DE7440112U - Bauteilesatz fuer gas- oder elektrisch beheizbare haubenoefen - Google Patents

Bauteilesatz fuer gas- oder elektrisch beheizbare haubenoefen

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DE7440112U
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/20Removing cooking fumes
    • F24C15/2078Removing cooking fumes movable
    • F24C15/2085Removing cooking fumes movable adjustable in height

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Furnace Charging Or Discharging (AREA)

Description

P-126 /
Gebrauch s mus teranmeldunq
der Firma Dr. Werner Herdieckerhoff
475 Unna/Westf., Viktoriastr. 10 - 12
Bauteilesatz für Gas oder elektrisch beheizbare Haubenöfen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Bauteilesatz für elektrisch oder gasbeheizte Haubenöfen mit einer Ofenhaube, die höhenversetzt auf Füßen aufstellbar ist.
Bekannterweise befindet sich in axialer Mitte der Ofenhaube in oder am Fundament eine Hubeinrichtung zum Einschieben einer Charge in die Ofenhaube. Anlagen dieser Art sind in großer Zahl im Einsatz. Meist sind im Hallenflur Schienen verlegt, auf denen die Chargenwagen an- und abgefahren werden können. Als Hubeinrichtungen können ofenaxial unter Flur eingebaute hydraulische Zylinder dienen, die die Chargenwagen von unten erfassen und gemeinsam mit Charge und Rezipientenhaube von unten in die Ofenhaube einschieben oder aus dieser absenken. Für den Glühbetrieb ist es erforderlich, daß in der Werkshalle Kräne vorhanden sind, mit deren Hilfe die Wagen mit der Charge beladen werden, Glühhauben über die Charge gestülpt oder entfernt werden. Zusätzlich ist es erforderlich, bereitgestellte sogenannte Kühlhauben über aus dem Ofen gerade entnommene Chargenwagen zu stülpen, damit ein gesteuerter Kühlprozess möglich wird. Alle diese Arbeiten mußten nun bisher von dem gemeinsamen Hallenkran für eine Vielzahl von Ofenhauben und damit für eint sehr große Zahl von Arbeitsgängen ausgeführt werden. Dieser Umstand wird als nachteilig empfunden, da dadurch häufig Wartezeiten entstehen, denn der meist nur einzige vorhandene Kran, der in der Lage ist mehrere Öfen zu bedienen,
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arbeitet langsam und der Kranfahrer hat große Schwierigkeiten das sehr präzise auszuführende Absenken der Rezipienten- oder Kühlhauben ohne deren Beschädigung durchzuführen. Sehr präzise auszuführende Arbeiten nehmen entsprechend Zeit in Anspruch.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Hallenkran zu ersetzen oder zu entlasten und der Bedienung die präzise Ausführung der Arbeiten zu erleichtern, sowie Totzeiten zu vermeiden.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß der Bauteilesatz durch einen mit den Füßen verbindbaren Aufsatz (Trägerkreuz) als Träger eines in Verlängerung der Ofenachse in einem Schwenklager lagerbaren Kranarmes ergänzt wird.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung soll zu dem Bauteilesatz noch eine mit dem Aufsatz (Trägerkreuz) verbindbare Ringschiene und ein zwischen Ringschiene und Kranarm einschaltbares Fahrwerk (Rollen und Antrieb) gehören.
Der exzentrisch gelagerte Kranarm kann nun, da er sich auf eier Ringschiene über das Fahrwerk abstützt leicht alle Stellen außerhalb des Urnfangs der Ofenhaube bestreichen und beispielsweise die Chargen mit Chargenträger von einem Schienenstrang abheben, um den Ofen herumbewegen und auf einem andern Schienenstrang absetzen von dem aus er unter die Ofenhaube gefahren werden kann. Die zeitraubende Benutzung der Hallenkräne ist nicht mehr erforderlich.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung gahört zu dem Bau-Ιοί lesatz eine Katze für das äußere Ende des Kranarmes.
Damit nun der Kranarm ferngesteuert in beliebige Positionen verfahrbar ist, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung
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eine mit dem Aufsatz (Trägerkreuz) verbindbare ringförmige Stromschiene und ein am Kranarm angeordneter Stromabnehmer vorgesehen.
Wie schon erwähnt, ist zentrisch zur Ofenhaube auf dem Flur j ein an sich bekanntes Schienenkreuz vorgesehen, durch das es möglich ist, Chargenwagen in vier Richtungen an- oder abzufahren·! Von großem Vorteil ist dabei, daß die Chargenwagen beispielsweise auch während des Kühlvorganges in unmittelbarer Nähe und in Reichweite des Kranarmes ihre Kühlzeit abwarten können, ohne daß die übrigen Arbeiten gestört werden. Es verbleiben stets ausreichend Möglichkeiten über die verbliebenen drei Schienenstränge erforderliche Vorgänge abzuwickeln.
Durch die Erfindung wird es möglich, daß alle für den Glühvorgang erforderlichen Arbeiten von dem Schwenkkran ausgeführt werden können, für dessen Erstellung nur ein geringer Aufwand erforderlich ist, da die Ofenfüße nur verlängert zu werden brauchen, um als Träger der Ringschiene zu dienen, die wiederum alle Kräfte, die vom Kranarm übertragen werden, aufnimmt und direkt auf die C- "enfüße überträgt. Die vom Kranarm bestrichene ringförmige Fläche kann nun als Abstellraum für alle benötigten Geräte oder dergleichen verwendet werden und alle diese Teile oder Geräte können von dem Kran erfaßt, hochgehoben und an einem anderen Ort innerhalb dieser Ringfläche abgesetzt werden. Ohne große Schwierigkeiten sind nunmehr Automatisierungen möglich, die vorher undenkbar waren. So kann beispielsweise der Kranarm in festgelegte Schwenkstellungen automatisch gebracht werden und es kann die Katze vorbestimmte Wege zurücklegen, um beispielsweise den Kranhaken oder Greifer genau in die richtige Position über das zu transportierende Teil zu bringen, oder aber beispielsweise eine Kühihaube oder einen Rezipienten zentimetergenau auf einen Chargenträger oder dergleichen abzusenken. Dies ist von besonderem Vorteil, wenn es sich um hocherhitzte Teile handelt, in deren Nähe sich Bedienungspersonal nicht aufhalten kann.
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Die Zeichnung zeigt mit
Figur 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Bauteilesatzes und mit
Figur 2 eine Draufsicht nach Figur 1.
Eine elektrisch oder gasbehdzte Ofenhaube 1 ist über Schraubkonsolen 2 an beispielsweise vier Ofenfüßen so hoch aufgehängt, daß der Rezipient 3 auf seinem als' Schienenfahrzeug ausgebildeten Wagen 5 und gemeinsam mit diesem über die hydraulische Hubeinrichtung 6 angehoben und von unten in die Ofenhnube 1 eingeschoben werden kann, wobei der Wagen 5 den unteren Abschluß der Ofenhaube •1 bildet. In dem Wngen 5 ist eine nicht dargestellte Umwälzventilator-Vorricbtung vorgesehen.
Die Hubvorrichtung 6 befindet sich im Zentrum einer Schien.enkreuzung, die das An- und Abfahren der Wagen aus vier Richtungen ermöglicht.
Die vier Ofenfüße 4·, zwischen denen die Ofenhaube 1 befestigt ist, tragen eine Ringschiene 8 mit einem Trägerkreuz 9» in dessen Schnittpunkt ein Schwenklager 10 befestigt ist, um das sich ein Kranarm 11 dreht, der sich seinerseits über Rollen auf der Ringschiene 8 abstützt, wobei ein Triebwerk 13 die Schwenkbewegung des Kranarmes 11 ausführt und steuert. Die Stromversorgung des Triebwerkes 13 und einer Katze 15 erfolgt über eine Stromschiene 17, von der die nra Kranarm 11 befestigten Stromabnehmer den Strom abnehmen. Dadurch ist es möglich, den 11 in beiden Schwenkrichtungen beliebig, d.h. auch über
360 hinmrs zu schwenken.
Auf dem überkragenden Ende 14 des Kranarmes 11 läuft die Katze 15> die in der Darstellung beispielsweise eine Kühlhaube 16 trägt. Ein Wagen 5' ™i^ einem Rezipienten 3' ist in der Zeichnung links von der Ofenhaube 1 abgestellt, nachdem er von der Hub-
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einrichtung 6 aus der Ofenhaube 1 abgesengt und über die Schienen in die gezeichnete Position gefahren worden war. Jetzt schwenkt der Schwenkarm 11 herum und stülpt die Kühlhaube' '16 über den Rezipieriten 3*, wobei diese sich auf den Wagen aufsetzt. Während der Kühlzeit kann nunmehr der Kranarm 11 weitere Arbeiten ausführen, d.h. er knnn beispielsweise neue Wagon 5 wit der Charge beladen und innerhaüb der vom Kranarm 11 außerhalb der Ofer.fuße bestrichenen Ringfläche abgestellte Eezipientenhaube 3', Kühlhauben 16 oder dergleichen erfassen und beliebig transportieren. .k
Da ein Schienenkreuz 7 vorgesehen ist, stehen vier Schienenstränge zur Verfügung, so daß stets drei Schienenstränge für An- und Abfahrt von Wagen 5 zur Verfügung stehen* Nunmehr ist eine optimale Ausnutzung der Glühanlage möglich und arbeitsablaufbedingte Totzeiten können nicht mehr auftreten.
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Claims (4)

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1. Bauteilesatz für Gas oder elektrisch beheizte Haubenofen mit einer Ofenhaube die höhenversetzt auf PUßen aufstellbar 1st, gekennzeichnet durch einen mit den Füßen (4) verbindbaren Aufsatz (Trägerkreuz 9) als Träger eines in Verlängerung der Ofenachse in einem Schwenklager (10) lagerbaren Kranarmes (11)„
2. Bauteilesatz nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine mit dem Aufsatz (Trägerkreuz 9) verbindbare Ringschiene (8) und einen zwischen Ringschiene (8) und Kranarm (11) einschaltbarem Fahrwerk (Rollen 12, Antrieb 13)
3. Bauteilesatz nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine Katze (15) für das äußere Ende (14) des Kranarmes (11).
4. Bauteilesatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine mit dem Aufsatz (Trägerkreuz 9) verbindbare ringförmige Stromschiene (17) und einem Stromabnehmer (18) am Kranarm (11).
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DE7440112U 1974-12-03 1974-12-03 Bauteilesatz fuer gas- oder elektrisch beheizbare haubenoefen Expired DE7440112U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012109874A1 (de) * 2012-10-16 2014-04-17 Merenas Trust Reg. Vorrichtung und Verfahren zur stofflichen Behandlung von Rohstoffen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012109874A1 (de) * 2012-10-16 2014-04-17 Merenas Trust Reg. Vorrichtung und Verfahren zur stofflichen Behandlung von Rohstoffen
US9718000B2 (en) 2012-10-16 2017-08-01 Merenas Trust Reg. Apparatus and method for material treatment of raw materials

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