DE749288C - Einspannvorrichtung fuer umlaufende Werkzeuge und Werkstuecke, insbesondere Bohrer - Google Patents

Einspannvorrichtung fuer umlaufende Werkzeuge und Werkstuecke, insbesondere Bohrer

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DE749288C
DE749288C DER105577D DER0105577D DE749288C DE 749288 C DE749288 C DE 749288C DE R105577 D DER105577 D DE R105577D DE R0105577 D DER0105577 D DE R0105577D DE 749288 C DE749288 C DE 749288C
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clamping
workpieces
rotating tools
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clamping device
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DER105577D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B51/00Tools for drilling machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
    • B23B31/20Longitudinally-split sleeves, e.g. collet chucks
    • B23B31/201Characterized by features relating primarily to remote control of the gripping means
    • B23B31/207Characterized by features relating primarily to remote control of the gripping means using mechanical transmission through the spindle
    • B23B31/2072Axially moving cam, fixed jaws
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B2251/00Details of tools for drilling machines
    • B23B2251/62Drilling tools having means to reinforce the shank, e.g. drills having small shanks being gripped by devices having a larger shank

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

  • Einspannvorrichtung für umlaufende Werkzeuge und Werkstücke, insbesondere Bohrer Die Erfindung betrifft eine Einspannvorrichtung für umlaufende Werkzeuge und Werkstücke, insbesondere Bohrer, mit einer das Werkzeug oder Werkstück umfassenden Spannpatrone, die mit einem Gewindezapfen in den Vorrichtungskörper eingeschraubt ist. Erfindungsgemäß ist die kegelige Mündung des Vorrichtungskörpers als Klemmring ausgebildet, der mit einem kegeligen oder zylin-3ri.schen Ansatz in den Vorrichtungskörper eingepaßt ist. Der Mündungsteil der Vorrichtung kann demnach im Bedarfsfalle aus hoch-. wertigem Werkstoff hergestellt werden und auswechselbar sein, wobei in trster Linie der Vorteil erreicht wird, daß der Mündungsteil des Vorrichtungskörpers ohne ihn umgebende Mittel` im Durchmesser klein gehalten werden kann, um die Anwendung in Tiefenanschlaghülsen zu ermöglichen.
  • Bei den bekannten Einspannvorrichtungen wird die Spannpatrone dagegen in der Regel durch eine überwurfmutter zu)sammengepreßt, wodurch der Durchmesser - :der Vorrichtung ungünstig beeinflußt wird. An sich ist es allerdings bekannt, Spann- und Zangenfutter in einen außen unverstärkten Schaft einzubauen, jedoch liegen dann die Spann-und Sicherungsorgane teilweise oberhalb des Futters oder über dem zylindrischen Halteteil des Werkzeugschaftes, weshalb komplizierte und für den Dauergebrauch in den meisten Fällen auch zu empfindliche Übertragungsorgane erforderlich sind. Derartige mit einem Schlüssel zu bedienende Futter können auch keine Verwendung finden, wenn der Vorrichtungskörper von einer Tiefena:nschlaghülse umgeben ist. Es ist ferner bereits vorgeschlagen worden, die geschlitzte Spannpatrone selbst mit kegeligem Außengewinde zu versehen, jedoch besteht die Gefahr, daß sich derartige Sondergewindeverbin.dungen festfressen bzw. sich lockern oder ausleiern und dann einen erheblichen Kraftaufwand erfordern, um die Spannung sicherzustellen.
  • Es ist auch bekannt, daß man Teile der Spannmittel als auswechseibaren Klemmring ausbildet, jedoch sind diese Ringe in einer weiteren Hülse liegend angeordnet, nicht aber an dem Spannvorrichtungskörper selbst mit einem Ansatz eingepaßt, so daß dadurch die Hülse als Lagerung des Klemmringes entbehrlich wird.
  • Da die Spannvorrichtung keine vorstehenden Teile besitzt und der Durchmesser nicht größer ist als der schon an sich dünne Vor: richtun gskörper, so kann das Werkzeug, .z.13;, ein Spiralbohrer, der übrigens je nach Bedarrf auch sehr kurz eingespannt werden kann, auch' unmittelbar neben aufrechten Wänden benutzt werden. Außerdem kann das Einführen und Arbeiten des Bohrers oder Senkers gut beobachtet werden, weil vorstehende, die Sicht behindernde Futterteile verin,ieden sind.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Entspannvorrichtung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch die Vorrichtung, Abb.2 eine Seitenansicht, Abb. 3, .4 und 5 Seitenansichten der Spannpatrone, Abb.6 und 7 Endansichten der Spannpatrone, Abb. 8 eine Seitetian.siclit des Klemmringes und Abb. 9 einen Längsschnitt mit einer anderen Ausfiihrungsforin des Klemmringes. Der mit .einem 'Morsekonus a versehene Vorrichtu.ngskörper b ist hohl ausgebildet und hat an der Mündung ein Gewinde c zur Aufnahme der Spannpatrone d. Diese ist mit einer zentrischen, dein aufzunehmenden Werkzeug- oder Werkstückschaft entsprechenden Bohrung- versehen, außen kegelig ausgebildet und geschlitzt, wodurch Klemmbacken entstehen. ehe .das Werkzeug o. dgl. beim Zusaminenpressen zuverlässig festhalten.
  • Das radiale Zusaininenpressender hleminbacken wird durch einen auf die Spannpatrone aufgestreiften, finit einem entsprechenden Innenkegel versehenen Klemmring e erreicht, (ier sich finit seiner flachkegeligen Stirnwand f gegen die ausgesenkte Mündung des V orrichtungskörpers b abstützt. Der gewissermaßen die Mündung des Körpers b bildende Kleinniring e kann demnach nicht ausweichen, sonclern er preßt die Bachen der Spannpatrone stets radial zusammen, so daß jeder glattwandige Werkzeug- o. dgl. Schaft, also auch abgebrochene Spiralbohrer, genau zentrisch sicher festgehalten werden.
  • Die Anzahl der Klemmbacken bzcv. der radialen Einschnitte der Spannpatrone richtet sieh in bekannter Weise nach dem jeweiligen Schaftdurchmesser, und dementsprechendmuß, wie üblich, auch für jeden Schaftdurchmesser eine passende Spannpatrone vorgesehen werden, wobei aber der Außenkegel stets derselbe '-)leiben- soll, damit nur ein einziger KlemmrIng erforderlich ist. Der Ring kann aus hochwertigerem Baustoff bestehen, damit er bei dem an sich schwachen Querschnitt volle Sicherheit bietet.
  • Der Klemmring e kann anstatt der in den ,1bb. 1, 2 und S dargestellten flachen Außenkegelfläche f auch mit einem zylindrischen Ansatz f' in den Vorrichtungskörper b eingrgifen (Abb. 9), wodurch ebenfalls ein Ausweichen verhindert wird.
  • Der aus dem Klemmring vorstehende Teil der Spannpatrone d ist, was aber nicht zum Erfindungsgegenstand gehört, griffig ausgehiIdet oder finit Flächen verseben, uin die Spannung mit einem Sclilü ssel vornehmen zti können.
  • Wie in der Abb. i mit strichpunktierten Linien angedeutet ist, kann auch der Schaft einer Senkvorrichtung mit drehbarer, den Schaft eng einschließender Tiefenanschlaghülse in der vorliegenden Weise hergerichtet werden. Auch die Einspannvorrichtungen von Revolverköpfen und an Spindeln von Bohrmaschinen können ohne weiteres mit dein s s olcherart ausgebildeten Klemmring ausgerüstet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einspannvorrichtung für unilaufende Werkzeuge und Werkstücke, insbesondere Bohrer, mit einer das Werkzeug oder Werkstück umfassenden Spannpatrone, die mit einem Gewinriezapfen in den '""orrichtungskörper eingeschraubt wird, gekennzeichnet durch die Ausbildung der kegeligen Mündung des Vorrichtungskörpers (h) als Klemmring (e), der mit einem Legeligen oder zylindrischen Ansatz (i', f') in d:n@'orriclitmngshörper(h) eingepal.a ist. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind ini Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: U-"' A,-Pateirtsohrifteii ....... r. 9 23 0-11, 1 3 0 6 3541 1372 -182, 1 -182 369, 1 839 316. 1 869 322; österreichische Patentschrift . `r. 116998; schweizerische - - 16d.267; Ze-itschrift»Autotechnilc« v. J.1925, Heft i9, Abb. 12 und 13 auf S.28 und i,' auf S.29.
DER105577D 1939-07-03 1939-07-04 Einspannvorrichtung fuer umlaufende Werkzeuge und Werkstuecke, insbesondere Bohrer Expired DE749288C (de)

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DE (1) DE749288C (de)

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