linse 24, die im Gehäuse 18 getragen ist, mit der Linse 12 ausgerichtet werden kann und auch wieder aus dieser Ausrichtung heraus seitlich bewegbar ist. Die Bewegung des Gehäuses 18 ist durch Anschläge 26 und 28 am Kameragehäuse begrenzt.
An der Aussenseite des Kameragehäuses ist eine Fokussierskala 34 starr befestigt und ein von Hand bewegbares Fokussierglied oder ein Skalenzeiger 36 erstreckt sich arch das Geh'iu.- · zum Zwecke der manuellen Fokussierung. Die Kamera kann eine Entfernungsmesserfokussiervorrichtung irgendeiner bekannten Bauart an Stelle oder zusätzlich zu Skala 34 und Zeiger 36 aufweisen.
Ein keilförmiges Vorsprungelement oder Nockenglied ist arbeitsmäßig mit dem Fokussiergliod für eine Bewegung mit diesorr. verbunden, wobei diese Verbindung schematisch bei 40 dargestellt ist. Das keilförmige Nockenglied 38 weist ein Paar von rampenartigen Nockenoberflächen (Einste"lkurven) 42 und 44 auf, deren Form i.,an am besten in Fig. 2 erkennt. Das Nockenglied und diese Nockenoberfläche erstrecken sich zwischen die Stummel 30 und 32,
Ein zweiarmiger Hebel 46 ist drehbar auf einem feststehenden Stummel 48 gelagert. Der eine Arm 49 des Hebels trägt an einem Ende eine Feder 50, wobei das andere Ende der Feder am Konverterlinsengehäuse 18 befestigt ist. Wenn sich das Linsengehäuse - wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt - außerhalb der optisei en Achse der Kamera (anliegend an Anschlag 28) befindet, so drückt die Kraft der Feder 50 das Linsengehäuse gegen den Anschlag 28 und hat das Bestreben,- den Hebel 46 im Uhrzeigersinn - vergleiche Fig. 2 - zu verdrehen.
Der andere Arm 51 des Hebels 46 ist drehbar durch einen Stift bei 52 mit einen weiteren Hebel 54 verbunden. Der Hebel 54 weist ein Ende 56 auf, welches zwischen zwei Stummeln 58 und 60 auf dem Hauptlinsengehäuse 10 angeordnet ist. Das andere Ende 62 des Hebels 54 erstreckt sich durch eine Öffnung in einem Sucherlinsenträger 54, der gleitend für eine Bewegung zwischen Anschlägen 70 und 72 auf Stangen 66 und 68 angeordnet ist. Ein Linsenelement 74 des Suchers (die anderen Elemente des Suchers sind nicht dargestellt) ist axial bewegbar, um dann, wenn sich der Linsenträger 64 zwischen seinen Anschlägen bewegt, das Bild und das Sucherfeld zu verändern.
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Es sei nunmehr die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung beschrieben. In der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Anordnung ist die Kamera mit ihren Elementen für eine Bildaufnahme durch die Hauptlinse 12 angeordnet, wobei die Konverterlinse 24 in eine seitlich gegenüber der optischen Achse der Kamera versetzte Stellung bewegt ist. Die Kamera ist auf drei Fuß fokussiert, wie dies durch die Stellung des Zeigers 36 auf Skala 34 zu erkennen ist. Die Feder 50 hält das Konverterlinsengehäusc 18 gegen den Anschlag 28 und hat auch das Bestreben, den zweiarmigen Hebel 46 im Uhrzeigersinn zu verdrehen. Dies drückt das Ende 56 des Hebels 54 gegen den Stummel 60, so daß der Hebel 54 das Bestreben hat, sich um Stummel 60 im Uhrzeigersinn zu verdrehen, wodurch der Sucherlinsenträger 64 gegen den Anschlag 70 bewecΊ wird.
Der Druck des Endes 56 des Hebels 54 gegen den Stummel 60 bewegt das Hauptlinsengehäuse 10 nach hinten in die Kamera, bis der Stummel 30 mit der Nockenoberfläche 42 in Berührung kommt. Wenn das Fokussierglied oder dor Zeiger 36 längs der Skala 34 zur Unendlich-Einstellung hin bewegt wird, so folgt das keilförmige Glied oder Nockenglied 38 und der Stummel 30 folgt der Nockenoberfläche 42, so daß das Hauptlinsengehäuse 10 nach hinten in die Kamera durch die Kraft der Feder 50 bewegt wird, welche über Hebel 46 und 54 wirkt.
Wenn es nun gewünscht ist, die Brennweite der Kamera zu ändern, wenn man beispielsweise im dargestellten Ausführungsbeispiel von Standard- oder Weitwinkel-Aufnahmen zu Tt.leaufnahmen übergehen will ,so wird das Konverterlinst>ngehäuse 18 zum Anschlag hin bewegt, so daß die Konverterlinse 24 mit der Hauptlinse ausgerichtet ist. Diese Bewegung kann in vielfacher Weise bewirkt werden, beispielsweise durch einen sich durch das Kameragehäuse erstreckenden Hebel, wobei die Mittel zur Bewegung der Linse nicht dargestellt sind. Aus den Fig. 3 und 4 erkennt man, daß nach der Bewegung des Konverterlinsengehäuses zum Anschlag 26 hin die Kraft der Feder 50 umgekehrt ist, so daß sie nunmehr
das Bestreben hat, das Konverterlinsengehäuse nach links oder zum Anschlag 26 hin zu bewegen und ferner bestrebt ist, den zweiarmigen Hebel 46 entgegen dem Uhrzeigersinn zu verdrehen. Dies bewegt das Ende 56 des Hebels 54 in Kontakt mit Stummel 58 und bewirkt, daß der Hebel 54 sich um Stummel 58 ebenfalls entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht, wodurch der Sucherlinsenträger 64 in der Kamera nach vorne bewegt wird, bis er mit dem Anschlag 72 in Eingriff kommt, wodurch das Sichtfeld des Sucherbildes derart verengt wird, daß das zu sehende Bild dem Bild auf der Filmebene der Kamera entspricht.
Durch Drücken gegen den Stummel 58 bewirkt das Ende 56 des Hebels 54 die Bewegung des Hauptlinsengehäuses 10 in der Kamera nach vorne, bis Stummel 32 mit der Nockenoberfläche in Eingriff kommt. Wenn nun das Fokussierglied 36 längs der Skala 34 bewegt wird, so folgt das Hauptlinsengehäuse 10 der Nockenoberfläche 44 und nicht der Nockenoberfläche 42.
erkennt, daß die Erfindung eine Vorrichtung vorsieht, bei welcher die gleiche Fokussierskala unabhängig vom ausgewählten Linsensystem verwendet werden kann, und wobei die mechanische Übersetzung des Fokussiersystems entsprechend d-.eser Auswahl abgeändert wird, so daß die Kameraoptik stets richtig entsprechend der Skalenablesung unabhängig von der optischen Kraft fokussiert ist.
Im bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Optik derart ausgewählt, daß keine Verschiebung von Linse 12 erforderlich ist, um die Fokussierung dann aufrechtzuerhalten, wenn von Standardbetrieb zu Telefotobetrieb bei der Einstellung "unendlich" übergegangen wird. Demgemäß wird während des Zusammenbaus der Kamera das Fokussierglied auf unendlich eingestellt, wobei die Konverterlinse aus der optischen Achse der Kamera entfernt ist. Sodann wird der exzentrische Stummel 32 verdreht, um jeglichen Abstand zwischen sich und der Nockenoberfläche 44 auszugleichen. Wenn der Stummel 32 in dieser Stellung fixiert ist, besteht Kontakt zwischen Stummel 30 und
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Nockenoberfläche 42 und zwischen Stummel 32 und Nockenoberfläche 44 immer dann, wenn die Kamera auf "unendlich" fokussiert ist.

Claims (13)

·..". .".."■ ■"■-■' AUG? 1975 , ANSPRÜCHE 'S
1. Kamera mit einar Pokussiervorrichtung zum Zwecke des Fokussierens einer axial beweglichen Hauptlinse, mit welcher eine Hilfslinse in und ausser Ausrichtung bringbar ist, und wobei ein unabhängig davon, öh sich die Hilfslinse in oder ausser Ausrichtung mit der Hauptlinse befindet, durch einen einzigen Bereich von Stellungen bewegbares Fokus«sierglied zum Fokussieren der Hauptlinse dient und mit dieser über eine Kupplung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kupplung folgende Elemente aufweist: ein Nockenglied (38), welches infolge der Bewegung des Fokussierglieds (36) bewegbar ist und erste und zweite Nockenoberflächen (42 und 44) aufweist, erste und zweite Nockenfolger (30 und 32), die mit der Hauptlinse (12) bewegbar sind,
Druckvorrichtungen, um den ersten Nockenfolger (30) ZuT Steuerung der Fokussierung entsprechend der Neigung de" ersten Nockenoberfläche (42) in Berührung mit der ersten Nockenoberfläche (42) dann zu drücken, wenn die Hilfslinse sich nicht in Ausrichtung mit der Hauptlinse befindet,
und Druckvorrichtungen, um den zweiten Nockenfolger (32) zur Steuerung der Fokussierung entsprechend der Neigung der zweiten Nockenoberfläche in Berührung mit der zweiten Nockenoberfläche (44) dann zu drücken, wenn die Hilfslinse sich in Ausrichtung mit der Hauptlinse befindet.
2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenoberflächen (42 und 44) auf entgegengesetzten Seiten des Nockengliedes (38) liegen, und daß das Nockenglied zwischen den Nockenfolgern (30 und 32) angeordnet ist.
3. Kamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeiol : _t, daß die beiden Druckvorrichtungen eine einzige Feder (50) sind, die eine Verbindungsvorrichtung (46,58,60) und die Hilfslinse (24) verbindet, wobei die Verbindungsvorrichtung ihrerseits mit der Hauptlinse (12) gekuppelt ist, und die Verbindung zwischen der Feder (50) und der Verbindungsvorrichtung derart ist, daß die Feder die iiauptlinse in einer Axialrichtung drückt, wenn die Hilfslixise mit der Hauptlinse ausgerichtet ist, während die Feder die Hilfslinse in die entgegengesetzte Axialrichtung dann drückt, wenn die Hilfslrns'. nicht in Ausrichtung mit der Primärlinse ist.
4. Kamera nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kamera einen Sucher mit einem einstellbaren Sucherfeld und eine Verbindung (54) zwischen der Feder (50) und dem Sucher aufweist, um das Sucherfeld des Suchers infolge der Bewegung der Hilfslinse einzustellen.
5. Kamera nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (50) zwei Stellungen einnehmen kann» wobei die Feder in der ersten Stellung die Hilfslinse in optischer Ausrichtung mit der Hauptlinse» und den zweiten Nockenfolger gegen die zweite Nockenfläche und ein bewegliches Element im Sucher in eine erste Stellung, die ein erstes Sucherfeld ergibt, drückt, und wobei die Feder in der zweiten Stellung die Hilfslinse außer Ausrichtung mit der Hauptlinse drückt, den ersten Nockenfolger gegen die erste Nockenoberfläche drückt, und das bewegliche Element im Sucher in eine zweite Stellung drückt, welche ein zweites Sucherfeld ergibt.
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6. Kamera-Fokussiervorrichtung xür ein Grundobjektov und mehrere Hilfsobjektive, insbesondere zur Verwendung in kleinen Kameras, wobei jedem Objektiv eine Steuerkurve zugeordnet ist und das Grundobjektiv jeweils entspre ehend der Nockenfläche verschiebbar ist, die zu dem Hilfsobjektiv gehört, welches sich in Ausrichtung mit dem Grundobjektiv befindet, und wobei die erforderliche Fokussierung durch ein Fokussierglied erfoljt, dadurch gekennzeichnet, daß ein vom Fokussierglied (36) betätigbares Glied (38) vorhanden ist, welches die zur Grundobjektivverschiebung erforderlichen Nockenflächen (42, 44) aufweist, die mit Nockenfolgern am Grundobjektiv in Eingriff bringbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundobjektiv in entgegengesetzten Richtungen entweder gegen die eine oder die andere Nockenfläche (42, 44) vorspannbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 und/oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptobjektivvorspannvorrichtung (46) über eine Feder (50) mit dem Konverterobjektiv (24) derart gekuppelt ist, daß die Verschiebung des Konverterobjektivs (24) in Ausrichtung mit dem Grundobjektiv ein Umschalten der Vorspannkraft bewirkt.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6-8, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Lockenfolger (32 in Fig. 1) einstellbar ist.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Nockenglied einen keilförmigen Vorsprung aufweist und einen vorbestimmten Abstand zwischen dem ersten und zweiten Nockenfolger (30,32) dann ausfüllt, wenn die Kamera auf unendlich fokussiert ist.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch erste und zweite Anschläge (26,28).
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder derart angeordnet ist, daß sie das Konverterobjektiv gegen den ersten Anschlag drückt, wenn der erste Nockenfolger in Anschlag mit der ersten Nockenfläche steht, und daß die Feder das Konverterobjektiv gegen den zweiten Anschlag dann drückt, wenn der zweite Nockenfolger in Anschlag mit der zweiten Nockenfläche gedrückt wird.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine einzige Feder (50) die beiden Nockenfolger (30,32) und die Lage dpr beweglichen Sucherlinse (74) steuert und auch das Konverterobjektiv in eine von zwei diskreten Stellungen drückt.
7518622 nnn
DE19757518522U 1974-06-10 1975-06-10 Kamera mit einer fokussiervorrichtung Expired DE7518522U (de)

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