DE746397C - Diapositivrahmen - Google Patents
DiapositivrahmenInfo
- Publication number
- DE746397C DE746397C DEL100717D DEL0100717D DE746397C DE 746397 C DE746397 C DE 746397C DE L100717 D DEL100717 D DE L100717D DE L0100717 D DEL0100717 D DE L0100717D DE 746397 C DE746397 C DE 746397C
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- Expired
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B21/00—Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
- G03B21/54—Accessories
- G03B21/64—Means for mounting individual pictures to be projected, e.g. frame for transparency
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)
Description
- Diapositivrahmen Die Erfindung geht aus von einem Diapositivrah Amen .aus zwei in Richtung der Rahmenebene lösbar zusammengesteckten Teilen aus Kunststoff. Erfindungsgemäß besitzen dabei die aus verspritzbarüm Kunstharz in Formen gespritzten Teile keilförmig nach innen verlaufende Rippen, die beim Ineinandersteck .en der Rahmenteile den zwischen den Deckgläsern liegenden Fümnabschnitt plan drücken. Auf diese Weise wird erreicht, daß der Film auf jeden Fall in der Fassung plan gehalten ist. Sollte infolge Verschiedenheiten in dar Glasdicke bei einer Einlage der Abstand .der Rippen von ihrer Gegenauflage kleiner sein als der Ouerschnitt .der Gläser samt Film, so werden beim Einführender Einlage die Rippen dank der Materialeigenschaften solcher verspritzbaren Kunststoffe, die sich gegenüber Preßstoffen auch durch eine größere Elastizität auszeichnen, ohne weiteres durch die scharfen Glaskanten abgeschabt. Die größere Elastizität wirkt dabei ,ausgleichend und sichert die Planhaltung des Films.
- Weiterhin können gemäß er Erfindung die Kantender Vorder- und Rückwände .der Rahmenteile im Bereiche des Stoßes versetzt zueinander sein, wodurch nicht nur ein staub-und lichtdichter Abschluß des zusammengesteckten Rahmens erreicht wird, sondern auch .die Möglichkeit gegeben ist, daß ,die an den Rahmenteilen gebildeten Zapfen beim Zusammenstecken derTeile an,den vorstehenden Wandkanten sofort Führung nehmen können, wodurch das Zusammenstecken, erleichtert wird.
- In !der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen D.i!apositivrahmens dargestellt, und zwar zeigt Fig. i den Diapositivrahmen .der ersten Ausführung auseinandergenommen in Ansicht.
- Fig. z ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Fig. i, Fig. Seine Stirnansicht :des .oberen Rahmenteiles, Fig. q. ein Grundriß des unteren Rahmenteiles und Fig. 5 ein Schnitt nach der Linie C-D der Fig. q.. .
- Fi,g. 6 ist eine Ansicht des Diapositiv rahmens der zweiten Ausführungsform bei nuseinandergenommenen Teilen. Fig. 7 zeigt einen Schnitt nach der Linie P-F der Fig. 6 und Fig. S einen Schnitt nach der Linie G-11 der Fig. 6.
- Fig.9 stellt eine Unteransicht des oberen Rahmenteiles dar und Fig. io einen Grundriß des unteren Ralinienteiles.
- Fig. i i zeigt den oberen Rahmenteil ini Schnitt nach der Linie 1-1i der Fig. 9 und Fig. 12 den unteren Rahni@enteil im Schnitt nach der Linie L-:17 der Fig. io.
- Der Rahmen besteht aus zwei zusammensteckbaren, nach innen hohlen Spritzgtißteilen a und b aus Polyamid oder einem ä.hnlichwertigen, für das Spritzgußverfahren geeigneten Stoff. Der verwendete Stoff soll niöglichst gering wärmeleitend, leicht, glatt, staub-und faserfrei, gratfrei, nicht rostend und nicht wasseraufnahinefä heg sein. Er soll hohe Wärmegrade vertragen, sich nicht verziehen, nicht brechen und federnd sein.
- Bei fler Ausführungsforen der Fig. i bis 5 sind die beiden Rahineiiteile a und b einander gleich, so daß sie in ein und derselben Form hergestellt «-enden können. Mit c sind die nach innen offenen Hohlräume der beiden Teile bezeichnet. Jeder derselben besitzt einen Einsteckzapfen d und eine dementspr°-chende Einstecköffnung e. An den Innenwänden der Hohlräume befinden sich Anschläge f und Führungsansätze ä für die Gläser mit Film. Die Längskanten bi der Führungsabsätze g verlaufen von den Wänden aus schräg nach innen (Fi.g. 2).
- Sollen nun die Gläser mit Filin in den Rahmen eingeführt werden, so erfaßt inan sie an den Kanten und setzt sie in den unteren Rahnienteil b ein, so daß die Seitenkanten an den j Seitenwänden und die untere Kante an :den Ansätzen g anstehen. Hierauf steckt inan den oberen Teil a auf den unteren, wobei die Zapfen d in die Öffnungen e eingeführt und die obere Kante der Gläser mit Film an den Anschlägen f des oberen Rahmenteiles zum Anschlag gebracht wird.
- Beim Einsetzen der Gläser mit Film in den unteren Rahmenteil b gleiten diese an den schrägen Kanten ä1 der Führungsansätze ä entlang, ebenso beim Aufstecken es oberen Rahmenteiles auf den unteren. Dadurch werden die Gläser mit dem Film dicht und klemniend zusammengehalten.
- Die Kanten la und z: der Vorder- und Rückwände der Rahmenteile a und b sind ian Bereiche des Stoßes dieser Teile versetzt zueinander angeordnet. Dadurch wird nicht nu; ein staub- und lichtdichter Abschluß des zusammengesteckten Rahmens erreicht, .sondern es ist auch die Möglichkeit gegeben, daß die Zapfen d beim Zusammenstecken .der Teile a und b an den vorstehenden Wandkanten sofort Führung nehmen können, wodurch das Zusarnnienstecken erleichtert wird.
- Die Ausführungsform der Fig. 6 bis 12 unterscheidet sich von der vorbeschriebenen dadurch daß die Rahimenteile hier nicht gleich sind. Der untere Rahmenteil b ist biigelförmig gestaltet und trägt .die beiden Einsteckzapfen d, die in die Öffnungen e des oberen Teiles a, der hier eine Kappe bildet, eingreifeil, wenn diese Kappe auf den unteren Teil aufgesetzt wird. Das Einführen der Gläser mit Filin und das Zusammenstecken der beiden Teile erfolgt im übrigen in der gleichen Weise, wie oben beschrieben.
- Die Ausführungsform nach den Fig.6 bis 12 bietet gegenüber jener der Fig. i bis 5 den Vorteil, daß infolge der abneh lnbaren Kappe de Gläser mit dein Film ohne besondere L-berlegung stets richtig eingesetzt werden können, weil leicht erkennbar, was obere und unten. Es braucht nicht berücksichtigt zu werden, ob die Gläser mit Film seitenrichtig oder unrichtig eingesetzt werden, weil eine seitenrichtige Kenubarmachung an der Kappe a. angebracht und diese infolgedess; n beliebig rechts oder links aufgesetzt «erden kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Diapositivrahinen aus zwei in Richtung der Rahmenebene lösbar zusammengesteckten Teilen aus Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß die aus verspritzbarem Kunstharz in Formen gespritzten Teile (a, b) keilförmig nach innen verlaufende Rippen (b, -l) besitzen, die beim Ineinanderstecken der Rahmenteile (a, b) den zwischen den Deckgläsern liegenden Film-aibsc.hnitt plan drücken. Di-apositivrahmen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten (h, i) der Vorder- und Rückwände der Rahmenteile (a, b) im Bereiche des Stoßes versetzt zueinander sind. Zur Abgrenzung des AnmeIdungsgegenstandes vom Stand .der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen «-orden: schweizerische Patentschrift . NTr. 129 9o5; französische Patentschriften , - 6784 4591 830 450, 850 457.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL100717D DE746397C (de) | 1940-04-27 | 1940-04-27 | Diapositivrahmen |
DK68445A DK67159C (da) | 1940-04-27 | 1943-01-14 | Diapositivramme. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL100717D DE746397C (de) | 1940-04-27 | 1940-04-27 | Diapositivrahmen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE746397C true DE746397C (de) | 1944-08-10 |
Family
ID=7289417
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL100717D Expired DE746397C (de) | 1940-04-27 | 1940-04-27 | Diapositivrahmen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE746397C (de) |
DK (1) | DK67159C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2772443A (en) * | 1955-01-27 | 1956-12-04 | Morrison L Robb | Split mold |
EP0280729A1 (de) * | 1986-09-03 | 1988-09-07 | Grumman Aerospace Corp | Einteiliger rahmen zur halterung eines holographischen elementes in einer holographischen vorrichtung. |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH129905A (fr) * | 1928-02-21 | 1928-11-15 | Alfred Masset | Positif photographique pour projections. |
FR678459A (fr) * | 1928-07-27 | 1930-03-24 | Ig Farbenindustrie Ag | Bobines pour pellicules photographiques |
FR830450A (fr) * | 1936-12-28 | 1938-07-29 | Carl Neithold | Support pour dispositives |
FR850457A (fr) * | 1938-02-25 | 1939-12-18 | Ig Farbenindustrie Ag | Bobine de film, en résine artificielle |
-
1940
- 1940-04-27 DE DEL100717D patent/DE746397C/de not_active Expired
-
1943
- 1943-01-14 DK DK68445A patent/DK67159C/da active
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CH129905A (fr) * | 1928-02-21 | 1928-11-15 | Alfred Masset | Positif photographique pour projections. |
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EP0280729A1 (de) * | 1986-09-03 | 1988-09-07 | Grumman Aerospace Corp | Einteiliger rahmen zur halterung eines holographischen elementes in einer holographischen vorrichtung. |
EP0280729A4 (de) * | 1986-09-03 | 1989-01-26 | Grumman Aerospace Corp | Einteiliger rahmen zur halterung eines holographischen elementes in einer holographischen vorrichtung. |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DK67159C (da) | 1948-07-05 |
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