DE747155C - Verfahren zur tonwertrichtigen elektrischen UEbertragung von Bildern, bei dem eine Umkehr von negativen in positive oder von positiven in negative Bilder erfolgt - Google Patents

Verfahren zur tonwertrichtigen elektrischen UEbertragung von Bildern, bei dem eine Umkehr von negativen in positive oder von positiven in negative Bilder erfolgt

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DE747155C
DE747155C DEF83036D DEF0083036D DE747155C DE 747155 C DE747155 C DE 747155C DE F83036 D DEF83036 D DE F83036D DE F0083036 D DEF0083036 D DE F0083036D DE 747155 C DE747155 C DE 747155C
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DE
Germany
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positive
negative
images
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weakening
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DEF83036D
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English (en)
Inventor
Karl Schuemichen
Horst Zschau
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Robert Bosch Fernsehanlagen GmbH
Original Assignee
Fernseh GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/14Picture signal circuitry for video frequency region
    • H04N5/20Circuitry for controlling amplitude response
    • H04N5/202Gamma control

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Television Receiver Circuits (AREA)

Description

  • Verfahren zur tonwertrichtigen elektrischen übertragung von Bildern, bei dem eine Umkehr von negativen in positive oder von positiven in negative Bilder erfolgt Das '#Veber-Fechnersche Gesetz sagt aus, daß eine geornetrische Reihe von ReizenR eine aritlinietrische Reihe von EinpfindungenE auslöst, oder anders ausgedrückt, die Differenzen je zweier Empfinduff,-,eiiE,-E2 1)7w. E,-E" s.ind gleich, wenn das Verhältnis der zugehörigen Reize gleich ist, d. h.
  • E, - F- E, E, R, R, R*2 R, lag'aritlimiert niall Gleichung (2), dann ergibt ,;ich log R, - log log R.9 -- log R4 (3) (las bedeutet, daß die Differenzen der Empfindungen gleich sind, wenn die Differenzen der Logarithmen der Reize gleich sind. Für die folgenden Betrachtungen sei für die fernsehmäßige oder bildtelegraphische Übertragung als Objekt ein Stufenkeil angenominen, von deni Lichtströrrie ausgesandt werden, deren Maßzahlen eine geornetrische Reihe bilden. Die Leuchtdichte der Felder dieses Gratikeils erscheint dein Auge in gleichmäßigen Intervallen (arithmetisch) abgestlift.
  • In der folgenden Tah-tIle sind d- abgerundeten Zahlenwerte einer solchen Folgle zu-#;aniniengestellt. Die erste- Spalte gibt eine geonietrische Reilie von Lichtströnivii an, die zweite Spalte enthält die Traiisparenzwerte, wobei unter Transparenz das Verhältnis des durch eine absorbierende Schicht durchgelassenen Lichtstronisl züm auffallenden Lichtstroni verstanden wird (bei undurchsichtigen
    Gegenständen setzt man an Stelle von Trans-
    parenz die Bezeichnung Reinissionsvermö-
    #yen). Das umgekehrte Verhältnis ist die
    Opazität. Der dekadische Logarithmus der
    Opazität wird al-, Schwiärzung oder Dichte
    bezeichnet, d:,use ist in der dritten Spalte dur
    Tabelle eingetragen. Die Differenz zwei-er
    benachbarter Werte der Spalte 3
    ist ininier o.i. Ist aber die Differenz zwei-er
    I,orxaritliniün aufeinanderfol-ender Stufen
    11leich, wie in Gleichung (3), so ist nach Glei-
    chung (i) atich die Differenz der Empfindun-
    ,y-11 gl
    #117 # vich. währenid die Reize (Lichtströnie
    in Spalt,- i ) 1-inc -coinetrische Reihe bilden.
    Licht#Iroin Transparunz '-Schwärzung
    10 0,1 1,0
    13 0,13 0,9
    i (i o, 16 0, 8
    .20 o,2 0,7
    2 0,25 o,6
    '12
    f), 32 0,
    0,5 0,3
    011 0,##, 0,2
    So o,8 (), I
    100 1 0
    Zu-i Be"riti-, seien noch ein. geführt, da sie
    ini kurze und - fleilti"e Aus-
    in t'
    zulassün. Man 1)ez#-icliiio.t die
    (lunklun eines Positivs als Schat-
    ten, die hellen Steilen als Lichter. Iiii Nega-
    ti#- sind dcliielitsprechend die Schatten hell
    Linzl d:2 Lichtz-r
    F--s sich also, dafl) bl-iin übergan- v(:#ii
    -_L#n Schatten 7u den Lichtern die jeder ein-
    z,#iiiI-iii Scliw.-irziin-s,-;ttifc zii",2orcliieteil Stu-
    iuti der Transpareuz und des Lichtstroms
    allmählich immer "röl',-r werrlen. Die Unter-
    schiede lützt,#ii grofi##ii Stufen gegenüber
    Stufen sind dabei be-
    Da iiiiii die in der Pliotozelle sich er-
    Photospalillung und somit die -Span-
    .itill,2' 2011 #'z:i-stärlzer2iii-aii- sich gt,#",enül#er
    2n 71
    dum einfallenden Liclit-,tr(-)iii 1-)r(--)portioii#al
    so entspricht den logarithinisch sich
    >tu:. ..,erii,leii Stufen der Transparenz uni --1 des
    Lichtstroms viiie logaritlimische Folge von
    Spannungswerte.ii der Photozelle bzw. am
    Auch die Stufen dieser
    sind ebenso wie die
    Stiii#,-ii bei Transparenz und Lichtstrorn
    \-t)rsteliz#ii(le Tabelle). Ist nun die Ver-
    linuar. so #iitstelit am Ausgan-
    nieder vinc# lo,-aritliiiii#;clie Folge von Span-
    itting>v%-,crteii, die al-, Modulation auf den
    %cri,Jei bz#7,# auf den Wehneltzylinder eine,-,
    Braunschen Rohres -gegeben werflen.
    B.",i den CI)urtraguii-L-n, die von cinem
    el el
    P(-)siti-\- aus-ehen und wieder ein Positiv er-
    ,y-ben er"ibt s;ch mit,#r der Voraus-
    setzull- -eradliniger
    ristikun eine flern Original viitsprechen(le
    Gradatiun des Ernpfangsbildes. Dasselbe
    tritt ein, wenn nian voin Negativ zum N-ega-
    tiv üi)#.rtri"t. Wenn jedoch die Aufgalw ge-
    st;-llt ist. von einuni
    einpfangsseit1,- ein Posit-,*#-Iiii#ll züi erzeugen
    bz,w. um-ekehrt, darin er-abeu die bisher
    üblich,#n Übertragungsvcriahri#ii \-urf.,ilscliuii-
    ly1111 (lur Gradation im Bild. Diez hat seine
    Ursache darin, dafl) bei einer durch Umpo-
    lun- erfol-entlen Pil#cltiiiilzelir zwar Bild-
    schWarz ill #,x- i r (1,
    dald aber die Cfri3I.'je der eiiiz##liil#n Spannunegs-
    stufen sich hierbei nicht ändurt. Es würden
    also z. B. d,-ii rItinklun Scli,#%-;irziiiigssitifeil
    (Lichtern) (,es sunders,--itigen -"ZLgatl%-1)ildes
    ="Ordnet n vei -hältn'si-näl'i,# 1 kleinen Ab-
    stuftuig
    ' gen des Lichtstroms lin:,in Air im
    einpfängerseitigun Positi%-bild den hclIsten
    Stellun (Lichtern) zugeor(Inn sein. Da aber
    2111 dun 1wIleren Stellen zur Wahrnellinun,,
    eiii;jr Schwarztingsstufe viA größaurlur
    1-t (Siehe
    Tabe110), würden in (1-211 hellen StiAjull (lus
    E'nipfangsbildus weniger Abstufungen ei--
    t' 2n
    kennbar sein. Entsprechend
    ist es hei der dur Schatten dus
    N'#,#l-ativs, 'jjti (Ivi-en die sich
    großen Spannungstufell 1111 eilip-
    Positi%- Vil12 Ab-
    sttifung, in den Schatten zeigen wun lull. Bei
    der tl)ürtra"tin,# vom Nu-ativ zum PositIV
    wurden also die Schatt##ii wiedur-
    11e112ben, IU%*äiirvii,, die Lichtur iiiitvr#]r#iclt
    werden. Positiv-Negativ-Übertragung zeigt
    In Fallt
    wird die Gradat:,in 7'
    Die l-#'rfiii,itiii" b2ruht auf dur ui-stiiiali,#eii
    Erkenntnis (A.t-r oLun gL#schild(#i-Len Zusain-
    raphen- un11 fluniseh-
    mälli-en (:Thertragungen und bezweckt, durch
    eine Ausbildung uluktrischen
    Chürtragungskanals die #-orstehend ei-(«*)i-ter-
    tun Gradationsfehl##r züi bustiti-en.
    Die bei der Abtastung entstelltude l'og,-
    arithinische FolgL# von Spannung#4stufen niuM
    also zunächst linear und dann wieder in um-
    uel,zehrt-er Folge wie vorher logarithmisch ge-
    b
    macht w##r(len. Dies ergibt #lann vin## #-(")iiig(#
    Unikuhriiii- aller Spanntingsstufen sowie des
    V##rhältnissus zwischun Gradation und Span-
    Den früheren kl#Awn Span-
    nungIsstuten untsprüchen jutzt di(# großvii und
    Dell Schatten Positivs
    dert alsu nun die l#itiiii:ii Spanuungsstufen,
    Lichturit -lit Spanitungsstufen
    zugeordnet. Hierdurch wird dann ein voll-
    komnien richtiges Positivbild erzeugt. Die
    Herstellung der entgegengesetzt' logarith-
    mischen Abhän 'gigkeit kann bei der prakti-
    schen Ausführung in einer einzigen Ver-
    stärkerstufee erfolgen.
    'Wenn Photoelemente für den Zweck der
    Erfindung Verwendung finden sollten, befi
    denen der Photostrom nicht dauernd propor-
    tional dem einfallenden Lichtstrom ist, muß
    die resultitrende Verstärknerkurve in Anpas-
    sting an den Verlauf des Photostroms dieser
    gewählt werden.
    Zur Erreichung einer derartigen Umkeh-
    rung wird erfindungsgernäß eine Verstär-
    kungs- bzw. Schwächungsstufe benutzt, bei
    der sich die Verstärkung bzw. Schwächung
    init Ader zu verstärkenden Spannung ändert
    bzw. die Steilheit des V,-rstärlzer#yst.,1-ns mit
    wachsend zugeführter Spannung abnimmt.
    Es; wäre an sich prinzipiell hierfür jede
    der üblichen Röhren verwendbar, wenn man
    die Krümmung ihrer K.,-nnl.ini-e entsprechend
    ati#4iititzeli könnte. Bei den normalen Röhren
    ist aher die Krümmung der Kennlinie ent-
    w,-der nicht stark genug, so h11i den Exponen-
    t,alröhren, oder aber wenn,2ine starke Krüm-
    inung vorhanden is-t, ist die Aussteuerung
    über dieses Stück zu klein bzw. der Lauf
    der Kennlinie zu beiden Seiten der Krüm-
    niung zu stark unsymmetrisch.
    s wäre also erforderlich, Spczialrölireii
    fi . ir den angegebenen Zweck zu schaffen und
    züi verwenden, was mit beträchtlichen Ent-
    wicklungs- und Herstellungskosten verbun-
    den ist. Hier wird nun weiterhin erfindungs-
    "inäß vorgeschlagen, daß die Verstärkungs-
    bzw. Schwächungs,stufen a-,us mehreren par-
    allel geschalteten Verstärkerröhren besteht,
    von denen ein Teil eine Kennlinie mit kleiner
    Steilheit (kleine Verstärkung bzW. Schwä-
    chung), ein anderer 'feil eine Kennlinie mit
    ßer Steilheit (-roße V.,-rstärlzun- lizw.
    Schwächung) und schließlich ein Teil eine
    Kt:iinlinie init mittlerer Steilheit (mittlere
    Verstärkung bzw. Schwächung) aufweist.
    Hierbei wäre es dann noch möglich, daß der
    Teil der Röhren mit einer Kennlinic von
    mittlerer Steillieit eine große Krünimung der
    K,-rinlinie besitzt.
    Uin iiiiii den Charakter der restiltierenden
    Verstärktingskurve in weiten Grenzen nach
    Z,
    verlangten B,-dingtingqn ver,ändern zu k5ii-
    nen, ist eine Einrichtung zur wahlweisen
    Regeltin- des Verstärkungs- bzw. Schwä-
    chungsgrades der einzelnen Röhren vorge-
    selien. Auf diese Weise ist es möglich, die
    (ler Verstärktirigs- bzw. Schwächungsstufe
    zugeführte logarithmische Folge von Span-
    nungsstufen gracle in die umgekehrte log-
    aritlimisch,-- Folge #-on Spannungsstufen um-
    zuwandeln, so wie es für die Umkehrung
    notwendi 'g ist.
    Die Reglung des Verstärkungs- bzw.
    Schwächun.-.stgrades der Röhren mit verschie-
    r12ner Steilheit der Kennlinie kann auf ver-
    schiedene Weise erfolgen, z.B. durch eine
    Änderung des Anodenwiderstand,es mittels
    verst-,-llbarer Abgriffe. Weiterhin kann die
    negative Vorspannung des Gitters vc-ränder-
    lich gestaltet werden. Dies kann iür sich
    allein oder neben der Reglung des Anoden-
    widerstandes geschehen. Schließlich kann die
    Reglung auch noch durch Veränderun- der
    Scli,*rmgitt-crspannting vorgenommen werden.
    in den F, ig. i bis 3 ist die Erfindung in
    schematischer Weise erläutert, und zwar bei-
    spiel-,weise für die Bilduinkchr auf der
    Empfanuseite:
    In Fig, i# ist als Abszisse die Gitterspan-
    nun# E--, als Ordinate der Anodenstrom. Ia,
    aufgetragen. Die Kurve zeilgt, wie die Steil-
    heit des Verstärkersysttins init w . achsend zu-
    geführter Spannung abnimmt.
    In Fig. 2 stellen a die Keimlinien von Röh-
    ren mit holier Steilheit, b die Kennlinien von
    Röähren mit kleiner Steillicit tin,1 c die Kenn-
    linien von Röhrzni mit mittlerer Steilheit und
    großer Krümmung dar. Die Abszisse ist
    wieder die Gitterspannung Eg-, die Ordinate
    d-zr AnGrl#,-iistromI(i. Es ist nun durch die
    Rel-eleinrichtungen möglich, diese Kenn-
    linien nach 1),-id-en Koordinatünrichtungen zu
    ver>cllieb-,-n und so ein gegenseitigvs An-
    passen der Kennlinien li,-rI)#--iztif#ilireii, durch
    (las schließlich die -l-rfor(lerlicli-, resultier.,1#liLle
    Kennlini2 erreicht.wird.
    In FiL-1- 3 bezeichnet i die Röhre mit gro-
    ßer Steilheit d.-Ir Kennlinie, 2 die Röhre mit
    Mittlerer Steilheit der Kennlinie, 3 dic Röhre
    init kleiner Steilheit d,#r K.-milinie. Alle drei
    sind parallel geschaltet. 1111,#nodenstromkreis
    liegen die entsprechenden regell)ar(#il Anoden-
    #viclerstän(i,-4, 5 Und (-)- ini Kathodenkreis
    die, Widerständ,- 7, N 112d 9 zUr
    der n--c-ati#-1--n Vorspannting dLr Röliren mit
    (1,"ri Kondensatoren io, ii Und 12. Der
    i, der Braunschen Röhren 14
    ist übür eine Pt)tentioine-,er,2,ariclitiiii'#- (be-
    stehend aus Widerstan,' 1.# iid Battl-rie 16)
    an den Anodenkreis der Vt--rstärlz.#l-rröliren 1,
    2 und 3 angeschlossen. Di2 Schirnigitter 17
    Md, wie Üblich, an positiv,-s Potential
    ge,legt.
    Bei Ausbildung der entsprechenden Ver-
    stärkerkurven kann auch auf die charak-
    teristiselie Gradationskurve derFilineinulsion
    und auf eine mittlere RiMirencharakteristik
    Rücksicht noininen werden. Die Anord-
    nun- nach der Erfindun- erlaubt auch eine
    e#
    weitgehende Verände-run- der Spannungs-
    #tuten unter sich, um iiii voran" am negativen
    Bild die Gradation des Films mit auszu-
    1-1,#ichen.
    Els ist all sich für die A1)tastung voll spiel-
    furtigen Kinutihnen bc.iin Fernkinovorfahren
    hukarnt, K on t ra,#t t ei run,--ii f är
    !er zu üburtragellitk#n auft
    u1-1#trischein vorzunehmen, bz#i (It#iiuii
    die gerin- sind und die we-ti.i
    sich daraus ergeb- den zu geringen
    b 'n
    Unterschiede der Intensität d-es Photostroni,#
    zur Fernsenübertragung sind.
    Hierbei handelt es sich aber um ein,- ganz
    ander-2 Aufgabe als bei der Erfindung
    Die Verstärkerstufe mit den Röhren vur-
    schiedener Steilheit der I#,-eiinliiii#, kann an
    beliebiger Stelle der Sende- oder Ernpfangs-
    anlage angeordnet sein. Besonders z#vcclz-
    mäßig ist die Anordnung der Verstärkungs-
    b Z,
    bzw. Schwächungsstufe hinter der Jetztun
    I
    normalen Verstärkerstufe.
    Das Verfahren nach der Erfinduli- hat
    mannigfache Anwendungsgebiete, Das Zwi-
    - ZD
    schenfilmverfahren bei der Fernsehübertra-
    gung, wurde schon erwähnt.
    Auf dem Tonfilmgebiet ist es denkbar, die
    BeschaffenheitaufgenoliiinenerNegativedurch
    (las Verfahren der elektrischün Bildumkehr
    daraufhin zu untersuchen, ob die Herstellung
    von Positwen davon überhaupt zweckmäßig
    erscheint.
    Bei der Bildtelegraphie ist eine elektrische
    ZD
    Umkehr gleichfalls not-wendig, wenn direkt
    vom Negativ gesendtt werden soll. Besondvi:s
    ist hier an die Übermittlun g von Einzelbil-
    dern gedacht, bei denen es auf die deutliche
    Erkennbarkeit bestimmte#r Einzelheiten des
    Bildes für eine sorgfältige und ausreichende
    Beobachtung ankommt. Für solche Bild-er
    würde jede! Verzerrung der Gradation den
    ,ganzen Zweck der Übertragung hinfällig
    machen. Hierfür schafft das Verfahren nach
    der Erfindung die Gewähr unbedingter Rich-
    tigizeit der Gradation und Bildeinzelheiten.
    Derarti-e Bildübertra-un-en werden
    gebenenfalls beim Photographieren vom
    Flugzeu- aus- mit dralitioser Weitersendun-
    der Negative für Zwecke der Geländeaus-
    wertung in kartographischer Hinsicht vorge-
    z# zn
    nominen. Ferner ist besmiders für Luftfahrt
    und Schiffahrt die feriisehmäßi,-e übertra-
    gung von Standortsangaberl, Wetterkarten,
    Wegrouten, Befehlsplänen iLi. dgl. denkbar -, wo
    die richtige Urnkehrung der Ausgangsbilder
    eine wesentliche Rolle spielte

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur tonwertrichtig en eiel,- triSchun Übertra-un- von Bildern, bei #> b L'tiil-z#!lir von lie,#lIati#-en iii 1)(j>i- 1--r vun poSitiv,#n in "!afliii-cii (1a11) die v,)ii (I:ni Sundebild al)#gl-leitutun, in L-iiici- Al)li«-Iiii--i-I#eit von der Z:, lb Scilwärzung des SendebildeS >-LcliL#iiilv#i Photozellenspannungen auf eicktris,#lwin WegL in eine ent-v-unguSetzt lo-arith- I b Z5 b mische Abhängigkeit -ebracht wcr(Icii, so #-lafli auf rler Empfangssuite ein in #eilleil 1-11-Ili"",lzeit-#sttifen richtiges Bild untstelit. 2 erfahren nach Anspruch i, (ladtircii kunnzt-ichnet daß eine in Abhängigkeit %-Liii du-r zu verstärkenden Spannung wirk- saine V.urstärkungs- bzw. Schwächungs- ,tuie benutzt wird, di-'- aus inehrL#ren parallel -,#,-selialtvten Verstärkerr(-)hren be- steht, voll denen ein Teil eine Kennlinie von kleiner Ste - ilheit (geringe #-erstär- x#III1U bzw. Schwächung), #":iii anden#l-Tell eine l##-eniiliiii2 voll hoher Steilhelt (große \-L#-s'Lärl,zun- bzw. und schließlich ein Teil eine Kennlilile VOll mittlerer Steilheit (mittlere Verstärkung bzw. Schwächung) aufweist. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gl--kennzeichnet, daß der Teil der Rölireii mit-einer Kennlinie mittlerer Steillieit eine große k-rüml-niiii- der Kennliiiie 1. z# besitzt. 4. Verfahren nach Anspruch2 1-",(1 3, dadurch gekennzeichnet, daß die resilltie- rende K--ennlinie der -#'erstärlz#,#r-#tufu init Röhren verschiedener Steilhult durch wahlweise Regelung des bzw. Schwächungsgrades der einzeInun Röhren, Änderung des des und Änd--rung einer nung, erzielt wird. 23
    Zur Ab-renzung des stande-, vom Stand der Tccliii-*k Ertviltin-#gsverfahren fol ,e nilt - in Betracht gezogen worfluv: rIL#utsche. Patentschrift .1(;(-> 712: britische Patentschriftun 417 ) 1 2, 42o o65, 435 639; ()st"rr-cichiseli-ePateiit";elirift. . 1-12 477; ,Fei-iisLlieii und Tonfiliii#, 1930, S. Fischer und Lichte, Tonfilm, 1931, S- 93/91 und ioo.
DEF83036D 1937-05-12 1937-05-13 Verfahren zur tonwertrichtigen elektrischen UEbertragung von Bildern, bei dem eine Umkehr von negativen in positive oder von positiven in negative Bilder erfolgt Expired DE747155C (de)

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DE466712C (de) * 1924-05-13 1928-10-15 Rudolph Thun Verfahren und Vorrichtung zur regelbaren AEnderung des Charakters oder der Zeichnung kinematographischer Bilder bei Aufnahme, Kopierung oder Wiedergabe
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