DE7507518U - Drehpotenliometer - Google Patents

Drehpotenliometer

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Publication number
DE7507518U
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DE
Germany
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housing
rotary potentiometer
rotary
recess
housing part
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Expired
Application number
DE7507518U
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English (en)
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication of DE7507518U publication Critical patent/DE7507518U/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)
  • Adjustable Resistors (AREA)

Description

• ·· · u
Licentia Patent-Verwaltungs-GmbH 6000 Frankfurt/Main 70, Theodor-Stern-Kai 1
II 75/4 6. 3.1375 - PT-N-Hs/rh
Drehpotcntiometer
Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf ein Drebpotentiomoter, bestehend aus einer mit der «/iderstandsschicht versehenen Trägerplatte, die auf Auflagekanten eines von zwei ineinandersteckbaren und miteinander "errastbaren Gehäuseteilen aufliefet und ein Lirehzapfen eines die Abgreiffeder tragenden iiotjrs durch eine Bohrung des einen Gehäuseteils herausragt.
üin derartiges Potentiometer ist beispielsweise bekannt aus den DT-GH 1 38 2 4-87- Hierbei sind alle Lötanschlüsse an der Trägerplatte der V/iderstandsschicht angebracht und ragen nach unten aus den Gehäuse heraus. Diese Ausführung eignet sich al"O für den -Linbau in gedruckte Schaltungen.
Insbesondere für Potentiometer, die für Kochspannungszwecke, z.B. als i'okusregler einer Fernsehbildröhre, verwendet werden, ist es erwünscht, am Potentiometer flexible Anschlüsse vorzusehen. Dies bedingt eine gute Befestigung der Trägerplatte ur.d der flexiblen Anschlüsse.
Die vorliegende- Neuerung befa.it sich daher r.it dem Probloia, die Trägerplatte ir. Gehäuse zu fixieren und für '"ic flexiblen -ine Zugentlastung zu gewährleisten.
CS·^ im iiSrci
linie der jc-häusehälften wenigstens in einer derselben j eiü-sn ili;:i"Dlcn ^nachlu^ eine zum anderen Gehäuseteil hin offene Aussparung oder eine Druckfläche oder -kante vorgesehen und derart angeordnet ist, daJ der AnschluGleiter oberhalb der· Trägerplatte in des u-ehäuse hineinragt und dort mit einem Lötanschlu-i auf C3x Trägerplatte verlötet ist und beim Verrasten der Gehäuseteile der flexible Anschluß von ecm anderen Gehäuseteil in die Aussparung bzw. gegen die Druckfläche oder -kante gedrückt werden kann. Hierdurch wird einerseits eine gute Befestigung und Zugentlastung des oder der flexiblen Anschlüsse erreicht und durch die relativ starre Verbindung des Ansch.lu-3-leiters mit der Trägerplatte wird diese in ihrer Lage fixiert.
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Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Neuerung sind nachfolgend anhand eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiels beschrieben.
Fig. 1 zeigt die perspektivische Untersicht des Gehäuseoberteils,
Fig. 2 einen Schleiferfederrotor,
Fig. 3 eine perspektivische Draufsicht auf das Gehäuseunterteil,
Fig. 4 eine Ansicht der Seite, an der die flexiblen Anschlüsse vorgesehen sind, *
Fig. 5 die Ansicht der dieser gegenüberliegenden Seite.
Mit 1 ist ein z.B. kastenförmiges Gehäuseoberteil bezeichnet, dessen Deckel 2 mit einem nach innen ragenden Ringsektor 3 versehen ist, der zur Lagerung eines durch die Decke 2 hindurchragenden Rotorzapfens 4 eines die Schleiferfeder 5 tragenden Rotors 6 dient. Der Rotorzapfen 4 ist auf der Stirnseite mit einem Schraubenzieherschlitz versehen.
An der offenen Soite des Ringsektors 3 ist an der Decke 2 ein Lappen 7 vorgesehen, dessen Fläche achsparallel verläuft. Er ist durch Schlitze 3 an einen freigeschnittenen Steg 9 angebracht und durch Herstellung des Gehäuseoberteils 1 aus elastisch verformbarem Material, z.B. Kunststoff, federnd ausgebildet. Der Abstand der Fläche vom Hittelpunkt des Ringsektors ist etwas kleiner als dessen Radius, so daJ> beim Einsetzen des Rotorzapfens 4 der Lappen elastisch seitlich weggedrückt wird. Durch den so erzeugten Druck wird der Rotorzapfen 4 im Ringsektor 3 leicht gebremst gelagert.
An der Vorderwand 10 des Gehäuseoberteils 1 sind links und rechts paarweise angeordnete Rastfinger 11, 12 mit nach innen ragenden Rastnasen 13 vorgesehen, zwischen denen je ein Druckblock 14 angeordnet ist. Weiterhin ist oben in der Mitte eine Aussparung 15 vorgesehen und die Kante 16 der Vorderwand 10 teilweise nach Art eines 3'alzes abgesetzt.
Die Rückwand 17 ist mit einem bis zur Decke 2 reichenden Schlitz 18 versehen, zu dessen beiden Seiten je eine rechteckige Rastöffnung 19 angeordnet ist. Die Kante 20 der Rückwand 17 sowie der Seitenwände 21 sind wiederum zumindest teilweise falzartig abgesetzt, wobei die Außenseiten 22 zur Kante 20 hin konisch verjüngt zulaufen.
75075^8
Das Gehäuseunterteil 23 ist ebenfalls kastenförmig auo;;? i.l.1- t. Der Boden wird durch eine Trägerplatte 24 gebildet, die auf .1,1--sprechenden nicht dargestellten Auflagekanten auf lieg1., und auf der die Potentiometerwiderstandsbahn 25, gegebonenf alle Vorv-idorstände 26, Lötanschlüsse 27 und ein Schleiferabgriff aufgebracht sind. Die Trägerplatte 24 besteht vorzugsweise au?; i.prnr.ik und die Widerstandsschichten 25, 26, Lötanschlüss*. 27 und der Schleiferabgriff 28 sind vorteilhaft nach einem in c.vv "ogeriarn.-ten Lickschichtttechnik bekannten Verfahren, alnc z.3. in Si&bdrucktechnik, aufgebracht. Zweckmäßig ist die Trägerplatte .-:' mit Ausnahme der Potentiometerbahn 25, der Lctcnschlüsso 27 u.jd des Schleiferabgriffs 28 mit einem Schutzüberzug, z.r>. 3ine:r Schutzlack, abgedeckt.
Die Vorderwand 29 ist in der Mitte unterbrochen. Dort i.^t eir: Rastfinger 30 vorgesehen, der mit der Öffnung 15 d-r Cchöur--Oberteils 1 zusammenwirken kann. Links und rechts davon ict i:. Bereich der Trennlinie zwischen Gehäuseoberteil 1 und üf.-häuccunterteil 23 je eine als haIbzylindrische- Schale 7I ausgebildete Druckauflagefläche für je einen flexiblen Anschluß ;>2 angebracht. Zu beiden Seiten der Sch&xe 3I sind Rastflansche 31 angeordnet, die mit den Rastnasen 13 der Rastfinger 11, 12 eine Rastverbindung ergeben können. Die Leiter 3^ der Anschlüsse 32 können dabei oberhalb der Trägerplatte 24 über den entsprechenden Lötanschlüssen 27 zu liegen und sind mit diesen verlötet. Dadurch ist die Trägerplatte 24- in ihrer Lage fixiert. Die Druckblöcke 14 des Gehäuseoberteils 1 sind so angebracht, daJ> diese beim '/er·- rasten der Gehäuseteile 1, 25 ineinander den Anschluß 32 in ihre Schale 3I drücken und somit diese zugentlastet befestigen. "^ in außerhalb an den Anschlüssen 32 angreifendes Biege- und/oder Drehmoment wird daher nicht auf den Lötanschlu^ mit der Trägerplatte 24- übertragen.
An der Rückwand 35 des Gehäuseunterteils 23 sind zwei Rastfinger 36 angebracht, die in die Rastöffnungen 19 des Gehäuseoberteils 1 eingreifen können. Die Rückwand ist außerdem mit einem oder mehreren Lötstiften 37 durchsetzt, die zum Anschluß der Potentiometerbahn 25 bzw. eines Vorwiderstandes 26 oder lediglich zur Befestigung in einer gedruckten Schalturgsplatte und zum
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Claims (1)

  1. Schutzansprüche:
    1. Drehpotentiometer, bestehend aus einer mit der V/iderstandsschicht versehenen Trägerplatte, die auf Auflagekanten eines von zwei ineinandersteckbaren und miteinander verrastbaren Gehäuseteilen aufliegt und ein Drehzapfen eines die Abgreiffeder tragenden Rotors durch eine Bohrung des sinen Gehäuseteils herausragt, dadurch gekennzeichnet, da^ im Bereich der Trennlinie der Gehäusehälften (1, 23) wenigstens in einer derselben für je einen flexiblen Anschluß (32) eine zum anderen Gehäuseteil (1 bzw. 23) hin offene Aussparung (31) oder eine Druckfläche oder -kante (14) vorgesehen und derart angeordnet ist, öai der Anschluileiter (34) oberhalb der Trägerplatte (24) in das Gehäuse (1, 23) hineinragt und dort nit einem Lötanschluii (27) auf der Trägerplatte (24) verlötet ist und beim Verrasten der Gehäuseteile (l, 23) der flexible Anschluß (32) von dem anderen Gehäuseteil (l, 23) in die Aussparung (31) bzw. gegen die Druckfläche oder -kante (14) gedrückt werden kann.
    2. Drehpccentiometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da^ die Aussparung (31) durch eine halbzylindrische Schale gebildet ist.
    3. Drehpotentiometer nach Anspruch 1 oder ?., dadurch, gekennzeichnet, daJ im Bereich der Aussparung (31) Rastflansche (33) vorgesehen sind, die mit Rastfingern (11, 12) des anderen Gehäuseteils (1 bzw. 23) zusammenwirken und im verrasteten Zustand einen Druck auf den Anschluß (32) ausüben können.
    4. Drehpotentiometer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daά der Anschluß (32) jeweils zwischen zwei Rastflanschen (33) und zwei Rastfingern (11, 12) vorgesehen ist.
    5. Drehpotentiometer nach Anspruch 1 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, da^ die Rastfinger (11, 12) und die- Rastflansche (33) zusätzlich zu einer oder mehreren Gehäuseverra^tungen (15j 30 und/oder 19; 36) vorgesehen sind.
    6. Drehpotentiometer nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 5i dadurch gekennzeichnet, daJ eine oder mehrere oder alle './finde (10, 17, 21; 29, 35) oder Wandteile der Jehäuseteile (1, 23) schachtelartig ineinandersteckbar ausgebildet sind,
    d.
    7507518 io.O7.75
    Γ, — I
    Drehpotentioneter nach Anspruch S, cadurcii gekennzr-ic^ri^t, da-i die aneinander anliegenden Wand selten r/j den i-anten :.ir; konisch verjüngt sind.
    S. Drehpotentioseter nach sur:in-tet eine::, der nncr^-'.xhe 1 \-.lz ".·', dadurch gekennzeichnet, dr-.j in einer' anderen '.Varr" (-.^^ sls d:rjenirren (29), die für div; anschlüsse (T2) vo:'--esehei: i.--:, L"tsnschluistifte (Γ7) angebracht :-.-,in".
    9- Dreh^otenticraeter nach Ans-.^u 2h j:. -"r'jrc: = ekennzei:·...:·:'t, ■>. dar nach innen rarende ^ eil .-er Lbta.-iichlu ^:: ti:"1:..: (;" / -/.:er:-.-.::l.v der Trägerplatte (2^) endet -jr/' :.\it
    Lötanschlüssen (27) derselben verlötbar ist.
    10. Drelipotentioiüeter nach zumindest einen dei Ansprüche 1 bis ), dadurch gekennzeichnet, daJ im Gehäuseo'oerteii (l) eine Lagerung für einen Rotorzapfen (z0 eines Schleiferrotors (C.' vorresehen ist, die seitlich offen ist und an der offenen Seite ein elastisch auslenkbarer, bei eingesetztem Hotorzapfen (■-) ;;e~en diesen federnd anliegender Lappen (7) angeordnet ist.
    11. Drehpotentioiaeter nach Anspruch IC, dadurch gekennzeichnet, daiö der Lappen (7) an einem freigeschnittenen 5te,- (}) vorgesehen ist.
    12. Drehpotentiometer nach Anspruch 10 oder 11, da-:'Jirch r::ek3niizeichnet, da J die Lagerung aus eine::, riingsektor (r) besteht.
    7507518 io.i7.75
DE7507518U Drehpotenliometer Expired DE7507518U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7507518U true DE7507518U (de) 1975-07-10

Family

ID=1313776

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7507518U Expired DE7507518U (de) Drehpotenliometer

Country Status (1)

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DE (1) DE7507518U (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2828913A1 (de) * 1978-06-30 1980-01-03 Rhein Westfael Isolatoren Hochspannungs-einsteller
DE3325869A1 (de) * 1982-07-19 1984-01-19 Murata Manufacturing Co., Ltd., Nagaokakyo, Kyoto Veraenderlicher hochspannungswiderstand
DE3337372A1 (de) * 1983-10-14 1985-04-25 Telefunken electronic GmbH, 6000 Frankfurt Potentiometer
DE3346600A1 (de) * 1983-12-23 1985-07-11 Blaupunkt Werke Gmbh Doppelregler
DE3435280A1 (de) * 1984-09-26 1986-04-03 Telefunken Fernseh Und Rundfunk Gmbh, 3000 Hannover Leiterplatte mit einer fassung fuer die bildroehre in einem fernsehempfaenger

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DE3346600A1 (de) * 1983-12-23 1985-07-11 Blaupunkt Werke Gmbh Doppelregler
DE3435280A1 (de) * 1984-09-26 1986-04-03 Telefunken Fernseh Und Rundfunk Gmbh, 3000 Hannover Leiterplatte mit einer fassung fuer die bildroehre in einem fernsehempfaenger

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