DE743723C - Fuellhalter mit einer sich gegen einen zusammendrueckbaren Fuellschlauch stuetzenden Druckschiene - Google Patents

Fuellhalter mit einer sich gegen einen zusammendrueckbaren Fuellschlauch stuetzenden Druckschiene

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DE743723C
DE743723C DES146355D DES0146355D DE743723C DE 743723 C DE743723 C DE 743723C DE S146355 D DES146355 D DE S146355D DE S0146355 D DES0146355 D DE S0146355D DE 743723 C DE743723 C DE 743723C
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DE
Germany
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lever
pressure rail
filling
pressure
housing
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Expired
Application number
DES146355D
Other languages
English (en)
Inventor
Jean De Soultrait
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JEAN DE SOULTRAIT
Original Assignee
JEAN DE SOULTRAIT
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K5/00Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens
    • B43K5/02Ink reservoirs
    • B43K5/04Ink reservoirs flexible

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pens And Brushes (AREA)

Description

  • Füllhalter mit einer sich gegen einen zusammendrückbaren Füllschlauch stützenden Druckschiene Die Erfindung betrifft eine Verbesserung an Füllhaltern, bei denen eine durch einen Hebel betätigte Druckschiene sich gegen einen die Tinte enthaltenden zusammendrückbaren Füllschlauch legt.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art ist die Druckschiene selbst infolge ihrer an einem Ende gekröpften Gestalt als Hebel ausgebildet und kann von diesem Ende aus unmittelbar betätigt werden, jedoch ist es nicht möglich, die Druckschiene parallel zu sich selbst zu bewegen und den Füllschlauch ganz zu entleeren.
  • Bei einer anderen bekannten Ausführung ist die Druckschiene starr mit einem.als Schieber ausgebildeten Hebel verbunden und zur Erzielung der parallelen Verschiebung der Druckschiene ist deren freies Ende an einen Lenker angelenkt, wodurch ein großer Raum v erlorengeht.
  • Bei einer weiteren Anordnung wirkt ein schwenkbarer Winkelhebel auf die Druckschiene ein. Hierbei greift das freie Ende des Hebels durch einen Schlitz des Schaftes und ein flach zwischen die Wandung des Schaftes und des Hebels eingesetztes Feder-Watt, verbindet diesen mit dem von ihm. entfernten Ende der Druckschiene, um dadurch gleichzeitig auf die beiden Enden der Druckschiene einzuwirken. Abgesehen vom wesentlichen Raumverlust in der Längsrichtung, der sich aus der schrägen Lage des Winkelhebels und auch aus der Übereinanderlagerung, in der Längsrichtung, der Wandstärke der Druckschiene und der Feder ergibt, wird die Druckschiene auch durch nichts genötigt, sich parallel zu sich selbst zu bewegen. Dadurch wird ein unvollständiges Entleeren des Füllschlauches erzielt.
  • Es ist ferner eine Vorrichtung bekannt, bei welcher der Hebel längs der Druckschiene gleiten kann, so daß beim Herausziehen aus dem Schaft, im Augenblick des Füllens, dessen Schwingungspunkt sich am Ende des Schaftes befindet. Bei dieser Anordnung liegt jedoch die Druckschiene nicht immer parallel zu sich selbst, und sie nimmt im Schaft eine schräge Lage ein, woraus sich ein unvollständiges Entleeren des Füllschlauches ergibt.
  • Der Zweck der Erfindung besteht nun darin, einerseits das vollständige Entleeren des Füllschlauches durch paralleles Verschieben der Druckschiene im Schaft ohne Hilfe eines Lenkers am freien Ende dieser Druckschiene zu erzielen, anderseits einen möglichst kleinen Raumbedarf in der Längs- und der Querrichtung zu erzielen, um dadurch einen möglichst großen Raum für den Füllschlauch zu schaffen und eine äußerst flache Bauart des Füllhalters zu gestatten.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Vorteile einer Bauart, bei weicher der Gelenkpunkt des Hebels für das Füllen an das Ende des Schaftes gebracht werden kann, mit den Vorteilen einer Bauart vereinigt werden, bei welcher außer dem Hebel eine Feder auf die Druckschiene einwirkt, wobei der Hebel und die Druckschiene ferner in ihren Bewegungen voneinander unabhängig sind.
  • Erfindungsgemäß sind die Druckschiene und der Hebel je für sich lose auf einer Achse im Halterende geführt; sie überlagern sich teilweise und stehen unter dem Druck einer Feder (z. B. einer auf der Achse sitzenden Schraubenfeder) derart, daß beim Schwenken des Hebels nach seinem Herausziehen aus dem Gehäuse die Feder dem Hebeldruck entgegenwirkend die Füllschlauchgegenwirkung auf das freie Druckschienenende ausgleicht und so die Parallelverstellung der Druckschiene sichert. Dadurch wird auch ein vollständiges Entleeren des Füllschlauches und dessen vollständiges Füllen gewährleistet.
  • Das freie Ende des Hebels ist dabei außerhalb des Gehäuses gekröpft und bildet dadurch einen zum Erfassen dienenden Haken.
  • Mehrere Ausführungsbeispiele sind aui der Zeichnung dargestellt. Es zeigen: Fig. z einen Füllhalter nach der Erfindung, teilweise ohne Gehäuse. Fig. 2 doselben Füllhalter beim Füllen, wobei der Füllschlauch teilweise flachgedrückt ist.
  • Fig. 3 : einen flachen Füllhalter nach der Erfindung mit der Haube und Fig.:I bis 6 schematische Schnitte, die einige der mölichen Fülllialterforinen darstellen.
  • Aber die ganze Länge des die Tinte enthaltenden Füllschlauches c legt sich eine Druckschiene d, die durch einen Hebel t betätigt werden kann; dieser läßt sich mit Hilfe eines an seinem Ende vorgesehenen, zum Erfassen dienenden Hakens f teilweise aus dem Gehäuse. a. herausziehen.
  • Die Druckschiene und der Hebel, die sich nur teilweise überdecken, sind getrennt und lose auf einem Stift b geführt, der quer im Gehäuse a angeordnet ist. Zum Verschieben ist im Hebel t ein Schlitz vorgesehen.
  • Um den Stift b ist eine Schraubenfeder e gelegt, die auf die Druckschiene eine dem Hebel entgegenwirkende Einwirkung ausübt, wenn dieser in Richtung des Pfeiles F (Fig. 2) betätigt wird.
  • Die Feder wirkt nicht nur als Rückführungsmittel der Druckschiene in die Ruhelage, sondern dient auch durch die Wahl ihrer Stärke zum Ausgleich der Rückwirkung des Füllschlauches c auf das freie Ende der Druckschiene d, zum Zweck, diese stets parallel zur Längsachse des Füllhalters zu halten. Der von der Druckschiene d auf den Füllschlauch c ausgeübte Druck bleibt somit an allen Stellen dieses Schlauches annähernd der gleiche. Dies gestattet das Ausstoßen der ,gesamten im Schlauch enthaltenen Luftmenge und das Füllen des ganzen Schlauches mit Tinte.
  • Das Gehäuse besteht vorzugsweise aus zwei Schalen a-a', die gemäß der Längsebene 1;-i- zusammenliegen und durch den durchgehenden Stiftb miteinander verbunden sind. Die zusammenliegenden Schalen bilden einen sechseckigen (Fig. q.), achteckigen (Fig. j) oder länglichrunden Querschnitt (Fig.6). Im oberen Teile werden die beiden Schalen a-a durch einen Ring g zusammengehalten, der ferner auch als Anschlag für die Haube lt dient (Fig. 3). Letztere ist in gleicher Weise wie das Gehäuse a selbst ausgebildet.
  • Wünscht man den Tintenvorrat sichtbar zu machen, so kann man in den Schalen a-ä Fenster h (Fig. 3) vorsehen, durch die man einen Teil des aus durchsichtigem Werkstoff bestehenden Fortsatzes i erblicken kann.
  • Für das Füllen des Füllschlauches c ist die Wirkungsweise folgende: Man zieht zunächst den Hebel e mit Hilfe des Hakens f teilweise aus dem Gehäuse a heraus. Übt man auf den Hebel in Richtung des Pfeiles F (Fig. 2) einen Druck aus, so stützt sich der Hebel bei i gegen das Ende des Gehäuses und drückt sich gegen die Druckschiene d, die dann selbst den Schlauch c zusammendrückt. Wird dann der Hebel wieder losgelassen, so füllt sich der Schlauch mit Tinte.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Füllhalter mit einer sich gegen einen zusammendrückbaren Füllschlauch stützenden Druckschiene, auf die ein Hebel wirkt, dessen Anlenkpunkt beim Füllen an das Gehäuseende verlegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckschiene (d) und der Hebel (t) je für sich lose auf einer Achse (b) im Halterende geführt sind, sich teilweise überlagern und unter dem Druck einer Feder (e), z. B. einer auf der Achse (b) sitzenden Schraubenfeiler, stehen derart, daß beim Schwenken des Hebels (t) nach seinem Herausziehen aus dem Gehäuse die Feder (e) dem Hebeldruck entgegenwirkend die Füllschl.auchgegenwirkung auf das freie Druckschienenende ausgleicht und so die Parallelverstellung der Druckschiene sichert.
  2. 2. Füllhalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (t) an seinem freien Ende mit einer hakenförmigen Abbiegung (f) o. dgl. versehen ist. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: USA.-Patentschriften ...... Nr.8oi 118, 1 212 744, 1 213 725, 1 216 732, 12C46$4, 1335 341-
DES146355D 1940-03-11 1941-07-29 Fuellhalter mit einer sich gegen einen zusammendrueckbaren Fuellschlauch stuetzenden Druckschiene Expired DE743723C (de)

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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US801118A (en) * 1902-12-01 1905-10-03 Pacific Wireless Telegraph Company Wireless-telegraph receiver.
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