DE497444C - Einrichtung zum Kurzeinspannen von mit vorspringenden Schneidenfasen versehenen Spiralbohrern - Google Patents

Einrichtung zum Kurzeinspannen von mit vorspringenden Schneidenfasen versehenen Spiralbohrern

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DE497444C
DE497444C DEB126624D DEB0126624D DE497444C DE 497444 C DE497444 C DE 497444C DE B126624 D DEB126624 D DE B126624D DE B0126624 D DEB0126624 D DE B0126624D DE 497444 C DE497444 C DE 497444C
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
    • B23B31/16Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable moving radially
    • B23B31/16158Jaws movement actuated by coaxial conical surfaces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling Tools (AREA)

Description

Es sind Vorrichtungen zum Kurzeinspannen von Spiralbohrern bekannt, bei denen die zylindrische Umfläche des Bohrers von einem Paar gegen die Achse vorschiebbarer Spannbacken oder von den gegenüberstehenden Flächenteilen eines längsgeschlitzten, kegelförmigen Spannkörpers mit dem Bohrerkörper genau entsprechender Bohrung ei-faßt werden.
Bei der vorwiegend üblichen Form der Spiralbohrer, bei welcher die Umflächen des Bohrerkörpers hinter einer schmalen Fase zurückgesetzt sind, läßt sich diese Kurzeinspannungsart der Bohrer praktisch nicht anwenden, weil hierbei die für die Einspannung in Betracht kommenden Fasenumflächen allzu schmal oder die hierbei den Einspanndruck aufnehmenden, gegenüberliegenden Längslinien ihrer zylindrischen Oberfläche entsprechend der geringen Breite der Schneidenfasen verkürzt sind und außerdem der hohe, die Fasen treffende Einspanndruck zum Ausbrechen der Schneiden Anlaß gibt.
Nach der Erfindung werden die aus diesem Umstand sich ergebenden, das Kurzeinspannen solcher Spiralbohrer erschwerenden Hindernisse dadurch behoben, daß die gegen die Fasenleiste zurückspringenden Teile der Umfläche des Bohrers als Tragfläche für die Einspannung durch die beiden Spannbacken eines Zweibackenkurzspannfutters benutzt werden, in deren dem Durchmesser dieser genau zylindrisch bearbeiteten Umfangstragfläche genau passende zylindrische Innenflächen der Backen schraubenförmige Nuten von solchen Abmessungen eingearbeitet sind, daß sie zur drucklosen Aufnahme der Fasenleisten des Spiralbohrers dienen.
Da hierbei nicht die längs der Ränder der Spiralbohrernut die Bohrerschneide bildenden Zylinderflächen zum Einspannen benutzt werden, so wird es hierbei auch möglich, Bohrer verschiedenen Arbeitsdurchmessers in gewissen, wenn auch ziemlich engen Grenzen mit demselben Spannbackenpaar einzuspannen.
Die der Erfindung entsprechende Ausbildung der Spannbacken des Kurzspannfutters läßt das Anbringen von Versenkerschneiden an diesen Spannbacken zu, welche zum Abgraten und Versenken der Bohrlochkanten im unmittelbaren Anschluß an den Bohrvorgang dienen können. Diese Ausbildung solcher Kurzspannbacken ist bekannt und bildet keinen Teil der Erfindung,.
Auf der Zeichnung ist in
Abb. ι ein der Erfindung entsprechend ausgebildetes Spannfutter für schaftlose Spiralbohrer im Längsschnitt dargestellt.
xA.bb. 2 zeigt einen Schnitt nach Linie H-II der Abb. 1 und
Abb. 3 eine Unteransicht des Futters.
Der zylindrische Körper des Futters 1 ist an einem Ende mit dem üblichen, kegelförmi-
den Einspannschaft 2 versehen und nahe dem anderen Ende mit einer Erweiterung 3; an die Längshöhlung 4 des Bohrerkörpers schließt sich eine nach außen erweiternde Hohlkegelfläche 5 an, in die der kegelförmig verjüngte obere Teil 6 der beiden Sparinbakken 7 paßt. Der kegelförmige Teil dieser beiden Spannbacken ist beispielsweise durch eine ebene oder auch durchgehend schraubenförmige Längsfuge 8 geteilt und hat an seinem weiteren Ende eine beispielsweise entgegengesetzt kegelförmig ausgebildete Schulterfläche 9, gegen die sich eine entsprechende Druckfläche des inneren Bundes einer Überwurfmutter 10 legt, deren Schraubengewinde auf dem erweiterten Randteil 3 des Futterkörpers angeordnet ist.
Die beiden Spannbacken 7 haben eine gemeinsame Längsbohrung, deren zylindrische Innenfläche 11 unmittelbar zum Einspannen des Spiralbohrers 12 dient. Der Zylinderdurchmesser der Backen ist so bemessen, daß er mit demjenigen der zylindrischen Umfläche des Bohrers übereinstimmt, welche gegen die längs des Randes der Spiralbohrernut sich erstreckenden schraubenförmigen schmalen Fasenleiste 14 in der üblichen Weise zurückspringt, um das Freischneiden der die Vorderkante dieser Fasenleiste bildenden Bohrerschneidkante zu sichern'. Um trotz des Vorspringens dieser Fasenleiste über die Umfläche des Bohrers die Flächenberührung der letzteren mit der dazu passenden Zylinderfläche 11 der Backe zu ermögliehen, ist in dieser Zylinderfläche beider Bakken je eine schraubenförmige Nut 15 ausgespart, deren Steigung, Tiefe und Breite den Abmessungen der Fasenleiste 14 entspricht.
Jenseits der kegelförmigen Schulterfläche 9 ist der Körper der Backen vorzugsweise zylindrisch gestaltet. Die Fläche der Teilungsfuge ist in diesem Teil an der im Drehungssinne des Bohrers vornliegenden Seife nach einer der Steigung des Bohrers entsprechen-♦5 den Schraubenfläche 16 ausgestaltet, die sich vor der Fasennut 15 auf die zylindrische Innenfläche der Backen aufsetzt und deren erzeugendes Querprofil nach Art eines Spiralbohrers eine schwache Aushöhlung und solche Stellung hat, daß die Schnittkante, die diese Schraubenfläche mit der unteren, kegelförmigen Endfläche 17 der Backe bei 18 bildet, die Form einer geraden, radialen Schneide annimmt, die zum Abgraten und Versenken im unmittelbaren Anschluß an den Bohrvorgang geeignet ist. Vermöge des Eintritts der Schneidenleisten des Versenkers in die Nuten des Spiralbohrers übergreift die untere Spitze der Abgratschneide den Rand des Bohrlochs nach innen, so daß dadurch das Stehenbleiben eines Grates am Rande des Bohrlochs mit Sicherheit vermieden wird.
Das obere Ende des vorzugsweise vollkommen schaftlos, das heißt mit durchgehenden, gleichmäßig ausgebildeten Schraubennuten versehenen Spiralbohrers stützt sich vorzugsweise beim Bohren auf einen kurzen Stützkörper 19, der in einem an der Innenseite der Bohrung 4 des Schaftes angebrachten Muttergewinde 20 beispielsweise mittels eines in ein mittleres Vierkantloch 21 dieser Schraube von unten her einzuführenden Schlüssels verstellt werden kann. Zwecks Zentrierung des oberen Bohrerendes ist an diesem beispielsweise eine kurze Kegelfläche 22 angebracht, welche sich in eine entsprechende Hohlkegelfläche der Stützschraube 19 passend einsetzt.
An der Rückseite der Fase des Bohrers kann man vor oder nach der Schleifbearbeitung der zylindrischen Einspannfläche eine flache, schraubenförmige Längsnut 23 anbringen, die bei der Bearbeitung einen freien Auslauf für das die Zylinderfläche erzeugende Werkzeug ermöglicht.
In solchen Fällen, wo es sich um die Einspannung von Spiralbohrern in den Revolverköpfen von Revolverdrehbänken o. dgl. handelt, fällt natürlich der Kegelschaft des Futters fort. Auch kann man die die Spannbacken stützenden Hohlkegelflächen unmittelbar im Körper des Revolverkopfes anbringen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Einrichtung zum Kurzeinspannen von mit vorspringenden Schneidenfasen versehenen Spiralbohrern mittels eines beiderseits an den Bohrerkörper anzudrückenden Spannbackenpaares, dadurch gekennzeichnet, daß als Einspannfläche des Bohrers der hinter der Schneidenfase auf einen geringeren Durchmesser abgesetzte, zweckentsprechend genau zylindrisch bearbeitete Teil der Umfläche des Bohrers dient, wobei die entsprechenden zylindrischen Spannflächen der Spannbacken mit schraubenförmigen Nuten (15) versehen sind, die die vorspringenden Fasenleisten (14) des Bohrers aufnehmen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB126624D 1926-07-25 1926-07-25 Einrichtung zum Kurzeinspannen von mit vorspringenden Schneidenfasen versehenen Spiralbohrern Expired DE497444C (de)

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DE (1) DE497444C (de)

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