DE747947C - Selbstansaugende Umlaufpumpe - Google Patents

Selbstansaugende Umlaufpumpe

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DE747947C
DE747947C DEF80994D DEF0080994D DE747947C DE 747947 C DE747947 C DE 747947C DE F80994 D DEF80994 D DE F80994D DE F0080994 D DEF0080994 D DE F0080994D DE 747947 C DE747947 C DE 747947C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D5/00Pumps with circumferential or transverse flow

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Selbstansaugende Umlaufpumpe Die Erfindung bezieht sich auf eine selbstansaugende. Umlaufpumpe mit zwei axial nebeneinanderliegenden Teilen, von denen der eine Teil eine kleinere Flüssigkeitsmenge als selbstansaugende Wasserringpumpe, der andere Teil dagegen eine größere Flüssigkeitsmenge im wesentlichen durch Fliehkraftwirkung fördert.
  • Bei dieser Pumpe (Patent 618414) sind die Auslaßöffnungen des Wasserring- und des Flichkraftteils im gleichen Sektor angeordnet, so daß zwischen -der außenliegenden Öffnung des Fliehkrafiteils und der innenliegenden öffnung dies Wasserringteils sich Wirbel bilden, welche die Förderleistung und den Wirkungsgrad der Pumpe herabsetzen.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile dadurch, - daß die Auslaßöffnung des Verdrängerteils um eine oder mehrere Radzellenteilungen, in der Drehrichtung gesehen, hinter der Auslaßöffnung des Fliehkraftteils ange-Or dnet ist (eine Maßnahme, die an sich bei Wasserringpumpen mit in Umfangsrichtung hintereinanderliegendem Verdränger- und Fliehkraftteil bekannt ist) und daB zur Vermeidung von Stoßverlusten zwischen den beiden Austrittsöffnungen ein Übergang des Flüssigkeitskanals des Fliehkraftteils mit abnehmendem Querschnitt vorgesehen ist. Vergleichsversuche haben ergeben, daß durch die Vereinigung dieser beiden Maßnahmen der Wirkungsgrad der Pumpe wesentlich verbessert wirrt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Pumpe gemäß der Erfindung, und zwar zeigen Abb. z einen Aalschnitt nach der Linie A-B in der Abb. z, Abb. z eine axiale Ansicht der Saugsehenhälfte des offenen Pumpengehäuses nach dem Flügelrad von der Druckseite her, Abb. 3- eine Ansicht gleicher Art der Druckseitenhälfte, aber ohne Flügelrad (von der Saugseite her), und Abb. ¢ einen AxiaIschnitt nach der Linie C-D in der Abb. z.
  • Der Saugraum ist mit a, der Druckraum mit b bezeichnet; zwischen beiden liegt der Pumpenraum, der das Flügelrad e enthält und mit dem Saugraum durch die Saugöffnung c (Abb. 2 und q.) und mit dem Druckraum durchdie Auslaßöffnung d in Verbindung steht: ` Das Flügelrad weist an seinem äußeren Teil (dem Fliehkraftteil p) eine geringere BWt& auf als an seinem inneren Teil (dem Wasserringteil g), wodurch wie bei der bekannten Pumpe ein Ringraum/ gebildet wird. In diesen ragt der Verdränger,o, hinein, der mit der Gehäusewand l aus einem Stück bestehen kann. Der Verdrä.ngerg lenkt mit seiner Anlauffläche lt die Flüssigkeit des im Ringraum f kreisenden Wasserringes in die Radzellen i hinein. Diese Flüssigkeit drückt den Zelleninhalt zur Auslaßöffnung d hinaus, wodurch die Entlüftungswirkung zustande kommt.
  • Derjenige Teil der Flüssigkeit, der in den Fliehkraftteilp des Flügelrades übertritt und folglich von dem Verdrängerg nicht beeinflußt wird, wird in den Kanal r hinausgeschleudert.
  • Dieser ist nun gemäß der Erfindung in an sich bekannter Weise außerhalb des Flügelrades, also dieses außen umgebend, angeordnet (Abb. 2). Er beginnt bei in, etwa in demselben Sektor -wie die Sau,öffnuri-,-c, und erweitert sich zunächst im Bereich dieser öffnung in radialer Richtung. Zwischen den beiden Auslafaöffnungen s und d weist er eine Verlängerung a auf, die am Querschnitt allmählich abnimmt. Zwischen dem Endtat und dem Anfangm liegen die Enden der Lauiradflügel ziemlich dicht an der Gehäusewand an.
  • Am Kanal r liegt die Auslaßöffnung s, durch die das ausgeschleuderte Wasser in den Druckraum b ausfließt. Diese Öffnung ist nun gemäß der Erfindung nicht im gleichen Sektor mit der Auslaßöffnung d angeordnet, sondern sie liegt im Sinne der Drehrichtung um eine oder mehrere Radzellenteilungen vor der öffnung d (Abb. 3). Sie ist so bemessen, daß sie bei der größten Fördermenge nicht die ganze in den Kanal r ausgeschleuderte Wassermengge zu schlucken vermag, so daß ein Teil davon an der Öffnung vorbeifließt. Dieser Teil wird durch die gekrümmte Biegrenzung rz des Auffangraumes r wieder in den Fliehkraftteil p des Flügelrades e zurückgeführt. Wie aus Abb.2 ersichtlich ist, ist die Rückführung beendigt, bevor die Anlauffläche /z dies Verdrängers g,, welche den im Ringraum/ umlaufenden Wasserring wieder in den Wasserringtei1 g des Flügelradese zurückdrängt, in Wirkung tritt. Die beiden zurückgeführten Flüssigkeitsmengen fließen in den Radzellen i nebeneinander von außen nach innen und vereinigen ihre Wirkung, indem sie deren Inhalt, entweder nur Luft oder Luft mit Flüssigkeit gemischt, gemeinschaftlich entleeren. Infolge der verstärkten Ausstoßwirkung können die den Wasserringteil g bildenden Flügelteile bzw. die Radzellen i mit doppelter Breite ausgeführt werden, ohne daß eine unvollkommene Entlüftung des Flügelrades erfolgt.
  • Die Pumpe gemäß der Erfindung liefert bei `gleichem Raddurchmesser eine größere Förd@rrnenge als die Pumpe nachPatent618414. Die vergrößerte Fördermenge verteilt sich dabei auf die beiden Ausla.ßöffnungen etwa im gleichen Verhältnis, wie früher, so daß der gute Wirkungsgrad der Pumpe gewahrt bleibt. Bei der Höchstleistung wird er überdies dadurch günstig beeinflußt, daß die men der Auslaßöffnung s nicht geschluckte Wassermenge in das Flügelrad allmählich zurückgeleitet wird und daher keine nachteiligen Stoßwirkungen hervorruft. Dabei wirkt gleichfalls günstig, daß die zurückgeführte Flüssigkeitsmenge infolge der Anordnung des Kanals r auf der Außenseite des Flügelrades sich mit dem vom Ringraum f kommenden Rückstrom im gleichen Strömungssinn vereinigt, so daß eine geordnete Rückströmung innerhalb des Flügelrades zustande kommt.
  • Die Anordnung des Känals r am Umfang des Flügelrades und die Verbreiterung der Schaufeln im Wasserringteil g ermöglichen schließlich, die Ausbildung des Pumpenraunies zu vereinfachen. Dieser kann auf der Seite des Druckraumes b durch eine ebene Wand t abgeschlossen werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbstansaugende Umlaufpumpe mit zwei axial nebeneinanderliegenden Teilen, von denen der eine 1~umpenteil eine kleinere Flüssigkeitsmenge als selbstansaugende Wasserringpumpe, der andere Pumpenteil dagegen eine größere Flüssigkeitsmenge im wesentlichen durch Fliehkraftwirkung fördert, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnung (d) des Verdrängen teils um eine oder mehrere Radzellenteilungen, in der Drehrichtung gesehen, hinter der Auslaßöffnung (s) des Fliehkraftteils angeordnet und zwischen den beiden Austrittsöffnungen ein Übergang (n) des . Flüssigkeitskanals des Fliehkraftteils mit abnehmendem Querschnitt vorgesehen ist.
  2. 2. Pumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenraum in radialer Richtung derart erweitert ist, daß der Kanal (r) des Fliehkraftteils das Flügelrad (e) außen umgibt.
  3. 3. Pumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserriugteil (g) des Flügelrades etwa um den Betrag der axialen Versetzung des Fliehkraftteil's (p) des Flügelrades verbreitert ist. Zur Abt enrung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand .der Technik sind irn Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschriften . .. . . Nr. 618 414, 413435, 435 509,- 337 365, 185789, 407 o62; Zeitschrift »Fördertechnik u. Frachtenverkehr«, Jahrg. 1934 Bd. XXIV, Heft 12, S. 185; Dr. Ritter »Selbstansaugende Kreiselpumpen« (1930), S. 52, Abb. 59.
DEF80994D 1936-04-07 1936-04-07 Selbstansaugende Umlaufpumpe Expired DE747947C (de)

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Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1083126B (de) * 1957-02-23 1960-06-09 Apollowerk Goessnitz Veb Selbstansaugende Kreiselpumpe mit einseitig angeordnetem Druckkanal
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