DE7514472U - Transportkasten aus Kunststoff - Google Patents

Transportkasten aus Kunststoff

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DE7514472U
DE7514472U DE19757514472 DE7514472U DE7514472U DE 7514472 U DE7514472 U DE 7514472U DE 19757514472 DE19757514472 DE 19757514472 DE 7514472 U DE7514472 U DE 7514472U DE 7514472 U DE7514472 U DE 7514472U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D11/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material
    • B65D11/18Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material collapsible, i.e. with walls hinged together or detachably connected
    • B65D11/1866Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material collapsible, i.e. with walls hinged together or detachably connected with detachable components
    • B65D11/1873Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material collapsible, i.e. with walls hinged together or detachably connected with detachable components all walls are detached from each other to collapse the container

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

DiPL.-phT&:#(pR.:#v A0LTHEJR jÜNIUS 3 Hannover ^ WOLFSTRASSE 24 ■ TILEFON (OSlI) 1)45 30
22. ADTiI 197S
Stucki Kunststoffwerk und Werkzeugbau GmbH, 49o2 Bad Salzuflen 8
Transportkasten aus Kunststoff
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Transportkasten aus Kunststoff.
Transportkästen aus Kunststoff sind in großer Vielzahl bekannt. Es gibt Kästen, die als ein einziges Stück im Spritzgußverfahren, aber auch in anderen Verfahren her gestellt sind. Hier hängen die Bodenplatte, zwei Längsseitenwandplatten, zwei Breitseitenwandplatten als ein einziges Stück gefertigt fest miteinander zusammen. Diese Transportkästen haben den Vorteil erner recht hohen Stabilität, der sich vorteilhaft bemerkbar macht, wenn Waren in den Transportkästen transportiert werden. Sie haben für den Rücktransport der leeren Kästen den Nach- teil, daß die leeren Kästen viel Transportraum in Anspruch f nehmen, da für den leeren Rücktransport nur Luft in den Transportkästen befördert wird. |
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Aus diesem Grunde sind mannigfache Vorschläge bekannt geworden, um Transportkästen zusammenfaltbar zu machen. Diese ζusammeηfaltbaren Transportkästen weisen klappbare Seitenwände und klappbare Böden auf. Sie nehmen zwar während des leeren Rücktransportes wenig Raum ein, aber ihre Flächendimensionen sind im zusammengeklappten Zustand größer als im aufgebauten Zustand des Transportkastens. Dadurch lassen sich diese Kästen schwerer handhaben. Sie sind im Leerzustand, wenn sie auseinander gefaltet sind, recht unhandlich. Diese Unhandlichkeit bringt es mit sich, daß die Transportraumersparnis nur teilweise genutzt werden kann. Es ist wünschenswert, daß zusammengeklappte Transportkästen auch in ihren Flächendimensionen nicht größer als die Dimensionen der Bodenfläche sind.
Dieses läßt sich mit einem zusammenklappbaren Transportkasten nach der Dt-OS 1 536 o4o erreichen. Bei diesem Transpörtkasten ist der Boden so gestaltet, daß er in die Seitenwandplatten übergeht, also ein einstückiges Gebilde mit Teilen der Seitenwandplatten bildet. Diese Seitenwandplattenteile am Boden sind unterschiedlich hoch angeformt, so daß beim Zusammenklappen des Transportkastens zuerst diejenigen gegenüberliegenden Seitenwandplatte:i eingeklappt werden, die an den niedrigen Seitenwand1:eilen des Bodens mit Scharnieren befestigt sind,
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Darauf werden dann die übrigen beiden Seitenwandplatten umgeklappt, die sich auf die beiden erstgenannteT Seitenwandplatten drauflegen. Ein derartiger Transportkasten hat den Nachteil, daß für die Befestigung der einzelnen Seitenwandplatten aneinander besondere Arbeitsmittel notwendig sind, die in in den Seitenwänden eingeformten kurvenförmigen Schienen bewegt werden. Hierdurch wird der Transportkasten kompliziert und störanfällig.
Ein einfacher aufgebauter Transportkasten vermeidet diese Nachteile. Dieser einfache aufgebaute Transportkasten weist zwei gegenüberliegende Seitenwände auf, an denen zwei nach innen und oben einklappbare, den Boden bildende Platten mit Scharnieren angebracht sind und an denen die ebenfalls nach innen einklappbaren geteilten weiteren Seitenwände angebracht sind« Dieser Transportkasten hat aber den Nachteil, daß er aus verhältnismäßig vielen Teilen hergestellt ist und daß er in zusammengefaltetem Zustand mehr Volumen einnimmt als die anderen bekannten Transportkästen. Die Herstellung eines Transportkastens aus einer Vielzahl von Teilen ist aber nachteilig, weil wenige große Teile billiger herstellbar sind als viele kleine Teile.
Die vorliegende Eicindung vermeidet diese Nachteile. Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Transportkasten zu schaffen, der aus wenigen, sehr einfach gestalteten Teilen zusammensetzbar ist.
Die vorliegende Erfindung besteht dnrin, dass der Transportkasten aus einer Bodenplatte, Seitenwandplatten und mehreren Stiften zusammengesetzt ist, dass die Bodenplatte außen umlaufend Haken aufweist, deren Querschnitt ein ungleichschenkliges, senkrecht zur Bodenplatteebene liegendes U darstellt, dessen langer Schenkel mit der Bodenplatte fest verbunden ist und vorzugsweise mit dieser aus einem Stuck besteht und dessen kurzer Schenkel nach oben weisend einen Zwischenraum zwischen der Kante der Bodenplatte UDd dem Ende des kurzen Schenkels freilässt» dass die Seitenwände an ihrer Unterkante gekrümmte, in ihrer Form den Haken angepasste Klauen aufweist, welche durch den Zwischenraum hindurch in die Haken eingreifend eingesetzt sind, dass die Seitenwände an den die Ecken des Kastens bildenden Stoßkanten je eine nach unten gerichtete, sich über die Höhe der Seitenwand erstreckende Rippe aufweisen, dass jede Rippe eine Reihe von Augen trägt, welche durch Durchbrüche der benachbart anliegenden Rippe der im Winkel stehenden anderen Seitenwand hindurchgreifen und welche gegenüber den Augen der anliegenden Rippe der benachbarten Seitenwand um mindestens eine Augenhöhe versetzt sind, dass die Rippen im Bereich zwischen den Durchbrüchen und der Rippen-Außenkante fest auf einander liegen und dasss in die Augen für eine form schlüssige Verbindung der Seitenwä:ade die Stifte eingesteckt sind.
Dieser Transportkasten ist aus fünf sehr einfach gestalteten Platten zusammensetzbar. Dabei können je zwei gegenüber liegende Seitenwandplatten völlig gleiche Fora aufweisen. Hierdurch wird es möglich, mit relativ einfachen Werkzeugen auf relativ kleinen Spritzgussiaaschinen die fünf
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Platten herzustellen, um sie dann zu einem großen Kasten zusammenzusetzen. Dieser Kasten ist dabei so gestaltet, dass er sowohl über einander gestapelt werden kann - seine Konstruktion erlaubt die Auflagerung recht großer Lasten auf die Seitenwände - , der Kasten kann aber auch z.B. durch einen Kran an den Seitenwänden ergriffen werden und mit samt seiner Last an den Seitenwänden angehoben werden.
Vorteilhaft ist es, wenn die Rippen auch im Bereich zwischen Kasteninnenraum und den Durchbrachen ebenso wie zwischen den DurchbrUchen und der Rippenaußenkante fest auf einander liegen·
Zweckmäßig ist es, wenn die Haken einer Seite der Bodenplatte zu einer Leiste geformt sind, die durch Rippen unter» teilt ist, die die beiden Schenkel des Hakens mit einander verbinden und wenn die Krallen an den Stellen der Rippen-Ausnehmungen aufweist. Auf diese Weise wird eine große Stabilität mit sehr einfachen Mitteln erzielt. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn die die beiden Schenkel des Hakens mit einander verbindenden Rippen sich bis zur Bodenplatte hin erstrecken und mit dieser fest verbunden sind. Hierdurch wird die Festigkeit noch weiter vergrößert.
FUr den Leertransport können die fUnf Platten über einander gelegt werden. Hierdurch weist der Transportkasten sehr wenig Raumbedarf für den Rücktransport auf. Um die Platten der Seitenwände aber besser festzulegen, gibt es zwei Möglichkeiten:
Es best <*ht die Möglichkeit,unter der Bodenplatte Füße anzuformen, die in Vertiefungen des Bodens einer darunter ge-
stapelten Bodenplatte einstellbar sind, wobei an der Außenseite der Füße nach unten offene Sacktaschen angeformt sind, die mit der Außenseite des Kastens fluchten· Zwischen diesen Füßen können nun unter der Bodenplatte die vier Seitenwandplatten untergebracht werden, ohne dass hierfür ein besonderer Raum benötigt wird. Beim Transport der vollen, aufgebauten Kästen dienen die Füße dazu, der Bodenplatte einen Abstand gegenüber dem Erdboden zu geben, damit die Gabeln von Gabelstaplern unter den Kasten fassen können und diesen anheben können. Zweckmäßig ist es bei dieser Gestaltung, wenn in den Füßen und/oder deren Sacktaschen Löcher eingeformt sind, die dem Einstecken der Stifte für dieHalterung der Seitenwandplatten während des Leertransportes dienen, die in ihrem Durchmesser entsprechend bemessen sind und deren Abstand von einander der Dicke und der Länge der Seltenwandplatten entspricht.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, dass der Boden wannenfönnig ausgebildet ist und unterschiedlich hohe Seitenwandteile aufweist. Dann können in dem wannenfönnig ausgebildeten Boden zwei Seitenwände untergebracht werden, nämlich die kürzeren Seitenwände. Die langen Seitenwände werden oben auf den Boden aufgeschnallt, wobei ihnen zwei am Boden angeformt e Teile der Seitenwände Halt geben. Mit einem einfachen Band lassen sich dann sämtliche fünf Teile des Kastens leicht zusammenbinden.
Das Wesen der vorliegenden Erfindung ist anhand von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 in der linken Hälfte einen Schnitt, in der rechten Hälfte eine Seitenansicht des aufgebauten Transportkastens,
Fig. 2 in der linken Hälfte eine Ansicht von oben in der rechten Hälfte eine Ansicht von unten auf den Transportkasten dar Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch eine Seitenwand, Fig. *t einen Teil einer Ansicht einer Seitenwand, Fig. 5 einen Teil einer Ansicht der an der Seitenwand
der Fig. if zu befestigenden benachbarten Seitenwand,
Fig. 6 eine Ansicht der Seitenwand der Fig. k von oben, Fig. 7 eine Ansicht der Seitenwand der Fig. 5 von oben, Fig. 8 einen Teil eines Schnittes durch die Bodenplatte,
Fig. 9 einen Teil einer Ansicht von oben auf den zusammengesetzten Kasten,
Fig.lO den Kasten der Fig. 1 in zusammengelegtem Zustand in Ansicht von der Frontseite,
Fig.11 einen Teil einer Ansicht der Hakenleiste, lO eine Darstellung des Zusammensetzvorganges,
Fig.13 einen anderen Transportkasten mit wannenförmigem Bod^n in aufgebautem Zustand,
Fig.lif den Kasten der Fig. 13 in zusammengelegtem Zustand.
Der Kasten der Fig. 1 besteht aus einer Bodenplatte 1, an der Füße 2 angebracht sind. Diese Füße 2 sind einstückig zusammen mit der Bodenplatte 1 im Spritzgussverfahren bei«
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spielsweise hergestellt. Der Boden 1 weist nach unten gerichtete Rippen 3 auf» Im Bereich der Füße 2 ·-■· ad Sack« taschen k vorgesehen, die die Füße nach außen hin umgeben und in etwa mit den Seitenwänden des Kastens fluchten. Der Kasten weist je zwei gegenüberliegende Seitenwände 5 und 6 auf. Diese Seitenwände weisen ihrerseits Rippen auf, die die Stabilität des Kastens vergrößern. Weiterhin sind Durchbrechungen 7 vorgesehen, um den Kasten belüften zu könne-i. An den Seiten der Bodenplatte 1 sind Haken δ angeformt, die der Befestigung der Seitenwände 5» 6 dienen» Die Seitenwände weisen an ihrer Unterseite Krallen 9 auf, die in die Haken eingreifen« Haken 8 und Krallen 9 sind so gearbeitet, dass sie drehend in einander fassen, wie es Fig. 12 zeigt, wenn der Kasten zusammengesetzt ist. Nach dem Zusanaensetzen des Kastens verhaken sich Haken 8 und Kralle 9.
Die Haken 8 sind zweckmäßigerweise in Form einer Leiste geformt, wie sie Fig. 11 zeigt. Die schraffierten Flächen 10 der Fig. 11 sind mit den Seiten der Bodenplatte 1 fest verbunden, zweckmäßigerweise einstückig aus Kunststoff hergestellt. Es sind mit Abschnitt von einander Rippen 11 vorgesehen, die den kurzen Schenkel 8 A mit dem langen Schenkel 8 B verbinden, um die Stabilität des Hakens 8 zu vergrößern.
Es besteht die Möglichkeit, dass diese Rippen 11 ebenfalls mit der Bodenplatte 1 verbunden sind, dieses ist jedoch keine Notwendigkeit. Die Rippen 11 haben ihre aussteifende Funktion auch bereits dann, wenn sie den kurzen Schenkel 8 A mit dem langen Schenkel 8 B des Hakens 8 verbinden.
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Damit .ich in dem Haken 8 kein Schmitz ansammeln kann und damit der Haken 8 nicht Waschwasser bei einer Reinigung festhält, ist es zweckmäßig, im langen Schenkel 8 B Reinigungsöffnungen 12 vorzusehen. Diese sind in Fig. 8 dargestellt.
Die Seitenwände 5,6 weisen an ihren Seiten eine Rippe 13 auf. In dieser Rippe sind jeweils eine Reihe von Augen Ii* angeordnet. Dort, wo sich an einer Seitenwand ein Auge Uf befindet, befindet sich in der benachbarten, an die erstgenannte Seitenwand anzuschließenden Seitenwand eine Ausnehmung 1^· Beim Zusammensetzen jeweils zweier Seitenwände kommen die Augen lif der einen Seitenwand in den Ausnehmungen 15 der anderen Seitenwand zu liegen. Auf diese Weise wird erreicht, dass im zusammengesetzten Zustand jeweils ein Auge H+ einer Seitenwand 5 jeweils über dem Auge 15 der benachbarten Seitenwand 6 zu liegen kommt. Da sämtliche Augen in ihrer Kitte ein Loch aufweisen, wird es auf diese Weise möglich, durch sämtliche Augen einen Stift 16 hindurchzustecken, der die Verriegelung zweier Seitenwände 5»6 mit einander vornimmt.
Wichtig ist es, dass einerseits dieAußenkanten der Rippen beim Zusammensetzen fest an einander liegen, zum anderen ist es wichtig, dass die Augen 15 der Seitenwände 5j»6 fest auf einander liegen. Durch die in die Löcher der Augen li». eingesteckten Stifte ist dann eine formschlüssige Verbindung möglich, die dem Kasten eine hohe Stabilität verleiht.
In Fig„ 10 ist der Kasten in zusammengelegtem Zustande gezeigt. Die kürzeren Seitenwände 5 sind dicht unterhalb der
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Bodenplatte 1 angebracht, die längeren Seitenwände 6 sind zu unterst angebe ; ht. In den die Füße 2 umgebenden Sacktaschen k sind Löcher 17 angeordnet, in die während des Leertransportes in zusammengelegten Zustand die Stifte 16 gesteckt werden. Diese Löcher 1? sind so angeordnet, dass die Stifte 16 durch die in der Zeichnung nicht sichtbaren Augen der Seitenwandplatten 6 gesteckt werden. Hierdurch werden die Seitenwandplatten 6 festgelegt. Sie sind somit für den Leertransport fest mit der Bodenplatte 1 und den Füßen 2 verbunden. Gleichzeitig legen sie die Seitenwandplatten 5 ebenfalls fest.
Es ist ein besonderer Vorteil dieser Ausbildung des Transportkastens, dass an den Füßen 2 auch nach innen gerichtete Sacktaschen vorgesehen werden können, in denen ebenfalls Löcher 17 vorhanden sind, die die Stifte 16 am anderen Ende aufnehmen. Bei solchen Transportkastenausführungen, bei denen die Höhe der Seitenwand geringer ist als der Abstand der Füße 2 (in Richtung der kurzen Seitenwände) werden weitere Sacktaschen vorgesehen, die sich an die *üße der einen Seite anschließen und somit den Abstand zwischen Sacktasche des einen Fußes und dem anderen Fuß se verkleinern, dass dieser Abstand dann genau der Höhe der Seitenwände 5, ό entspricht.
Es bleibt noch zu erwähnen, dass die Möglichkeit besteht, in die Oberseite der Bodenplatte 1 Vertiefungen 18 einsuformen, um die zusammengelegten Transportkästen gemäss Fig. 10 übereinander stapeln zu können«
In Fig. 13 ist eine andere Ausführungsform gezeigt. Hier weist der Transportkasten keine Füfte auf, er könnte allerdings ebenfalls Füfte aufweisen. Der 3oden ist hier wannenfönnig ausge-
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bildet. Der wannenförmige Boden 19 gent hier in Seitenwandteile 20 über, die Haken 8 für die Klaue 9 der langen Seitenwändfc 21 aufweisen. Diese Klauen 8 und 9 sind jedoch auch bei den Seitenwänden 22 der Breitseite vorgesehen. Diese Seitenwände 22 der Breitseite weisen eine größere Höhe auf. Während des Leertransportes werden diese Seitenwände 22 der Breitseitenwände in der Wanne des Bodens 19 untergebracht. Mit dem Band 10 werden dann die Längsseitenwände 21 so auf den wannenförmigen Boden aufgeschnallt, dass sie zwischen den Soitenwandteilen 20 zu liegen kommen. Auf diese V/eise wird ebenfalls eine sehr kompakte Verpackungsmöglichkeit für den Transportkasten geschaffen.
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Claims (1)

  1. dass er aus einer Bodenplatte (1), Seitenwandplatten (5, 6) und mehreren Stiften (16) zusammengesetzt ist,
    dass die Bodenplatte (1) außen umlaufend Haken (8) aufweist, deren Querschnitt ein ungleichschenkliges, senkrecht zur Bodenplattenebene liegendes U darstellt, dessen langer Schenkel (8 B) mit der Bodenplatte (1) fest verbunden ist und vorzugsweise mit dieser aus einem einzigen Stück besteht und dessen kurzer Schenkel (8 A) nach oben weisend einen Zwischenraum zwischen der Kante der Bodenplatte (l) und dem Ende des kurzen U Schenkels (6 A) freilässt,
    dass die Seitenwände an ihrer Unterkante gekrümmte, in ihrer Form den Haken angepasste Klauen (9) aufweisen, welche durch den Zwischenraum hindurch in die Haken eingreifend eingesetzt sind, dass die Seitenwände an den die Kcken des Kastens bildenden Stoßkanten je eine nach außen gerichtete, sich über die Höhe der Seitenwand erstreckende Rippe (13) aufweisen,
    dass jede Kippe eineReihe von Augen (14) trägt, welche durch Durchbrüche (13) der benachbart anliegenden Rippe der im Winkel stehenden anderen Seitenwand hindurchgreifen und welche gegenüber den Augen (14) der anliegenden Rippe (13) der benachbarten Seitenwand um mindestens eine Augenhöhe versetzt sind, dass die Rippen (13) im Bereich zwischen den Durchbrüchen
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    (15) und der Rippenaußenkante fest aufeinander liegen,
    und dass in die Augen (1/+) für eine form sch IUs si ge Verbindung der Seitenwände die Stifte (16) eingesteckt sind.
    2. Trsnsportkasten nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Rippen auch im Bereich zwischen dem Kasteninnenraum und den Durchbrüchen (15) ebenso wie zwischen den Durchbrüchen (15) und der Rippenaußenkante fest auf einanderliegen;
    3· Transportkasten nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
    dass die Haken (8) einer Seite der Bodenplatte zu einer Leiste geformt sind, die durch Rippen (11) unterteilt ist, die die beiden Schenkel (8 A, 8 B) des Hakens (8) mit einander verbinden und dass die Krallen (9) an den Stellen der Rippen Ausnehmungen aufweist.
    if. Transportkasten nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
    dass die die beiden Schenkel (8 A, 8 B) des Hakens (8) mit einander verbindenden Rippe? (11) sich bis zur Bodenplatte erstrecken und mit dieser fest verbunden sind.
    5. Transportkasten nach Anspruch 1 bis k, dadurch gekennzeichnet,
    dass unter der Bodenplatte (1) Füße (2) angeformt sind,
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    die in Vertiefungen (18) in der Oberfläche einer darunter gestapelten Bodenplatte 1 ei η st eil i/t»*· sind, .!
    und dass an der Außenseite der Füße (2) nach unten
    offene Sacktaschen (4) angeformt sind, die mit der '
    Außenseite des Kastens fluchten.
    6· Transportkasten nach Anspruch 5? dadurch gekennzeichnet,
    dass in den Füßen (2) und/oder deren Sacktaschen (k) Löcher (17) eingeformt sind, die dem Einstecken der Stifte (16) für.die Halterung der Seitenwandplatten (6) während des Leertransportes dienen, die in ihrem Durchmesser entsprechend bemessen sind, und deren Abstand von einander der Dicke und der Länge der Seiten wandplatten (6) entspricht.
    7. Transportkasten nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
    dass der Eoden (19) wannenförmig ausgebildet ist und unterschiedlich hohe Seitenwandteile aufweist.
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DE19757514472 1975-05-06 1975-05-06 Transportkasten aus Kunststoff Expired DE7514472U (de)

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