DE743050C - Kochtopf mit bajonettartigem Deckelverschluss - Google Patents

Kochtopf mit bajonettartigem Deckelverschluss

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Publication number
DE743050C
DE743050C DEH163463D DEH0163463D DE743050C DE 743050 C DE743050 C DE 743050C DE H163463 D DEH163463 D DE H163463D DE H0163463 D DEH0163463 D DE H0163463D DE 743050 C DE743050 C DE 743050C
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DE
Germany
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edge
lid
groove
flange
saucepan
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Expired
Application number
DEH163463D
Other languages
English (en)
Inventor
Bruno Hahn
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Individual
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/08Pressure-cookers; Lids or locking devices specially adapted therefor
    • A47J27/0804Locking devices
    • A47J27/0806Locking devices of the bayonet-type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Kochtopf mit bajonettartigem Deckelverschluß Die Erfindung betrifft einen Kochtopf mit bajonettartigexn Deckelvers;chluß.
  • An sich ist es bekannt, Kochtöpfe mit Baj onettverschlußdeckeln zu versehen. So ist u. a. schon vorgeschlagen worden, am inneren Rand des Kochtopfes Vorsprünge vorzusehen, -unter die der Deckel faßt, der an seinem Rand an bestimmten Stellen mit Ausnehmungen versehen ist, die beim Abnehmen bzw. Aufsetzen des Deckels über. die Vorsprünge gleiten. Hierbei sitzt aber der Deckel nicht völlig dampfdicht auf dem Kochtopf,, so daß ein. einwandfreies Kochen unter Druck nicht möglich ist, da immer Dampf zwischen Deckelrand und Kochtopf entweichen kann und auch wird.
  • Gemäß der Erfindung wird nun der Rand des Topfes mit einer waagerecht umlaufenden Rille versehen, ,denen obere Abdeckfläche öffnungen für am Deckel sitzende Zungen oder Ansätze aufweist, die beim Drehen des -Dekkels in die Rille eindringen und den Deckel anziehen, der mit seinem nach unten abgebogenen äußeren Rand dichtend in eine senkrechte Umfangsrille des Topfrandes faßt. Dadurch wird ein dampfdichter Verschlu.ß des Kochtopfes durch den Deckel bei leichter Löslichkeit desselben erzielt. Infolge des dampfdichten Verschlusses geht das Kochen gefahrlos und schnell vonstatten. Da der neue Topf zudem sich sehr bequem abgießen läßt, ist er insbesondere als Kartoffelkochtopf geeignet, läßt .sich natürlich aber auch für alle anderen Koch- und Heizzwecke verwenden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform nach .der Erfindung ist der obere Rand .des Topfes flanschartig waagerecht nach außen und. der Rand dieses Flansches senkrecht nach, oben abgebogen und ferner auf dem Flanschrand mit Abstand vorn demselben ein Ring angeordnet, zwischen dem und dem senkrecht nach oben gebogenen Rand des Flanschrandes eine senkrechte Rille für den nach unten abgebogenen Deckelrand sich befindet. In der waagerechten Rille zwischen Ring und Flanschrand ist außerdem ein Anschlag vorgesehen, der die Drehbewegung des Deckels begrenzt. Der Deckel ist fernerdadurchgegen unbefugtes Zurückdrehen bzw. selbsttätiges Lockern gesichert, daß .er in eine Verengung der waagerechten Rille mit einem seiner zungenartigen Ansätze eindringt. Er wird dadurch gleichzeitig angezogen und auf seinen Sitz gepreßt. Da der Deckelrand nach unten abgebogen ist und hierbei in die senkrechte Rille eingepreßt wird, ist ein dampfdichter Verschluß gewährleistet.
  • Nähere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus dem auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel.
  • Hierbei zeigen Fig. i einen abgebrochenen Schnitt durch einen Kochtopf mit Deckel, Fig. 2 eine Draufsicht auf den oberen Rand des Topfes in kleinerem Maßstab, Fig.3 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig.
  • Fig. q. einen Schnitt nach der Linie C-D der Fi.g.2, Fig.5 einen waagerechten Schnitt durch den Deckel des Kochtopfes und Fig.6 eine Draufsicht auf den Deckel. Der Deckel i des Kochtopfes 2 hat an seiner Unterseite Zungen 3, deren freie Enden q, abgerundet sind und mit denen er unter den Rand 5 des Kochtopfes 2 faßt. Zu diesem Zweck sind im Rand 5 an geeigneten Stellen Ausnehmungen 6 vorgesehen, über die die Zungen 3 unter den Rand gebracht werden können. Der Rand 5 besteht entweder aus einem Stück mit dem Flanschrand 7 des Kochtopfes oder aber ist in Form eines Ringes mit nach unten abgebogenem Rand 8 ausgebildet, der mit dem Flanschrand 7 des Kacütopfes 2 in geeigneter Weise, z. D. durch Schweißung, dampfdicht verbunden ist. Zwischen dem Rand 5 und dem Flanschrand 7 des Kochtopfes entsteht so eine Rille 9, die zur Aufnahme der Zungen 3 des Deckels i dient. Ferner ist der Rand i o des Flanschrandes 7 senkrecht nach oben gebogen, und zwar derart, daß zwischen ihm und dem senkrecht nach unten gerichteten Teil des Randes 5 ein Zwischenraum in Form einer Rille i i verbleibt, in die der senkrecht nach unten abgebogene Rand 12 des Deckels dampfdicht faßt, wenn der Deckel durch die Zungen 3 fest auf seinen Sitz gepreßt wird. Zu diesem Zweck kann einmal der Abstand der Zungen 3 von der Deckelunterseite derart gewählt werden, daß in Verbindung mit dem Rand 5 ein Heranziehen bewirkt wird, und zum anderen am Rand 5 an einer oder mehreren Stellen eine vom Rand 5 in die Rille 9 hineinragende Nase 13 vorgesehen sein, die in solchem Abstand vom Flanschrand7 des Kochtopfes endet, daß die Zungen 3 unter Druck in den Zwischenraum eindringen können, wodurch ein Anziehen und eine Sicherung gegen unbeabsichtigtes Lösen durch Erschütterungen o. dgl. stattfindet. Die Nase 13 kann durch Hineindrücken eines Teils des Randes 5 in die Rille 9 gebildet werden, wie es Fig. ¢ der Zeichnung erkennen läßt. Ferner befindet sich in der Rille 9 ein Anschlag 1q., der aus einem Stück mit dem Flanschrand 7 des Kochtopfes bestehen kann und zur Begrenzung der Drehung des Deckels i dient. Der Anschlag 14 ist vorteilhaft so angeordnet, daß er der Nase 13 diametral gegenüberliegt.
  • Wenn der Kochtopf 2 mit Kartoffeln und Wasser o. dgl. gefüllt ist, wird der Deckel i mit den Zungen 3 in die Aussparungen 6 des Randes 5 eingreifend nach rechts gedreht, bis die der Nase 13 benachbarte Zunge unter die Nase faßt, wodurch der Deckel auf dem Kochtopf dampfdicht befestigt und gesichert ist. Nach dem Kochvorgang braucht der Dekkel i nur nach der entgegengesetzten Richtung gedreht zu werden, bis seine Zungen 3 unter den Ausnehmungen 6 liegen, worauf er dann nach oben abgenommen werden kann. Der Deckel i ist zum Abgießen des Kartoffelwassers mit einer Öffnung i 5 versehen, die durch eine bei 16 angelenkte Klappe 17 mit Riegel 18 abgedeckt werden kann. Auf dem Deckel i ist weiter eine als Sicherheitsventil wirkende Düse i9 lösbar befestigt, durch deren obere Öffnung 2o Dampf entweichen kann.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kochtopf mit bajonettartigem Deckelverschluß, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand des Topfes eine waagerecht liegende umlaufende Rille (9) aufweist, deren obere Abdeckfläche (5) mit öffnungen (6) für am Deckel (i) sitzende Zungen oder Ansätze (3) versehen ist, die beim Drehen des Deckels (i) in die Rille (9) eindringen und den Deckel anziehen, der mit seinem nach unten abgebogenen äußeren Rand (12) dichtend in eine senkrechte Umfangsrille (i i) des Topfrandes faßt.
  2. 2. Kochtopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand (7) des Topfes (i) flanschartig waagerecht nach außen und der Rand (i o) dieses Flansches senkrecht nach oben abgebogen ist und daß ferner auf dem Flanschrand (7) mit Abstand von demselben ein Ring (5) angeordnet ist, zwischen dem und dem senkrecht nach oben gebogenen Rand (i o ) des Flanschrandes (7) eine senkrechte Rille (i i) für den nach unten abgebogenen Deckelrand (12) sich befindet.
  3. 3. Kochtopf nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der waagerechten Rille (9) des Deckelrandes ein Anschlag (14) für die Begrenzung der Drehbewegung des Deckels (i) vorgesehen ist.
  4. 4. Kochtopf nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rille (9) an einer- Stelle durch eine von der oberen Abdeckfiäche (5) in die Rille hineinragende Nase (13) verengt ist.
  5. 5. Kochtopf nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze oder Zungen (3) an der Unterseite des Deckels (i) sitzen. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschriften .... Nr. 528 697, 658215, 503054, 79444; USA.-Patents,chriften ....... - 766o66, 1 766 797, 674 948; schweizerische Patentschrift 81 io8.
DEH163463D 1940-10-17 1940-10-17 Kochtopf mit bajonettartigem Deckelverschluss Expired DE743050C (de)

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DE (1) DE743050C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE835341C (de) * 1948-11-28 1952-03-31 Diederich Storjohann Kochtopfhandgriff

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DE79444C (de) * H. R. ST. maitland, Verrymead House, Bath, Cty. of Somerset, Engl Kochgefäfs mit besonderer Innenkammer für Signal- bezw. Inhalationszwecke
US674948A (en) * 1900-07-11 1901-05-28 Emma Tresselt Lid for culinary vessels.
US766066A (en) * 1903-05-13 1904-07-26 Rhoda Anna Sanders Cover for pots or kettles.
CH81108A (de) * 1918-09-19 1919-05-01 Ernst Zaugg Einrichtung an Kochtöpfen zur Verhütung des Überlaufens von siedenden Flüssigkeiten
US1766797A (en) * 1928-11-24 1930-06-24 Nakagawa Shoichi Cooking utensil
DE503054C (de) * 1930-07-18 Takichi Haschimoto Dampfdruckkocher mit Dampfablassvorrichtung
DE528697C (de) * 1931-07-02 Josef Pella Kochgefaess mit Deckel
DE658215C (de) * 1935-12-24 1938-03-24 Otto Bengtson Kochtopf aus Blech, insbesondere Aluminiumblech

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