DE745203C - Vorrichtung an Knopflochnaehmaschinen zum aufeinanderfolgenden Naehen von Knopfloechern - Google Patents

Vorrichtung an Knopflochnaehmaschinen zum aufeinanderfolgenden Naehen von Knopfloechern

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Publication number
DE745203C
DE745203C DEJ60880D DEJ0060880D DE745203C DE 745203 C DE745203 C DE 745203C DE J60880 D DEJ60880 D DE J60880D DE J0060880 D DEJ0060880 D DE J0060880D DE 745203 C DE745203 C DE 745203C
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DE
Germany
Prior art keywords
buttonhole
sewing
lever
last
rod
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Expired
Application number
DEJ60880D
Other languages
English (en)
Inventor
George Jessop
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE745203C publication Critical patent/DE745203C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B35/00Work-feeding or -handling elements not otherwise provided for
    • D05B35/12Indicators for positioning work, e.g. with graduated scales
    • DTEXTILES; PAPER
    • D10INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10BINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10B2501/00Wearing apparel
    • D10B2501/06Details of garments
    • D10B2501/062Buttonholes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Vorrichtung an Knopflochnähmaschinen zum' aufeinanderfolgenden Nähen von Knopflöchern
    Es sind IZnolifloclul#'illlnascliineti bekannt,
    an denen Vorrichtungen angebr@icht sind, die
    Einrichtungen zum selbsttätigen :Einstellen
    und nufeinanderfolgenden Nähen einer - ill-
    zahl von getrennten Knopfkichern ili einer
    vorbestimmten @ritfernung voneinander auf-
    weisen.
    Bei den Vorrichtungen dieser-Art ist eine
    verstellbare Eilistellvori-icbtuli- als ein Zti-
    behürteil zu einer Knopflochnalunaschlne vor-
    besehen und so ausgebildet, daß sie mit -einem
    absatzweise bewegten Schlitten zusammen-
    arbeitet. Der tlbstand -zwischen duni ersten
    und dem letzten Knopfloch einer Reibe wird
    durch eitle nach Art einer \firiillergcr '3clicre
    wirkende Einrichtunä in eine vorbestimmte
    Allzal1l voll gleich Weit voneinander entfernten
    Ausschnitten unterteilt, slic der Zahl der cnt-
    sprechenden Knopflöcher entspricht. 11ic Be-
    weäunb. des Schlittens -erfolgt--jecloch voll
    Band nach der hertigstelllll1jedes einzelnen
    Knopflöches. :@nschl;i;;c auf doll Gliedern
    der Schere treten in L3eriilirtin" mit einem
    Hebel, der von Hand hcdient wird, ilnclidc#in
    ein Knopfloch geniiht worden ist.
    Das Neue gegenüber den bekannten Ein-
    richtungen ist darin zu sehen, daß die Ein-
    stellvorrichtun- und der zugehörige Schlitten
    selbsttätig durch den Nadelkopf der Näh-
    maschine bewegt und nach vollständiger Her-
    stellunj des letzten Knopfloches augchalten
    werden. Der sich dadurch ergebende Vorteil
    ist darin zu sehen, daß die Arbeitsgeschwin-
    digkeit der Maschine wesentlich erlii>ht und
    daher die IIerstelltnigskosten für die Knopf-
    löcher außerordentlich verniinidert werden
    können.
    Weiterhin lu#;telit (las Neue darin. daß
    die 1?illstcllvorriclittui" mit itler . \;ill-
    tnascliitic @m>;anntcr Art %#c,rlitiiiden ist, hvi
    welcher der \Tadel@a@Ill uni (las
    lieruin ;ich lu#ivegt, -\tobei eine Einrichtung
    vor-csulien ist, um die Brive;@ung th#.s Nadel-
    kopfes zum scllisttiiligetl ahsatzwelseil L3cwe-
    geli der Einstellvorrichtung auszunutzen iuid
    dieselbe: riür nach Fertigstellung rlt#s letzten
    Knopfloches stillzusetzen.
    Die Erfindung wird nar-ltaclieiitl .iii Hand
    der Zcichtiutig bescliriebeni in welcher eine
    :\uslültrung cler Erfinciuug :ui einer Knopf-
    lochii:ilnnaschine finit liin und her gehendem
    Nadelkopf dargestellt ist, bei der die Nadel
    Kings des Knopfloches bewegt wird und das
    lileidungsstiick fest an seiner Stelle verbleibt''
    In der Zeichnung ist ,
    Fig. i eine gebrochene Ansicht einer Aä,!
    fiihrungsform der Erfindung,
    Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie A -A der
    Fig. i in Richtung des-Pfeiles gesehen,
    Fig. 3 ein ähnlicher Schnitt ),Zach der Linie
    B-B der Fig. i und
    Fig. 4 in vergrößertem Maßstabe eine
    I'_nzelheit in Ansicht.
    (.gleiche Teile sind in den Darstellungen
    mit gleichen Bezugszeichen versehen.
    Die Eiüstell- oder Maßvorrichtung besteht
    beispielsweise aus einer Anzahl,. z. D. aus
    sechs Schienen oder Anzeigefingern i, 2, 3,
    und 6, die durch Glieder 7 in paralleler
    Richtung beweglich gehalten werden. Die
    Glieder 7 sind in der Mitte 8 ihrer Länge
    und * an ihren Enden drehbar miteinander
    verbunden.
    Die Enden der Glieder 7 sind auch mit den
    Schienen t bis 6 bei 9 und 9" gelenkig ver-
    bunden, wobei die Zapfen der Gelenkverbin-
    dungen 9" in Tuten der Schienen sich be-
    ivegen. Die ganze Anordnung bildet eine
    Art Nürnberger Schere, so daß bei einer Be-
    wegung der Glieder 7 jede Schiene i bis 6 um
    den gleichen Abstand von der nebenliegen-
    den Schiene verschoben wird.
    Die so aufgebaute Einstellvorrichtung wird
    zgleitbar von zwei waagerechten und parallel
    zueinander liegenden Stangen io getragen, die
    parallel zur Vorderkante und in Querrichtung
    in bezug auf den Kopf i i der Nähmaschine
    bekannter Art unter Verwendung von Augen-
    bolzen oder Büchsen 91, festgelegt sind, die
    auf der Unterseite der Schienen 1 bis 6
    sitzen.
    Die Stanken t o werden in schräger An-
    ordnung zum Tisch der \T-,\Tdurch
    Endrahmen oder Konsolen 12 getragen, die
    an der Kante eines die Nähmaschine tragen-
    den. Tisches befestigt sind, so daß die hinte-
    ren Kanten der Schienen i bis 6 neben der
    ()l)ei-Il:iclie des üblichen Tisches i r,z der Ma-
    #cliine, aber auf Abstand von der Nadel der
    N:ilimascliiiie liegen. Die Einstellvorrichtung
    ist mit lilcmmeinrichtung-en versehen, um, die
    Kante des zu bearbeitenden Kleidungsstückes
    in richti-c: Lage zu bringen Lind in der Nähe
    cler .l?iicleii seiner Länge zu halten sowie die
    Schienen tler Linstell%-orriclitting nach ihrer
    Eitistellun-,- zu verriegeln. Zu dieseln Zwecke
    «-erden die Arn-le 13 Lind 1.4, die als nach
    vorw:irts sich erstreckende Verlängerungen
    rler Srliienen 2 und G ausgebildet sind, an
    ihren nach innen /u lie@cudcn hitd(-n mit
    Platten r 5 Lind 16 versehen, die parallel itir
    Oberfläche des Nälunascliinentisclles*ii" und
    dicht an der Oberfläche desselben liegen. An-
    schläge 17 und 18, welche die Kante. z. D.
    iper Weste i9, die in strichpunktierten Linien
    Fig. i dargestellt ist, aufnehmen und in
    M_' r richtigen Stellung haltet), sind bei 1;,,
    'und 18" an den Platten 15 und t6 angclenkt,
    so daß beim Bewegen der Anschliige i;
    und 18 um ihre Zapfen die Kante der
    Weste i9 zwischen sie und die Unterseite
    der Platten 15 und 16 eingeklemmt werd; n
    'kann.
    Jede Klemme wird für sich betätigt. Der
    Backen i8 (Fig. i und 3) wird mittels eines
    Hebels 2o bewegt, der mit der Klemme i8
    durch eine Stange 2i verbunden ist. Das
    eine Ende der Stange 2 r ist e\zeiltriscli an
    dem Hebe12o angelenkt, während das andre
    Ende der Stange 2 i bei 21" an der Klemme
    i8 in einem Abstand von ihrem Drehzapfen
    i 8ä-sitzt. Die Stange 21 kann in ihrer Län;-c
    in irgendeiner Weise einstellbar gemacht
    sein, wobei die Anordnung so ist, daß, wenn
    der Hebel 20 in seiner Klemmstellung, die
    in Fig.3 dargestellt ist, liegt,' er in dieser
    Klemmstellung verbleibt, bis er in der ein-
    gegengesetzben Richtung ausgeschwungen
    wird.
    Die andere Klemmeinrichtung 15, 1; (Fig. i
    und 2) ist in ähnlicher Weise angeordnet.
    dient aber auch dazu, die Schienen r bis 6
    in ihrer Lage nach der Einstellung zu ver-
    riegeln.
    Um die Schienen i bis () einzeln ein-
    zustellen oder auf Abstand zu setzen (die
    Endschiene 6 wird, wie beschrieben werden
    wird, vorübergehend festgelegt), geist die
    gegenüberliegende Endschiene i einen Hand-
    griff 22 auf, der mit der Schiene i auch aus
    einem Stück bestehen kann. Um die Be-
    wegungen der Schienen zu begrenzen und
    eine Einrichtung zu schaffen, um die Schienen
    in ihrer Lage nach der Einstellung zu ver-
    riegeln, ist eine Stange 23 mit ihrem eilten
    Ende bei 23" auf der Oberseite der Schiene 6
    verankert und geht dann frei durch ein von
    der Schiene 5 getragenes Auge 23i, und durch
    ein von der Schiene-- getragenes Führun'-s-
    auge 23@ hindurch. Einstellbare Ansclil:ie
    2.1 können a>.if der Stange 23 fcstgeIcgt Wer-
    den, uin die üffnungs= find Schließbewegun-
    7en der Schienen i bis 5 zu begrenzen. Dic
    Schienen werden nach Einstellung in ihre
    Lage durch einen eezenterförinig ausgebil-
    deten Hebel a5 verriegelt, der neben (lein
    Auge 23,. liegt und durch welchen die Stange
    =3 hindurchgeht. Der Hebel 25 ist mit seinem
    freien Ende an einer Celcnlcstatlge 26 drch-
    liar befestigt, welche die Backe 17 finit tinein
    drehbaren Hebel 27 verbindet, i\-t:lclicr wie die
    iuerst hescliriebetie Klemmeinrichtung ar-
    beitet. Die Stange 26 ist bei 26" als Gelenk ausgebildet und mit einem als Universalgelenk ausgebildeten Führungshebc126b versehen.
  • Bei einer Abänderung kann die Klemmvorrichtung der Schiene 2 auf einer besonderen getrennten Platte vorgesehen seile, die mit Einrichtungen ausgestattet ist, um die Platte leicht auf irgendeiner der Schienen zu befestigen, die der Lage der zuletzt herzustellenden Stichbildung entspricht.
  • Wenn die Schienen sich üi ihrer verriegelten Stellung befinden, so daß sie keine Relativbewegung zueinander ausführen können, 'können sie frei wie ein einziger Schlitten auf den festliegenden Tragstangen io unter dem Einfluß einer Zugfeder z8 gleiten, die zwischen einem Augenbolzen 8Q auf einem der Zapfen 8 der Glieder 7 und dem nebenliegenden Endrahmen 12 liegt.
  • Die absatzweise Bewegung des "Schlittens erfolgt unter dem Einfluß der Feder 28, und das Anhalten .der Nähmaschine erfolgt nach dem Fertignahen mittels einer Vorrichtung, die von der Stillsetzbewegung der Nähinaschine aus betätigt wird.
  • Bei der Nähmaschine, bei welcher die Erfindung angebracht ist, erfolgt das Einschalten der Maschine durch vorübergehendes Niederdrücken des Einrückhebels 29, und der hin und fier gehende Nadelkopf r i setzt selbsttätig nach der Fertigstellung der Stichbildung das Ausrückgestänge der Maschine in Tätigkeit. Die Bewegung der Maschine wird verwendet, um die absatzweise Bewegung des Schlittens in irgendeiner Form herbeizuführen. Eine Ausführungsmöglichkeit .ist die folgende: Der Kopf i i der Maschine ist mit einem Arm erb ausgestattet, durch welchen eine Stange 35 hindurchgeht. Der Stange 35 wird eine Bewegung in der einen Richtung durch einen einstellbaren Anschlag 35a und in der entgegengesetzten Richtung durch .einen anderen einstellbaren Anschlag 35b erteilt, die auf der Stange 35 befestigt sind und in Einb iit mit dem Arm 1 ib kommen.
  • Die vorn liegenden Eirden@ jeder Schiene oder jedes Fingers i bis 6 (Feg. ¢) sind, wie dargestellt, mit zwei Zähnen 3o, 31 an gagenüberliegenden Seiten versehen. Ein Hebel -2 ist bei 32" an der festliegenden Schiene 12" drehbar gelagert, welche die Endi-ahmcnteile 12 miteinander verbindet. Der I3cbel 32 weist Zähne 32b und 3s, auf, die abwechselnd mit den Z;ihnen 3o und 31 nach Art clcr Palette einer LTniullcliemmung in Lin;,rrilf Izotniiiitt- .Dl:t Zahn 32, hat die form einer von einer Feder bcaufschla@tcn drchliarcn 1,-linke, die il;tutrrclt gebildet wird, daß auf dein Zapfen 3=" ein geschlitzter Hebel 33 drehbar: ist, der an seinem äußeren Ende einen Zahn 32, aufweist und dessen inneres Ende durch eine Druckfeder 33" gesteuert wird. Anschläge 33b begrenzen die Bewegung des Hebels 33. Das freie Ende des Hebels 32 ist bei 3,1 mit der Stange 35 verbunden, -wobei d:e Anordnung so ist, daß, wenn die Stange 35 hin und her geht, die Zähne 32b und. 32@ der Palette 3 2 abwechselnd mit den Zähnen 3o und 31 in Eingrift kommen, so daß der Schlitten unter dem Einfluß der Feder 28 absatzweise nach der Fertigstellung jeder Stichbildung bewegt wird.
  • An Stelle der Verbindungsstange 35 kann auch der bekannte Bowdenzug, der aus einem biegsamen, nicht ausdehnbaren Teil in Verbindung mit einem biegsamen, nicht zusaminendrückbaren Teil besteht, verwendet werden, um die Bewegung von dem Nadelkopf i i der ° Nähmaschine auf die Palette 32 zu übertragen. -Um die Nähmaschine durch -Betätigen des üblichen Einrückhebels 29 in Betrieb zu setzen und den Einrückhebel während aufeinanderfolgender Stichbildungen in der nach unten gedrückten Lage zu halten, ist folgende Vorrichtung vorgesehen: Eine mit einer kurbelartigen Abb;,egung versehene Stange 36, 37 ist mit ihrem einen Ende 37 an einer aus der Schiene oder dem Finger 2 hervorstehenden Platte befestigt, während das andere Ende 36 in einer Büchse geführt wird, die in einem der Endrahmenteile 12 festliegt. Die Stan-e 36,.37 liegt über und parallel zu der Ebene der Schienen oder Finger. Der Einrückhcbe129 der Nähmaschine ist mit einem Blattfederarm 38 versehen, der einen Anschlag oder eine Nase 38, trägt, die unter den Teil 36 der Stange greift, wenn der Hebel 29 durch sein Eude 29a nach abwärts gepreßt wird, und welche freigegeben wird, wenn sie den Teil3; erreicht. Daraus ergibt. sich, daß beim Abwärtspressen des Einrückhebels 29 die Nase 38a unter den Teil 36 der Stange faßt und die Maschine also mit der Stichbildung beginnt. Da der Hebel29 nach unten gedrückt bleibt, wird die Sticlibildung weiter durchgeführt. Sobald die letze Stichbildung, z: B. das letzte Knopfloch, fertiggestellt ist, wird die Nase 39,t von dem Tei136 nicht mehr länger berührt, @otidern. befindet sich dem Tci137 gegenüber, wird also auf diese -Weise freigegeben. so daß der- Hebel 29 sich nach aufwärts bewegen kann und die 1Iaschiuc stillgUzF#tzt wird.
  • Beim Arbeiten wird <las hlcidun@@stück, z. B. eine Weste i9, wie in i dargestellt, iir richtige -Lage auf den Tiaclr t i,, der N;il1-inaschine gebracht, «-ober dit: Kante mit den durch die- lilammcrn 1=7, 18 gebildeten Anschlägen in Berührung steht. Der Hebel 20 wird dann bedient, um die `Veste an der Kante festzuklemmen. Mittels des Handgriftes 22 wird dann der Schlitten auf den-Stangen io verschoben, bis die Schiene 6 von der .Palette 32 berührt wird und nunmehr die Stelle für das erste Knopfloch iga unmittelbar unterhalb der Nadel der Nähmaschine liegt. Nachdem die Anschläge 2.1 eingestellt sind, um die Zahl der zu nähenden Knopflöcher festzulegen, werden die Schienen durch den Handgriff 22 auf Abstand gebracht, bis die Anzahl der Schienen, die der Anzahl der herzustellenden Knopflöcher entspricht, den zugeteilten Raum ausfüllt. Der ?lebe127- wird dann bedient, um die Kante der Weste festzuklemmen und zu gleicher Zeit die Schienen in ihrer Lage durch den Exzenterhebel 25 und die Stange 23 zu verriegeln. Die Maschine wird dann durch Niederdrücken des Einrückhebe1S 29 in Betrieb gesetzt und, sobald das erste Knopfloch i9" fertiggestellt ist, setzt die Bewegung des mit dem Arm i ib' ausgerüsteten Maschinenkopfes i i die Palette 32 in Tätigkeit, so daß der Schlitten unter dem Einfluß der Feder 28 sich bewegen kann, bis die zweite Schiene 5 von der Palette 32 berührt wird und die Weste i9 auf diese Weise in eine neue Stellung zum Nähen des zweiten Knopfloches igb geführt ist.
  • In Fig. i ist die Maschine bei Beginn eines Nähvorganges dargestellt, wobei der nach abwärts gerichtete Zahn 3 i der Schiene oder des FinSers von dem Zahn 32, des Hebels 33 berührt wird. Sobald die Maschine die Augenstellung erreicht, wird der Zahn 32, des Hebels g3 aus der Berührung mit dem Zahn 31 gebracht, und der Zahn32U beginnt mit der Berührung und berührt schließlich den nach oben gerichteten Zahn 3o des Hebels .1, wie dies aus der Fig.4 erkenntlich ist. Während dieser Zeit findet keine Bewegung des Schlittens statt. Die Knopflochbildung geht dann weiter, und wenn das Knopfloch fertig ist, wird die Stange 35 wieder bewegt, wodurch der Zahn 32b den Zahn 3o freigibt und eine Bewegung des Schlittens unter dem Ein-11uß der Feder 28 möglich ist, so daß der nach abwärts gerichtete Zahn 31 der nächsten Schiene 3 mit dem Zahn 32, in t3eriillrtinr tritt und der Arbeitsvorgan,- von neuem br-;-innt. Jedes folgende Knopfloch wird dann in der gleichen Weise geii:iht, bis das letzte Knopfloch fertiggestellt ist, worauf die @Lascliine in der vorbeschriebenen Weise still-,resetzt wird. In einigen Fällen kann der kurbelförmig gebogene Teil der Stange 36, 37 so angeordnet sein, daß der Einrückhebe129 sofort nach Herstellung. des vorletzten Knopfloches i9, freigegeben wird. In diesen Fällen näht dann die Maschine das letzte Knopfloch ig,i bei angehobenem Eüirückhebel2g, dex sich also in der Ausrückstellung befindet, wobei das Trägheitsmoment der Maschine aber genügt, die Maschine während der Fertigstellung des letzten Knopfloches igd in Betrieb zu halten.
  • Die oben beschriebene Ausführung ist verwendbar an .Knopflochnähmaschinen sowie Knopfannähmaschinen und Heftnähmaschinen, bei denen die Nähwerkzeuge hin und her gehen, während das Kleidungsstück an einer Stelle gehalten wird. Durch geeignete Abänderung der Einrichtung in der Weise, daß sie durch Rollen auf festen Führungen getragen wird, kann die Einrichtung aber auch in Verbindung mit Nähmaschinen verwendet werden, bei denen die Nähwerkzeuge nicht hin und her gehen, sondern das Kleidungsstück bewegt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung an Knopflochnähmaschinen zum aufeinanderfolgenden Nähen einer Anzahl von getrennten Knopflöchern, bei welcher durch eine nach Art einer Nüniberger Schere wirkende Einstellvorrichtung der Abstand zwischen dem ersten und dem letzten Knopfloch in eine vorbestimmte Anzahl gleicher Teile unterteilt wird und ein schrittweise bewegter Schlitten Verwendung findet, dadurch ge-.kennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung (7, 8) und der zugehörige Schlitten (io) durch den Nadelkopf (i i) der \sähmaschine selbsttätig bewegt und erst nach vollständigem Nähen des letzten Knopfloches angehalten werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung (, 8) zum Unterteilen des Äbstandes zwischen dem ersten und dein letzten Knqpfloch in eine vorbestimmte Anzahl gleicher Teile mit einer Nähmas(-hine bekannter Art verbunden ist, bei welcher der Nadelkopf @, i i) urn da> Knopfloch herum sich bewegt, wobei eine 1?inrichtun U2,35) vorgesehen ist. uni die 1 @ewr@un@ des- N aclelkopfes (i i ) ; um selbsttätigen absatzweisen Bewegen der Einstellvorrichtung (;,8) auszunutzen und dieselbe: nur nach Fertigstellung des letzten @uopfl@@clu@ stillzusetzen.
DEJ60880D 1937-03-24 1938-03-22 Vorrichtung an Knopflochnaehmaschinen zum aufeinanderfolgenden Naehen von Knopfloechern Expired DE745203C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB745203X 1937-03-24

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DE745203C true DE745203C (de) 1944-03-01

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ID=10495992

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEJ60880D Expired DE745203C (de) 1937-03-24 1938-03-22 Vorrichtung an Knopflochnaehmaschinen zum aufeinanderfolgenden Naehen von Knopfloechern

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BE (1) BE427139A (de)
DE (1) DE745203C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1242996B (de) * 1957-09-26 1967-06-22 Singer Co Stichgruppen-Naehmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1242996B (de) * 1957-09-26 1967-06-22 Singer Co Stichgruppen-Naehmaschine

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BE427139A (de)

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