DE7927954U1 - Moebel fuer die praesentation von buechern, zeitschriften, schallplatten o.dgl. - Google Patents

Moebel fuer die praesentation von buechern, zeitschriften, schallplatten o.dgl.

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DE7927954U1 DE19797927954 DE7927954U DE7927954U1 DE 7927954 U1 DE7927954 U1 DE 7927954U1 DE 19797927954 DE19797927954 DE 19797927954 DE 7927954 U DE7927954 U DE 7927954U DE 7927954 U1 DE7927954 U1 DE 7927954U1
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obtuse angle
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KREFT WILHELM 3012 LANGENHAGEN
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  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

Diese Möbel sind in erheblicher Stückzahl in Buchhandlungen und Bibliotheken geliefert und werden dort gern benutzt, weil sie Bücher, Zeitschriften und dergleichen dem Beschauer nicht nur blick- und körpergerecht darbieten, sondern darüber hinaus auch durch die Ablagefläche die vor dem vordersten schrägen Boden eine Möglichkeit geben, einen Stoß von Büchern beispielsweise anzulegen, um von den schrägen Böden noch ein oder mehrere andere Fächer auszufüllen.
Bei diesem Auswählen schaut der Käufer bzw. Benutzer gern einmal in das die Hand genommene Buch hinein. Dazu legt er das Buch auf die Fläche seiner einen Hand, um mit der anderen Hand in dem Buch zu blättern. Das ist, insbesondere wenn es sich um Bücher großen Formats handelt, oft unbequem. Beim Blättern werden in Bildbänden, deren Bilder eingeklebt sind, dann auch oft die Vorderseiten dieser eingeklebten Bilder so umgeschlagen, dass der Betrachter die mit dem Bild versehene Seite nicht sieht. In solchen Fällen stellt oder legt der Benutzer das Buch wieder weg, ohne von seinem den Benutzer interessierenden Inhalt Kenntnis genommen zu haben.
Der Käufer bzw. Benutzer könnte in einem Buch viel besser blättern und sich dabei orientieren, wenn in den Buchhandlungen oder Bibliotheken freie Tischflächen zur Verfügung ständen, auf die er das Buch legen könnte, um dann mit beiden Händen im Buch zu blättern, was auch dem Buch zuträglicher wäre, als das Blättern mit einer Hand. Für die Aufstellung von Tischen mit freien Tischflächen ist aber in Buchhandlungen und Bibliotheken meist kein Platz. Darüber hinaus würden zwischen Buchregalen und Möbel für die Präsentation aufgestellte Tische auch den Gesamteindruck einer Buchhandlung stören, in vielen Fällen auch den Geschäftsablauf beeinträchtigen.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, für ein Möbel für die Präsentation von Büchern, Zeitschriften, Schallplatte oder dergleichen einen die Ansicht der Warenauslagen nicht störenden, leicht transportablen und doch fest auf dem Möbel stehenden Aufsatztisch zu schaffen, der dem Käufer bzw. Benutzer die Möglichkeit gibt, ein Buch oberhalb der Präsentationsauslage hinzulegen, um in ihm in Ruhe blättern zu können.
Die Erfindung besteht darin, dass für das Möbel der eingangs genannten Art ein Aufsatztisch geschaffen ist, bei dem zumindest an der Rückseite Beine befestigt sind, die im unteren Bereich nach vorne um einen stumpfen Winkel abgewinkelt sind und rechtwinklig in Füße übergehen, die ebenfalls um einen stumpfen Winkel abgewinkelt sind.
Dieser Aufsatztisch kann in einer sehr leichten Konstruktion bei großer Festigkeit ausgeführt werden. Er hat einen festen Stand auf dem Möbel, weil sich der untere Teil der an der Rückseite befestigten Beine und der hintere Abschnitt der Füße dem vordersten, schräg nach hinten geneigten Boden und der ihm zugeordneten schräg nach hinten geneigten Rückwand anpasst. Dieser Aufsatztisch kann bei dieser Gestaltung nicht nach vorne von dem Möbel herunterrutschen sondern liegt in der durch den schräg nach hinten geneigten Boden mit der schräg nach hinten geneigten Rückwand gebildeten Wanne fest.
Zur Erzielung einer größeren Steifigkeit kann der Aufsatztisch auch an der Vorderseite Beine aufweisen, die an ihrem unteren Ende mit Füßen verbunden sind.
Weiter lässt sich dem Aufsatztisch auch dadurch eine größere Stabilität geben, dass zu beiden Seiten des Tisches je ein Vorder- und Hinterbein mit einem Fuß und einer die Tischfläche begrenzenden Leiste zu einem Rahmen zusammengefügt sind.
Damit dieser Aufsatztisch einerseits möglichst unauffällig ist und andererseits die Präsentation von Büchern, Zeitschriften und dergleichen nicht stört, ist es zweckmäßig, wenn die Tischfläche aus einer Glasplatte gebildet ist, die von einem Rahmen eingefasst ist, an dem die Beine befestigt sind. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn der die Glasplatte einfassende Rahmen aus drei Leisten gebildet ist, die Vorderkante der Glasplatte frei liegt.
Der Tisch kann auch derart hergestellt werden, dass er zu seinen beiden Seiten Wangen aufweist, die vorzugsweise aus durchsichtigem Material hergestellt sind. Diese Wangen weisen dann eine Hinterkante auf, die im unteren Bereich nach vorne zu um einen stumpfen Winkel abgewinkelt ist, und weisen eine Unterseite auf, die ebenfalls um einen stumpfen Winkel abgewinkelt ist, aber rechtwinklig in die Rückseite übergeht.
Vorteilhaft ist es, wenn die Beine in ihrer Länge veränderbar sind, zweckmäßiger Weise teleskopierbar sind. Dann lassen sich die Höhen aufgestellter Aufsatztische entsprechend den Bedürfnissen der Käufer bzw. Benutzer auf verschiedene Höhen einstellen, so dass in der Kinderbuchabteilung beispielsweise die Tischhöhen niedriger als in anderen Abteilungen sind.
Das Wesen der vorliegenden Erfindung ist nachstehend anhand von zwei in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Möbel mit einem aufgesetzten Aufsatztisch in Seitenansicht, Fig. 2 einen Aufsatztisch in perspektivischer Ansicht, Fig. 3 einen anderen Aufsatztisch in perspektivischer Ansicht
Vor dem Bücherregal 1 steht ein Präsentationstisch für Bücher 2. Dieser Präsentationstisch für Bücher kann auch mit dem Regal 1 als ein Stück hergestellt sein. Der Präsentationstisch 2 für Bücher weist einen oder mehrere schräg nach hinten geneigte Böden mit gleicher oder unterschiedlicher Tiefe auf, die sich in verschiedenen Höhen befinden. Die einzelnen Böden 3 weisen schräg nach hinten geneigte Rückwände 4 auf, an welche Bücher angelehnt werden. Vor dem vordersten schrägen Boden befindet sich eine horizontale Ablegefläche 5, welche ohne nach oben gerichteten Absatz an der Stelle 6 in den schrägen Boden 3 übergeht.

<NichtLesbar>
horizontale Ablagefläche gelegte Bücher können insbesondere dann, wenn die Bücher mit ihrem Deckel zum Beschauer gerichtet sind, wie es in der Zeichnung gestrichelt dargestellt ist, über den schrägen Boden 3 herübergreifen, so dass großformatige Bücher nicht mehr nach außen über den Präsentationstisch hinausstehen.
Auf diesen Präsentationstisch ist ein Aufsatztisch gesetzt. Dieser weist als Tischfläche eine Glasplatte 7 auf, die von einem aus drei Leisten 8 gebildeten Rahmen eingefasst ist. Eine vierte Leiste 8, die durchaus angebracht werden könnte, ist im gezeichneten Ausführungsbeispiel nicht vorgesehen, damit der Beschauer einen freieren Blick auf die auf den Böden 3 gestellten, an die Rückseiten 4 gelehnten Bücher hat. Wie Fig. 1 und 2 zeigen, weist der Aufsatztisch an seiner Hinterseite zwei Beine 9 auf, die im unteren Bereich nach vorne zu um einen stumpfen Winkel kleinesBeta abgewinkelt sind und an ihrem unteren Ende rechtwinklig in Füße 10 übergehen, die ebenfalls um einen stumpfen Winkel kleines Beta abgewinkelt sind.
Wie Fig. 3 zeigt, können auch noch an der Vorderseite zusätzliche Beine 11 vorgesehen sein.
Dieser Aufsatztisch weist durch seine Rahmenbauform eine hohe Steifigkeit auf, ohne dem Beschauer viel Blickmöglichkeit zu nehmen. Dieser Aufsatztisch weist eine hohe Standfestigkeit auf, weil er sich der durch den vorderen Boden 3 und dessen Rückwand 4 gebildeten Wanne in seiner Form exakt anpasst, so dass er nicht ungewollt von dem Präsentationstisch heruntergestoßen oder gezogen werden kann. Dabei gibt er dem Käufer bzw. Benutzer eine Möglichkeit, Bücher auf der Tischfläche abzulegen. Der Aufsatztisch stört durch seine Anwesenheit keinerlei Betriebsabläufe in einer Buchhandlung oder Bibliothek, er stört auch nicht im geringsten den Gesamteindruck.

Claims (8)

1. Möbel für die Präsentation für Bücher, Zeitschriften, Schallplatten oder dergleichen mit ein oder mehreren schräg nach hinten geneigten Böden und mit schräg nach hinten geneigten Rückwänden in verschiedenen Höhen und mit einer vor dem vordersten schrägen Boden angeordneten horizontalen Ablagefläche, die direkt ohne nach oben gerichteten Absatz in die vorderste, nach hinten geneigte schräge Bodenfläche übergeht, gekennzeichnet, durch einen Aufsatztisch, bei dem zumindest an der Rückseite Beine (9) befestigt sind, die im unteren Bereich nach vorne zu um einen stumpfen Winkel kleinesBeta abgewinkelt sind und rechtwinklig in Füße (10) übergehen, die ebenfalls um einen stumpfen Winkel kleinesBeta abgewinkelt sind.
2. Ladenmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufsatztisch auch an der Vorderseite Beine (11) aufweist, die an ihrem unteren Ende mit den Füßen (10) verbunden sind.
3. Ladenmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zu beiden Seiten des Tisches je ein vorderes (11) und hinteres Bein (9) mit einem Fuß (10) und einer die Tischfläche (7) begrenzenden Leiste (8) zu einem Rahmen zusammengefügt sind.
4. Ladenmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischfläche (7) aus einer Glasplatte gebildet ist, die von einem aus Leisten (8) gebildeten Rahmen eingefasst ist, an dem die Beine (9, 11) befestigt sind.
5. Ladenmöbel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der die Glasplatte (7) einfassende Rahmen aus drei Leisten (8) gebildet ist und die Vorderkante der Glasplatte (7) frei liegt.
6. Ladenmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beine in ihrer Länge veränderbar sind, vorzugsweise teleskopierbar sind.
7. Ladenmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beine in Form von Wangen ausgeführt sind, deren Hinterkante im unteren Bereich nach vorne zu um einen stumpfen Winkel abgewinkelt sind und in die Unterkante richtwinklig übergehen, die ebenfalls um einen stumpfen Winkel abgewinkelt ist.
8. Möbel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Wagen aus durchsichtigem Material gefertigt sind.
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