DE4309155C2 - Steckverbinder, insbesondere für ein Mobiltelefon - Google Patents
Steckverbinder, insbesondere für ein MobiltelefonInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Steckverbinder,
bestehend aus einem Buchsenteil und einem Steckerteil,
insbesondere für ein Mobiltelefon, wobei der Buchsenteil
Kontaktelemente aufweist, die einerseits mit elektrischen
Leitern des Geräts und andererseits mit Kontaktelementen des
Steckerteils elektrisch leitend verbindbar sind, wobei
außerdem ein elektrisch isolierendes Gehäuse des
Buchsenteils in ein elektrisch isolierendes Gehäuse des
Steckerteils einsteckbar ist oder umgekehrt und das
aufnehmende Gehäuse einen mittigen Steg aufweist, der in
eine Gehäuseaufnahme des eingesteckten Gehäuses eingreift,
wobei sich die Kontaktelemente des Steckerteils am Steg des
Gehäuses befinden und die Kontaktelemente des Buchsenteils
sowie des Steckerteils als Gruppen in zwei Reihen angeordnet
sind. Ein derartiger Steckverbinder ist durch die DE
25 25 639 A1 bekannt geworden. Er dient bevorzugterweise zum
Verbinden von flache Leiter aufweisenden, flexiblen
Flachkabeln. Wenn man einen derartigen Steckverbinder bspw.
in Verbindung mit einem Mobiltelefon verwenden möchte, so
ist damit zwar die Verbindung der Kontaktelemente nicht aber
die gleichzeitige Verbindung mit der Antenne möglich.
Hierfür ist eine separate Verbindung über Coaxkontakte
notwendig.
Koaxialsteckverbinder und auch Kuppler für Coaxkabel, die
man in Verbindung mit gedruckten Schaltungen verwenden kann,
sind bspw. aus dem Siemens "Steckverbinder" Datenbuch 1990
bekannt. Es gibt auch bereits Steckverbinder die außer in
Reihen, bspw. Doppelreihen, angeordneten Kontaktelementen
auch noch Coaxstecker aufweisen. Das DE-GM 17 67 079, das
DE-GM 69 37 417 oder die DE 37 14 552 A1 zeigen bspw. ein
Steckerteil bzw. ein Buchsenteil eines solchen
Steckverbinders. Diesen Druckschriften ist allerdings nicht
zu entnehmen, wie jeweils das zugehörige Buchsenteil bzw.
Steckerteil beschaffen sein soll.
Durch die DE 26 51 525 A1 ist ein Steckverbinder mit einem
Buchsenteil und einem Steckerteil bekannt geworden, bei
welchem ebenfalls die Kontaktelemente des Steckerteils sowie
des Buchsenteils als Gruppen in zwei Reihen angeordnet sind.
Coaxkontakte, die gleichzeitig mit der Verbindung des
Buchsenteils und des Steckerteils elektrisch leitend
verbunden werden, sind auch bei diesem Steckverbinder nicht
vorgesehen. Insofern ist auch dort eine separate Verbindung
erforderlich, wenn dieser Steckverbinder bspw. in Verbindung
mit einem Mobiltelefon verwendet werden soll.
Es liegt nunmehr die Aufgabe vor, einen Steckverbinder der
eingangs beschriebenen Art, also mit einem Buchsenteil und
einem Steckerteil, der insbesondere für ein Mobiltelefon
verwendbar sein soll, so weiterzubilden, daß mit dem
Zusammenstecken des Buchsenteils und des Steckerteils nicht
nur die Signalkontakte und die Stromversorgung elektrisch
leitend verbunden werden, sondern zugleich auch die
ankommende Antennenleitungen mit der weiterführenden.
Darüberhinaus ist, insbesondere bei Verwendung des
Steckverbinders bei einem Mobiltelefon, auf eine besonders
kleine Bauweise sowie geringes Gewicht zu achten und zwar
bei möglichst vielen Kontaktelementen.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin,
daß der Steckverbinder gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 die Merkmale des kennzeichnenden Teils
dieses Anspruchs aufweist. Nunmehr ist es in der
angestrebten Weise möglich durch Zusammenstecken des
Buchsenteils und des Steckerteils nicht nur die
Signalkontakte und die Kontakte für die Stromversorgung
elektrisch leitend zu verbinden, sondern zugleich auch die
beiden einander zugeordneten Enden der Antennenleitung, so
daß das ankommende Signal sofort in das weiterführende
Antennenkabel gelangt, man also eine durchgehende
Antennenverbindung schafft, wobei eine relativ große Zahl
von Kontaktverbindungen möglich ist.
Das Buchsenteil und das Steckerteil können verhältnismäßig
klein ausgeführt werden, so daß man außer der gewünschten
geringen Größe auch ein kleines Gewicht verwirklichen kann.
Hierzu tragen insbesondere geringe Wandstärken des Buchsen-
und des Steckerteils bei. Trotzdem ist eine rüttelfeste,
mechanisch einigermaßen robuste Verbindung der beiden
Hälften dieses Steckverbinders gewährleistet. Hierbei ist in
bekannter Weise die Forderung zu verwirklichen, daß das
Buchsenteil und das Steckerteil nur in einer einzigen
Zuordnung überhaupt zusammensteckbar sind.
Eine einwandfreie und dauerhafte Verbindung ist sowohl im
Bereich der Signalkontakte und der Stromversorgungskontakte
als auch im Bereich der Antennen-Coaxkontakte gewährleistet.
Man erreicht dies vor allen Dingen dadurch, daß jeder
Coaxkontakt erfindungsgemäß in eine hülsenförmige
Kontaktaufnahme seines Gehäuses eingesetzt und darin
rastend, schnappend oder klemmend gehalten ist, somit nimmt
jeder Coaxkontakt in seinem Gehäuse die genau vorgesehene
Lage ein und er behält diese auch beim Zusammenstecken der
beiden Steckverbinderhälften bei. Zum leichten und raschen
Zusammenfügen des Buchsenteils und des Steckerteils werden
vor allen Dingen die beiden hülsenförmigen Kontaktaufnahmen
herangezogen. Sie stellen nicht nur eine zusätzliche Führung
und Zentrierhilfe dar, sondern tragen auch dazu bei, daß der
Buchsenteil und der Steckerteil, forderungsgemäß nur in
einer einzigen geometrischen Zuordnung zusammengesteckt
werden können. Dies schließt natürlich nicht aus, daß man
diesbezüglich noch zusätzliche Vorkehrungen durch
entsprechende Formgebung trifft. Insgesamt läßt sich also
dieser Steckverbinder in einer quasi miniaturisierten
Ausführung ohne mechanische und elektrische Nachteile
herstellen.
Was die Coaxkontakte angeht, so kann man bspw. den einen
schnappend in seinem Gehäuse verankern und den anderen
klemmend, wobei zumindest bei letzterem zusätzlich auch noch
eine Klebeverbindung vorgesehen werden kann. Bei den
Gehäusen des Buchsen- und des Steckerteils ist vorzugsweise
eine Kunststoffertigung vorgesehen. Insoweit ist es also
zweckmäßig, daß die hülsenförmige Kontaktaufnahme des
Steckerteils am mittigen Steg des Gehäuses angebracht ist.
Letzteres ermöglicht die einstückige Fertigung.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
kennzeichnet sich dadurch, daß die freien, in einer
gemeinsamen Ebene gelegenen Enden der Kontaktelemente des
Buchsenteils an der Leiterplatte anlegbar sind, wobei die
Kontaktelemente mit den elektrischen Leitern, insbesondere
mit den Kontaktflächen der Leiterplatte, in SMD-Technik
verbunden sind.
Die Anwendung der SMD-Technik ist auf dem Gebiet der
Steckverbinder für sich allein bekannt, bspw. durch die US-
PS 5 190 461. Die Anwendung der SMD-Technik ergibt sich
desweiteren auch aus dem Steckverbinder-Datenbuch 1990 der
Fa. Siemens.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung
beschreibt Anspruch 3, der ebenfalls die Anwendung der SMD-
Technik beinhaltet.
Die Anwendung der SMD-Technik ergibt sich desweiteren in
sehr vorteilhafter Art auch aus den Ansprüchen 4 und 5 sowie
Anspruch 8. Wenn sich die dort aufgeführte Aufnahme im
Kraftfahrzeug oder evtl. auch in einem Wohngebäude o. dgl.
befindet, so kann man das Mobiltelefon im Bedarfsfalle
einfach in diese Aufnahme einstecken und es sind sämtliche
elektrischen Anschlüsse sofort hergestellt. Nimmt man das
Mobiltelefon aus dieser Aufnahme heraus, so kann man es ggf.
mit einem Kabel verbinden, das sich an einem losen
Steckerteil befindet, wobei letzterer selbstverständlich
gleich ausgebildet ist, wie der Steckerteil der Aufnahme.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend
anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Hierbei stellen dar:
Fig. 1 eine Ansicht des Buchsenteils mit
angedeuteter, abgebrochen dargestellter
Leiterplatte;
Fig. 2 eine Vorderansicht des Buchsenteils;
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III der
Fig. 2;
Fig. 4 einen teilweise geführten Schnitt gemäß der
Linie IV-IV der Fig. 1;
Fig. 5 einen teilweise entlang der Linie V-V
geführten Schnitt der Fig. 1;
Fig. 6 eine Darstellung gemäß Fig. 5 einer zweiten
Ausführungsform,
Fig. 7 in etwas größerem Maßstab eine Ansicht gemäß
Fig. 2 des Steckerteils;
Fig. 8 einen Schnitt gemäß der Linie VIII-VIII der
Fig. 7;
Fig. 9 einen Schnitt gemäß der Linie IX-IX der Fig.
8;
Fig. 10 eine Ansicht eines Kabels mit daran
angebrachtem Steckerteil;
Fig. 11 in vergrößertem Maßstab perspektivisch eine
zweite, an einer Leiterplatte gehaltene
Ausführungsform des Steckerteils;
Fig. 12 etwas verkleinert einen Schnitt gemäß der
Linie XII-XII der Fig. 11 und
Fig. 13 einen Schnitt gemäß der Linie XIII-XIII der
Fig. 12.
Die Steckverbindungsvorrichtung besteht aus
dem Buchsenteil 1 und dem Steckerteil 2. Gemäß Fig. 1 und
seiner Bezeichnung befindet sich der Buchsenteil in einem
elektrischen Gerät, insb. einem Mobiltelefon, wobei er
zweckmäßigerweise mit dessen Gehäuse 3 bündig abschließt
oder demgegenüber geringfügig nach innen hin zurückversetzt
ist. Er besitzt Kontaktelemente 4, die beim
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 in zwei Reihen angeordnet
sind. Im speziellen Falle sind in jeder Reihe neun, also
insgesamt achtzehn Kontaktelemente vorgesehen. Desweiteren
entnimmt man insbesondere den Fig. 2 und 3, daß
im Gehäuse 5 des Buchsenteils 1 ein Coaxkontakt 6
integriert ist. Er kann von bekannter Konstruktion sein und
dient zum Anschluß eines Coaxkabels 7. Im Falle eines
Mobiltelefons dient dieser Coaxkontakt 6 zum Anschluß des
geräteseitigen Teils eines Coaxkabels 7 bzw. Antennenkabels.
Der Steckerteil 2 ist mit einer der Anzahl der
Kontaktelemente 4 des Buchsenteils 1 entsprechenden Anzahl
von Kontaktelementen 8 versehen. Auch diese sind in zwei
Reihen a neun Stück vorgesehen. Den Fig. 7 und 9 entnimmt
man, daß sich die Kontaktelemente 8 an einem Steg 9
befinden, der einstückig mit dem Gehäuse 10 des Steckerteils
2 aus Kunststoff gefertigt ist. Desweiteren befindet sich
selbstverständlich auch am Steckerteil 2 ein Coaxkontakt der
mit 11 bezeichnet ist. Er dient zum Anschluß des Coaxkabels
7a.
Der mittige Steg 9 des Steckerteils 2 greift in bekannter
Weise in eine Gehäuseaufnahme 12 des Buchsenteils 1 ein, an
deren parallelen Längswänden sich die Kontaktelemente 4
befinden. Auf diese Weise wird durch das Zusammenstecken des
Buchsenteils 1 und des Steckerteils 2 der elektrische
Kontakt zwischen den einander zugeordneten Kontaktelementen
4 und 8 hergestellt.
Der Coaxkontakt 6 befindet sich in einer hülsenförmigen
Kontaktaufnahme 13 des Buchsenteils 1, die einstückig mit
dessen Gehäuse 5 hergestellt ist. Am Steckerteil 2 ist
gleichfalls eine hülsenförmige Kontaktaufnahme vorgesehen
und mit 14 bezeichnet. Die hülsenförmige Kontaktaufnahme 13
des Buchsenteils 1 geht in die Gehäuseaufnahme 12 über. In
diesen Bereich greift die hülsenförmige Kontaktaufnahme 14
des Steckerteils 2 ein, wenn man die beiden
Steckverbinderteile zusammensteckt.
Der Coaxkontakt 11 des Steckerteils 2 ist in seine
hülsenförmige Kontaktaufnahme 14 eingepreßt, eingebracht
oder auch lediglich eingeschoben und zumindest im letzteren
Falle mit der Gehäusebohrung, bspw. in einem mittleren
Bereich 15 verklebt.
Statt dessen kann man gemäß Fig. 3 den Coaxkontakt 6,
insbesondere in seinem mittleren Bereich 16 schnappend oder
rastend mit der Kontaktaufnahme 13 verbinden.
Aus Fig. 7 ersieht man, daß die hülsenförmige
Kontaktaufnahme 14 seitlich des Stegs 9 angebracht bzw.
einstückig damit gefertigt ist und ihr Durchmesser bzw. ihr
Außenmantel dicker ist als die Dicke des Stegs 9.
Ein flacher hülsenförmiger Gehäuseteile 17 des Gehäuses 5
des Buchsenteils 1 besitzt gemäß Fig. 2 eine im
wesentlichen rechteckige Gestalt, jedoch sind seine beiden
in dieser Figur unteren Ecken durch Schrägflächen 18 bzw. 19
ersetzt. Das diesen hülsenförmigen Gehäuseteil 17
aufnehmende Gehäuse 10 des Steckerteils 2 ist innen mit
entsprechenden Schrägflächen 20 und 21 versehen. Diese
Schrägflächenpaare 18, 19; 20, 21 gewährleisten, daß der
Buchsenteil 1 und der Steckerteil 2 nur in einer einzigen
Zuordnung zusammengesteckt werden können. Eine weitere,
dieses anschlußsichere Zusammenstecken gewährleistende
Einrichtung wird durch die beiden hülsenförmigen
Kontaktaufnahmen 13 und 14 gewährleistet, die nur dann
zusammengesteckt werden können, wenn die Schrägflächen der
beiden Gehäuse 5 und 10 aneinander anliegen. Es ist aber
nicht nur Sinn und Zweck dieser hülsenförmigen
Kontaktaufnahmen 13 und 14, das korrekte elektrische
Verbinden der Coaxkabel 7 und 7a zu gewährleisten, vielmehr
wird hierdurch auch die Zentrierung beim Zusammenstecken der
Steckerverbinderteile 1 und 2 unterstützt bzw. verbessert.
Die Gehäuseaufnahme, in welcher sich der Steg 9 befindet,
und die den flachen hülsenförmigen Gehäuseteil 17 des
Gehäuses 5 aufnimmt, ist mit 22 bezeichnet.
Gemäß insbesondere Fig. 5 und 6 sind die Kontaktelemente
4 des Buchsenteils 1 in SMD-Technik mit den elektrischen
Leitern des Geräts bzw. des Mobiltelefons verbunden, wobei
sich diese gemäß den Darstellungen der Fig. 1 bis 6 an
einer Leiterplatte 23 befinden. Die Leiterplatte 23 der
Fig. 5 ist nur an ihrer Oberseite mit sog. Pads versehen,
auf welchen die freien Enden der Kontaktelemente 4 aufliegen
und die gewissermaßen die Endpunkte der in Fig. 2
symbolisch eingezeichneten elektrischen Leiter 24 der
Leiterplatte bzw. des Geräts oder des Mobiltelefons
darstellen. Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 6 befinden
sich an beiden Flachseiten der Leiterplatte 23 elektrische
Leiter bzw. Pads, weswegen diese Leiterplatte zwischen die
beiden Kontaktelementgruppen eingesteckt ist, so daß an
beiden Seiten die Kontaktelemente 4 des Buchsenteils 1
anliegen. Im übrigen ist bei diesem Ausführungsbeispiel der
Buchsenteil 1 an der Leiterplatte 23 mit Hilfe zweier Niete
25 und 26 angenietet.
Das Gehäuse 10 des Steckerteils 2 ist gemäß Fig. 8 mit
einem T-förmigen Gehäuseansatz 27 versehen, der in nicht
näher dargestellter Weise in eine formlich angepaßte
Aufnahme eines zweiteiligen Stecker-Endgehäuses 28 eingreift
und dadurch eine feste Verbindung mit diesem Stecker-
Endgehäuse gewährleistet. Die Teilungsebene dieses
Endgehäuses 28 verläuft gemäß Fig. 10 parallel zur
Blattebene.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 11 sind die vom
Buchsenteil 1 abgewandten, über das Gehäuse 10 vorstehenden
Enden 29 der Kontaktelemente 8 des Steckerteils 2 gegen die
Außenflächen 30, 31 des Gehäuses 10 hin umgebogen. Dieses
Gehäuse 10 des Steckerteils ist steckbar mit einer weiteren
Leiterplatte 32 verbunden, an der sich Leiterbahnen 33 bzw.
Pads befinden. In nicht näher dargestellter Weise ist diese
weitere Leiterplatte 32 bspw. am Grund einer Aufnahme bspw.
eines Kraftfahrzeugs für das Mobiltelefon angebracht. Die
Leiterbahnen 38 sind mit dem Coaxkabel 7a elektrisch leitend
verbunden. Außerdem sind die Leiterplatte 32 und das Gehäuse
10 über zwei Steckverbindungen gekuppelt, wobei in Fig. 11
ein Stift 34 der einen Steckverbindung zu sehen ist, der
in eine Aufnahme 35 der Leiterplatte 32 eingreift, und wobei
letztere in Fig. 11 an dieser Stelle aufgebrochen
gezeichnet ist. Diese Verbindung kann so ausgebildet sein,
daß sie einschnappt oder einrastet. Es kann auch eine
Einpressung oder eine Warmverprägung erfolgen. Nach dem
Zusammenstecken werden die umgebogenen Enden 29 der
Kontaktelemente 8 und die Pads bzw. Leiterbahnen 33 der
Leiterplatte 32 in bekannter Weise miteinander verlötet,
wobei in Fig. 13 eine solche Lötstelle 36 zu sehen ist.
Diese Ausbildung ist natürlich nur dann sinnvoll, wenn auch
hinsichtlich des Coaxkabels 7, 7a bzw. des Coaxkontakts 11
eine SMD-Technik angewandt wird. Aus diesem Grunde sind auch
die elektrischen Anschlüsse in Form von umgebogenen Zungen
37 nach außen geführt und Leiterbahnen 38 zugeordnet.
Claims (14)
1. Steckverbinder, bestehend aus einem Buchsenteil (1) und
einem Steckerteil (2), insb. für ein Mobiltelefon,
wobei der Buchsenteil (1) Kontaktelemente (4) aufweist,
die einerseits mit elektrischen Leitern (24) des Geräts
und andererseits mit Kontaktelementen (8) des
Steckerteils (2) elektrisch leitend verbindbar sind,
wobei außerdem ein elektrisch isolierendes Gehäuse (5)
des Buchsenteils (1) in ein elektrisch isolierendes
Gehäuse (10) des Steckerteils (2) einsteckbar ist oder
umgekehrt und das aufnehmende Gehäuse einen mittigen
Steg (9) aufweist, der in eine Gehäuseaufnahme (12) des
eingesteckten Gehäuses (5) eingreift, wobei sich die
Kontaktelemente (8) des Steckerteils (2) am Steg (9)
des Gehäuses (10) befinden und die Kontaktelemente (4,
8) des Buchsenteils (1) sowie des Steckerteils (2) als
Gruppen in zwei Reihen angeordnet sind, dadurch
gekennzeichnet, daß in jedes Gehäuse (5, 10) des
Steckverbinders zusätzlich mindestens ein Coaxkontakt
(6, 11) integriert ist, der in eine hülsenförmige
Kontaktaufnahme (13, 14) seines Gehäuses (5, 10)
eingesetzt und darin rastend, schnappend oder klemmend
befestigt ist, wobei die hülsenförmige Kontaktaufnahme
(14) des Steckerteils (2) am mittigen Steg (9) des
Gehäuses (10) angebracht, insb. einstückig daran
angeformt ist, und daß die freien, mit den elektrischen
Leitern (24) des Geräts verbindbare Enden der
Kontaktelemente (4) des Buchsenteils (1) in einer
gemeinsamen Ebene liegen, oder daß die freien, mit den
elektrischen Leitern (24) des Geräts verbindbare Enden
der Kontaktelemente (4) des Buchsenteils (1) sich in
zwei parallelen Ebenen befinden, deren Abstand etwa der
Dicke einer Leiterplatte (23) des Geräts entspricht.
2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die freien, in einer gemeinsamen Ebene gelegenen
Enden der Kontaktelemente (4) des Buchsenteils (1) an
der Leiterplatte (23) anlegbar sind, wobei die
Kontaktelemente (4) mit den elektrischen Leitern (24),
insbesondere mit den Kontaktflächen der Leiterplatte
(23), in SMD-Technik verbunden sind.
3. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leiterplatte (23) beidseits Kontaktflächen
aufweist und sie zwischen die freien Enden der
Kontaktelementreihen des Buchsenteils (1) greift, wobei
deren Kontaktelemente (4) mit den elektrischen Leitern
(24) der Leiterplatte (23), in SMD-Technik verbunden
sind.
4. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die vom Buchsenteil (1)
abgewandten, über das Gehäuse (10) vorstehenden Enden
(29) der Kontaktelemente (8) des Steckerteils (2) gegen
die Außenfläche (30, 31) des Gehäuses (10) hin umgebogen
sind und das Kabel an eine Leiterplatte (32)
angeschlossen ist, wobei diese Leiterplatte und die
umgebogenen Kontaktelementenden eine SMD-Verbindung
bilden.
5. Steckverbinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß auch der Coaxkontakt (11) des Steckerteils (2) mit
der Leiterplatte (32) in SMD-Technik elektrisch leitend
verbindbar ist.
6. Steckverbinder nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Steckerteil (2) und die
Leiterplatte (32) mechanisch über vorzugsweise zwei
Stifte (34) kuppelbar sind, wobei sich insbesondere die
beiden Stifte (34) am Steckerteil (2) und die beiden
Aufnahmen (35) hierfür an der Leiterplatte (32)
befinden.
7. Steckverbinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stifte (34) schnappend, rastend, eingepreßt
oder warmverprägt gehalten sind.
8. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Leiterplatte (32)
am Grund einer Aufnahme, die bspw. in einem
Kraftfahrzeug angebracht ist, befindet, und die
Kontaktelemente (8) des Steckerteils (2) mit den
entsprechenden Anschlüssen bzw. Leiterbahnen (38) der
Leiterplatte (32) in SMD-Technik verbunden und verlötet
sind.
9. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die hülsenförmige
Kontaktaufnahme (14) des Steckerteils (2) an eine der
Schmalseiten des Stegs (9) unmittelbar anschließt.
10. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser der
hülsenförmigen Kontaktaufnahme (14) die Dicke des Stegs
(9) übertrifft.
11. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die hülsenförmige
Kontaktaufnahme (13) des eingesteckten Gehäuses (5) des
Buchsenteils (1) in die Gehäuseaufnahme (12) für den
Steg (9) mündet.
12. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein hülsenförmiger
Gehäuseteil (17) des einsteckbaren Gehäuses (5) des
Buchsenteils (1) im wesentlichen eine rechteckförmige
Gestalt aufweist, wobei zwei der vier Ecken außen durch
Schrägflächen (18, 19) ersetzt sind, und daß das
aufnehmende Steckergehäuses (10) innen dementsprechende
Schrägflächen (20, 21) seiner Gehäuseaufnahme (22)
aufweist.
13. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch zwei Niete (25, 26) oder
Nietbohrungen am Gehäuse (5) des Buchsenteils (1) zu
dessen Verbindung mit der Leiterplatte (23).
14. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch einen insbesondere T-förmigen
Gehäuseansatz (27) des Steckerteils (2) zum Eingriff in
eine formlich angepaßte Aufnahme eines vorzugsweise
zweiteiligen Stecker-Endgehäuses (28).
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ITT CANNON GMBH, 71384 WEINSTADT, DE |
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