DE7437549U - Einbaufertige huelse zur herstellung von wand- und deckendurchbruechen - Google Patents

Einbaufertige huelse zur herstellung von wand- und deckendurchbruechen

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L5/00Devices for use where pipes, cables or protective tubing pass through walls or partitions
    • F16L5/02Sealing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Anmelder; Nicolai R ο s s ο w 2262 Achtrup über Leck
Einbaufertige Hülse zur Herstellung von Wand- und Deckendurchbrüchen
Die Erfindung betrifft eine einbaufertige Hülse zur Herstellung von Wand- und Deckendurchbrüchen zum Verlegen von Heizungs- und Sanitärinstallationsrohren.
Bekannt ist die Herstellung von Wand- und Deckendurchbrüchen mittels vorgeformter Schalungen axis Holz beziehungsweise Schaumstoff, die nach Erhärten des Betons entfernt werden. Das Schließen von Wand- und Deckendurchbrüchen für Heizungsund Sanitariastallation erfolgte bisher mittels erneuter Verschalung. Diese Art des Herstellens und Verschließen^ der Durchbrüche ist aufwendig und erfordert mehrere Arbeitsgänge.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Herstellung und Verschließung der Wand- und Deckendurchbrücbe in Neubauten zeitsparend und sauber zu ermöglichen und gleichzeitig vollen Trittschallschutz bei Verlegung von schwimmendem Estrich zu gewährleisten.
Diese Aufgaben werden mittels einer neuartigen, einbaufertigen Hülse zur Herstellung von Wand- und Deckendurchbrüchen gelöst, die aus Asbest-Zement mit waagerechten keilförmigen Nuten im oberen Bereich an den Außenseiten und im unteren 3ereich an den Innenseiten, vorspringenden Halterungen aus Asbest-Zement
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an jeder Außenwand» einer angeklebten Dänmungsschicht rund um die Außenwände und einer darüber fest verklebten Abdeckfolie sowie einer Verschlußplatte mit Bohrungen für die durchzuführenden Rohre besteht.
Für den Fall, daß die Unterseite der Betondecke verputzt wird, hat die auf die Unterkante der Hülse aufgeklebte Verschlußplatte zweckmäßig die Stärke der Putzschicht und ist an ihrer Kanten allseitig mit Nuten versehen, welche verhindern, daß sich die Platten nach dem Verputzen abzeichnen und Risse entstehen.
Die Wand- und Deckendurchbrüche werden mittels der Hülsen aus Asbest-Zement dadurch hergestellt, daß die durch Betondecke, Dämmung, Abdeckung und Fußboc\snestrich reichenden Hülsen vor dem Betonieren der Decken auf die Rohschalung gestellt werden, ihre Oberkanten nach Verlegung des schwimmenden Estrichs mit Oberksnte Estrich weggebrochen und ihre Schalldämmschicht mit Abdeckfolie weggeschnitten und ihre gegebenenfalls abgeschrägten Ut.t er kanten mit einer entsprechenden Verschlußplatte verklebt werden.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Räume verputzt und gereinigt werden können, ehe die Rchre eingezogen werden; denn die Bohrungen der Verschlußplatten sind passend für die Rohre gewählt, sodaß keine Ausfüllung von Löchern mit Beton unter Verwendung besonderer Schalungen mehr erforderlich ist. Eine weitere Arbeitserleichterung ergibt sich auch für den. Estrichleger, da die Hülse in Höhe der Estrichschicht mit Dämmschicht und Abdeckfolie umhüllt ist. Sie ist somit vor Rasse und Berührung mit dem Estrich geschützt. Die Bauweise unter Verwendung der neuartigen Verschlußhülse ist daher einfacher als bisher und führt zu einer Einsparung von Arbeitszeit.
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i;in Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen
Figur 1 einen Deckendurchbruch mit eingesetzter Hülse im
Schnitt,
Figur 2 eine perspektivische Ansicht der einbaufertigen
Deckenhülse,
Figur 3 eine Ansicht der Rohhülse mit teilweise weggebrochenen Wandungen,
Figur 4 eine Deckenhalterung der Hülse aus Asbest-Zement, Figur 5 eine Teilansicht der vorbereiteten Dämmung aus
Mineralfaserplatten.,
Figur 6 eine Teilansicht der vorbereiteten Abdeckfolie, Figur 7 eine Verschlußplatte perspektivisch und Figur 8 eine weitere Verschlußplatte als Putzausgleichsstück
In den Zeichnungen ist die neuartige Hülse mit 1, ihre Halterungen sind mit 2, keilförmige Nuten an der Innenwandung mit 3 und an der Außenwandung mit 5» die schalldämmende Mineralwollschicht mit 6 und die Abdeckfolie aus Polyäthylen mit 7 bezeichnet.
Die einen Deckendurchbruch bildende Deckenhülse 1 mit Saiterungen 2 in der Betondecke 9 entsprechend Figur 1 grenzt an das Mauerwerk der Wände 8. Sie wird beim Einbau auf die vorhandene Deckenschalung gestellt und - falls erforderlich - durch Befestigung von Stichnägeln gegen seitliches Verschieben gesichert. Nach Einziehen der Betondecke 9, Auflage der Dämmung 10, ihrer Abdeckung 11 und Verlegen des Estrichs 12 wird der über die Oberkante des Estrichs ragende Teil der Hülse 1 an den keilförmigen Nuten 5 waagerecht abgetrennt. Die Nuten 3 an der Innenseite der Hülse dienen dazu, dem Füllmaterial - Zementmörtel, Schaumstoffe u.a. - mit dem die Hülse nach Einbau der Installationsrohre 15 von TJnterkante Decke "bis Oberkante Estrich ausgefüllt wird, eine Verankerung zu geben.
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Die Halterungen 2 entsprechend ?i(rur 4 bewirken nach Fertigstellung der Betondecke 9 eine feste Verbindung zwischen Betoj: und Hülse 1.
Die aus Mineralfasern bestehende Däomungsschicht 6 wird aus vorgepreßten Platten entsprechend Figur 5 zugeschnitten und allseitig an der Außenwandung der Hülse angeklebt. Für Rohrdurchführungen im Hsizungebau genügt eine Höhe entsprechend der gesamten Estrichkonetruktion; bei Sanitär- und Wendigstallation wird die gesamte Außenfläche mit Dämmung ummantelt. Sie entspricht der Vorschrift gemäß Din Norm 4109 (Schallschutz). Auch die Abdeckung 7 entsprechend Figur 6 aus Polyäthylenfolie von 0,2 mm entspricht der Vorschrift der Din Norm 4109 (Schallschutz).
Die in Figur 7 dargestellte Verschlußplatte 4 aus Asbest-Zement ist an ihren Seitenkanten allseitig abgeschrägt und paßt in die gleichfalls abgeschrägte Unterkante der Hülse 1. Sie ist für Decken vorgesehen, die von unten keinen Putz erhalten. Die Kanten werden mit einem Schnellkleber bestrichen und verkleben unter Druck in ca. 30 Sekunden.
Die in Figur 8 dargestellte Verschlußplatte 14 besteht ebenfalls aus Asbestzement und ist für ^ecken bestimmt, die unterseitig noch einen Putz erhalten. Zur Verklebung wird sie rundherum ca. 1,0 om breit mit Klebemörtel bestrichen und ca. 1 Minute gegen die gerade IJnterkante der Hülse gedrückt. Danach ist der Deckendurchbrueh geschlossen und es kann sofort mit dem Putzen begonnen werden.
Schutzansprüche

Claims (2)

Schutzansprüche :
1.) Einbaufertige Hülse zur Herstellung von Wand- and Deckendurchbrüchen zum Verlegen von Heizungs- und Sanitärinstallationsrohren, bestehend aus Asbest-Zement mit waagerechten keilförmigen Nuten im oberen Bereich an den Außenseiten und im unteren Bereich an den Innenseiten, vorspringenden Halterungen aus Asbest-Zement an jeder Außenwand, einer angeklebten Dämmungsschicht rund um die Außenwände und einer darüber fest verklebten Abdeckfolie sowie einer Verschlußplattc mit Bohrungen für die durchzuführenden Rohre.
2.) Einbaufertige Hülse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Verschlußplatte in Stärke des Putzes mit allseitig angebrachten Nuten.
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DE19747437549 1974-11-11 1974-11-11 Einbaufertige huelse zur herstellung von wand- und deckendurchbruechen Expired DE7437549U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2732093A1 (de) * 1977-07-15 1979-01-25 Esser Kg Klaus Installationselement
DE8909732U1 (de) * 1989-08-14 1989-10-05 RKM - Rose Kabel-Montage GmbH & Co KG, 6108 Weiterstadt Vorrichtung zur Wanddurchführung von Leitungen
DE102017213613A1 (de) * 2017-08-04 2019-02-07 Leonhard Weiss Gmbh & Co. Kg Verfahren zum Herstellen eines nachträglich zu verschließenden Deckendurchbruchs

Cited By (4)

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DE102017213613A1 (de) * 2017-08-04 2019-02-07 Leonhard Weiss Gmbh & Co. Kg Verfahren zum Herstellen eines nachträglich zu verschließenden Deckendurchbruchs
DE102017213613B4 (de) * 2017-08-04 2019-05-09 Leonhard Weiss Gmbh & Co. Kg Verfahren zum Herstellen eines nachträglich zu verschließenden Deckendurchbruchs

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