DE7430723U - Schüler-Schreib- und Arbeitstisch - Google Patents
Schüler-Schreib- und ArbeitstischInfo
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Description
t · · ♦ · ft · ft*···
potcntanaatt Anm.: Handelsagentur
63<e>lcfetn Christel Hedfeld
pm j«*.* an 6301 Pohlheim 2
10. September 1974 Dr.Lo/hä
Die Neuerung betrifft einen Schüler-Schreib- und Arbeitstisch, der aus
Bauelementen zu einem unterschiedlichen Aufbau für unterschiedliche Ansprüche des Benutzers zusammengesetzt werden kann.
Es ist bekannt, Schreibtische unter Verwendung eines Grundgestells, das
z.B., aus einem waagrechten Rahmen und daran angesetzten Stollen besteht, mit unterschiedlichen Tischplatten, Unterkästen, Schüben, klappbaren Formularkästen, Kästen für Hängekarteien und dergleichen mehr
zusammen zu stellen. Dieser Aufbau aus Bauelementen erleichtert die Lagerhaltung bei Hersteller und Händler und ermöglicht eine Vielzahl von
Zusammenstellungen, die nahezu jeden Wunsch des Käufers zu erfüllen gestatten. Derartige Aufbaumöbel, ob aus Holz oder Stahl hergestellt,
gehören im allgemeinen zur gehobenen Preisklasse und werden besonders für Industrie- und Verwaltungsbüros bevorzugt.
. Man. kennt auch Schreibtische, die einen einheitlichen Aufbau haben, aber
aus vorgefertigten, sehr vereinfachten Bestandteilen im Hinblick auf Versand und Preis zusammensetzbar sind. Diese Art von Schreibtischen erfüllt voll ihren Zweck für das Schüler- und Studentenzimmer.
Der Neuerung liegt «He Aufgabe zu Grunde, einen Schüler-Schreib- und
Arbeitstisch zu entwickeln dessen Bauelemente in verschiedener Weise
zusammensetzbar sind, aber därch ihre einfache Gestaltung für geringere
. 743t?23-s.tt»
Ansprüche eines Schülers oder Studenten genügen.
Die Aufgabe wird mit den in den neunzehn Ansprüchen gekennzeichneten
erfinderischen Merkmalen gelöst.
In den Zeichnungen ist die Neuerung in Ausführungsbeispielen dar gestell*.
und zwar zeigt:
Fig. 1 einen einfachen Grundaufbau des Tisches,
Fig. 2 arei weitere Ausführungsformen der Seitenwangen,
Fig. 3 eine Teilansicht der Figur 1 mit verschiedenen Schräg
stellungen der Tischplatte,
Fig. 4 einen Unterkasten mit drei Schubladen,
Fig. 5 zwei Hälften einer Armaturenleiste,
Fig. 6 einen mit sämtlichen Bauelementen aufgebauten Tisch.
Die Seitenwangen 1 und 2 haben gleichliegend Bohrlöcher Bl, B2, B3 usw..
Diese Seitenwangen sind mittels durch die Bohrlöcher Bl uad B2 durchgesteckter
Schrauben 6 mit der Traverse 3 tu: 3 in gleicher Weise mit den
Quer stäben (Rohre) 7 mittels durch die Bohrlöcher B4 und B6 durchgesteckter Schrauben 6 fest, verbunden. Hiermit ist das GrundgesteH in
sich stabil. Nun wird die Tischplatte 8 auf die Qoerstäbe 7 aufgelegt und
es werden durch die Bohrlöcher B8 Stecker 9 in gieicäiliegende Bohrlöcher
in der Tischplattenkante gesteckt, sodaB die Tischplatte 8 festliegt.
7438723-
Man kann auch die Querstäbe 7 durch die Bohrlöcher B3 und B5 verbinden,
sodaß die Tischplatte 8 niedriger liegt und damit einem kleineren Kind angepaßt ist.
Die Figur 3 zeigt, daß man den Stecker 9 auch durch die Bohrlöcher B9,
BIO oder BIl in die Bohrungen in der Tiscbplattenkante stecken kann,
sodaß die Platte in entsprechende Schräglagen kommt. Diese Lagen können z.B. bei Anfertigung von Zeichnungen erwünscht sein.
Während in Figur 1 die Seitenwangen 1 und 2 etwa L-förmig sind, zeigen
die Figuren 2a eine h-förmige, 2b eine umgekehrtes- F-förmige und 2c eine b-förmige Seitenwange. Diese haben die Bohrlöcher gleichliegend
wie die Seitenwangen 1 und 2. Diese Abwandlungen sollen dazu dienen, daß Eltern etwa einem Kind mit dem Namen Birgit einen Tisch mit
den b-förmigen Seitenwangen und dem Kind Hilde einen Tisch mit den
h-förmigen Seitenwangen gibt. Der Hersteller kann aber auch mit Tischen mit unterschiedlichen Seitenwangen verschiedene Händlerketten zur Un-terscheidung
beliefern.
Unterkasten 11 ist aus zwei Viertel-Hohlquadern 11a und 11b zusammengesetzt.
Zu diesem Zweck sind an den freien Kanten der Quaderteile Leisten lic angeformt, die sich zu einem Schwalbenschwanz ergänzen,
über den ein entsprechendes Hohlprofil 12 geschoben oder bei Ausführung in einem plastischen Kunststoff darüber gedrückt wird. Der Unterkasten
11 enthält Führungsleisten 13, auf die die Schubladen 14 aufgeschoben werden. Der Kasten 11 hat außerdem Löcher 15a bis 15d, in
denen Haken 16 mit Steckern 17 befestigt werden, um den Kasten am Tisch auf die Querstäbe 7 aufhängen zu können.
(lit· at » » » *
Die Armaturenleiste 20 wird aus zwei gleichen Hälften spiegelbildlich
zusammengesetzt. Die Armaturenleisten 20 haben Öffnungen 21 und 22
und außerdem ist die Armaturenleiste mit magnetischen Halterungen 23, die zugleich als Stöpselbrett ausgebildet sind, versehen. In die öffnungen
21 können nach Wunsch entsprechend ausgebildete Uhren, Thermometer, Zeituhren oder dergleichen eingesetzt werden. Avi das
magnetische Stöpselbrett können Tagesangaben, Schulstunden und dergleichen aufgesteckt werden. In die Öffnungen 22, die sich zu einem
Quersclüitz ergänzen, wird der Konzepthalter 24 eingeschoben, der bei
Bedarf vorgezogen wird und sich mit dem hinteren abgewinkelten Lappen am Armaturenbrett festhängt.
Im weiteren Ausbau des Tisches werden durch die Bohrlöcher Bl 2 und
B13 und B14 und B15 zwei Traversen 5 in horizontaler Lage befestigt. Die Traversen haben randlich Nuten 5a, in die zum Sitzenden hin die
Armaturenleiste 20 und auf Wunsch in die hinteren Nuten eine blanke Deckleiste 25 eingesetzt werden.
Ih die Bohrlöcher 18 und 19 in den Oberkanten der Seitenwangen kann
weiteres Zubehör wie eine Lampe 26, eine Bechergruppe 27 und eine Bücherstütze 28 eingesteckt werden.
Die Traverse 13 ist zweckmäßig wie die Traversen 5 ausgeführt, d.h.
mit N"fcen 5a versehen, sodaß nur eine einzige Ausführung erforderlich
ist.
Claims (19)
1. Schüler-Schreib- und Arbeitstisch, der aus Bauelementen zusammensetzbar
ist, dadurch gekennzeichnet5 daß der Tisch im Grundaufbau
zusammengesetzt ist aus zwei Seitenwangen (l, 2), bestehend aus mindestens einem senkrechten Brett und mindestens einem waagrechten
Brett,zusammen mindestens drei Bretter, die mit Bohrlöchern (B) versehen sind, aus mindestens einer Traverse (3), aus mindestens
zwei Quer stäben (7) und der Tischplatte (8), wobei Traverse, Querstäbe und Tischplatte mit den Seitenwangen mittels die Bohrlöcher
durchsetzenden Schrauben (6) oder Steckern (9) verbunden sind.
2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei senkrechte
Bretter der Seitenwangen (l, 2) von denen das eine bis in Tischhöhe
reicht, am Fußende durch ein waagrechtes Brett fest miteinander verbunden sind (L-förmige Seitenvrange).
3. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei senkrechte
Bretter der Seitenwangen, von denen das eine bis in Tischhöhe reicht, durch ein waagrechtes Brett in Tischhöhe fest miteinander verbunden
sind (h-förmige Seitenwange, Figur 2a).
4. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einem senkrechten
Brett zum Sitzenden hin zwei waagrechte Bretter fest angesetzt sind und zwar das eine in Tischhöhe und das andere am Fußende (umgekehrtes-F-förmige
Seitenwange, Figur 2b).
5. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei senkrechte
Bretter am Fußende und in Tischhöhe je mit einem waagrechten Brett
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[est miteinander verbunden sind (b-förmige Seitenwange, Figur 2c).
6. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
für die die Tischplatte (8) tragenden Querstäbs (7) in den Brettern
der Seitenwangen je mindestens zwei Bohrlöcher (B3, B4j B5, B6)
übereinander in den unterschiedlichen Sitzgrößen der Benutzer angepaßten Höhen angebracht sind,,
7. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
für die Traverse (3) zwei Bohrlöcher (Bl, B2) in dem hinteren Brett jeder Seitenwange etwa in Kniehöhe übereinander angebracht sind.
8. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
ein aus zwei mit Führungsleisten (13) an mindestens einer Seitenwand versehenen Viertel-Hohlquadern (lla, lib) durch Schwalbenschwanzverbind; Jig (lic, 12) zusammengesetzter Kasten (ll) aur Aufnahme
von Schubladen (14) auf die Querstäbe (7) mittels Haken (16) auf
gehängt ist.
9. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
in dem hinteren Brett der Seitenwangen (l, 2) nahe dessen senkrechter Vorderkante ab Tischhöhe mehrere Bohrlöcher (B8, B9, BIO, BIl)
übereinander angebracht sind und daß durch je eines dieser Bohrlöcher ein Stecker (9), der in Bohrlöcher in den Seitenkanten der Tischplatte
(8) eingreift, hindurchgesteckt ist.
10. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gakennzeichnet, daß
mindestens eine Traverse (5) oberhalb der Tischplatte (8) waagrecht zwischen den hinteren Brettern der beiden Seitenwangen durch Schraub-
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verbindung (6) eingesetzt ist.
11. Tisch nach Anspruch 1 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Traversen (3, 5) mindestens auf einer Seite nahe ihren Längskanten mit
Führungsnuten (5a) versehen sind.
12. Tisch nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei
oberhalb der Tischplatte (8) waagrecht übereinander angeordneten Traversen (5) in die zum Sitzenden hin liegenden Führungsnuten (5a)
eine Armaturenleiste (20) eingeschoben ist.
13. Tisch nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Armaturenleiste (20) aus zwei gleichen Hälften besteht, die spiegelbildlich zuein
ander in die Führungsnut^.- (5a) eingeschoben sind.
14. Tisch nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß in Ausnehmungen (21) der Armaturenleiste (20) Anzeigeinstrumente angeordnet sind.
15. Tisch nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Armaturenleiste (20) mit magnetischen Halterungen versehen ist.
16. Tisch nach eänem der Ansprüche 12jbis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Armaturenleiste (20) mit einem Stöpselbrett (23) versehen
ist.
17. Tisch nach einem der Anspri ie 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß in eine Ausnehmung (22) der Armaturenleiste (20) ein auszieh-
» · mn
barer und neigbarer Konzepthalter (24) eingesetzt ist.
18. Tisch nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen zwei übereinander angeordnete Traversen (5) in die hintenliegenden Führungsnuten eine Abschlußleiste (25) eingeschoben
ist.
19. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Oberkanten
der senkrechten Bretter der ■ Seitenwangen (I7 2) Bohrlöcher
(I8y 19) zur Steckverbindung weitere Zubehörteile, wie Lampe (26).
Bechergruppe (27), Bücherstützbügel (28) angebracht sind.
74f€723-5.»74
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7430723U true DE7430723U (de) | 1974-12-05 |
Family
ID=1308700
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7430723U Expired DE7430723U (de) | Schüler-Schreib- und Arbeitstisch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7430723U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3016353A1 (de) * | 1979-05-16 | 1980-12-04 | Mantel Embru Werke | Moebel |
DE9202675U1 (de) * | 1992-02-29 | 1992-04-16 | Hoogen, Martin, 6400 Fulda | Schreibtisch, insbesondere Kinderschreibtisch |
-
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- DE DE7430723U patent/DE7430723U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3016353A1 (de) * | 1979-05-16 | 1980-12-04 | Mantel Embru Werke | Moebel |
DE9202675U1 (de) * | 1992-02-29 | 1992-04-16 | Hoogen, Martin, 6400 Fulda | Schreibtisch, insbesondere Kinderschreibtisch |
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