DE748849C - Rechenmaschine - Google Patents

Rechenmaschine

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DE748849C
DE748849C DEK142908D DEK0142908D DE748849C DE 748849 C DE748849 C DE 748849C DE K142908 D DEK142908 D DE K142908D DE K0142908 D DEK0142908 D DE K0142908D DE 748849 C DE748849 C DE 748849C
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  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Description

  • Rechenmaschine Die Erfindung bezieht sich auf Rechenmaschinen mit Stellstückwagen, .hin- und zurückbewegten Zählradschaltgliedern, ausrückbaren Zählwerken, bei denen die Zehnerübertragung dadurch erfolgt, däß die Schaltglieder über die Nullstellung hinaus einen zusätzlichen Schaltschritt ausführen, Steuergliedern zum Ein- und Ausrücken des Zählwerks und Einrichtungen der Art, daß der Summenzug ohne Leerzug und in Abhängigkeit von der Stellung des Stellstückwagens selbsttätig erfolgt. Es ist bei Zahntastenaddiermaschinen mit Leerzug vor der Summe bekannt, das Zählwerk in Abhängigkeit von der Stellung des Stellstüdkwagens selbsttätig für die Summe zu steuern. Die durch Zehnerübertragung verstellten Zählradschaltglieder werden hier durch den Leerzug in .die Nullstellung gebracht. Das Zählwerk ist zu Beginn des Summenzuges eingeiückt und bleibt während des Vorwärtshubes der Maschine in dieser Stellung. Das geschieht dadurch, daß das Steuerglied für das Zählwerk in wirkungslose Lage gebracht wird, wenn der Stellstückwagen in die Neutralstellung gelangt. Diese Einrichtung ist jedoch für solche Maschinen nicht geeignet. bei denen die durch Zehnerübertragung verstellten -Schaltglieder zu Beginn des Summenzuges in die Nullstellung gebracht werden. Um für die Löschsumme zu Beginn des Rückwärtshubes der Maschine das Zählwerk außer Eingriff zu bewegen, sind bei den bekannten selbsttätigen Summensteuerungen umfangreiche und verwickelte Einrichtungen vorgesehen.
  • Die Erfindung bezweckt den selbsttätigen Summenzug bei Maschinen, die ohne vorherigen Leerzug arbeiten, und sie vermeidet gleichzeitig die verwickelten Einrichtungen für die Löschsumme.
  • Masebinen nun, die den Leerzug vor der Summe vermeiden und bei denen die infolge von Zehnerübertragungen verstellten Zählradschaltglieder während eines Summenzuges in die Nullstellung überführt werden, arbeiten so, daß zu Beginn des Summenzuges das Zählwerk ausgerückt, die Schaltglieder form!se'hlüssig in ihre Nullstellung gebracht und darauf das Zählwerk. wieder eingerückt,wird, bevor die Schaltglieder angetrieben werden, um, sich gemäß dem im Zählwerk aufgespeicherten Betrag einzustellen. Um ein betriebssicheres Arbeiten zu erzielen, gehen diese Bewegungen des Zählwerks bzw. das Uhrstellen der Steuerglieder dafür formschlüssig vor sich. Das wird erfindtutgsgemäß dadurch erreicht, daß am Stellstickwagen ein quer zu seiner Verschiebung bewegbarer Mitnehmer vorgesehen ist, der in der Ruhestellung des Stellstückwagens zwischen einen formschlüssig angetriebenen Hebel und das die Eingriffstellung des Zählwer"as steuernde Glied tritt, wodurch letzteres formschlübsig geschaltet wird. Aus- und Wiedereinr ücken des Zählwerks können dah schnell aufeinanderfolgen. Das erlvähnte Z," 1? werksteuerglied wird außerdem kraftschiü1.sig angetrieben, und der Stellstückwagen hat eint Leiste. durch die dieses Glied zurückgehalten wird, wenn der Stellstückwagen in eine Wertstelle eingedickt ist und daher sein Mitnehmer sich nicht zwischen dem erwähnten Hebel und diesem Glied befindet. Dadurch wird erreicht, daß das erwähnte, die Eingriffstellung des Zählwerks regelnde Steuerglied über die Stellung hinaus, in die es fortnsehlüssig geschaltet wird, kraftschlüssiK noch weiterbewegt wird, wenn eineKlinke durchVerstellungeines von Hand einstellbaren Gliedes (Summen.-taste) unwirksam gemacht ist, die in wirksamer Lage das Steuerglied in der Stellung festhält. in die es formschlüssig gebracht worden ist. Wenn das Steuerglied durch die Klinke aufgehalten wird, veranlaßt es einen Zwischensummenzug, dagegen einen Endsunimenzug, wenn es in die Endlage geschaltet wird. Für das Schalten in die Endlage genügt der elastische Antrieb, weil das Ausrücken des Zählwerks erst vor der Rückführung der Zählradschaltglieder erfolgt, so daß dazu genügend Zeit zur Verfügung steht. Gleichzeitig geschieht dadurch. daß das elastische Antriebsmittel durch den Maschinenantrieb beim Vorwärtshub in der einen und beim Rückwärtslsub in der anderen Richtung wirksam gemacht wird, die Rückführung des Steuergliedes in die Ausgangsstellung.
  • Die erwähnte Leiste am Stellstückwagen ist mit einer Aussparung versehen, in die das Steuerglied eintritt, wenn es für einen Sumxnenzug geschaltet wird. Dadurch wird der Stellstückwagen gegen `Verschiebung gesperrt, so daß das Drücken einer Zifferntaste während eines Summenzuges keinen störenden Einfluß hat. Außerdem sind in der Leiste ins Abstand der Stellstüekreihen Vertiefungen vorgesehen, in die das Steuerglied, durch das elastische Mittel angetrieben, eintritt, wenn der Stellstückwagen in eine Wertstelle eingerückt ist, wodurch der Stellstückwagen ebenfalls verriegelt wird; so da13 auch das Drücken einer Zifferntaste während eines Postenganges keine Betriebsstörung veranlassen kann.. Dadurch erübrigen sich die sonst üblichen Tastensperreinrichtungen.
  • Schließlich wird noch eine weitere bauliche Vereinfachung dadurch erzielt, daß das ' die Eingriffstellung des Zählwerks herbeiführende Steuerglied gleichzeitig die Kennzeichen für die End- und die Zwischensumme oder für eine der beiden Summen trägt.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der 1srfinclung ist in den Zeichnungen <sarge= stellt und nachstehend beschrieben.
    Abb. 1 ist ein Längsschnitt durch die Ma-
    :';schine.
    Y.bb.2 eine Vorderansicht des Stellstück-
    ,.Abb. 2 a zeigt einen Teil desselben und
    2#° Abb.3 eine Draufsicht auf die Zählwerksteuereinrichturtg.
  • Im Maschinenrahme1121 feste Achsen 22 und 23 und die Leiste 24 dienen zur Führung des Stellstückwagens 25 mit den einstellbaren Anschlägen 26. Der Stellstückwagen wird durch elastische Mittel normalerweise nach links (Pfeil in Abb.2) gezogen und kommt durch die obere Verzahnung seiner Stirnleiste 28 mit der Schaltklinke 32 des Schrittschalters zur Anlage. An der Stirnleiste 28 ist ein Mitnehmer 29 auf einer Halsschraube verschiehbar angeordnet und wird durch eine Druckfeder 3o gegen den Kopf derselben gehalten. Die Feder 3o wirkt gleichzeitig als Torsionsfeder und hält den Teil 29 gegen Bern Bolzen 36 an der Leiste 28. Letztere hat links unten (Ab. 2 a) eine Aussparung 33 und ferner im unteren Teil eine Reihe Vertiefungen 34. Mit letzteren und der Aussparung 33 wirkt die Schiene 41 zusammen. Diese besitzt eine Nase 43, die Stifte 44 und 45, Drucktypen 47, eine Aussparung 48 und einen seitlichen Vorsprung 49. Sie ist in ihrer Längsrichtung geführt und kann durch eine an den Stifters 44 und 45 angreifende Feder 71 nach beiden Richtungen gezogen werden. Die Feder 71 ist mit einer Reihe weiterer gleicher Federn, von denen für jedes Zählwerksschaltglied 31 eine vorgesehen ist, in einem auf der Achse 62 drehbaren Halter 72 befestigt, der durch den Maschinenantrieb hin und her bewegt wird. In der Ruhelage wird die Schiene 41 nach links unten gegen die durchgehende Stange 38 gehalten.
  • In die Aussparung 48 greift das Ende eines Winkelhebels 51 ein, welcher auf der Welle 61, drehbar gelagert ist und dessen anderer Arm 1 einen Stift 52 besitzt. Letzterer arbeitet. mit den Steuerarmen 53 und 54 zusammen, welche auf Zapfen der Hebel 55 und 55a drehbar sitzen. Die Hebel 55 und 55a sind drehbar. auf der in der Maschine festen Achse 58, ebenso wie die neben ihnen sitzenden Arme 57 und 57a mit den Rollen 58 und 58a, welche in Aussparungen der Hebel 5 5 und 5 5" eingreifen. Die Triebsegmente 76 und 76" sind auf der Maschinenwelle 61 fest und führen bei jedem Arbeitsgang eine Schwingbewegung aus, aus der gezeichneten Stellung zunächst. eut-. gegen dem Uhrzeiger. Die vorstehenden Teile treffen dabei auf die Rollen 58 bzw. 58" und bewegen dadurch die Arme,57 bzw. 57a und die Hebel 55 bzw. 55, im Uhrzeigers-iiiiie. wodurch die Arme 53 und 54 gegenläufig bewegt werden. Nach dem Vorbeigang der Segmente 76 und 76" an- den Rollen 58 b:zw. 58" -riehen die Federn die Arme 57 bzw. 57aweder in die gezeichnete Stellung, so daß die Segmente 7 6 und 76" beim Rückgang wieder auf die Rollen 58 bzw. 58" treffen und die Arme 57 -bzw. 57" die Hebel 55 bzw. 55, und die Arme 53 und 54 wieder zurückstellen.
  • Der Stift 52 am Winkelhebel 51 tritt durch einen Schlitz im Arm 54 hindurch und er streckt sich bis unter den Arm 53, welcher durch die Feder 7 7 gegen den Stift 52 gezogen wird. Die Arme 53 und 54 haben Aussparungen 7 8 und 79, welche zum Eingriff mit dem Stift 8o an einem Schieber 81 bestimmt sind. Je einer dieser Schieber ist an den Seitenwänden, 82 der Maschine mit Halsschrauben, die durch Schlitze geführt sind, befestigt. Die Schieber 8 i haben ferner einen kurvenförmigen Schlitz 83, durch welchen die Enden der Zählwerksaclise 84 liindurchtreten, die andererseits in zur Be,vegungsrichtung der Zählwer'ksschaltglieder 3 i winkligen Schlitzen 85 in den Seitenwänden 82 geführt sind. Durch Verschieben der Schieber 81 werden daher die Zählräder 86 in und außer Eingriff mit den Schaltgliedern 31 bewegt. Die Schieber 8 i sind miteinander verbunden, so dar> sie ihre Bewegung gleichzeitig und übereinstimmend ausführen.
  • Auf der im Maschinengestell festen Achse 87 und gegenüber dem Ende der Schiene 4i ist ein Doppelhebel 88 drehbar angeordnet, an dem eine Feder 89 angreift, so daß er sich mit seinem anderen Arm gegen den einen Arm eines anderen Doppelhebels 9o legt, der uni einen Zapfen 91 an der Seitenwand 82 drehbar ist und dessen anderer Arm auf dem Umfang. des_ Segments 76" liegt. Das Segment 76" ist an diesem Teil seines Umfangs so gestaltet, daß es kurz nach Beginn seiner Bewegung den Hebel go entgegen dem Uhrzeiger und dadurch den Hebel 88 im Uhrzeigersinne dreht. In der Ruhelage der Maschine nimmt der Hebel 88 eine Stellung ein, in der das Lbertragtei: 29 am Stellstückwagen 25 frei zwischen ihm und dem Ende der Schiene.41 hindurchtreten kann. Wenn der Stellstückwagen sich in der Ruhelage befindet, ist das Teil 29 gerade zwischen dem Hebel 88 und der Schiene 41.
  • Die Bewegung des Hebels 88 wird daher auf die Schiene 4i übertragen. Die Aussparu1ig 33 an der Stirnleiste 28 befindet sich in. dieser Lage des Stellstückwagens gegenüber der Vase 43 der Schiene 41.
  • Auf der Achse 87 ist noch ein Hebel 92 finit einer -'N'ase 93 drehbar gelagert, mit welcher der seitliche Vorsprung 49 an der Schiene 41 zusammenwirkt. Eine an ihm angreifende - Feder nY hält den Hebel 92 gegen das untere 1_nde einer Taste 95, in deren Ruhelage der Hebel 92 dann eine solche Stellung einnimmt, daL# seine Nase 93 die Schiene 41 aufhält, wenn sie durch die Feder 7 i vorwärts giezogen wird. In dieser Stellung der Schiene 41 ist der Arm 53 außer Eingriff mit dem Stift 8o am Schieber 81, während der Arm 54 so weit gehoben ist, daß die rechte höhere Schulter der Aussparung 7 9 den Stift 8o treffen kann falls letzterer nicht in der gezeichneten Stellung sein sollte. die linke niedrige Schulter der Aussparung 7 9 jedoch mit dem Stift 8o nicht in Wirkungsbeziehung treten kann. Wenn aber die Taste 95 niedergedrückt ist, befindet sich die Nase 93 außer dem Bereich des Vorsprungs 49 der Schiene 41. Letztere kann sich daher unter dem Zug der Feder 71 weiterbewegen, so daß der Stift 8o voll in der Aussparung 7 9 ruht, wodurch der Schieber 8 i bei der Rückbeieegung des Armes 54 mitgenonunen wird.
  • Wenn der Stellstückwagen in die erste Wertstelle eingerückt ist, hat das Teil29 die Befvegungsebene des Düppelhebels 88' verlassen, und die Stirnleiste 28 ist in die Bewegungsbahn der Nase 43 eingetreten, so daß sie eine weitere Bewegung der Schiene 41 durch die Feder ; i verhindert. Die Vertiefungen 34 an der Leiste 2,8 sind in ihrer Lage auf die Bewegungsebene der Nase 43 abgestimmt, so dal3 letztere in eine der Vertiefungen einzutreten vermag, je nachdem in welche Wertstelle der Stellstüc'kwagen eingerückt ist. Die Schiene 4 11 wird durch die Feder 71 in die Vertiefungen hineingezogen; sie werden aber außerdem durch den Hebe188 zwangsläufig im Eingriff gehalten. Die Bewegung des Hebels 88 durch das Triebsegment 76" ist nämlich so bemessen, daß der nach oben gerichtete Arm die Schiene auch unmittelbar trifft und sie noch so weit bewegt, daß ihre Nase 43 in eine Vertiefung34 eintritt. Die Bewegung der Schiene 41 ist dabei so gering, daß eine Änderung in der Wirkungsbeziehung @zwischen den firmen 53 und 54 einerseits und dem Stift So andererseits nicht eintritt.
  • Durch das Niederdrücken einer Zifferntaste wird bekanntlich durch ein Schrittschaltwerk die Schalfklinke 32 (Abb. 2) von der Verzahnung .m oberen Teil der Leiste 28 des Stellstückwagens 25 fortgenommen und mit dem nächsten Zahn in Eingriff gebracht. Sollte während eines Summenganges der Maschine eine Zifferntaste gedrückt werden, so kann der Stellstückwagen jedoch die Einrückbewegung zur ersten Wertstelle nicht ausführen, weil er durch die Nase 43 der Schiene 41 sofort daran -
    gehindert= wird. Sollte während eines Posten-
    arbeitsganr;es, d. i. wenn der SteIlstückwagen
    vor Beginn desselben in eine Wertstelle ein-
    gerückt war, eine Zillerntaste gedrückt wer-
    den, so bleibt das ebenfalls ohne Litilluß auf
    tleti stürtilig:freieti 'Verlauf cles begonnenen
    tlrbeitsgiuiges, da durch den Eingriff der Nase
    .73 in eine Vertiefung 34 der Stellstiickwagen
    gegen jede Bewegung gesichert ist:, auch gegen
    eine Rückfährung von Hand.
    Die Wirkungsweise ist folgende:
    Wenn ein Betrag getastet worden ist, ist
    der Stellstück-,vagen 25 aus der in Abb. 2 ge-
    zeichneten. Ruhelage nach links hin in eine
    Wertstelle eingerückt. Dadurch ist das Über-
    tragteil29 aul;)er Wirkbeziehung mit dem He-
    bel SS und der Schiene 4i gekommen. Wenn
    nun durch die Handkurbel oder den Motor
    ein Arbeitsgang erfolgt. trifft infolge Drehung
    der Welle 61 "entgegen dem Uhrzeiger, Abb. i )
    das Segment 7 6 auf die Rolle 58 des Armes 57
    und dreht den I-lebel 55 im 1uThrzeigersinne.
    Dadurch werden über Arm 53 und Stift 8o
    die Schieber Si nach rechts und durch die
    Schlitze 83 die Zählräder 86 außer Eingriff mit
    den Schaltgliedern, i bewegt, wodurchgleich-
    zeitg infolge einer Zehnerschaltung verstellte
    Zählradschaltglieder 31 in die Nullstellung ge-
    bracht werden. Darauf erreicht die Stufe des
    niedrigeren Teils des Segments 70, den Hebel
    9o; über diesen und den Hebel 88 wird die
    \ase 43 der Schiene 41 in die Vertiefung 34
    der Stellstüc'kwagenleiste 2S bewegt, wodurch
    der Stellstückwagen gegen jede Bewegung ge-
    sichert ist. Sobald das geschehen ist, gelangt
    das Segment 76" an die Rolle 58" und ver-
    stellt über 5 5" den Arm 54 nach links, was
    wirkungslos bleibt, da letzterer aul:er Be-
    reich des Stiftes So ist. Die Lge des Zähl
    ~verks ist durch das Segment 7 6" bis kurz vor
    Ablauf dessen Vorwärtshubes gesichert, zu
    welchem Zeitpunkt die Rolle 5@ vom Seg-
    inent ; ti unter dein Zug der Feder 59 abfällt.
    Währenddessen ist auch der Halter 72.mit den
    Federn ; i in die strichpunktierte Lage und
    die Schaltglieder 31 dadurch zu den eingestell-
    ter? Anschlagen =tl Ite\vegt wordrn. Die
    Schien P 4i 'konnte von der Feder 7i nur bis i
    :u1 die I_ei@c ; gezogen werden, so claß die
    :firme 5; und 54 in ihrer l?ingrii=fsbeziehuilg
    zum Stift So verblieben sind.
    Zu Beginn der 1Zückwärtsdrehttng der Welle
    bi treuen die Segmente 7 6 und 76" erneut auf
    die Rollelf 58 bzw. 58" und stellen über 57 I
    und 55 bzav. ;7" uni 55,t die Arnie 53 lrzw.
    zurück. Der Arm 53 schaltet dabei die
    Schieber 81 wieder nach links, wodurch in-
    folge der Schlitze 83 das Zählwerk einge-
    rückt wird. Die Schaltglieder 31 werden zu-
    dickgeführt und der eingestellte Wert da-
    lurch ins Zählwerk aufgenommen, kurz be-
    vor die Segmente 76 und 76" wieder in ihre I Ruhelagen zurückgelangen, fallen die Rollen 58 und 58Q wieder von ihnen ab. Das Segment 76" erlaubt außerdem den Hebeln 9o und 88 und der Schiene 41 wieder die Rückkehr in die Ruhelage. Darauf wird durch be- kannte Mittel der Stellstückwagen in Ruhelage zurückgebracht.
  • - Wird in der Ruhelage des Stellstückwagens ein Maschinengang bewerkstelligt, so wird ebenfalls zuerst durch Segment 7 6 über 58, 55 und 53 das Zählwerk ausgerückt, und die Schaltglieder 31 werden in die Nullstellung gebracht. Dann wird aber durch Segment 7C", über 9o, 85, 29, :41, 51 und 52 die V-trrbinciung des Armes 53 mit Stift 8o aufgehoben, während gleichzeitig der Arm 54 gehoben wird, und zwar in seine Mittellage. Das Segment 76 schaltet darauf den Hebel 55" um, wodurch Arm 54 nach links bewegt wird. Die höhere Schulter seiner Aussparung 79 erfaßt dabei. den Stift 8o der vorher verstellten Schieber 81 und führt dieselben wieder nach links, wodurch das Zählwerk eingerückt wird. Darauf schwingt der Federhalter 72 rechts herum, und die Schiene 41 wird durch die Feder 7 1 nach rechts gegen die Nase 95 des Hebels 92 gezogen. Die Drucktype für die Zwischensumme steht dann in der Drucklinie, und es wird verhindert, daß die Tasche 79 des Armes 54 in Eingriff mit dem Stift 8o kommt. Bei der Rückwärtsdrehung der Welle 61 bleibt daher die Verstellung der Arme 54 und 53 ohne Hinfluß auf das Zählwerk. ! Wenn vor Beginn des . Arbeitsganges die Taste 95 iiiedergedrüc'kt worden ist, so ist dadurch die Nase 93 so weit nach unten gebracht worden, da15 der Vorsprung 49 an' der Schiene 41 über sie hinweggeht. Die Schiene 41 wird zwar durch das Segment -76 zu Anfang seiner Hinbewegung zwangsläufig nur bis zur ':Mittelstellung geschaltet; die Feder 71 besorgt dann aber die Weiterschaltung bis zur Endlage, d. i. wenn der Stift So voll in der Tasche 7 9 liegt.
  • In diesem Fall befindet sich die Drucktype für Endsumme in der Drucklinie, und wenn zu Beginn der Rückwärtsdrehung der Welle 61 die Arme 53 und 54 geschaltet werden, wird durch den Arm 54 über 79, 80, 81:, 83 das Zählwerk ausgerückt, wodurch bekanntlich das Zählwerk gelöscht wird.

Claims (3)

  1. PAT1-,NTANSPIZIUCHE: i. Rechenmaschine mit Stellstückwagen, hin- und zurückbewegten Zählradschaltgliedern, ausrückbaren Zählwerken, bei denen die Zehnerübertragung dadurch erfolgt, daß die Schaltglieder über ihre Null-Stellung hinaus einen zusätzlichen Schaltschritt ausführen, Steuergliedern zum Ein-und Ausrücken des Zählwerks und Einrichtungen der Art, daß der Summenzug ohne Leerzug und in Abhängigkeit von der Stellung des Stellstückwagens selbsttätig erfolgt, dadurch gekennzeichnet -. daß ein am Stellstückwagen quer zu dessen Verschieberichtung bewegbar vorgesehener Mitnehmer (29) zwischen einen vom Rechenmaschinenantrieb formschlüssig angetriebenen Hebel (8 8) und ein die Eingriffbewegung des Zählwerks für den Stunmen- und Zwischensummenzug steuerndes Glied (4i) tritt, wenn der Stellstückwagen in die Ausgangsstellung gelangt, wodurch das Steuerglied (4i) formschlüssig in Stellung gebracht wird, um das Einrücken des Zähhverks herbeizuführen, und dadurch, daß das Steuerglied (41) außerdem kraftschlüssig angetrieben wird und dadurch in eine weitere Stellung gelangt, in der es das Ausrücken des Zählwerks herbeiführt, bevor die Schaltglieder (3 i ) in die Nullsiel-' lung zurückbewegt werden (L:ö.schsumme ), und daß ein Sperrglied (92), das vom Bediener in eine wirksame oder in eine imwirksame Lage eingestellt wird, in der wirksamen Stellung das Steuerglied (4i) verhindert, in die zuletzt ;genannte Stellung zu gelangen, wodurch 'das Ausrücken, des Zählwerks vor der Rückführung der Schaltglieder (31) in die Nullstellung unterbleibt (Zwischensumme).
  2. 2. Rechenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Stellstückwageneine Leiste (28) fest vorgesehen ist, durch die das Steuerglied (q.1) zurückgehalten wird, wenn der Stellstückwägen in eine Wertstelle eingerückt ist, und daß die Leiste (28) eine Aussparung (33) aufweist, in welche das Steuerglied (q.1) eintritt, wenn es für einen Summenzug geschaltet wird, wodurch der Stellstückwa-gen gegen Verschiebung gesperrt wird.
  3. 3. Rechenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Leiste (2ä) des Stellstückwagens im Abstand der Stellstückreihen Vertiefungen (3d:) vorgesehen sind, in die das Steuerglied (4i) eintritt, wenn der Stellstückwagen in eine Wertstelle eingerückt ist, wodurch der Stellstückwagen gegen Verschiebung gesperrt wird. q.. Rechenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied (q.1) die Kennzeichen für die End-und die Zwischensumme oder für eine der beiden Summen trägt. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: britische Patentschrift ..... Nr. 223 866; USA.- - ..... - 1 583 rot.
DEK142908D 1936-07-10 1936-07-10 Rechenmaschine Expired DE748849C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE223866C (de) *
US1583102A (en) * 1920-09-13 1926-05-04 Rockford Milling Machine Compa Adding and listing machine

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE223866C (de) *
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