DE3016353A1 - Moebel - Google Patents
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Description
2. April 1979 RS/kh "Büromöbel I"
L-MBRU-WBRKE, MANTEL & CIE
8630 Rüti
BESCHREIBUNG
Möbel
Die Erfindung betrifft ein Möbel mit verstellbarer Tischplatte, welche zwischen zwei durch einen oberen Träger
miteinander verbundenen Seitenteilen angeordnet ist.
Für die moderne Arbeitsplatzgestaltung werden
heute Büromöbel verwendet, die aus mehreren Grundelementen aufgebaut sind und sich in Modulbauweise zusammensetzen und
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demontieren lassen. Bei Pulten und Bürotischen müssen die Tischplatten, den Anforderungen des jeweiligen Arbeitsplatzes
und der Funktion entsprechend, sowohl in der Höhe wie auch in der Neigung verstellbar sein.
Bei konventionellen Büromöbeln ist es bekannt, die Tischplattenverstellung mittels Getrieben, Hebelsystemen,
Gasfedern, Hydraulikvorrichtungen, usw. zu bewerkstelligen. Die dazu notwendige Mechanik ist recht teuer und nur zweckmässig,
wenn die Tischplatten sehr häufig verstellt werden müssen, was normalerweise nicht der Fall ist.
Für die Verstellung billiger sind einfache Stiftrasterungen, die aber verschiedene Nachteile aufweisen. Die
Handhabung mit den Stiftrasterungen ist meist kompliziert, die Möbel sind unstabil und die Stifte sind oft ungesichert,
so dass sich die Tischplatten verschieben oder gar herausfallen können.
Die Erfindung stellt sich nun zur Aufgabe, die erwähnten Nachteile zu vermeiden und eine sichere, einfach
zu handhabende Tischplattenverstellung zu schaffen, die kostengünstig herstellbar ist. Erfindungsgemäss erfolgt dies
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so, dass in den hinteren und seitlichen Rändern der Tischplatte vorstehende Stifte verankert sind, welche je in einer
von mehreren, übereinander angeordneten Aussparungen im Träger und in den Seitenteilen lösbar eingerastet sind, und
dass ein im hinteren Rand der Tischplatte hin- und herbeweglich gelagerter, vorstehender Bolzen mit seinem Kopf einen
Vertikalschlitz des Trägers hintergreift, das Ganze derart, dass beim Ausrasten der Platte zwecks Verstellung derselben
diese über den Bolzen im Träger eingehängt bleibt.
Zweckmässigerweise ruht der Kopf des Bolzens auf einer Feder, die im Innern des Trägers untergebracht ist.
Beim Ausrasten der Tischplatte für die Höhen- und/oder Neigungsverstellung wird so ein Teil des Gewichtes durch die
Feder kompensiert.
Vorteilhafterweise ist jeder Seitenteil des Möbels mit einem nach vorne ragenden Tragarm versehen, in dessen
Stirnfront übereinander angeordnete, einseitig offene Nuten angeordnet sind. Diese dienen zur Aufnahme der vorstehenden,
seitlichen Stifte der Tischplatte. Die Seitenteile tragen eine wegnehmbare Abdeckung, die die Stifte in den Nuten
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sichern und ο das Verschieben oder Herausfallen der Tischplatte
verhindern.
Nachfolgend werden anhand der Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Seitenteils und eines Verbindungsträgers in auseinandergezogener
Darstellung,
Fig. 2 . eine perspektivische Ansicht eines Bürotisches,
Fig. 3 eine Ansicht von vorne auf den oberen Teil des Bürotisches gemäss Fig. 2, in grösserem Massstab
und ohne die Steckeinheit,
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Teil des Bürotisches gemäss Fig. 2, geschnitten,
Fig. 5 eine Stirnansicht auf das Ende des Verbindungsträgers ,
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Fig. 6 die Blattfeder für die Tischplattenunter" Stützung in ungespanntem Zustand,
Fig. 7 perspektivisch einen Ausschnitt aus dem mittleren Bereich des Verbindungsträgers mit gestrichelt
eingezeichneter Blattfeder in gespanntem Zustand und
Fig. 8-10 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII gemäss Fig. 3, wobei verschiedene Möglichkeiten der
Höhen- und Neigungsverstellung der Tischplatte gezeigt sind.
Der in Fig. 1 perspektivisch dargestellte Seitenteil 1 ist aus Blech gefertigt und bildet das Hauptelement
eines Büromöbelsystems für die rationelle Arbeitsplatzgestaltung. Der Seitenteil 1 besteht aus einem U-förmigen Kernelement
2 sowie einer seitlichen und einer oberen Abdeckung 3 bzw. 4.
Das Hauptelement 2 ist als teilweise offenes Hohlprofil gestaltet, wobei der untere Schenkel des "U"s den Fuss
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5 des Büromöbels bildet. Der Fuss 5 geht in eine senkrechte Tragsäule 6 über, von welcher ein Tragarm 7 waagerecht absteht.
Der Tragarm 7 ist der zweite Schenkel des "U"s. Am Fuss 5 sind an sich bekannte höhenverstellbare Stützschrauben
8 angeordnet.
Der Fuss 5 weist auf der einen Seite und unten eine Aussparung 9 auf. Auch die Tragsäule 6 ist seitlich mit
einer vertikal verlaufenden Oeffnung 10 versehen. Der Tragarm 7 schliesslich weist oben eine schlitzförmige Ausnehmung
11 auf, durch welche sein Innenraum von oben zugänglich ist.
Die Aussparungen im Kernelement 2 erlauben, auf einfache Weise elektrische Kabel schlaufenlos und Signalleitungen in den
Seitenteil 1 einzuziehen. Die Unterteilung 12 des Innenkanals 10 der Tragsäule 6 dient dazu, die elektrischen Leitungen
mit hoher Spannung von den Signalleitungen niedrigerer Spannung zu trennen.
Nach dem Einziehen der Kabel bzw. der Leitungen können die seitlichen Oeffnungen im Fuss 5 und in der Tragsäule
6 durch das L-förmige Abdeckblech 3 verdeckt werden.
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Das Abdeckblech 3 ist über Einschnappstifte und Schnapphalterungen
13 mit dem Kernelement 2 verbunden und kann daher einfach auf letzteres aufgedrückt werden.
Ein oben im seitlichen Abdeckblech 3 eingesetzter Schieber 14 kann entfernt werden, wenn weitere Möbeleinheiten
am Seitenteil angebaut werden sollen. Durch Entfernung des Schiebers 14 wird der Zugang zu den Leitungen und Kabeln
im Innern des Kernstückes 2 freigegeben, so dass diese problemlos in das zweite Möbelstück eingezogen werden können.
Auch im Tragarm 7 ist ein entfernbarer Schieber angeordnet, der dem gleichen Zweck dient.
Die zusätzlichen Möbeleinheiten werden in nicht näher dargestellter Weise über Klemmschrauben, die in die
oben offenen Nuten 15 eingesetzt werden, am Kernelement 2 des Seitenteils 1 befestigt. Infolge der Schieber 14 können
Strom- und Signalkabelanschlüsse von aussen unsichtbar im Möbel verlegt werden.
Die Tragsäule 6 ist mit einem Abschlussdeckel 16 versehen, der einen vorspringenden Lappen 17 des Schiebers
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14 des Abdecl Meches 3 überdeckt und diesen vor dem ungewollten
Entfernen sichert. Der Abschlussdeckel 16 weist seinerseits ebenfalls einen Lappen 17 auf, der die obere Abdeckung 4
untergreift, so dass der Abschlussdeckel 16 erst nach Entfernung der oberen Abdeckung 4 selber abgehoben werden kann.
Anstelle des Abschlussdeckels 16 könnte eine Steckeinheit,
z. B. eine Lampe oder ein Aufbauelement 16a, auf der Tragsäule
montiert werden.
Zum Verschliessen des Tragarmes 7 wird die obere Abdeckung 4 von der Stirnfront des Tragarmes her eingeschoben,
bis sie mit ihrem Ende 18 in eine Schnapphaiterung 19 ander
Stirnfront des Tragarmes 7 einschnappt. Die Abdeckung 4 greift mit einem Lappen 61 in die nach innen vorstehenden Schienen 20 und ist durch
diese geführt. Durch die obere Abdeckung 4 werden die Schieber 14 der Abschlussdeckel 16 oder eine entsprechende Steckeinheit
sowie evtl. vorhandene Klemmschrauben in den Nuten
15 gesichert. Zusätzlich werden die seitlichen Einraststifte
in der Tischplatte in noch zu beschreibender Weise ebenfalls arretiert.
Zum Aufbau des Bürotisches werden zwei Seitenteile
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1, ein oberer Verbindungsträger 21 und eine Tischplatte 22 benötigt (Fig. 2). Der durch ein Deckprofil 59 verschlossene
Verbindungsträger 21 ist als U-Profil gestaltet und weist an
beiden Enden einen Flansch 60 auf, der gegen die Tragsäulen der Seitenteile gestossen ist und durch Schrauben mit letzterem
verbunden ist. Die oberen, inneren seitlichen Oeffnungen 23 in den Tragsäulen geben den Zugang zum Innenraum des
Trägers 21 frei, damit wiederum elektrische Kabel und Signalleitungen eingezogen werden können. Der Innenraum des Trägers
ist so gestaltet, dass elektrische Steck- und Verteildosen problemlos installiert werden können.
Die Tischplatte 22 besteht aus Holz, das z. B. mit einem Furnir 50 oder mit Kunststoff überzogen und mit Randleisten
51 eingefasst ist. Mittig im hinteren Tischrand 26 ist eine Bohrung 27 angebracht, in welcher ein Führungsbolzen
28 beweglich gelagert ist.
Der Bolzen 28 ist einstückig als Drehteil gefertigt, wobei der hintere Abschnitt einen grösseren Durchmesser aufweist
als der vordere Abschnitt. Der Uebergang zwischen dem vorderen und dem hinteren Abschnitt bildet einen Anschlag
29, der mit einer Metallhalterung 30 zusammenwirkt.
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Bei der Montage wird zuerst der Bolzen 28 in die Bohrung 27 gesteckt und die Halterung 30 mittels der Schrauben
31 am Tischrand 26 befestigt. Die Halterung 30 sitzt in einer Aussparung 52 und ist mit der Plattenkante bündig.
Der Bolzen 28 lässt sich nun soweit herausziehen, bis der Anschlag 29 an der Halterung 30 anstösst, deren
Bohrung 53 etwas grosser ist als der Durchmesser des vorderen
Bolzenabschnittes, jedoch kleiner als der Durchmesser
des hinteren Bolzenabschnittes.
Auf beiden Seiten des Führungsbolzens 28 ist je ein Stift 32 mit herausragendem Kopf 33 in der Hinterkante
26 der Tischplatte 22 verankert, z. B. in eine Bohrung eingeleimt. Im vorderen Bereich der seitlichen Tischkanten ist
auf beiden Tischseiten je eine Buchse 34 eingeschlagen, in die ein Gewindebolzen 35 mit vorstehendem Kopf 36 eingeschraubt
ist.
Zum Montieren der Tischplatte 22 wird zuerst das vorstehende Stirnende 37 des beweglichen Bolzens 28 in einen
Vertikalschlitz 38 im Verbindungsträger 21 eingesteckt. So-
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dann wird von der Innenseite des Verbindungsträgers her der Kopfteil 54 auf das Stirnende 37 locker aufgeschoben und
mittels eines Sicherungsringes 55 arretiert. Damit ist nun der bewegliche Bolzen 28 im Vertikalschlitz gehalten. Die
Tischplatte 22 kann nun soweit nach vorne gezogen werden, bis der Anschlag 29 des Bolzens 28 an der Halterung 30 aufsitzt.
Beim Nachhintenschieben der Tischplatte 2 2 gegen den Verbindungsträger 21 werden die seitlichen Bolzenköpfe
36 in eine der Rastnuten 39 der Stirnfront des Tragarmes 7 eingerastet. Gleichzeitig werden die Stiftköpfe 33 der Hinterkante
26 in eine der übereinander angeordneten Bohrungen 40 im Verbindungsträger 21 geschoben.
Der Kopfteil 54 des Bolzens 28 ruht auf einer im Innern des Trägers 21 untergebrachten Blattfeder 41, die so
ein Teil des Tischplattengewichtes kompensiert.
Die im unbelasteten Zustand (Fig. 6) langgestreckte Blattfeder 41 besitzt eine mittige Vertiefung 56, in welche
der Kopfteil· 54 zu liegen kommt. Die Feder wird lose in das
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Innere des Verbindungsträgers 21 eingeschoben und dann zwischen zwei Endanschlägen 57 bogenförmig verspannt. Die
seitliche Halterung der Feder 41 ist durch ein Blech 58 gewährleistet. Wie nun aus den Figuren 8 - 10 hervorgeht, kann
die Tischplatte auf einfache Weise in der Höhe und oder in der Neigung verstellt werden. Dazu werden zuerst die oberen
Abdeckungen 4 ausgerastet und etwas nach vorne geschoben, um die Nuten 39 im Tragarm 7 freizugeben. Dann kann die Tischplatte
nach vorne gezogen werden, bis sie vollständig ausgerastet ist und nur noch über den beweglichen Bolzen 28 am
Träger 21 hängt, wobei die Blattfeder einen Teil des Plattengewichtes trägt. Die Tischplatte kann nicht versehentlich
ausgehängt werden, da der ßolzenkopf 54 den Vertikalschlitz 38 hintergreift.
Nun wird die Tischplatte in die gewünschte Höhe und Neigung gebracht und dann wieder nach hinten geschoben,
damit sie seitlich und hinten wieder einrastet. Zum Abschluss werden die oberen Abdeckungen 4 der Tragarme 7 wieder
eingeschoben, um die seitlichen 1-inraststifte zu sichern.
In den Figuren 8-10 sind drei verschiedene Verstellmöglichkeiten dargestellt.
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Durch das erfindungsgemässe Büromöbel wird ein
bisher nicht erreichtes Mass an Systemflexibilität gewährleistet. Die Aufbau und Verkettungselemente lassen sich mit
wenigen Handgriffen anbringen und wieder entfernen. Die Tischplatten sind zusätzlich zur Höhenverstellbarkeit noch
mit wenigen, aber entscheidenden Graden nach vorne neigbar, was von der Arbeitsmedizin als sehr günstig beurteilt wird.
Die Tischplatten können auch ohne Schrauben in Sekundenschnelle ausgetauscht werden, damit Arbeitsplätze
neuen Anforderungen angepasst werden können. Verschiedene Steckeinheiten, wie Manuskripthalter, Telefon und Briefkorbaufbauten
sowie Arbeitsplatzleuchten sind mittels Adapter rasch auf die Tragsäule bzw. den Verbindungskanal aufsteckbar.
Signalkabel und elektrische Leitungen können jederzeit problemlos in das Möbel eingezogen werden und sind von
aussen nicht sichtbar.
Es ist z. Ii. auch möglich, Verlängerungen vorne
in den Tragarm einzustecken. Dazu ist der Innenraum des Tragarmes unterteilt, wobei der Kanal 6 2 als Führung für
ein Profilstück dient, das Bestandteil der Verlängerung
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ist. Bei dieser Ausführungsvariante muss die Abdeckung 4
auch länger ausgebildet sein bzw. das Ende 18 wäre wegzulassen.
auch länger ausgebildet sein bzw. das Ende 18 wäre wegzulassen.
Wahlweise können Korpusse im Möbel aufgehängt
unterstellt oder als Container mit Schwenkrollen unter das Möbel geschoben werden.
unterstellt oder als Container mit Schwenkrollen unter das Möbel geschoben werden.
Das erfindungsgemässe Möbel erlaubt auf einfache und optimale Weise die Gestaltung von Einzel- und Mehrpersonenbüros
sowie von Funktionsräumen und Bürolandschaften.
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ZUSAMMENFASSUNG
Bei einem Büromöbel sind zwei durch einen oberen Träger (21) miteinander verbundene Seitenteile (1) vorgesehen, zwischen
denen eine verstellbare Tischplatte (22) angeordnet ist. Die Verstellung der Tischplatte in der Neigung und in der Höhe
erfolgt mittels seitlichen und hinteren Stiftrasterungen (35 bzw. 32). Im hinteren Rand (26) der Tischplatte (22) ist
ein Bolzen (28) angeordnet, der hin- und herbeweglich gelagert ist. Der Kopf (54) des Bolzens (28) hintergreift einen
Vertikalschlitz (38) des Trägers (21). Beim Ausrasten der Tischplatte zwecks Verstellung derselben bleibt sie über den
Bolzen mit dem Träger verbunden und kann daher nicht eerausfallen.
(Figuren 2 und 10)
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Claims (8)
1. Möbel mit verstellbarer Tischplatte, welche zwischen zwei durch einen oberen Träger miteinander
verbundenen Seitenteilen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass in den hinteren und
seitlichen Rändern (26) der Tischplatte (22) vorstellende Stifte (35, 33) verankert sind, welche je in einer von
mehreren, übereinander angeordneten Aussparungen (39, 40) im Träger (21) und in den Seitenteilen (1) lösbar
eingerastet sind, und dass ein im hinteren Rand der Tischplatte hin- und herbeweglich gelagerter, vorstehender
Bolzen (28) mit seinem Kopf (54) einen Vcrtikalschlitz (38) des Trägers (21) hintergreift, das Ganze
derart, dass beim Ausrasten der Platte zwecks Verstellung derselben diese über den Bolzen (28) im Trä-
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ger (21) eingehängt bleibt.
2. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (28) in einer Bohrung (27) im hinteren Rand (26)
der Platte (22) steckt und bis zu einem Anschlag (29) aus letzterer herausziebar ist.
3. Möbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (28) durch eine im Plattenrand (26) befestigte,
mit dem Anschlag (29) zusammenwirkende Halterung (30) arretiert ist.
4. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (54) des Bolzens (28) auf das vorstehende Ende des
Bolzenschaftes aufgesteckt und mittels eines Sicherungselementes (55) arretiert ist.
5. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (54) des Bolzens (28) auf einer im Innern des Trägers
(21) untergebrachten Feder (41) aufliegt, und dass der Bolzenhals im Vertikalschlitz (38) des Trägers (21)
geführt ist.
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6. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Seitenteil (1) des Möbels einen nach vorne ragendenTragarm
(7) aufweist, dessen Stirnfront mit übereinander angeordneten, einseitig offenen Nuten (39)
versehen ist zur Aufnahme der vorstehenden Stifte (35),
und dass der Seitenteil (1) eine wegnehmbare Abdeckung (4) trägt, die die Stifte (35) in den Nuten (39)
sichert.
sichert.
7. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Aussparungen im Träger (21) übereinanderliegende Bohrungen (40) sind, die beidseits des Vertikalschlitzes
(38) angeordnet sind.
8. Möbel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (41) eine Blattfeder ist mit einer mittigen
Vertiefung (56) zur Aufnahme des Kopfteiles (54), und dass die im unverspannten Zustand langgestreckte Feder
lose in den Träger (21) eingelegt und zwischen zwei Endanschlägen (57) bogenförmig verspannt ist.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH456279A CH641025A5 (en) | 1979-05-16 | 1979-05-16 | Furniture with adjustable table top |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3016353A1 true DE3016353A1 (de) | 1980-12-04 |
DE3016353C2 DE3016353C2 (de) | 1983-11-17 |
Family
ID=4278385
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803016353 Expired DE3016353C2 (de) | 1979-05-16 | 1980-04-28 | Möbel mit verstellbarer Tischplatte |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE883272A (de) |
CH (1) | CH641025A5 (de) |
DE (1) | DE3016353C2 (de) |
NL (1) | NL189495C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0462920A1 (de) * | 1990-06-18 | 1991-12-27 | Mobel Linea, S.L. | Gefüge zur Herstellung von Büromöbeln und dergleichen |
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---|---|---|---|---|
DE1749174U (de) * | 1957-04-27 | 1957-07-25 | Ver Mopwerke Gebr Salmon Oster | Topfreiniger. |
DE7430723U (de) * | 1974-12-05 | Handelsagentur Hedfeld Ch | Schüler-Schreib- und Arbeitstisch |
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1979
- 1979-05-16 CH CH456279A patent/CH641025A5/de not_active IP Right Cessation
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- 1980-04-28 DE DE19803016353 patent/DE3016353C2/de not_active Expired
- 1980-05-12 NL NL8002735A patent/NL189495C/xx not_active IP Right Cessation
- 1980-05-13 BE BE0/200597A patent/BE883272A/fr not_active IP Right Cessation
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Publication number | Publication date |
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NL8002735A (nl) | 1980-11-18 |
DE3016353C2 (de) | 1983-11-17 |
NL189495C (nl) | 1993-05-03 |
CH641025A5 (en) | 1984-02-15 |
BE883272A (fr) | 1980-09-01 |
NL189495B (nl) | 1992-12-01 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |