DE743531C - Antrieb des Arbeitsschlittens von Fraesmaschinen ueber Spindel und Mutter, die von je einem Motor antreibbar sind - Google Patents

Antrieb des Arbeitsschlittens von Fraesmaschinen ueber Spindel und Mutter, die von je einem Motor antreibbar sind

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DE743531C
DE743531C DEG103419D DEG0103419D DE743531C DE 743531 C DE743531 C DE 743531C DE G103419 D DEG103419 D DE G103419D DE G0103419 D DEG0103419 D DE G0103419D DE 743531 C DE743531 C DE 743531C
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DE
Germany
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motor
driven
nut
spindle
milling machines
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Expired
Application number
DEG103419D
Other languages
English (en)
Inventor
Eberhard Blaetterlein
Rudolf Melzer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LOEWE WERKZEUGMASCHINEN AG
Original Assignee
LOEWE WERKZEUGMASCHINEN AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/22Feeding members carrying tools or work
    • B23Q5/34Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission
    • B23Q5/38Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission feeding continuously
    • B23Q5/40Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission feeding continuously by feed shaft, e.g. lead screw
    • B23Q5/402Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission feeding continuously by feed shaft, e.g. lead screw in which screw or nut can both be driven

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Antrieb des Arbeitsschlittens von Fräsmaschinen über Spindel und Mutter, die von je einem Motor antreibbar sind Die Erfindung bezieht sich auf einen Antrieb des Arbeitsschlittens von Fräsmaschinen über Spindfel und, Mutter, :die von je einem Motor antreibhar sind.
  • Derartige Antriebe sind an sich bekannt. So hat man bei Bohrwerken Schraubengetriebe, bei denen sowohl die Spindel als auch die Mutter von demselben Antrieb aus gedreht werden. In die Ableitung zur Mutter ist dabei ein. Differentialgetriebe eingeschaltet, um nach Wahl durch Festhalten oder Bremsen eines der Räder dieses Getriebes die Mutter langsamer oder schneller als die Spindel laufen zu lassen. Dadurch wird Vorschub -und Rückzug des Werkzeuges geregelt.
  • Es sind ferner Schraubengetriebe für Werkzeugmaschinen bekannt, bei denen Spindel und Mutter von je einem Motor gleichzeitig angetrieben werden. Hier ist der Zweck eine selbsttätige Regelung des Vorschubs entsprechend dem wechselnden Druck zwischen Werkzeug und Werkstück. Der getrennte Antrieb von Spindel und Mutter bei einem Schraubenantrieb für einen Arbeitsschlitten wird dazu benutzt, bei Fräsmaschinen den Arbeitsgang und den Eilgang zu betreiben, und zwar erfindungsgemäß in der Weise, daß der eine Motor als Arbeitsgangmotor und der andere .als Eilgangmotor und der jeweils unbenutzte Motor oder das zugehörige Getriebe als Bremse mit einstellbarer Bremskraft dienen.
  • Dadurch wird gegenüber den bekannten Arbeitsschlittenantrieben für Arbeitsgang und Eilgang bei Fräsmaschinen nicht nur eine wesentliche Vereinfachung, insbesondere der Fortfall einer verwickelten Eilgangkupplung, erreicht, sondern .auch eine besondere Sicherheitseinrichtung gegen Überlastung erspart.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes im Grundriß dargestellt.
  • Auf dem Unterschlitten a einer Fräsniaschine ist ein Aufspannschlitten hin und her bewegbar, von dem nur das Lager b gezeichnet ist. Zu seinem Antrieb dient eine Schraubspindel c mit einer Mutter d. Die Spindel c ist mit dem Aufspannschlitten bei b und die Mutter d mit dem Unterschlitten a bei e verbunden. In beiden Fällen ist die Verbindung drehbar, aber nicht axial verschiebbar. Die beiden Teile c und d werden unabhängig voneinander angetrieben durch je einen Elektromotor f oder g.
  • Bei der dargestellten Ausführung ist angenommen, daß der. :Motor f, der auf die Spindel c treibt, für den Arbeitsgang und der auf die Mutter d treibende Motor g für den Eilgang dient.
  • Die Bewegung des Motors f wird durch ein selbsthemmendes Schneckengetriebe übertragen, dessen Schneckenrad le auf einer Hülse i befestigt ist. Diese Hülse trägt Kupplungszähne j, die in Gegenzähne h einer mit der Spindel c durch Keil verbundene Schiebehülse L in Eingrift gebracht werden können. Der Motor g treibt in ähnlicher Weise über ein Schneckengetriebe mit Schneekenrad m die Mutter d an. An Stelle des Schneckengetriebes könnte auch ein anders geartetes Getriebe verwendet werden. Ein Handrad ya dient zum Drehen der Spindel c beim Einstellen des Aufspannschlittens von Hand.
  • Die Wirkungsweise der dargestellten Einrichtung ist folgende: Zum Arbeitsvorschub wird der Motor f eingeschaltet, der über das Getriebe la und die geschlossene Kupplung j. h die Spindel c dreht. In bekannter Weise wird :dadurch der Aufspannschlitten verschoben, da .die Mut-ter d durch Stillstand des Motors g festgehalten ist. Wenn der Schlitten nach Beendigung eines Arbeitsganges im Schnellgang verschoben werden soll, wird der Motor g eingeschaltet, der nun die Mutter d dreht, so daß sich derSchlitten in einervorgewähltenRichtung imEilgang bewegt. Es ist hierbei gleichgültig, ob der Motor f für den Vorschub ausgeschaltet ist oder weiterläuft (Sprungvorschub). Der 1-totor b wird zweckmäßig in ihrer Wirkung begrenzten Bremseinrichtung mechanischer oder elektrischer Ausführung versehen. Wenn dann der durch den Motor f im Arbeitsgang getriebene Schlitten z. B. gegen einen festen Anschlag fährt und stehenbleibt, kann keine Beschädigung von Getriebeteilen eintreten, weil sich die Mutter d bei den auftretenden übergroßen Drücken drehen und die Bremskraft des Motors überwinden kann.
  • Die Bremseinrichtung des Motors kann jedoch auch ersetzt werden durch entsprechende Ausbildung des Getriebes zwischen Motor und Mutter, z. B. durch bestimmte Bemessung der Schneckensteigung. Den Motor f kann man in bekannter Weise mit einer Bremseinrichtung versehen, -,nenn z. B. ein beschleunigtes Abschalten der Schlittenbewegung etva zur Erzielung einer größeren Genauigkeit und zur Zeitersparnis erwünscht ist.
  • Wenn der Aufspannschlitten von Hand verstellt werden soll, wird die Kupplung zwischen den Hülsen i und l gelöst. Eine Gefährdung des Arbeiters durch das Handrad n beim Eilgang ist bei der dargestellten Ausführungsform ausgeschlossen, da beim Eilgang die Spindel c stillgehalten wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Antrieb des Arbeitsschlittens von Fräsmaschinen über Spindel und Mutter, die von je einem Motor antreibbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Motor (f) als Arbeitsgangmotor und der andere (g) als Eilgangsmotor und der jeweils unbenutzte Motor oder das zugehörige Getriebe (Ir., m) als Bremse mit einstellbarer Bremskraft dienen, so .daß letztere eine Sicherung gegen Überlastung des Antriebes bildet. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind -im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschriften .... Nr. 112 973, 124 764.
DEG103419D 1941-04-27 1941-04-27 Antrieb des Arbeitsschlittens von Fraesmaschinen ueber Spindel und Mutter, die von je einem Motor antreibbar sind Expired DE743531C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE952860C (de) * 1953-01-30 1956-11-22 Th Calow & Co Gewindeschneidmaschine
DE1110986B (de) * 1953-03-16 1961-07-13 Devlieg Corp Ausrueckvorrichtung fuer Bohr- und Fraeswerke
DE1176448B (de) * 1958-11-13 1964-08-20 Fritz Huerxthal Maschinenfabri Einrichtung zur Begrenzung des Vorschubweges bei Werkzeugmaschinen, z. B. bei Kopierfraes-maschinen
DE1197726B (de) * 1958-09-12 1965-07-29 Cri Dan Gewindedrehmaschine

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE124764C (de) *
DE112973C (de) *

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